3. William´s Vorteil

In der nächsten Nacht machten wir uns früh auf den Weg zum Büro. Die Türen waren verschlossen. „Er kann sich nicht ewig verstecken.“, meinte Foxy und warf sich gegen die Tür. Ich sah durch das Fenster rein. William saß da, mit einem Generator. „Ich glaube nicht das ihm der Strom ausgeht.“, bemerkte ich. „Was?“, fragte Foxy und schaute selbst nach. „Was sagt ihr zu meinem neuen Generator?“, schallte es aus den Lautsprechern, „Ihr könnt schon zugeben, das ich klug bin.“ „Du bist einfach nur ein Feigling!“, rief Foxy. „Na und? Hauptsache ich gewinne. Ich muss es ja nur eine Woche aushalten.“, lachte William durch die Lautsprecher. „Wir müssen ihn kriegen!“, rief Shadow Freddy wütend. „Ich solltet euch vielleicht mal anstrengen und nicht nur meine Tür belagern.“, meinte William. „Wir geben niemals auf!“; rief Foxy. „Irgendwann müsst ihr auf eure Plätze zurück.“, sagte er. Wir setzten uns also vor seine Tür,da wir nichts tun konnten. William sprach darin komischer Weise mit sich selbst. „Wir können doch nicht nur hier sitzen und warten.“, maulte Chica. Wir saßen also da und warteten bis 6:00. Da kam wieder der Tagwächter und wir verschwanden auf unsere Plätze.

4. Tot oder nicht tot. Das ist hier die Frage

In der nächsten Nacht schlich ich mich vor William ins Büro. Ich versteckte mich unter dem Tisch und wartete bis William kam. „Hallo? Hallo! Hey. Sie machen sich prima! Die meisten Leute halten gar nicht so lange durch. Ich meine, Sie wissen schon, sie sind jetzt mit anderen Dingen beschäftigt. Ich will nicht andeuten, dass sie tot seinen, d-d-das habe ich nicht damit gemeint. Ähm,jedenfalls werde ich Ihnen besser nicht zu viel kostbare Zeit stehlen. Die Dinge werden richtig ernst heute Nacht. Ähm… Hey, hören Sie, ich hätte da eine Idee. Sollten Sie gefasst werden und verhindern wollen, dass Sie in ein Freddy-Kostüm gestopft werden. Ähh… stellen Sie sich tot! Sie wissen schon machen Sie sich ganz schlaff. Dann besteht eventuell die Chance, dass sie stattdessen denken werden, Sie wären nur ein leeres Kostüm. Aber andererseits, wenn sie Sie für ein leeres Kostüm halten, könnten sie versuchen ein metallisches Endoskelett in Sie einzuführen. Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Ach, egal vergessen Sie´s einfach. Es ist einfach am besten gar nicht erst erwischt zu werden. Ähm… ok ich überlasse das Ihnen. Wir hören wieder voneinander.“, erzählte William. Ich kam unter dem Tisch hervor. „Mit wem hast du telefoniert?“, fragte ich. „Mit keinem. Ich habe nur eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter aufgenommen.“; erklärte er ohne mich anzuschauen. Ich drückte den Knopf hinter mir um die Tür zu öffnen, doch nichts geschah. „Du wolltest doch hier rein. Warum willst du dann einfach wieder gehen?“, fragte William. Ich steckte den Generator ab, ohne das William mich ansah. Auf dem Tablet lief ein Countdown. Er stand auf 3 Stunden, 2 Minuten und 46 Sekunden. „Wofür ist der Countdown?“, fragte ich. „Es ist nur der Countdown, wie lange ich noch arbeiten muss.“, erklärte William, „Und jetzt? Was willst du jetzt tun?“ „Ich denke ich sollte dich jetzt töten.“, meinte ich unsicher.“ „Gut.“, sagte William und schlug mir mitten ins Gesicht. Daraufhin schlug ich ihm in den Bauch und er flog gegen die Wand. Er fing wieder an zu zucken und machte komische Kratzende Laute. Er blieb reglos sitzen. Ich stupste ihn an und er fiel um. „Habe ich ihn getötet?“, fragte ich mich. Plötzlich gingen die Türen auf und das Licht ging aus. Ich stand noch immer geschockt vor William. „Du hast ihn getötet.“, meinte Puppet beeindruckt. „Aber wir sind noch hier, also ist er noch am Leben.“, stellte Shadow Freddy fest. Golden Freddy packte William an der Uniform. Er hing reglos herunter. „Denkst du wirklich, DAS wäre nicht tot?“, fragte er wütend. „Was glaubt ihr wird passieren wenn der Tagwächter ihn so findet?“, fragte ich. „Ist doch vollkommen egal. Hauptsache keiner kommt darauf, das wir das waren.“, meinte Foxy. „Wir sollten von hier verschwinden.“, meinte Chica. Wir gingen also auf unsere Plätze zurück und ließen William zurück. Als der Tagwächter kam, ging er zum Büro. Einen Augenblick später rannte er panisch raus und rief jemanden auf seinem Handy an. Als er auflegte sah er verstört aus. Er ging zu William zurück und wollt ihn aus dem Restaurant heraus ziehen. „Was tust du da, James?“, fragte William. James lies William los. „Du… du warst tot und…“, stotterte James verwirrt. William stellte sich hin. „Ich war nie tot. Das musst du dir eingebildet haben.“, unterbrach William ihn. Da entdeckte William mich. James folgte seinem Blick und entdeckte mich ebenfalls. „Was ist das?!“, rief er panisch, „Du kannst nicht sagen, dass ich mir das eingebildet hätte!“ „Du solltest einfach nach Hause gehen und dich ausruhen.“, schlug William vor und ging mit ihm nach draußen. Bevor er die Tür hinter sich schloss starrte er mich einige Sekunden an. Irgendetwas war komisch.

5. Was ist hier los?

Wir machten uns wieder auf den Weg zum Büro. Drinnen saß William. Er schien nervös zu sein. Auch der Generator war weg. Er nah auch wieder eine Nachricht auf. „Er hat keinen Generator mehr.“, bemerkte ich. „Dann lasst uns ihm Strom abziehen.“, meinte Foxy und warf sich gegen die Tür. „Und du glaubst das klappt?“, fragte Shadow Freddy. „Ja, sicher.“, antwortete er. Wir warfen uns also mehrfach gegen die Tür. Da ging die Tür auf und das Licht ging aus. William war weg. Plötzlich startete eine komische Musik und Freddy fing an zu leuchten. Wir suchten den ganzen Raum ab, konnten ihn aber nicht finden. „Wissen sie.“, hörten wir jemanden flüstern. Da stoppte die Musik und Freddy hörte auf zu leuchten. Da bemerkte ich irgendwas im Lüftungsschacht. „Oh, nein.“, murmelte William im Lüftungsschacht. Plötzlich schrie Freddy auf, es klang aber alles andere als normal. Dann hörten wir ein Klicken. Dann Stille. „Was sollte das, Freddy?“, fragte Chica genervt. „Ich… ich weiß nicht… was das war. Ich weiß selbst nicht wie das passieren konnte.“, stotterte Freddy verängstigt. „Das können wir später auch noch besprechen. Wir sollten erstmal diesen Feigling aus dem Lüftungsschacht kriegen.“, meinte Puppet. „Hilft mir jemand hoch? Ich krieg den schon.“, meinte Balloon Girl. Ich hob sie hoch und sie kletterte in den Lüftungsschacht. „Seid wann ist da eigentlich ein Lüftungsschacht?“, fragte Foxy. „Stimmt, da war sonst keiner.“, bemerkte Bonnie. Da fiel Balloon Girl aus dem Lüftungsschacht. „Der Lüftungsschacht führt nur in einen kleinen Raum im Dachboden. Er kann nicht entkommen.“, erklärte sie. „Dann warten wir einfach hier bis er raus kommt.“, freute sich Chica. Die anderen gingen auf ihre Plätze. Ich wartete, doch er kam nicht. Da kam James rein und starrte mich kurz an. „Nein. Nein. Das ist nur eine Einbildung.“, murmelte er und setzte sich auf den Stuhl. Ich wartete weiterhin. James drehte sich hin und wieder um und fing an, an sich zu zweifeln.

6. Der Feigling im Lüftungsschacht

James entschied sich endlich nach Hause zu gehen. Kurz darauf kamen die anderen Animatronics zurück. „Ist er noch immer im Lüftungsschacht?“, fragte Golden Freddy. Ich nickte. „Ok. Das wars! Wir holen den Feigling da raus! Auch wenn wir die ganze Decke aufreißen müssen!“, rief Golden Freddy wütend. „Vielleicht sollten wir ihn auch eine Chance lassen.“, schlug Balloon Girl vor. „Bist du irre?! So eine Chance kriegen wir nie wieder.“, brüllte Golden Freddy. Plötzlich hörten wir Schritte. „Er ist doch entkommen! Ich wusste von Anfang an, dass du zu dämlich für diesen Job bist.“, brüllte Golden Freddy wütend. „Wir werden mal schauen ob wir irgendwo jemanden finden.“, sagte Puppet und sie liefen davon. Ich war also wieder allein. Plötzlich sprang William aus dem Lüftungsschacht. Er hatte ein Brett in der Hand. Er schlug damit auf mich ein. Ich packte das Brett und zerbrach es. William schien Panik zu bekommen. Er versuchte wegzurennen, doch ich packte ihn an der Uniform und hielt ihn hoch. „Bitte tu mir nichts.“, jammerte William. Plötzlich spürte ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf und verlor mein Bewusstsein. „Shadow Bonnie?“, fragte jemand. Ich öffnete meine Augen. Neben mir saß Shadow Freddy. Ich setzte mich auf. „Was ist passiert?“, fragte er. „William kam aus dem Lüftungsschacht… ich hatte ihn… er hatte Angst. Dann wurde ich ausgeknockt“, stotterte ich. „Er hatte Angst?“, fragte Shadow Freddy irritiert. „Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Ich habe keine Ahnung.“, antwortete Shadow Freddy. „Was ist passiert?“, fragte Puppet. Shadow Freddy erklärte ihm die Situation. Ich stellte mich ihn. „Jetzt haben wir keine Möglichkeit mehr William zu kriegen.“, rief Golden Freddy und stieß mich gegen die Wand. „Lass ihn in Ruhe. Er kann nichts dafür.“, verteidigte Shadow Freddy mich. „Ist das Restaurant nicht komplett abgeschlossen?“, fragte ich. „Ja, aber wir haben ihn nirgends gefunden.“, rief Golden Freddy. „Wir sollten auf unsere Plätze.“, meinte Puppet.

7. Nacht 1

Ich ging zum Büro. Drinnen saß jemand neues. Ich ging zurück zur Bühne, wo die anderen warteten. „William ist nicht mehr Nachtwächter.“, sagte ich. „Wer ist dann Nachtwächter?“, fragte Puppet. „Ich kenne ihn nicht.“, antwortete ich. „Hat jemand Golden Freddy gesehen?“, fragte Chica. Alle verneinten. „Gehen wir zum neuen Nachtwächter?“, fragte Bonnie. „Gut.“, meinte Chica. „Ich lauf vor.“, sagte Foxy und rannte hinterher. Wir liefen hinterher. Da hörten wir einen Schrei. Als wir ankamen stand Foxy im Raum und der Nachtwächter saß verängstigt unter dem Tisch. „Schon wieder so ein Angsthase.“, maulte Bonnie. „Wir tun dir nichts.“, sagte ich und kniete mich neben ihn. „Du kannst sprechen?“, fragte er überrascht. Er streckte vorsichtig seine Hand nach meiner aus und berührte sie. „Du bist echt! Ich habe mir das doch nicht eingebildet.“, rief er und kletterte unter dem Tisch hervor. „Kann mir irgendjemand erklären was hier los ist?“, fragte James, „Und was hat es mit William auf sich.“ Alle sahen ihn verdutzt an. „Gut. Warum lebt ihr und wer seid ihr?“, fragte James und zeigte auf mich und Puppet. „Ich bin Shadow Bonnie.“, stellte ich mich vor. „Für einen Schatten bist du aber ziemlich echt.“, meinte James. „Ich bin Puppet.“, stellte er sich vor. „Puppet? Das Ding in der Musikbox?“, fragte er. Puppet nickte. „Und warum lebt ihr jetzt?“; fragte er ungeduldig. „Wir sind Kinder und Nachtwächter, die von William ermordet wurden. Unsere Seelen sind nun in den Animatronics gefangen, bis William tot ist.“, erklärte Puppet. „Da könnte ich euch helfen.“, meinte James lächelnd, „Der Typ war mir eh nie so richtig geheuer… Aber wie kann es sein, dass er noch lebt. Schließlich war er doch schon mal tot.“ „Wir wissen auch nicht so richtig wie er überleben konnte.“, gab Puppet zu. „Und wo ist William?“, fragte James, „Ihr habt doch sicher was mit seinem Verschwinden zu tun, oder?“ „Sagen wir es so. Er ist irgendwo in der Pizzeria…“, sagte ich. „Dann los suchen wir ihn.“, meinte James hochmotiviert. „Wir haben schon überall nach ihm gesucht.“, erklärte ich. „Ach, was. Ich bin der Beste in Dingen oder Personen suchen.“, gab er an und lief davon. Wir suchten also wieder die ganze Pizzeria ab. Erfolglos.

8. Nacht 2

In der nächsten Nacht gingen wir zum Büro. James schloss die Tür vor mir. Ich hielt meine Hand darunter und drückte die Tür nach oben auf. „Du bist echt stark.“, meinte James beeindruckt. „Was sollte das?“, fragte ich. „Mir ist bloß langweilig.“, antwortete James. „Hast du irgendeine Vermutung wo William sein könnte, wenn nicht hier?“, fragte ich. „Vielleicht zu Hause?“, schlug er gelangweilt vor. „Ich weiß dich geht das eigentlich nichts an, aber du könntest wenigstens versuchen uns zu helfen.“, sagte Puppet genervt. Da klingelte das Telefon. „Hallo? Hallo.“, sagte William am Telefon. James legte auf. „Das ist bloß eine von Williams Aufnahmen. Nichts wichtiges.“, erklärte er. „Du kennst William sicher besser als wir. Was denkst du hätte er getan?“, fragte Chica. „Ich denke er hätte sich von euch nicht aus dem Konzept bringen lassen und hätte weitergemacht wie zuvor.“, meinte James. „Aber das ist nicht passiert.“, widersprach Freddy. „Dann sollte ich vielleicht wissen was genau passiert ist.“, meinte James. Puppet und ich erzählten ihm also was passiert war. „Das klingt so gar nicht nach William. Seid ihr sicher das er das war?“, fragte James misstrauisch. Wir nickten. „Aber wo ist Golden Freddy eigentlich?“, fragte James weiter. „Wir wissen es auch nicht wir haben ihn seit gestern nicht mehr gesehen.“, erklärte Freddy. „Ich hätte vielleicht eine Idee wo die beiden sind.“, sagte James. „Wo?“, fragte Bonnie. „Bevor ich es euch sage müsst ihr mir einen Gefallen tun.“, meinte er lächelnd. „Wir haben keine Zeit für deine Spielchen!“, rief Freddy und packte ihn an der Uniform. „Was wollt ihr denn tun? Hä?“, lachte James. „Du solltest dich nicht so aufspielen! Du bist hier der Schwächste! Wir könnten dich auf der Stelle töten!“, rief Foxy und hielt James seinen Haken ins Gesicht. „Dann seid ihr aber kein Stück besser als William.“, meinte James, „Außerdem braucht ihr mich.“ „Wofür sollten wir dich brauchen?“, fragte Freddy und schleuderte ihn in den Gang hinaus. „Ihr braucht mich um William und Golden Freddy zu bekommen.“, erklärte er und kam aus den Schatten zurück. Er hatte Nasenbluten und eine kleine Platzwunde am Kopf. „Ist alles ok bei dir?“, fragte Bonnie mitleidig. „Mir geht es gut.“, meinte er, „Wenn ihr wollt, tötet mich!“ „Wenn du es unbedingt willst!“, rief Freddy. „Stopp! Alle beide! Keiner stirbt hier!“, rief Shadow Freddy und hielt die beiden von einander fern. „Was sollen wir tun?“, fragte er. „Ihr solltet Phil erschrecken.“, sagte James lächelnd. „Das ist albern! Warum sollten wir so etwas jemals tun?“, fragte Chica. Cupcake mauzte zustimmend. „Wann sollen wir ihn erschrecken?“, fragte Puppet. „Puppet! Der will uns doch nur reinlegen.“, rief Foxy. „Haben wir eine Wahl?“, fragte Puppet. „Äh. JA!“, antwortete Foxy, doch Puppet ignorierte ihn. „Morgen werde ich ihn überzeugen über Nacht da zu bleiben. Ihr werdet ihn erschrecken, wenn er allein ist.“, erklärte James. „Gut.“, sagte Puppet, „Kommt. Gehen wir.“

9. Nacht 3

In der nächsten Nacht kam Phil wie geplant mit James zur Nachtschicht. Sie saßen eine Weile im Büro und unterhielten sich. Ich saß neben der offenen Tür und wartete das James Phil allein lassen würde. Da klingelte das Telefon. „Hallo? Hallo! Hey. Sie machen sich prima! Die meisten Leute halten gar nicht so lange durch. Ich meine, Sie wissen schon, sie sind jetzt mit anderen Dingen beschäftigt. Ich will nicht andeuten, dass sie tot seinen, d-d-das habe ich nicht damit gemeint. Ähm, jedenfalls werde ich Ihnen besser nicht zu viel kostbare Zeit stehlen. Die Dinge werden richtig ernst heute Nacht. Ähm… Hey, hören Sie, ich hätte da eine Idee. Sollten Sie gefasst werden und verhindern wollen, dass Sie in ein Freddy-Kostüm gestopft werden. Ähh… stellen Sie sich tot! Sie wissen schon. Machen Sie sich ganz schlaff. Dann besteht eventuell die Chance, dass sie stattdessen denken werden, sie wären nur ein leeres Kostüm. Aber andererseits, wenn die sie für ein leeres Kostüm halten, könnten sie versuchen ein metallisches Endoskelett in sie einzuführen. Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Ach, egal vergessen sie´s einfach. Es ist einfach am besten gar nicht erst erwischt zu werden. Ähm… ok ich überlasse das Ihnen. Wir hören wieder voneinander.“, erzählte William am Telefon. Ich erinnerte mich wieder an den Tag an dem er das aufgenommen hatte. „Hast du eigentlich irgendetwas von William gehört?“, fragte Phil. „Nein, aber ist es nicht komisch das noch keine Vermisstenanzeige erstellt wurde?“, fragte James,„Was meinst du sollen wir mal eine Runde im Restaurant drehen?“ „Von mir aus.“, meinte Phil. Sie gingen durch die andere Tür auf den Gang hinaus. Ich ging zu den anderen. Sie standen stumm auf ihren Plätzen. James und Phil kamen rein, James ließ Phil allein stehen. Er ging näher zu den anderen. Da entdeckte ich Shadow Freddy in dem Raum mit den Ersatzteilen und Puppet beim Eingang. Cupcake sprang von Chicas Tablett und fing an Phil anzufauchen. „Was ist das?“, fragte Phil und wich erschrocken zurück. Da kam Foxy aus Pirates Cove. Phil schien ihn gehört zu haben, denn er drehte sich um und rannte in die andere Richtung davon. Er lief direkt zu Puppet. Als er auf Puppet traf, rannte er panisch zurück. Chica, Freddy und Bonnie kamen nun auch auf ihn zu. Phil lief in den anderen Gang in Richtung Büro. Doch er kam schnell wieder zurück, verfolgt von Balloon Girl. Er rannte nun in die Richtung von meinem Gang. Als er um die Ecke kam blieb er vor mir stehen und stolperte rückwärts weg. Er sah sich panisch um. Er war gefangen. „W…was wollt ihr von mir.“, stotterte Phil. Keiner antwortete. Wir drängten ihn immer mehr in die Enge. Als wir einen geschlossenen Kreis um ihn gebildet hatten, hörte ich ein lautes Piepen. Die Animatronics ließen ihre Köpfe hängen und bewegten sich nicht mehr. Ich tat so, als ob ich auch betroffen wäre. James kam in den Kreis. „Was hast du angefasst?“, fragte James. „Ich? Nichts.“, antwortete Phil verängstigt. „Bist du hierfür verantwortlich?“, fragte Phil. „Nein.“, log James. „Weißt du was das Ding ist?“, fragte Phil und schnipste gegen mein Ohr. „Nö.“, sagte James. „Können wir bitte von hier verschwinden?“, fragte Phil ängstlich. „Hast du Angst?“, fragte James belustigt. „Ja!“, rief Phil. „Dann los.“, meinte James. Phil und James verließen den Kreis und gingen nach draußen. Da hörte ich wieder das Piepen. Die anderen schienen aufzuwachen. „Wo ist er hin?“, fragte Puppet. „Er ist mit James nach Hause gegangen.“, erklärte ich. „Was? Wie?“, fragte Foxy verwirrt. „Habt ihr das Piepen gehört?“, fragte ich. „Ja, warum?“, fragte Balloon Girl. „Durch das Piepen wurdet ihr abgeschaltet.“, erklärte ich. „Woher willst du das wissen?“, fragte Freddy. „Ich war davon nicht betroffen.“, sagte ich. „Und das sollen wir dir glauben?“, fragte er. „ÄH, ja.“, antwortete ich. „Können wir das morgen mit James diskutieren?“, fragte Chica. „Gut“, maulte Freddy.

10. Nacht 4

Wir gingen zu gingen zu James. „Was sollte das gestern?“, fragte Foxy. „Was denn? Lief doch alles nach Plan.“, meinte James. „Sag uns sofort was dieses Piepen war!“, rief Freddy und lief auf ihn zu. James zückte eine Fernbedienung und drückte den roten Knopf. Das Piepen ertönte, die Animatronics schalteten sich ab. „Tja, legt euch nicht mit mir an.“, lachte er. Da bemerkte er, dass ich noch aktiv war. „Wie kann das sein?“, fragte er erschrocken, „Gestern hat es doch noch funktioniert!“ Er drückte mehrfach den Knopf. Die Animatronics gingen dadurch dauernd an und aus. „Hier ist nichts wie es scheint!“, erklärte ich, schnappte mir die Fernbedienung und aktivierte die Anderen. „Du hattest Recht.“, bemerkte Freddy. „Sag uns wenigstens wo William und Golden Freddy sind.“, bat Puppet. „Ihr würdet es mir eh nicht glauben.“, sagte James. „Du kannst es doch mal probieren.“, meinte Balloon Girl. „Gut.“, meinte er und ging auf den Gang hinaus. „Ihr seid nicht das Einzige was ich kontrollieren kann.“, sagte er, zog eine weiter Fernbedienung aus seiner Jacke und schloss so die Türen. Ich versuchte die Tür zu öffnen, ohne Erfolg. „Toll. Jetzt sitzen wir hier fest.“, maulte Freddy. Wir warteten also bis der Strom leer war. James war schon weg und es war schon Zeit, dass wir wieder auf unsere Plätze gingen.

11. Nacht 5

Wir machten uns wieder auf den Weg zum Büro. James war da, hatte aber die Türen geschlossen. „Lass uns rein!“, rief Freddy. „Niemals!“; rief James zurück. Da öffnete er die Türen. Es ertönte das Piepen und er schloss meine Tür wieder, während er durch die andere Tür flüchtete. Ich rannte den Gang auf meiner Seite entlang und versuchte ihn einzuholen. Am Ende des Gangs sah ich ihn. Ich rannte weiter auf ihn zu, um mir die Fernbedienung holen. „Einen Schritt weiter und ich zerstöre die Fernbedienung. Dann kannst du sie nie wieder aktivieren!“, drohte er und wollte mit einem Messer in die Fernbedienung stechen. Ich blieb stehen. „Gib mir bitte einfach die Fernbedienung. Ich werde dir nichts tun.“, versprach ich. „Wie kann ich dir vertrauen, du Monster.“, fragte er, „Die Einzigen die euch vertraut hatten sind tot! Shermy ist tot! Jeremy ist tot! Maria ist tot! William ist tot! Sie alle sind durch ihr Vertrauen zu euch gestorben! Ihr habt sie alle eiskalt ermordet! Ich werde nicht der Nächste sein!“ „Wir haben niemanden getötet! Der Einzige der zu so etwas fähig ist, ist William.“, meinte ich. „William?“, lachte James, „Du meinst Ennard! Er ist einer von euch!“ „Das ist nicht wahr. Er ist ein brutales Monster im Gegensatz zu uns! Woher weißt du von ihm?“, fragte ich. „Weißt du, ich war früher ein Fan von Circus Baby´s Pizza World. Es gab einen Clown namens Ennard. Er war anders… Er war klüger als die Anderen. Dann geschah die Afton Tragödie.“, erzählte er, „Warum erzähle ich dir das überhaupt? Hier hast du die Fernbedienung. Ich hoffe du hältst dein Versprechen.“ Wir gingen zurück zum Büro und öffneten die zweite Tür. Ich drückte den Knopf um die anderen zu aktivieren. „Dafür wirst du bezahlen!“, rief Freddy und kam auf James zu. „Freddy! Stopp! Du darfst ihm nichts tun.“, sagte ich und hielt ihn davon ab James anzugreifen. „Wieso darf ich ihm nichts an tun?“, fragte Freddy. „Ich habe es ihm versprochen.“, antwortete ich. „Was hat er dafür getan?“, fragte Freddy. „Ich habe ihm die Fernbedienung gegeben, damit ihr überlebt.“, erklärte James. „Das war es nicht wert.“, maulte Freddy. „Wie viel Uhr ist es den?“, fragte Bonnie. „Es ist 5:55 Uhr. Ihr solltet also auf eure Plätze gehen.“, antwortete James. Wir gingen also auf unsere Plätze.

12. Ende von Fnaf 1

Heute war das Restaurant nicht offen. Als nachts keiner kam, verließ ich meinen Raum, doch keiner war da. Da kam Shadow Freddy um die Ecke. „Hast du die anderen gesehen?“, fragte ich. „Es ist was schreckliches passiert! Folge mir…“, sagte Shadow Freddy. Ich folgte ihm. Wir gingen in Richtung Safe Room. Vor dem Raum lagen Chica, Cupcake, Freddy, Bonnie, Foxy, Puppet und Balloon Girl. Alle hatten ein riesiges Loch im Bauch aus dem Kabel hingen. „Wer war das?“, fragte ich. „William.“, antwortete Shadow Freddy. Da hörte ich Schritte. Als ich mich umdrehte sah ich Shadow Freddy durch die Tür flüchten. „Wo gehst du hin?“, fragte ich. Plötzlich kam aus dem Nichts William mit einer Axt auf mich zugerannt. „Es tut mir leid.“, hörte ich Shadow Freddy. Ich versuchte in den Safe Room zu kommen, doch er war abgeschlossen. William riss mich von hinten zu Boden. Er fing an mit der Axt auf mich einzuschlagen. Von meinem Körper flogen schwarze Splitter davon, die sich noch in der Luft auflösten. Ich versuchte ihn zu schlagen, doch er wich geschickt aus. Ich versuchte weiterhin ihn loszuwerden, doch er wich aus. Auf einmal konnte ich meine Arme nicht mehr bewegen. Ich konnte nichts mehr tun. Ich wurde immer schwächer. Schlussendlich schloss ich meine Augen und hörte nur noch wie William weiterhin auf mich einschlug. Dann war es still, doch nur für einen Augenblick. Ich schwebte wieder halb durchsichtig über meinem Körper, der sich langsam auflöste. Um mich herum waren Chica, Cupcake, Foxy, Freddy, Bonnie, Puppet, Golden Freddy, Balloon Girl und Mangle. Alle waren genauso halb durchsichtig wie ich. „Mangle?“, fragte ich. „Ja, William hat mich zerstört, zusammengebaut und umprogrammiert.“, erklärte Mangle. „William soll dafür bezahlen, was er uns angetan hat!“, rief Freddy. William ging in den Safe Room. „Los!“, rief Freddy. „Was sollen wir den schon tun können?“, fragte ich. „Das wirst du schon sehen.“;, antwortete Puppet und alle flogen William hinterher. „Hey, kennst du uns noch?“, fragte Golden Freddy. „Was? Wie kann das sein?!“; rief William. „Du wirst dafür bezahlen, was du uns angetan hast.“, rief Freddy. „Der Rache der Kinderseelen kannst du nicht entkommen.“, sagte Puppet. „Du bist zu schwach um uns zu besiegen!“, rief Bonnie. William stolperte ängstlich rückwärts. „Zu schwach sagt ihr?“; fragte er und zog sich das Golden Bonnie Kostüm an. Was er aber nicht wusste das Golden Bonnie ein Springlocksuit ist. Als er es endlich geschafft hatte stellte er sich hin. „Wer ist jetzt stärker?“, fragte er. Plötzlich hörte ich ein Klicken. Die Springlocks hatten sich gelöst. Man hörte das Knacken der Knochen, die von den Springlocks durchbohrt wurden. Er schrie auf. Aus dem Kostüm lief Blut. Er fiel nach hinten um und lag schreiend am Boden. Die Blutlache um ihn herum wurde immer größer. Seine Schrei wurden immer leiser, bis es still war. Keiner sagte etwas, doch irgendwie waren wir immer noch da.