1. Erste Nacht

Heute ist meine erste Nachtschicht in Freddy Fazbear´s Pizzaria, die vor kurzem neueröffnet hatte. Sie haben dort 4 Animatronics: Ballon Boy, Toy Chica, Toy Bonnie und Toy Freddy. Eigentlich sollten es 5 sein, aber keiner weiß was mit dem Fünften passiert ist. Ich begab mich auf meinen Arbeitsplatz. Es war 12 Uhr. Auf meinem Tisch lag eine Freddy Maske. Gleich am Schichtanfang bekam ich einen Anruf: „Ähh. Hallo? Hallo? Hallo. Ähh… Hallo und herzlich willkommen zu Ihrem neuen Sommerjob in der neuen und verbesserten Freddy Fazbear´s Pizzaria. Ich bin hier um mit Ihnen über einige Dinge zu sprechen, die Sie während Ihrer ersten Woche hier zu Gesicht bekommen könnten und um Ihnen bei Ihrem Start auf ihrem neuen Karriereweg zu helfen. Nun. Ich bitte Sie alles zu vergessen, was Sie über den alten Standort je gehört haben mögen. Ähh. Einige Leute haben immer noch einen schlechten Eindruck vom Unternehmen. Das alte Restaurant war einige Zeit verlassen und heruntergekommen, aber ich möchte ihnen versichern, Fazbear Entertaiment bemüht sich um Familienspaß und vor allem Sicherheit. Sie haben ein kleines Vermögen in diese neuen Animatronics investiert. Gesichtserkennung, erhöhte Beweglichkeit. Sie lassen sie sogar Tags herumlaufen. Ist das nicht nett? Was aber am Wichtigsten ist: Sie sind alle mit einer Verbrecherdatenbank verknüpft. So das sie Kriminelle schon auf eine Meile Entfernung erkennen. Man wir sollten sie dafür bezahlen, damit sie auf Sie aufpassen. Nun. Wo das besprochen wäre … kein neues System ohne seine Macken. Sie sind erst der zweite Nachtwächter, der hier arbeitet. Äh. Der erste hat seine Woche durch geschafft, aber er hat sich über die Umstände beschwert. Wir haben ihn deshalb in die Tagschicht versetzt. Also Glück für Sie, stimmts? In erster Linie hat er Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, das bestimmte Animatronics nachts umher wandern würden, sie hätten sogar versucht in sein Büro einzudringen. Nun nach allem was wir wissen, sollte dies unmöglich sein. Dieses Restaurant sollte der sicherste Platz auf Erden sein. Während unsere Ingenieure keine gescheite Erklärung haben, lautet unsere Erklärung wie folgt. Den Robotern wurde anscheinend kein vernünftiger Nachtmodus einprogrammiert und wenn es ruhig wird denken sie, sie wären alle im falschen Raum. Also versuchen sie herauszufinden, wo die ganzen Leute hin sind und in diesem Falle wäre das ihr Büro. Deshalb lautet unsere momentane Lösung: Bei der Price Corner steht eine Musikbox und sie ist so eingestellt, das sie regelmäßig aufgezogen werden kann. Deshalb einfach von Zeit zu Zeit zur Kamera wechseln und für ein paar Sekunden die Musikbox aufziehen. Es scheint nicht alle Animatronics zu beeinflussen, aber zumindest einen von Ihnen und für den Rest von ihnen haben wir noch eine einfache Lösung gefunden. Wissen Sie es scheint einen kleinen Systemfehler zu geben. Irgendetwas von wegen das die Roboter sie für ein Endoskelett ohne Kostüm halten und Sie in ein Kostüm stopfen wollen. Also. Hey. Wir haben ihnen einen leeren Freddy Fazbearkopf da gelassen. Problem gelöst! Sie können ihn auf setzten wann Sie wollen und anbehalten so lange Sie wollen. Wer auch immer hereinspaziert, wird auch wieder heraus spazieren. Ähm. Was noch erwähnenswert wäre, das moderne Gebäudedesign. Sie haben bestimmt schon gemerkt, das es keine Türen gibt, die Sie schließen könnten, aber hey. Sie haben Licht und selbst wenn Ihrer Taschenlampe der Saft aus geht, dem Gebäude geht er nicht aus. Also machen sie sich keine Sorgen darüber, dass es dunkel werden könnte. Nun ich denke, das wär‘s Sie sollten fein raus sein. Checken der Lichter, den Freddykopf aufsetzten, wenn nötig. Die Musikbox aufziehen. Kleinigkeit. Gute Nacht. Ich werde nochmal morgen mit ihnen sprechen.“ Nach dem Telefonat nahm ich mir die Taschenlampe vom Schreibtisch und leuchtete den Gang entlang. Er war leer. Auch die Lüftungsschächte links und rechts von mir waren leer. Ich nahm das Tablet hoch und sah nach den Animatronics. Sie standen alle an ihrem Platz. Ich zog die Musikbox auf und legte das Tablet bei Seite. Ich lehnte mich zurück. „Was kann schon passieren?“, fragte ich mich. Aus Langeweile schaute ich etwas in den Kameras herum und zog die Musikbox regelmäßig auf. Dabei entdeckte ich einen Raum mit drei weiteren Animatronics. Es schienen Bonnie, Chica und Freddy zu sein. Es lagen noch mehrere Teile und Werkzeuge herum. Anscheinend wurde noch an ihnen gebaut oder sie wurden repariert oder auseinander genommen. Bonnie fehlt sogar noch ein Teil des Gesichts. In einem anderen Raum lag ein Schrotthaufen mit einem Kopf, der das Design von den Toy Animatronics hatte. Es war nun schon 5:45. Als ich wieder durch die Kameras schaute bemerkte ich, das Balloon Boy weg war. „Was?“, rief ich erschrocken. Ich fand ihn in einem der Lüftungsschächte. „Wie kann das sein, das er sich bewegen kann?“, fragte ich mich. Ich leuchtete in den linken Schacht. Dort saß Balloon Boy und lächelte mich an und sagte: „Hallo!“ Ich ging wieder auf meinen Platz und setzte die Freddy Maske auf. Er kroch aus dem Lüftungsschacht und stellte sich vor mich. Ich versuchte ruhig zu atmen, damit er mich nicht bemerkte. Er schien aber nicht gehen zu wollen. „Vielleicht sollte ich ihn anleuchten. Vielleicht geht er dann weg.“, überlegte ich. Ich tastete nach der Taschenlampe, doch ich konnte sie nicht finden. Mit der Maske konnte ich auch nichts sehen, also nahm ich sie ab, als Balloon Boy sich umdrehte. Ich nahm die Taschenlampe. In diesem Moment drehte er sich um und sah mir direkt in die Augen. Ich wagte es nicht mich zu bewegen. Da fiel sein Blick auf meine Taschenlampe. Ich leuchtete ihm ins Gesicht, doch dies schien ihn nicht im Geringsten zu stören. Stadtessen griff er nach der Taschenlampe. So gut es ging hielt ich sie fest, doch ich war zu schwach. Er riss sie an sich und fummelte an ihr herum. Ich stand auf und lief um den Tisch rum und holte mir die Taschenlampe zurück. Plötzlich fing das Tablet an zu piepen. „Die Musikbox!“, erkannte ich und zog die Musikbox auf. Ich versuchte Balloon Boy anzuleuchten, doch nichts passierte. „Suchst du die hier?“, fragte Balloon Boy und hielt zwei Batterien in die Luft. „Gib sie zurück!“, rief ich panisch. Balloon Boy kletterte in den Lüftungsschacht. Ich packte ihn am Bein und zog ihn zurück. „Gib mir die Batterien zurück!“, rief ich. Er sah mich überrascht an und gab mir die Batterien. Ich ließ ihn los und er verschwand im Lüftungsschacht. Nachdem er nicht mehr zu sehen war lief ich zurück, zog die Musikbox auf und dann war es 6 Uhr. „Endlich kann ich nach Hause.“, seufzte ich. Ich packte meine Taschenlampe, Freddy Kopf und das Tablet in ein Fach im Tisch und ging nach Hause.

2. Zweite Nacht!

Am nächsten Tag ging ich wieder zur Arbeit und es kam wie zuvor der Anruf: „Äh. Hallo? Hallo? Hallo. Ich sagte Ihnen doch die erste Nacht würde kein Problem sein.“ „Also etwas kompliziert war es schon.“, meinte ich. „Ach, was. Sie werden sich schon daran gewöhnen. Sie sind ein Naturtalent.“, erwiderte er. „Wenn Sie meinen…“, antwortete ich. „Ich bin inzwischen sicher, das Sie schon die Alten Modelle im Hinterzimmer gesehen haben.“, meinte er. „Ja, das habe ich.“, bestätigte ich seine Vermutung. „Die stammen noch von einem früheren Standort. Wir nutzen sie nun für Ersatzteile. Die Ursprüngliche Idee lautete sie zu reparieren. Man hat sogar angefangen sie wieder zusammenzusetzen, zusammen mit der neuen Elektronik, aber sie waren einfach so hässlich, wissen Sie? Und dieser Gestank… Äh. Also hat das Unternehmen beschlossen eine völlig neue Richtung einzuschlagen und sie super kinderfreundlich gestalten zulassen. Die alten Modelle sollten nicht mehr in der Lage sein umherzuwandern, aber wenn sie es doch tun dann sollte der Trick mit dem Freddy Kopf auch bei ihnen klappen. Von daher. Ich liebe diese alten Figuren. Haben sie jemals Foxy den Piraten gesehen? Oh, warten Sie. Moment. Ach, ja. Der Foxy. Hören Sie. Der war schon immer etwas schwierig. Ich bin mir nicht sicher ob der Trick mit dem Freddy Kopf auch bei Foxy funktioniert. Sollte er jemals während einer Nachtschicht aktiv werden und am gegenüber liegenden Ende des Hauptflurs auftauchen, strahlen Sie ihn von Zeit zu Zeit mit Ihrer Taschenlampe an. Diese älteren Modelle lassen sich durch grelles Licht verwirren. Es scheint einen Serverneustart zu verursachen, oder so was in der Art. Wo ich jetzt darüber nachdenke. Vielleicht sollten sie das in jedem dunklem Raum machen, in dem etwas unerwünschtes auf sie lauern könnte. Es könnte sie etwas auf Distanz halten. Dieser Glitsch funktioniert vielleicht sogar bei den neuen Modellen. Nur noch eine Sache. Vergessen sie niemals die Musikbox aufzuziehen! Ganz ehrlich, ich habe dieses Puppetding noch nie gemocht. Es scheint immer nachzudenken und es kann überall hingehen. Ich glaube nicht, das es sich mit dem Maskentrick narren lässt. Also vergessen sie besser nicht die Musikbox aufzuziehen, aber ich denke nicht, dass das ein Problem sein wird. Eine schöne Nacht noch. Wir sprechen morgen weiter.“ „Hoffentlich kommt Balloon Boy nicht wieder.“, murmelte ich. Ich schaute nach den Kameras. Niemand war da! „Wo sind sie hin?!“, rief ich erschrocken. Plötzlich hörte ich Schritte aus dem Flur und klappern aus den Lüftungsschächten. Ich leuchtete alles ab. Balloon Boy war im linken Schacht, Toy Bonnie im rechten und Mangle, Toy Freddy und Toy Chica waren im Gang. Ich setzte die Maske auf und hoffte, das sie einfach gehen würden. Sie kamen immer näher. Ich versuchte die Musikbox aufzuziehen während ich noch die Maske aufhatte. „Ich sag es euch. Er IST der Nachtwächter!“,rief Balloon Boy, „Ich hab es gestern doch gesehen.“ „Das ist Freddy.“, widersprach Toy Bonnie. Ich zog die Musikbox auf, aber nur ein Viertel. „Freddy, was machst du da mit dem Tablet des Nachtwächters?“, fragte Toy Chica. „Ich ähhh.“, stotterte ich. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich fing an zu zittern. „Zeig ihnen das du der Nachtwächter bist.“, drängte Balloon Boy und sprang auf den Tisch. Er griff nach der Taschenlampe. „Ich werde meine Taschenlampe nicht hergeben.“, dachte ich und hielt meine Taschenlampe fest. Balloon Boy zog an der Taschenlampe, lies dann aber plötzlich los, weshalb ich mit der Taschenlampe vom Stuhl fiel, die Maske verlor und mir den Kopf an der Wand anschlug. Mein Kopf schmerzte. Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf. Da bemerkte ich, das die Animatronics vor meinem Tisch standen und mich anstarrten. Ich versteckte mich unterm Tisch. „Bitte geht einfach! Lasst mich in Ruhe!“, murmelte ich. Ich hörte schwere Schritte, die auf mich zu kamen. Ich erkannte Toy Freddys Füße vor mir. Ich hoffte, das er gehen würde, doch er beugte sich unter den Tisch und sah mir in die Augen. Panisch leuchtete ich ihn mit der Taschenlampe an, doch er schlug sie mir aus der Hand, wodurch sie wegrollte. Ich saß starr vor Angst da und hoffte er würde mich in Ruhe lassen. Er packte mich an der Uniform, zog unterm Tisch hervor und hielt mich hoch. „Lass mich runter!“, jammerte ich verzweifelt. Ich versuchte mich zu befreien, doch scheiterte erbärmlich. „Ich habe euch doch gesagt, das er der Nachtwächter ist.“, lachte Balloon Boy glücklich. „Was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Toy Freddy. „Lass ihn uns einfach töten.“, schlug Mangle vor. Ich schüttelte panisch den Kopf. „Nein, Mangle!“, rief Toy Bonnie, „Wir könnten ihn vielleicht noch brauchen.“ „Hört auf. Ihr macht ihm Angst.“, schützte Toy Chica mich. „Macht doch was ihr wollt!“, meinte Toy Freddy und schleuderte mich gegen die Wand, in die Ecke in der auch die Taschenlampe lag. Ich kauerte mich in der Ecke zusammen, schnappte mir die Taschenlampe. Mein ganzer Körper schmerzte. „Freddy! Du tust ihm weh!“, beschwerte sich Toy Chica. „Warum kümmert dich so ein Nachtwächter?“, fragte Freddy. „Meister Puppet würde wollen das wir ihm helfen.“, argumentierte Toy Chica. „Ich werde dich nie verstehen.“, meinte Toy Freddy. „Mir ist egal was Puppet will! Ich fresse ihn trotzdem.“, lachte Mangle und hangelte sich an der Decke entlang in meine Richtung. „Bitte friss mich nicht.“; murmelte ich, obwohl ich wusste das sie es trotzdem tun würde. Plötzlich fing das Tablet an zu piepen. „Die Musikbox!“, rief ich erschrocken. Mangle packte mich an der Uniform und hielt mich direkt an sein Gesicht. „Die Musikbox?! Was ist damit?!“, fragte Mangle. Ich versuchte zu antworten, doch ich konnte nicht sprechen. „Jetzt sag endlich!“, rief Mangle panisch und schüttelte mich. Das Piepsen wurde immer lauter. „Ich… ich… muss… muss… die Musikbox aufziehen.“, stottertet ich. „Man muss die Musikbox aufziehen?!“, fragte Mangle erschrocken und lies mich fallen. „Natürlich, du Trottel.“, meinte ihr zweiter Kopf. „Klappe!“, rief sie panisch. „Ich dachte wir hätten nachts unsere Ruhe.“, meinte Toy Freddy gleichgültig. Er stand am anderen Ende des Raums an die Wand gelehnt. Das Piepen stoppte. „Was ist jetzt wieder los?!“, wollte Mangle wissen. „Puppet kommt.“, antwortete Toy Bonnie. Mangle sah sich panisch um und verschwand im Lüftungsschacht. „Ihr solltet lieber auch verschwinden, dann tötet er nur den Nachtwächter.“, meinte Mangle. „Meister Puppet würde uns nie weh tun.“, rief Toy Chica. „Hoffentlich hat Chica recht und Puppet verletzt mich nicht.“, hoffte ich. „Ja, gehen wir.“, meinte Toy Bonnie. „Wir sollen Puppet den ganzen Spaß überlassen?“, fragte Toy Freddy. „Du hast recht. Wir sollten den Nachtwächter vor Puppet beschützen.“, meinte Toy Chica. Plötzlich startete eine komische Musik. Ich schleppte mich wieder in die Ecke. „Er kommt!“, rief Mangel. Toy Chica stellte sich vor mich. Die Musik wurde immer lauter. Plötzlich stoppte sie. „Was macht ihr im Büro des Nachtwächters?“, fragte jemand, vermutlich Puppet. „Wir ruhen uns hier nur aus.“, log Toy Bonnie. „Warum hier?“, fragte Puppet. „Hier sind keine Kameras die uns beobachten.“, antwortete Balloon Boy. „Wo ist der Nachtwächter?“,fragte Puppet. „Wir haben ihn in ein Freddy Kostüm gesteckt und er ist gestorben.“, log Toy Freddy. „Ich hab euch doch gesagt ihr sollt das niemals tun!“, schimpfte Puppet. „Chill. Das war ein Scherz er kam heut nicht.“, log Toy Freddy. „Gut… Aber denkt dran Kinder. Seid um 6 Uhr auf eurem Platz.“, warnte Puppet sie. „Ja, so wie immer.“, meinte Toy Freddy gelangweilt. „Du solltest doch der Glücklichste hier sein, schließlich bist du der Wichtigste und wirst von den Kindern geliebt.“, meinte Puppet. „Glaubst du ich mach das freiwillig?“, fragte Toy Freddy. Es war still. „Du weißt das wir darüber nicht reden.“, meinte Puppet streng. „Vielleicht sollten wir das aber.“, konterte Toy Freddy. „Ihr wisst genau was passiert ist und mehr braucht ihr nicht zu wissen!“, rief Puppet und flog davon. „Dieser Schwächling.“, maulte Toy Freddy. „Sei nicht so streng mit ihr. Er ist genauso wie wir.“, meinte Chica. „Nur dass ich der einzige bin der es versteht, da ich hier der Älteste bin und ihr zu jung seid um es zu verstehen.“, erklärte Toy Freddy. „Ich könnte jetzt durch den Lüftungsschacht flüchten.“, dachte ich und schlich mich an Toy Chica vorbei in den Lüftungsschacht. Ich kroch vorsichtig hindurch. Bei dem kleinsten Geräusch würden sie mich sofort umbringen. „Ich wäre ja nicht hier, aber du wolltest ja unbedingt zu Fazbear´s Pizzeria.“, maulte Toy Freddy. „Woher sollte ich das den wissen?“, fragte Toy Bonnie. „Du hättest einfach auf Mama hören sollen! Dann wäre das nie passiert!“, rief Toy Freddy. „Könnt ihr mal aufhören euch zu streiten?“, fragte Balloon Boy genervt. „Ich glaube das wird niemals aufhören.“, meinte Toy Chica, „Was meinst du Cupcake?“ Dann bellte etwas. Plötzlich bemerkte ich etwas, das vor mir leuchtete. „Was machst du hier.“, fragte Mangle. Mangle hatte ich total vergessen. „Oh. Verdammt!“, murmelte ich. Mangle starrte mich noch kurz an und versuchte mich zu beißen. Ich schreckte zurück. Mangle kam scheppernd näher und versuchte mich weiterhin zu beißen. Wir bewegten uns also laut scheppernd durch den Lüftungsschacht ins Büro zurück. Irgendwann endete hinter mir der Schacht und ich fiel zurück in das Büro, vor die Füße von Toy Chica. Dann kam auch schon Mangle aus dem Schacht. „Wolltest du etwa flüchten?“, fragte Toy Chica enttäuscht. „Natürlich, aber uns entkommt er nicht!“, meinte Toy Freddy und schob Toy Chica bei Seite. „Wir übernehmen jetzt.“, sagte jemand. Alle drehten sich um. Im Gang standen Freddy, Bonnie, Chica und Foxy. „Niemals! Er gehört uns!“, rief Mangle. Alle gingen auf Angriff und ein Chaos entstand. Ich versteckte mich unterm Tisch. „Bitte entdeckt mich nicht.“, murmelte ich. Da bemerkte ich ein Wimmern. Der Cupcake kam an gehüpft. Er sah traurig aus. „Komm her Cupcake.“, meinte Balloon Boy, der neben mir im Schatten saß. Cupcake hüpfte zu ihm. „Wer sind die?“, fragte ich. „Das sind die ehemaligen Bonnie, Chica, Freddy und Foxy.“, antwortete Balloon Boy und streichelte Cupcake. „Ihr habt auch einen Foxy?“, fragte ich. „Ja, Mangle sollte Foxy werden, doch irgendetwas funktionierte nicht. Deshalb wurde sie nicht fertig gebaut.“, erklärte Balloon Boy. „Was wollen sie von euch… und mir.“, fragte ich. „Uns wollen sie vernichten um wieder ihren Platz einzunehmen. Und Nachtwächter sind so eine Sache. Für uns sind Nachtwächter immer die Bösen, aber wir dürfen nicht darüber reden.“, meinte Balloon Boy traurig. „was werden sie mit euch machen, wenn sie euch finden?“, fragte ich. „Sie werden uns vernichten.“, antwortete er. „Als Nachtwächter habe ich also keine Überlebenschance, wenn sie sogar Animatronics töten.“, überlegte ich. „Nimm du die Taschenlampe. Rette dich und Cupcake.“, sagte ich und gab ihm die Taschenlampe. „Was ist dann mit dir?“, fragte Balloon Boy. „Ich kann eh nicht überleben, aber ihr habt wenigstens eine Chance.“, meinte ich. „Aber..“, wollte Balloon Boy widersprechen. „Geht!“, sagte ich. Er sah noch kurz zu der Taschenlampe, dann zu mir, nahm Cupcake auf die Schulter und wünschte mir noch viel Glück bevor er weglief. „Das war es dann wohl.“, murmelte ich. „Wie recht du doch hast.“, sagte Freddy, der vor den Tisch getreten war und nun vor mir kniete. „Was wollt ihr?“, fragte ich in der Hoffung Zeit zu schinden. „Das weißt du.“, meinte Freddy und starrte mich mit seinen nun rot leuchtenden Augen an. „Freddy! Wir sollten von hier verschwinden.“, rief Bonnie. „Wir haben alles was wir wollten. Also los!“, rief Chica. „Also schnapp dir den Nachtwächter und dann weg hier!“, rief Foxy. Freddy packte mich an der Uniform und zog mich hinter ihm her. Ich sah Mangle, Toy Freddy und Toy Chica reglos am Boden liegen. Neben Toy Freddy kniete Toy Bonnie. „Freddy! Freddy! Es tut mir so leid.“, weinte Toy Bonnie. „Foxy.“, sagte Freddy genervt. Foxy ging zu Toy Bonnie und bohrt seinen Hacken in seinen Nacken. Es flogen Funken und er fiel reglos neben Toy Freddy zu Boden. Geschockt starrte ich ihn an. „Ihr Monster!“, rief ich. „Machst du dir ernsthaft Sorgen um diese Clowns?“, fragte Bonnie irritiert. „Du weißt doch wohl dass sie dich umgebracht hätten, oder?“, fragte Chica und sah mich prüfend an. „Ihr werdet mich doch auch umbringen, oder?“, fragte ich und starrte Chica feindselig an. „Er ist gut.“, bemerkte Chica beeindruckt. „Können wir ihn nicht noch ein bisschen behalten?“, bettelte Bonnie. „Wir müssten erst einmal Golden Freddy fragen.“, antwortete Foxy. „Ich bin doch viel besser als Chef geeignet als diese Witzfigur. Er kann sich ja noch nicht einmal bewegen.“, lachte Freddy. „Wir müssen endlich mal hier weg.“, drängte Foxy. Sie gingen quer durch das ganze Restaurant und schliffen mich hinterher. Endlich kamen wir in einem Hinterzimmer an, welches ich noch nie gesehen hatte. „Golden Freddy wir haben den Nachtwächter gefangen.“, verkündete Bonnie. Plötzlich ging das Licht an. In der Ecke saß ein Goldener Freddy. „Wie heißt er?“, fragte Golden Freddy. „Wie heißt du?“, fragte Freddy und stieß mich an. „Ich heiße Jeremy.“, antwortete ich. „Was sollen wir mit ihm machen?“, fragte Freddy. „Können wir noch ein bisschen mit ihm spielen?“, fragte Bonnie verspielt. Chica trat ihn. „Au!“, rief Bonnie, „Dann halt nicht.“ „Kinder, wir müssen uns auf William fokussieren. Wir können ihn nicht verschonen! Wir brauchen unsere Rache!“, rief Golden Freddy. „Und was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Foxy. „Er weiß nun das wir leben. Das bedeutet… Bringt ihn um!“, rief Golden Freddy. Freddy schliff mich wieder nach draußen in den Nachbarraum. Ich versuchte mich noch an der Tür festzuhalten, was aber nicht funktionierte. Er setzte mich in die Ecke und lies mich endlich los. Ich setzte mich auf ein paar Kisten. „Wer darf ihn jetzt töten?“, fragte Bonnie. „Nicht du!“, riefen Freddy, Chica und Foxy. Bonnie wand sich traurig von ihnen ab und setzte sich rechts von mir auf den Tisch. „Freddy, du durftest ihn hinter dir herschleifen. Foxy du ….“, sagte Chica. „Ja, Chica? Du hast schließlich Toy Freddy und Toy Chica fertig gemacht und mir keinen übrig gelassen.“, argumentierte Foxy. Chica wand sich beleidigt ab. „Dann mal los.“, meinte Foxy und kam auf mich zu. Ich begann wieder zittern. „Ich mag es wenn meine Opfer Angst haben.“, sagte Foxy und starrte mich an. Foxy drängte mich in die Ecke. Er hielt mir seinen spitzen Hacken an den Hals. „Irgendwelche letzten Worte?“, fragte Foxy. „Was ist mit euch passiert? Warum seid ihr in den Animatronics?“, fragte ich. Foxy lies seinen Hacken sinken. „Nein, du Schwächling!“, motzte Chica und schlug mir mit voller Wucht in den Bauch. Ich krampfte mich vor Schmerz zusammen und fiel von den Kisten. Plötzlich bohrte Foxy seinen Hacken in meinen Bauch. Als er seinen Hacken aus meinem Bauch zog triefte er vor Blut. Ich spürte wie das Blut an mir herunterlief und auf den Boden tropfte. Foxy holte zum nächten Schlag aus, doch plötzlich fiel ihm ein Lüftungsschachtabdeckung auf den Kopf. Er blieb reglos liegen. Aus dem Lüftungsschacht kamen Balloon Boy, Cupcake und ein weiblicher Balloon Boy. Während ich noch am Boden lag und versuchte irgendwie wenig Blut zu verlieren. Zusammen machten sie Freddy, Chica und Bonnie fertig. Als sie fertig waren kam Balloon Girl mit Cupcake. „Du musst durchhalten.“, sagte Balloon Girl besorgt. Cupcake schmiegte sich an mein Gesicht. Langsam verschwamm alles um mich herum. „Du musst durch halten!“, rief Balloon Girl und stieß mich an. Ich spürte wie mich meine letzte Kraft verließ. Ich schloss meine Augen. Ich hörte nur noch ganz leise in der Ferne Balloon Girl rufen: „Nachtwächter! Wach auf!“ Dann war es still.

3. Zweite Nacht?

Als ich aufwachte lag ich auf dem Boden meines Büros. Ich hatte einen Verband um den Bauch, der schon Blut getränkt war. Um mich herum standen alle Toy Animatronics um mich herum. „Wo bin ich?“, fragte ich. Mir war noch ein wenig schwindlig, es wurde aber langsam besser. „Du bist im Büro.“, antwortete Toy Chica. „Danke, das ihr mich gerettet habt.“, sagte ich. „Balloon Boy hat uns erzählt was du durch machen musstest.“, erklärte Mangle, „Es tut mir leid, das ich dich fressen wollte.“ „Mir tut es auch leid.“, meinte Toy Freddy. „Ist schon ok, aber wie kann es sein, das ihr noch am Leben seid?“, fragte ich. „Sagen wir es so… unsere Seelen können keine Ruhe finden, bevor unser Mörder nicht beseitigt worden ist.“, erklärte Balloon Girl. „Ich habe alles gesehen.“, sagte Puppet, der angeflogen kam. „Ich habe gesehen wie du Balloon Boy und Cupcake zur Flucht verholfen hast. Um ehrlich zu sein, hatte ich so etwas nicht von einem Nachtwächter erwartet.“, gab er zu. „Es ist gleich um 6.“, warnte Toy Bonnie die anderen. „Du bist nun auf dich allein gestellt. Ich hoffe wir sehen uns nächste Nacht. Kommt, Kinder. Gehen wir.“, verabschiedete sich Puppet und alle folgten ihm auf ihre Plätze zurück. Ich richtete mich vorsichtig auf und setzte mich auf meinen Platz. Kurz darauf kam das Klingeln. Es war 6. Ich blieb noch ein wenig sitzen um zu realisieren was ich diese Nacht erlebt hatte. Plötzlich bemerkte ich einen Umriss im Gang. Es war diesmal kein Animatronic, sonder ein Mensch. „Hallo. Ich bin William. Ich bin hier für die Tagschicht.“, sagte er.

4. Dritte Nacht

In der nächsten Nacht saß ich wieder auf meinem Platz. Es schlug 12 Uhr. Ich sah auf den Kameras die Toy Animatronics in meine Richtung kommen. Nach einer Weile hüpfte Cupcake aus dem Lüftungsschacht. Ich setzte ihn vorsichtig auf den Tisch. Da kamen auch schon die anderen Toy Animatronics. „Willkommen zurück Nachtwächter.“, begrüßte mich Puppet. „Ich habe William gefunden.“, erzählte ich Puppet. „William?“, unterbrach mich Puppet. „Jeremy, was weißt du über ihn?“, fragte Freddy, der mir seiner Truppe aus dem Gang kam. Den Toy Animatronics sah man an das sie Angst hatten. Alle, außer Puppet. Sie versteckten sich hinter mir und Puppet. „Er arbeitet in der Tagschicht.“, antwortete ich unsicher. „Wir müssen das Golden Freddy erzählen.“, meinte Foxy und lief los. „Um euch kümmern wir uns gleich.“, sagte Freddy. „Was ist bloß mit euch passiert, das ihr eures Gleichen vernichten wollt?“, fragte Puppet. „Dinge ändern sich, Puppet.“, antwortete Freddy arrogant. „Es ist immer noch Meister Puppet!“, maulte Toy Freddy und stellte sich neben mich. „Du ziehst also noch immer dieses Meister Ding durch?“, fragte Freddy belustigt. Da kam Foxy zurück mit Golden Freddy auf dem Arm. Er setzte ihn auf den Boden. „Puppet. Wie lang ist es her? 30 Jahre? Du weißt doch sicher noch welchen Qualen du mich ausgesetzt hast, oder?“, fragte Golden Freddy. „Und du weißt, dass es nicht meine Absicht war.“, meinte Puppet. „Und du glaubst das ändert etwas?“, fragte Golden Freddy, „Aber anscheinend bin ich in unserem Problem weiter als du.“ „In wie fern?“, fragte Puppet. „Du hast immer gesagt er wäre Nachtwächter, doch das war er schon lange nicht mehr.“, erklärte Golden Freddy. „Wo ist er jetzt?“, fragte Puppet. „Das wüsstet du wohl gern.“, lachte Golden Freddy, „Wir werden ihn allein fertig machen, damit du siehst wie schwach du eigentlich bist.“ „Könnt ihr mal mit eurem Kinderstreit aufhören?“, fragte jemand genervt. „Shadow Freddy?“, fragte Puppet. Plötzlich kam aus dem Nichts ein lila Freddy. „Ihr streitet euch jetzt schon seit geschlagenen 60 Jahren. „Während eurem Streit sind 8 weitere Kinder ermordet worden und ihr tut Nichts dagegen.“, schimpfte Shadow Freddy, „Warum arbeitet ihr nicht zusammen?“ „Mit dem?“, fragten Puppet und Golden Freddy. „Wollt ihr dass noch mehr Kinder sterben?“, fragte Shadow Freddy. „Nein.“, antworteten sie. „Dann müsst ihr zusammen arbeiten.“, erklärte er. „Also von Anfang an. Wer ist William?“, fragte Puppet. „Er ist unser Mörder.“, erklärte Golden Freddy. „Wo ist er jetzt.“, fragte Puppet. „Er ist zu Hause, aber um 6 Uhr müsste er für die Morgenschicht kommen.“, erzählte ich. „Aber das ist außerhalb unserer sicheren Zeiten.“, jammerte Puppet. „Wir haben keine „sicheren Zeiten“ wir gehen wenn wir wollen.“, erklärte Freddy. „Ich habe ebenfalls keine.“, sagte Balloon Girl, „Keiner würde merken dass ich nicht da bin.“ „Ich auch.“, meinte Mangle. „Gut.“, meinte Golden Freddy. „Wir werden sehen wann es auch sicher wäre.“, sagte Foxy. „Wir werden uns nächste Nacht wieder treffen.“, verabschiedete sich Golden Freddy. Foxy nahm ihn also wieder auf den Arm und sie gingen wieder. Ich sah auf die Uhr. Meine Schicht war bald wieder vorbei. „Also bis zur nächsten Nacht.“, verabschiedete sich Puppet. Die Toy Animatronics gingen auf ihren Platz. Dann war es auch schon um 6. „Hey, Jeremy.“, begrüßte William mich. „Hey, ist eigentlich außer dir jemand hier?“, fragte ich. „Ähh. Ich bin bis 8 Uhr alleine. Warum fragst du?“, antwortete William irritiert. „Ach, nur so.“, antwortete ich.

5. Vierte Nacht

In der 4. Nacht kamen die Animatronics wieder. Als alle da waren fing ich an zu erzählen: „William ist bis um 8 Uhr allein und höchstwahrscheinlich im Büro.“ „Das ist perfekt. Wir könnten ihn ganz einfach auslöschen.“, freute sich Freddy. „Wir brauchen trotzdem einen Plan.“, meinte Puppet. „Gut. Mangle, Balloon Boy, Toy Chica, Bonnie,Cupcake, ihr versteckt euch im linken Lüftungsschacht und versucht euch von der Kamera fernzuhalten. „Balloon Girl, Cupcake, Toy Bonnie, Chica, für euch gilt das Gleiche im rechten Lüftungsschacht. Puppet, Toy Freddy, Foxy und ich, wir warten im Hinterzimmer und kommen dann aus dem Hauptgang.“, teilte Freddy uns ein. Erst jetzt fiel mir der zweite Cupcake auf. Er hüpfte auf unseren zu. Plötzlich fing er an zu fauchen und unserer fing an ihn anzubellen. Der andere Cupcake versteckte sich hinter Chica. Unser Cupcake hüpfte zurück zu Toy Chica. Wir gingen den Plan dann noch ein paar mal durch und verbesserten ihn etwas. Um 4 Uhr hörten wir wie eine Tür auf geschlossen wurde. Die Animatronics versteckten sich und ich lief ins Büro zurück. „Wer ist so früh schon hier?“, fragte ich mich, „William?“ Ich setzte mich auf meinen Platz und holte Tablet, Freddy Maske und die leere Taschenlampe raus. Da kam wie gedacht William. Doch jemand war bei ihm mit einem großen Rollkoffer. „Hey, William. Warum bist du schon so früh hier?“, fragte ich. „Das hier ist Phil. Er ist hier um ein paar Animatronics zu reparieren und ich soll ihm dabei helfen.“, erklärte William. „Und warum so früh?“, fragte ich. „Ich brauche mehr als die zwei Stunden in Williams Schicht in der sie nicht gebraucht werden. Also sind wir jetzt gekommen.“, erklärte Phil. Dann gingen sie einfach wieder. Ich lief hinterher. Wir gingen geradewegs in den Raum in dem die alten Animatronics sein sollten. „Wo sind die Animatronics?“, fragte Phil, während William sich panisch umsah. „Welchen Animatronic sollst du denn reparieren, Phil?“, fragte ich. „Ich soll Golden Freddy ein neues Endoskelett geben.“, erklärte Phil. „Golden Freddy ist hier drüben.“, sagte ich und führte sie in den dunklen Nebenraum in dem Golden Freddy saß. Er holte Teile eines Endoskelett aus dem Koffer heraus und steckte es in ihn hinein. Ich ging aus dem Raum und lief zu den anderen Animatronics. „Was ist los?“, fragte Freddy als ich ankam. „Ihr müsst sofort auf eure Plätze zurück.“, sagte ich panisch. „Warum?“, fragte Puppet. „Er hat einen Techniker dabei, der bemerkt hat, dass ihr nicht da seid.“, erklärte ich. „Ich werde die anderen informieren.“, sagte Shadow Freddy. „Ich auch.“, sagte Puppet und alle liefen auf den Gang hinaus. Ich begab mich wieder zu William und Phil. Nach 2 Stunden war er endlich fertig. „Jetzt muss ich Bonnie reparieren.“, verkündete Phil. Wir gingen also zurück in den anderen Raum, wo Foxy, Bonnie, Freddy, Chica und Cupcake lagen. „Komisch.“, murmelte Phil. William schaute mich misstrauisch an. Er holte aus seinem Koffer Bonnies Gesicht und begann es anzubringen. Ich schaute auf die Uhr. Es war um 6. „Ich muss leider gehen. Bis morgen.“, verabschiedete ich mich.

6. Fünfte Nacht

Die letzte Nacht. Ich wartete auf die Animatronics. Alle kamen. Auch Golden Freddy, der sich jetzt bewegen konnte. Bonnie sah auch wieder aus wie früher. „Was war gestern los?“, fragte Mangle. „William war nicht allein.“, erklärte ich. „Ja, er hat mir ein Endoskelett gegeben.“, rief Golden Freddy glücklich. „Mir hat er mein Gesicht zurück gegeben.“, freute sich Bonnie. „Was machen wir jetzt?“, fragte Toy Freddy. „Wir probieren es einfach noch einmal.“, sagte Puppet. „Aber was machen wir die restliche Zeit?“, fragte Golden Freddy. Es war still. „Heute ist übrigens mein letzter Arbeitstag.“, gab ich zu, „Ich werde versuchen fest als Nachtwächter angestellt zu werden, kann aber nichts versprechen.“ „Du kannst nicht gehen.“, jammerte Balloon Girl. „Wir werden uns nächste Woche ja wiedersehen, wenn ich angenommen werde.“, meinte ich. „Gestern ist William ungewöhnlich oft bei uns vorbei gekommen.“, erzählte Toy Chica. „Ich glaube er hat irgendetwas mitbekommen.“, vermutete ich. „Heute Nacht werden wir ihn schnappen.“, rief Mangle aufgeregt. „Und wenn nicht?“, fragte Freddy. „Dann nächste Woche.“, antwortete Mangle. „Wird dann eigentlich ein neuer Nachtwächter kommen?“, fragte Puppet. „Vermutlich schon.“, antwortete ich. „Wir könnten doch ein bisschen raus gehen.“, schlug Toy Freddy vor. „Ja, das wird sicher lustig.“, freute sich Toy Bonnie. „Wir können nach draußen?“, fragte Bonnie. „Ja, klar.“, antwortete Toy Bonnie. „Aber ich habe euch doch verboten nach draußen zu gehen. Das ist viel zu gefährlich.“, schimpfte Puppet. „Um 12 ist aber keiner mehr da.“, sagte Toy Bonnie. „Es könnte vielleicht wirklich schön sein mal wieder draußen zu sein. Schließlich hast du dieses Gebäude seit 30 Jahren nicht mehr verlassen.“, meinte Golden Freddy. „Vielleicht habt ihr Recht.“, meinte Puppet, „Aber beim kleinsten Problem gehen wir sofort wieder zurück, versprochen?“ „Versprochen.“, bestätigte Golden Freddy. Wir machten uns nun auf den Weg zum Ausgang. Ich schloss die Tür auf und alle liefen glücklich nach Draußen. Es war Vollmond. Wir liefen die dunkle Straße entlang. Die Toy Animatronics machten mit Bonnie und Foxy ein Wettrennen, während Puppet und Golden Freddy sich über die guten alten Zeiten unterhielten. „Chica und Toy Chica kümmerten sich um ihre Cupcakes und unterhielten sich ebenfalls. Ich lief hinter ihnen her und sah ihre Augen wie Scheinwerfer leuchten. „Ist es nicht schön sie glücklich zu sehen?“, fragte jemand. Plötzlich fielen mir zwei weiß leuchtende Augen und Zähne neben mir. Ich erschrak, doch es war bloß Shadow Freddy. Ich nickte. „Was wird eigentlich mit euch passieren, wenn William tot ist?“, fragte ich. „Die Animatronics werden wieder zu normalen Maschinen und ihre Seelen kommen in den Himmel.“, erklärte er, „Das könnte aber etwas schwierig werden.“ „Was? Warum?“, fragte ich. „Das wirst du schon noch früh genug erfahren. Hoffe ich.“, antwortete Shadow Freddy. „Heute wird also ihr letzter Tag.“, erkannte ich. Shadow Freddy antwortete nicht. „Wir werden William doch bekommen, oder?“, fragte ich ängstlich, „Etwas wird schief gehen, hab ich recht.“ Er sah mich traurig an und wand sich dann ab. „Was weißt du?“, fragte ich. „Ich weiß, das …“, fing er an. „Hey, Jeremy. Glaubst du du kannst mich in einem Wettrennen schlagen?“, fragte Foxy. „Ähh, warte kurz.“, sagte ich und wand mich wieder Shadow Freddy zu, doch er war verschwunden. Ich machte das Wettrennen und verlor Haushoch. Ich überlegte die ganze Zeit was Shadow Freddy gemeint hatte, aber wahrscheinlich würde ich es erst später verstehen können. Es war nun 5 und wir machten uns auf den Rückweg. „Soll ich Puppet davon erzählen?“, fragte ich mich, doch entschied mich dagegen. Kurz vor 6 kamen wir an und gingen auf unsere Plätze. Kurz darauf schlug es 6, doch William kam nicht. „Vielleicht hat er nur Verspätung.“, dachte ich. „Doch auch um 7 Uhr war er nicht da. Um 8Uhr kam er und mit ihm die Arbeiter für die Tagschicht. Die Animatronics hatten sich schon auf ihre Plätze begeben. Es war geschehen, wie es Shadow Freddy gesagt hatte. Wir hatten William nicht bekommen. Ich ging also wieder nach Hause, aber ich konnte aus irgendeinem Grund nicht einfach zu Hause sitzen bleiben. Ich ging also wieder zurück zur Pizzaria. Es waren gefühlt tausend Leute da. Ich sah auf der Bühne Toy Freddy, Toy Chica und Toy Bonnie und sie schienen sich zu freuen mich wiederzusehen. Da bemerkte ich einen Animatronic, den ich noch nie gesehen hatte. Es war ein goldener Bonnie. Ich ging näher hin und bemerkte das William sich in dem Kostüm versteckte. Er unterhielt sich vereinzelt mit Kindern. Dann ging er mit den Kinder in einen Hinterraum. Ich folgte ihnen misstrauisch. William schien mich nicht zu bemerken oder er ignorierte mich. Er lockte die Kinder in einen leeren Nebenraum. „Du solltest dich lieber aus meinen Angelegenheiten raus halten. Du und deine Animatronic Freunde habt keine Ahnung.“, warnte William mich und ging den Kindern hinter her in den Raum. „Ich kann die Kinder nicht sterben lassen.“, dachte ich. Die Tür war verschlossen. Ich hörte einen Schrei. Ich schloss schnell die Tür auf. William stand noch immer im Golden Bonnie Kostüm dort, doch er hatte ein Messer in der Hand. „Raus!“, rief ich. Die Kinder liefen schreiend an mir vorbei. Er legte den Golden Bonnie Kopf ab und zog das Kostüm aus. „Denkst du wirklich, das du mich stoppen könntest?“, fragte er. Ich stand noch immer an der Tür. Plötzlich kam William auf mich zu gerannt. Ich lief auf den Gang, denn Ich wollte zu dem Raum mit den alten Animatronics. Doch William holte mich ein und stieß mich zu Boden. Plötzlich hörten wir Schritte. Er packte mich am T-shirt und zerrte mich zurück in den Raum, wo wer mich in eine Ecke schleuderte und die Tür zu schloss. „Niemand entkommt mir.“, sagte er und nahm das Messer vom Tisch. Er kam auf mich zu. Liegend trat ich nach ihm, wodurch er das Gleichgewicht verlor und auf mich zu zu Boden fiel. Ich wich aus und stellte mich hin. Er stand ebenfalls wieder auf und schlug mir in den Bauch. Der Schlag war viel stärker als erwartet. Da bemerkte ich dass etwas Haut an seiner Hand abging. Darunter erkannte ich ein Endoskelett. Er versteckte seine Hand und schlug mit der anderen mehrfach auf mich ein. Ich saß am Boden und ließ es über mich ergehen, denn ich konnte nichts dagegen tun. Schliesslich packte er mich am T-Shirt und schleuderte mich auf den Boden. Ich versuchte mich aufzurichten, doch William setzte sich auf mich und stach mir mit seinem Messer ins Herz. „Du hättest dich einfach aus meinen Angelegenheiten raushalten sollen.“, sagte William, „Doch für dich ist es jetzt zu spät.“ Ich sah wie er aufstand und mich glücklich an sah. Dann ging er zur Tür. Ich schloss meine Augen und hörte nur noch dass die Tür geschlossen wurde.

7. Leben im Schatten

Als ich aufwachte sah ich in der Tür Puppet mit Shadow Freddy. Unter mir lag mein Körper ich selbst war weiß und halb durchsichtig. Ich flog zu Puppet. Er murmelte etwas. Dadurch fiel ich zu Boden und wurde komplett schwarz. Ich stellte mich aber gleich wieder hin. „Wer liegt da?“, fragte ich. „Das bist du, erinnerst du dich.“, fragte Puppet. Da fiel mir alles wieder ein. „Komm, lass uns zu den anderen gehen.“, sagte Puppet. Ich folgte Puppet zu den anderen. Auf dem Weg fand ich einen Spiegel. Ich war ein großer schwarzer Hase mit leuchtenden Augen und Zähnen. Als wir bei den anderen ankamen, sahen die anderen mich irritiert an. „Hallo.“, begrüßte ich sie. „Wer bist du?“, fragte Toy Bonnie. Ich überlegte kurz, dann antwortete ich: „Ich bin Shadow Bonnie.“ Puppet unterhielt sich kurz mit den anderen, dann sahen mich alle traurig an. „Ist irgendetwas?“, fragte ich. „Nein, sie müssen nur daran gewöhnen.“, erklärte Shadow Freddy, der neben mir erschien. „Es tut uns so leid, das wir dich da rein gezogen haben.“, entschuldigte sich Toy Chica. Ich sah mich um. Langsam kamen alle Erinnerungen zurück und ich verstand die Trauer meiner Freunde. „Wie lang lag ich da?“, fragte ich. „Weniger als einen Tag.“, antwortete Puppet, „Wir sollten uns jetzt erst einmal ausruhen. Dieser Tag war für uns alle anstrengend.“ Alle gingen ihre Wege. Ich lief zurück zu dem Spiegel. Ich konnte es nicht glauben. Da bemerkte ich eine Bewegung im Raum in dem mein Körper lag. Ich lief hin. Es war William. Ich stellte mich in die Tür und sah zu wie er meinen Körper nahm und zur Tür ging. Da bemerkte er mich und lies meinen Körper fallen. „Wer bist du?!“, rief er erschrocken. „Das Monster das du erschaffen hast, Shadow Bonnie.“, antwortete ich und ging auf ihn zu. „Wie traurig. Ist für dich kein Animatronic übrig geblieben?“, lachte William. Ich wurde wütend. Ich schlug ihn und er flog quer durch den Raum. Erst jetzt realisierte er mit wem er sich angelegt hatte. „Lass mich in Ruhe Jeremy.“, bat er. „Ich bin nicht mehr Jeremy! Ich bin Shadow Bonnie!“, rief ich. William schlug mich, doch ich spürte es fast nicht. Ich holte zum Schlag aus, doch William wich geschickt aus. Er stand auf und warf sich mit ganzer Wucht gegen mich. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. „Tja, leg dich nicht mit mir an. Egal wie überlegen du bist ich gewinne immer.“, lachte er und lief davon. Ich stellte mich hin und rannte hinter her, doch er war verschwunden.

8. Shadow Freddy

Am nächsten Tag kam niemand. Also gingen wir nachts wieder nach draußen, doch diesmal war es nicht so schön, wie letztes Mal. Der Mond wurde von den Wolken verdeckt. Keiner sprach und keiner spielte. Shadow Freddy tauchte wieder neben mir auf. „Woher wusstest du, das William nicht kommen würde?“, fragte ich. „Es war klar, denn er hatte von eurem Plan Wind bekommen.“, erklärte Shadow Freddy. „Woher weißt du das William ein Animatronic ist?“, fragte ich. „Ich habe ihn als Endoskelett gesehen.“, erzählte er. „Aber woher wusstest du, dass ich sterben werde?“, fragte ich. „Du hast dich so rein gesteigert und ich dachte mir schon, dass du tagsüber wieder kommen würdest. Der Rest war dann eigentlich schon klar.“, erklärte Shadow Freddy. „Weißt du, ich war früher auch mal Nachtwächter.“, fing er an zu erzählen. „Hier?“, fragte ich. „Nein. In einem anderem Restaurant. Es hieß Circus Baby´s Pizza World. Es war ein Schwester Unternehmen von Freddy´s Pizzaria. Die Animatronics waren Funtime Freddy, Bon Bon, Bonnet, Yendo, Funtime Foxy, Lolbit, Ballora, Minirenas, Baby, Electrobab, Bidybab und Ennard.“, erzählte Shadow Freddy. „Ich habe davon gehört. Wurde dort nicht ein kleines Mädchen getötet?“, fragte ich. „Ja, es handelte sich um meine Tochter. Kurz darauf brachte mein älterer Sohn aus Versehen seinen kleinen Bruder in einer anderen Freddy´s Pizzaria um, indem er den Kopf seines Bruders in das Maul von Fredbear steckte. Er wurde zerquetscht.“, erklärte er traurig. „Das tut mir leid.“, sagte ich. „Das Schlimmste ist ja, das ich die Animatronics erst gebaut hatte. Ich hatte keine Ahnung, dass so etwas passieren könnte. Aber zurück zu Circus Baby´s Pizza World. Sie sollte neu eröffnet werden. Da sie aber seit mehren Jahren nicht mehr betreten wurde, musste ich durch die Lüftungsschächte in die verschiedenen Räume. Ich fand heraus, dass die zwei Nachtwächter vor mir verschwunden waren. Was ich nicht bemerkt hatte war, dass in den Animatronics eine künstliche Intelligenz entstanden war, die versuchte zu entkommen. Ich weiß nicht wie das passiert war, da sie eigentlich keine haben sollten. Sie tricksten mich aus und scoopten mich in der 5. Nacht. Ennard übernahm dann meinen Körper und brachte unter meinem Namen mehrere Kinder um. Ich wurde währenddessen zu Shadow Freddy. Ein Experiment an dem ich zu Hause herumgebastelt hatte.“, erzählte er. „Du bist also William.“, bemerkte ich, „Das müssen wir Puppet erzählen.“ „Nein! Du darfst das keinem erzählen. Sie würden das nicht verstehen. Du bist der Einzige hier, der es versteht.“, erklärte Shadow Freddy. Wir machten uns langsam auf den Weg zurück zu Freddy´s Pizzeria.

9. Sechste Nacht

Am nächsten Tag versteckte ich mich vor den Arbeitern. Nachts kam jemand vorbei. Ich schlich mich in Richtung Büro. Darin saß jemand am Tisch, den ich noch nie gesehen hatte. Er sah mich erschrocken an und setzte seine Freddy Maske auf. Ich ging zu seinem Tisch. „Bitte geh weg. Lass mich einfach in Ruhe. Ignoriere mich einfach.“, hörte ich ihn flüstern. „Wer bist du?“, fragte ich. Er sah mich überrascht an. „Ich bin Freddy.“, log er. „Du bist nicht Freddy.“, meinte ich und riss ihm die Maske vom Kopf. „Ok, ich bin Shermy! Ich bin der neue Nachtwächter.“, erklärte er ängstlich. Plötzlich fing er an mir mit der Taschenlampe ins Gesicht zu leuchten. „Was soll das?“, fragte ich genervt. „William hat gesagt das würde euch davon abhalten mich anzugreifen.“, erklärte Shermy. „Ich will dir nichts tun. Ich war selbst Nachtwächter.“, erzählte ich. „Was? Was ist mit dir passiert?!“, fragte Shermy panisch. „Ich wurde von William ermordet und seid dem bin ich Shadow Bonnie.“, erklärte ich. „Das ist komplett absurd. Du willst mich nur hintergehen um mich umzubringen. William ist echt nett. Dank ihm hab ich mal eine Gehaltserhöhung bekommen.“, erzählte er. „Du hast vorher schon mal hier gearbeitet?“, fragte ich. „Ja, ich musste die Animatronics überprüfen, morgens und abends. Warum erzähle ich dir das überhaupt.“, fragte er. „Weil ich keine Bedrohung für dich darstelle und du das unterbewusst schon begriffen hast.“, erklärte ich. Shermy sah mich irritiert an. „Wenn William wirklich ein Mörder wäre, müsste es doch mehr Opfer als dich geben. Hab ich recht?“, fragte er. „Ja, es gibt mehr.“, antwortete ich. Da hörte ich ein Bellen. „Es gibt hier Wachhunde?“, fragte Shermy. „Nein, gibt es nicht.“, antwortete ich. Aus dem Schatten kam Cupcake angehüpft und die anderen kamen hinterher. Shermy verkroch sich blitzschnell unter seinem Tisch. Ich ging um den Tisch herum und kniete mich neben ihn. „Sie werden dir nichts tun. Vertrau mir.“, sagte ich und streckte ihm meine Hand entgegen. Er sah mich ängstlich an. Shermy überlegte kurz und griff nach meiner Hand. Ich half ihm unterm Tisch heraus. „Wer ist das?“, fragte Puppet und flog auf uns zu. Shermy sah Puppet mit vor Angst geweiteten Augen an. „Das ist Shermy, der neue Nachtwächter.“, erklärte ich. „Noch einer?“, fragte Toy Freddy genervt. „Alles ist gut. Wir werden dir nichts tun.“, beruhigte Shadow Freddy Shermy. „Hat jemand Mangle gesehen?“, fragte Foxy. Alle schüttelten den Kopf. „Ich hab gehört morgen ist ein Geburtstag. Werdet ihr da auch so lebendig sein wie jetzt?“, fragte Shermy. „Nein, die anderen Menschen würden nicht damit klar kommen.“, erklärte Golden Freddy. „Jemand sagte mir früher mal, das es wichtig wäre so zu tun können als ob.“, erzählte Shadow Freddy. „Müsstet ihr nicht bald wieder auf eure Plätze?“; fragte Shermy. „Es ist doch erst 4 Uhr.“, erkannte Puppet. „Er will uns loswerden!“, riefen Freddy und Toy Freddy. Sie wollten auf Shermy losgehen, doch Toy Bonnie und Chica hielte die beiden ab. „Wenn das was du mir erzählt hast wahr ist. Wart ihr etwa alle Nachtwächter?“, fragte er. „Nein, nur Shadow Bonnie und ich waren Nachtwächter.“, erklärte Shadow Freddy. „Was ist dann mit euch?“, fragte Shermy. „Wir sind Kinder, die von William in einen Raum gelockt wurden und dann ermordet wurden.“, erzählte Puppet. „William ist also ein Kindermörder?“, fragte Shermy. „Ja.“, antwortete Golden Freddy. „Aber warum hat er euch getötet?“, fragte er mich und Shadow Freddy. „Ich hatte mich mit den anderen angefreundet und dann erfahren das William ein Mörder ist. Ich habe am Tag mehrere Kinder vor ihm gerettet, woraufhin er mich umbrachte.“, erzählte ich. „Und was ist mit dir?“, fragte Shermy. Alle sahen Shadow Freddy erwartungsvoll an. „Bei mir war es genauso.“, log Shadow Freddy. Puppet sah ihn misstrauisch an. Keiner schien es ihm zu glauben. „Es ist jetzt kurz vor 6. Lasst uns gehen Kinder.“, verabschiedete sich Puppet. „Wir sehen uns dann nächste Nacht, Shermy.“, meinte ich lächelnd. Wir gingen also alle wieder auf unsere Plätze und ließen Shermy allein im Büro zurück.

10. Ende von Fnaf 2

Nach dem der Letzte gegangen war machte ich mich kurz nach Mitternacht auf den Weg ins Büro und wartete dort auf Shermy. Doch er kam nicht. Es war schon 1:05, als ich endlich jemanden den Gang entlang laufen hörte. Als er aber näher kam erkannte ich William. „Hey, Jeremy. Wie gefällt es dir hier mit deinen Freunden?“, fragte er belustigt. „Wer ist Jeremy?“, fragte ich. „Oh, du Armer. Erinnerst du dich etwa nicht mal mehr an deinen Namen.“, fragte er und kam auf mich zu. „Wo ist Shermy?“, fragte ich wütend. „Hast du noch nicht davon gehört?“, fragte er. „Wovon?“, fragte ich irritiert. „Na, er wurde gestern auf der Party von einem deiner Animatronic Freunde getötet.“, erklärte er. „Was?“, rief ich erschrocken. Ich lief sofort los, zu den anderen, doch keiner war da. Ihre Plätze waren leer. „Wo sind sie hin?“, fragte ich mich. „Sie wurden gleich danach von einem Lastwagen abgeholt und wurden sofort verschrottet.“, erklärte William, der mir gefolgt war. „Warum?“, fragte ich traurig. „Es ist nicht das erste mal, das so etwas passiert ist und unser Boss wollte kein Risiko eingehen.“, erzählte er. „Wer hat Shermy getötet?“, fragte ich. „Mangle.“, antwortete er. „Was hast du mit ihr getan?“, fragte ich und starrte ihm wütend in die Augen. „Wie kommst du darauf, dass ich etwas damit zu tun hätte?“, fragte er unschuldig. „Du warst doch gestern sicher auch hier und hast irgendetwas mit Mangle getan.“, rief ich, „Das erklärt auch warum sie gestern nicht da war.“ „Du bist klug.“, meinte William unbeeindruckt. „Wieso hast du das getan?!“, schrie ich wütend. „Du kennst mich doch. Wenn mir jemand in die Quere kommt muss er dafür bezahlen.“, sagte er. „Du Monster!“, rief ich und schleuderte ihn gegen die Wand. Plötzlich fing er komisch an zu zucken. Dann saß er ruhig da. „Wer ist hier das Monster?“, fragte William, „Du wirst immer stärker und kannst dich immer weniger kontrollieren.“ Er richtete sich langsam wieder auf. Da kam Foxy angerannt. „Hast du Mangle, Toy Freddy, Toy Chica, Cupcake, Toy Bonnie und Balloon Boy gesehen?“, fragte er. „Sie wurden verschrottet.“, antwortete ich. „Was?“, fragte Foxy schockiert, „Wie konnte das passieren?“ „Er ist schuld.“, antwortete ich und zeigte auf William. „Tut mir leid, aber ich muss gehen.“, sagte William und rannte den Gang entlang in Richtung Ausgang. „Den krieg ich.“, meinte Foxy und rannte hinterher. Ich folgte den beiden. Plötzlich hörte ich ein Krachen. Ich lief schneller. William stand hinter der Ecke und hielt eine Tür offen, vor der Foxy reglos am Boden lag. „Weißt du noch? Jeder der mich aufhalten will muss dafür bezahlen.“, sagte er und rannte davon.