9. Nacht 3

In der nächsten Nacht kam Phil wie geplant mit James zur Nachtschicht. Sie saßen eine Weile im Büro und unterhielten sich. Ich saß neben der offenen Tür und wartete das James Phil allein lassen würde. Da klingelte das Telefon. „Hallo? Hallo! Hey. Sie machen sich prima! Die meisten Leute halten gar nicht so lange durch. Ich meine, Sie wissen schon, sie sind jetzt mit anderen Dingen beschäftigt. Ich will nicht andeuten, dass sie tot seinen, d-d-das habe ich nicht damit gemeint. Ähm, jedenfalls werde ich Ihnen besser nicht zu viel kostbare Zeit stehlen. Die Dinge werden richtig ernst heute Nacht. Ähm… Hey, hören Sie, ich hätte da eine Idee. Sollten Sie gefasst werden und verhindern wollen, dass Sie in ein Freddy-Kostüm gestopft werden. Ähh… stellen Sie sich tot! Sie wissen schon. Machen Sie sich ganz schlaff. Dann besteht eventuell die Chance, dass sie stattdessen denken werden, sie wären nur ein leeres Kostüm. Aber andererseits, wenn die sie für ein leeres Kostüm halten, könnten sie versuchen ein metallisches Endoskelett in sie einzuführen. Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Ach, egal vergessen sie´s einfach. Es ist einfach am besten gar nicht erst erwischt zu werden. Ähm… ok ich überlasse das Ihnen. Wir hören wieder voneinander.“, erzählte William am Telefon. Ich erinnerte mich wieder an den Tag an dem er das aufgenommen hatte. „Hast du eigentlich irgendetwas von William gehört?“, fragte Phil. „Nein, aber ist es nicht komisch das noch keine Vermisstenanzeige erstellt wurde?“, fragte James,„Was meinst du sollen wir mal eine Runde im Restaurant drehen?“ „Von mir aus.“, meinte Phil. Sie gingen durch die andere Tür auf den Gang hinaus. Ich ging zu den anderen. Sie standen stumm auf ihren Plätzen. James und Phil kamen rein, James ließ Phil allein stehen. Er ging näher zu den anderen. Da entdeckte ich Shadow Freddy in dem Raum mit den Ersatzteilen und Puppet beim Eingang. Cupcake sprang von Chicas Tablett und fing an Phil anzufauchen. „Was ist das?“, fragte Phil und wich erschrocken zurück. Da kam Foxy aus Pirates Cove. Phil schien ihn gehört zu haben, denn er drehte sich um und rannte in die andere Richtung davon. Er lief direkt zu Puppet. Als er auf Puppet traf, rannte er panisch zurück. Chica, Freddy und Bonnie kamen nun auch auf ihn zu. Phil lief in den anderen Gang in Richtung Büro. Doch er kam schnell wieder zurück, verfolgt von Balloon Girl. Er rannte nun in die Richtung von meinem Gang. Als er um die Ecke kam blieb er vor mir stehen und stolperte rückwärts weg. Er sah sich panisch um. Er war gefangen. „W…was wollt ihr von mir.“, stotterte Phil. Keiner antwortete. Wir drängten ihn immer mehr in die Enge. Als wir einen geschlossenen Kreis um ihn gebildet hatten, hörte ich ein lautes Piepen. Die Animatronics ließen ihre Köpfe hängen und bewegten sich nicht mehr. Ich tat so, als ob ich auch betroffen wäre. James kam in den Kreis. „Was hast du angefasst?“, fragte James. „Ich? Nichts.“, antwortete Phil verängstigt. „Bist du hierfür verantwortlich?“, fragte Phil. „Nein.“, log James. „Weißt du was das Ding ist?“, fragte Phil und schnipste gegen mein Ohr. „Nö.“, sagte James. „Können wir bitte von hier verschwinden?“, fragte Phil ängstlich. „Hast du Angst?“, fragte James belustigt. „Ja!“, rief Phil. „Dann los.“, meinte James. Phil und James verließen den Kreis und gingen nach draußen. Da hörte ich wieder das Piepen. Die anderen schienen aufzuwachen. „Wo ist er hin?“, fragte Puppet. „Er ist mit James nach Hause gegangen.“, erklärte ich. „Was? Wie?“, fragte Foxy verwirrt. „Habt ihr das Piepen gehört?“, fragte ich. „Ja, warum?“, fragte Balloon Girl. „Durch das Piepen wurdet ihr abgeschaltet.“, erklärte ich. „Woher willst du das wissen?“, fragte Freddy. „Ich war davon nicht betroffen.“, sagte ich. „Und das sollen wir dir glauben?“, fragte er. „ÄH, ja.“, antwortete ich. „Können wir das morgen mit James diskutieren?“, fragte Chica. „Gut“, maulte Freddy.

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