11. Ein neuer Anfang

In der nächsten Nacht ging ich zu Baby. „Bist du fertig?“, fragte ich. „Ja“, antwortete sie und holte von ihrer Bühne Williams Haut, die sie zu einem Kostüm umfunktioniert hatte. Ich zog das „Kostüm“ an und sah mich im Spiegel an. Man konnte wirklich kaum einen Unterschied zu William erkennen. Ich nahm mir meine Tasche, mit Laptop und Fernbedienung. „Du wirst uns doch hier nicht vergessen, oder?“, fragte Baby. „Niemals. Damit du auch sichergehen kannst, habe ich hier etwas vorbereitet. Ich holte einen lila Freddy Kostüm aus den Schatten. „Das ist Shadow Freddy.“, stellte ich ihn vor. „Der sieht aber aus wie einer von Henry´ Animatronics.“, bemerkte Baby. „Ja, das ist auch wichtig, für den Ort, an den wir gehen.“, sagte ich. Wir passten noch unsere Stimmen an und verließen die Pizzaria. „Gut, dann los.“, sagte ich. Wir gingen die Straße entlang zu Henry´s Pizzaria. Sie war geschlossen. Ich öffnete das Schloss mit einem Dietrich. Baby verschwand als Shadow Freddy im Restaurant. Ich schloss wieder ab und machte mich auf den Weg zu Williams zu Hause. Dort angekommen öffnete ich die Tür. „Hey, Dad. Du bist heute spät dran.“, sagte Michael und kam auf mich zu. „Du hast deine Lieblingssendung verpasst.“, meinte er. „Ist nicht so schlimm.“, sagte ich. „Ich frage mich echt was du noch an diesen Animatronics findest.“, fragte er sich. „Du musst wissen … sie sind meine Kreationen. Sie sind wie meine Familie.“, antwortete ich. „Ja ja. Vor allem nachdem ich John umgebracht habe… Ich sag dir doch es war ein Unfall.“, meinte Michael, fing an zu weinen und ging in Williams Zimmer. Ich ging in mein eigenes Zimmer, in dem ein Schreibtisch und mehrere Skizzen von uns lagen. Ich setzte mich auf Williams Bett und stellte die Tasche daneben.

12. Erster

Am nächsten Tag las ich in der Zeitung, das Henry sein Restaurant wegen dem Vorfall mit Michael und John schließen musste. Es stand aber auch da, dass sie planten ein neues Restaurant zu eröffnen. Er wollte Williams Restaurant abreißen und ein neues darauf bauen. Michael kam nur selten aus seinem Zimmer. Wenn er kam, sagte er kein Wort. Er holte sich entweder Essen oder ging zur Schule.

1 Jahr später eröffnete Henry seine Pizzeria. Er nannte sie Freddy Fazbear´s Pizzeria. Es gab nur einen Animatronic, namens Freddy. Nachdem Michael zur Schule gegangen war, fuhr ich mit dem Auto zur Pizzeria. Vor der Pizzeria stand ein kleiner Junge mit Schulranzen. Die Straßen waren komplett leer gefegt. Der Junge sah den Kindern in der Pizzeria beim Spielen zu. Ich erkannte den Jungen, namens Klaus. Er war an dem Tag, an dem Baby Maria entführt hatte, da gewesen. Er hatte sie vermutlich gehört, denn er hatte sich nachdem er bei Baby war, komisch verhalten, doch er hatte niemanden etwas gesagt… Ich fand im Auto einen Schraubenzieher. „Hey, Kleiner. Ist es nicht schön kleinen Kindern beim Spielen zuzusehen?“, fragte ich ihn. „Mami hat gesagt, ich soll nicht mit Fremden sprechen.“, sagte er schüchtern. „Wenn du etwas komisches siehst oder hörst, sagst du es doch auch deiner Mami, oder?“, fragte ich. „Ja.“, meinte er unsicher. „Wieso hast du ihr nicht gesagt, was du gehört hast?“, fragte ich. „Was meinst du?“, fragte er. „Du weißt es genau!“, rief ich und rammte ihm den Schraubenzieher in den Kopf. Er war auf der Stelle tot. Ich zog den Schraubenzieher aus seinem Kopf, stieg ins Auto und fuhr nach Hause. Zu Hause zog ich mich um und putzte den Schraubenzieher. Ich setzte mich danach auf meinen Sessel und wartete auf Michael. „Und wie war dein Schultag so?“, fragte ich. „Ich habe haufenweise Hausaufgaben auf. James und Phil haben die Schule gewechselt.“, erzählte er, „Jetzt habe ich keine Freunde mehr.“ „Du findest sicher neue Freunde.“, meinte ich. „Nachdem was ich getan habe? Die ganze Schule fürchtet sich vor mir. Die ganze Schule weiß, was ich getan habe.“, erklärte Michael traurig. „Du hast eh nicht mehr lang. Wenn du arbeiten gehst, wird keiner das wissen und du kannst neu beginnen.“, meinte ich. „Vielleicht hast du recht.“, murmelte er und ging in sein Zimmer. Am nächsten Tag las ich, das die Pizzeria wegen einem Mord geschlossen wurde.

13. Mein erster Job

Noch 1 Jahr später probierte Henry es erneut. Diesmal gab es 4 Animatronics, Freddy, Foxy, Chica und Bonnie. Ich bewarb mich als Nachtwächter und wurde angenommen. Ich ging also am Abend zur Pizzeria. Ich saß in einem kleinem Büro mit Türen, die der Tür die Mike zerquetscht hatte ähnlich sahen. Ich schob eine Dose unter die Tür und schloss sie. Die Dose bekam keinen Schaden, da die Tür stoppte. Ich ging eine kleine Runde durch die Pizzeria. Alles war aus. Da hörte ich Schritte. „Hey, erinnerst du dich noch an mich?“, fragte jemand. Ich drehte mich um. Aus dem Schatten kam Shadow Freddy. „Wie könnte ich dich vergessen?“, fragte ich. „Hier ist irgendwie so einen komisches Ding namens Puppet. Es fliegt hier immer durch die Gegend. Du bist doch dafür verantwortlich, oder?“, fragte Shadow Freddy. „Natürlich. Weißt du nicht wer Puppet war?“, fragte ich. „Nein. Ich habe kein Gesichtserkennungssystem.“, erklärte Shadow Freddy, „Du solltest aufpassen. Ich glaube dass Puppet dieses Kind ist.“ „Das ist doch komplett albern.“, meinte ich. „Er kommt, pass auf.“, warnte Shadow Freddy mich. Ich lief zurück ins Büro und versteckte mich dort, bis die Nacht vorbei war.

14. Golden Bonnie

Nachdem die Nacht vorbei war ging ich nach Hause. „Und wie war dein erster Tag?“, fragte Michael. „Naja. Relativ langweilig.“, meinte ich. „Was hast du erwartet? Das der Geist des ermordeten Kindes zurück, kommt um sich zu rächen?“, lachte Michael, „Kleiner Scherz. Also tschüss.“ „Viel Spaß in der Schule.“, sagte ich. Ich fuhr wieder zur Pizzeria, diesmal mit einem Messer. Ich sah mich dort um. Ich erkannte wieder fünf Kinder, die zusammen spielten. Ich ging in den Saferoom, wo das Golden Bonnie Kostüm stand. Ich quetschte mich hinein und ging zu den Kindern zurück. „Golden Bonnie!“, freute sich das kleine Mädchen und hob ihr Kätzchen hoch. „Schau mal Muffin!“, rief sie. „Omg ein goldener Bonnie!“; rief ein kleiner Junge. „Kommt mit.“, sagte ich, „Ich will euch was zeigen.“ Ich führte sie in den Saferoom und sperrte ihn ab. „Ist das Golden Freddy? Die Legende ist doch wahr!“; rief eines der Kinder glücklich. Ich zog das Golden Bonnie Kostüm aus und holte mir mein Messer was ich hier versteckt hatte. „Ist Golden Freddy nicht schön. Schade das Freadbear nicht mehr hier ist.“, meinte ich. „Wer bist du?“, fragte einer der Kinder. „Er ist Golden Bonnie.“, erkannte der Älteste, „Ich wusste doch, dass das eine dumme Idee ist!“ Da bemerkte er mein Messer. „Sie wollen uns doch nicht umbringen, oder?“, fragte er. „Wie bist du den bloß darauf gekommen?“, fragte ich. Er fing an zu zittern. Einer der Kinder rannte zur Tür und schlug dagegen. „Sie haben uns hier eingeschlossen!“, weinte er. „Joe! Komm zurück!“; rief der Älteste. Ich ging auf ihn zu. „Nein! Ich krieg das hin!“, rief der Junge und schlug weiter gegen die Tür. „Hör auf oder du wirst es bereuen.“, sagte ich. Er machte weiter. „Ich habe dich gewarnt.“, sagte ich und rammte ihm das Messer in den Kopf und zog es wieder heraus. Der Junge fiel reglos zu Boden. Die anderen versteckten sich verängstigt hinter dem Ältesten. „Wieso tun sie das?“, fragte er. „Ihr habt mit eurer Ignoranz mein Leben zerstört!“; antwortete ich. „Wie kann das sein? Wir kennen sie nicht einmal.“, sagte er, „Aber ich kenne euch. Stimmt‘s, Chris, Laura, Peter?“ „Woher kennst du mich?“, fragte Laura und kam nach vorne. „Ich habe meinen Namen niemanden gesagt., außer meinen Freunden.“, sagte sie. Ich packte sie am Kleidchen. Sie schrie und ihre Katze sprang mich an. Ich packte die Katze am Nacken und brach ihr mit einer kleinen Handbewegung das Genick. „Muffin!“, rief sie. Ich schlitzte ihr die Kehle auf. Sie fiel zu Boden. Sie gab nur noch gequälte Geräusche von sich, während sich eine Blutlache um sie bildete. „Sie sind ein Monster!“, rief der Älteste. Ich ging auf die kleine Gruppe zu. „Geh bloß weg! Ich werde nicht zulassen, das du ihnen etwas tust!“, rief der Älteste. „Hindere mich doch dran.“; meinte ich. Er schlug mir ins Gesicht. Ich fing an zuzucken. Er wich erschrocken zurück. Ich schlug ihm auch ins Gesicht. Er knallte mit voller Wucht gegen die Wand und blieb geschwächt sitzen, er versuchte zwar aufzustehen, konnte es aber nicht. „Bitte lassen sie uns einfach gehen. Wir werden es auch keinem erzählen.“, versprach Chris. „Das ist wohl euer größtes Problem.“, sagte ich und stieß ihn zu Boden. Chris versuchte mich zu schlagen, doch ich wich aus und schlitzte ihm den Bauch auf. Plötzlich riss mich Peter von Chris weg. Er drückte mich zu Boden. „Denkst du echt, du könntest mich aufhalten?“, fragte ich und trat ihm in den Bauch. Er ließ von mir ab und taumelte zurück. Peter sah mich wütend an. „Mich kannst du auch nicht aufhalten!“, rief er rannte auf mich zu und versuchte nach meinem Messer zu greifen, doch ich schnitt ihm die Hand ab. Er fing an zu schreien. Der andere stellte sich langsam auf, schien aber noch immer sehr schwach zu sein. Peter setzte wieder zum Sprint an. Diesmal hielt ich das Messer auf seiner Augenhöhe. Bevor er bremsen konnte durchbohrte das Messer sein Auge und seinen Kopf. Ich zog mein Messer wieder heraus und er fiel ebenfalls reglos zu Boden. Ich wand mich zum Letzten. Er sah mich verängstigt an. Ich kam näher. Erst jetzt bemerkte ich das er zitterte. „Bitte verschone mich.“, bat er. Ich ging auf ihn zu und er wich zurück. Ich drängte ihn zurück zur Wand und durchbohrte sein Herz. Er sah mich erschrocken an und fiel um. Als ich aus dem Raum ging, schloss ich ab. Dann verschwand ich durch den Hinterausgang und fuhr nach Hause. Dort zog ich mich um und wusch meine blutigen Klamotten. Kurze Zeit später kam Michael von der Schule zurück. „Wie war dein Tag so fragte ich.“, fragte ich. „Naja, interessant. Wir haben ein neues Fach. Wir haben jetzt Robotik.“, erzählte Michael, „Und wie war dein Tag so?“ „Naja. Eigentlich wie immer.“, log ich. Am Abend ging ich sofort in den Safe Room. Ich putzte dort und entsorgte die Leichen in einem Müllcontainer. Dann ging ich ins Büro. Da hörte ich Schritte, doch es konnte nicht nur Baby sein. Es waren viel mehr. Ich schaute auf die Kameras und sah Freddy, Bonnie, Chica, Foxy und Puppet näher kommen. Als sie in den Gang kamen schloss ich die Tür, da es schon 4 Uhr war. Ich hielt also beide Türen geschlossen, bis sie auf ihre Plätze zurück mussten. Danach ging ich nach Hause.

16. Sie leben

2 Jahre später las ich in der Zeitung, das eine neue Pizzeria eröffnet wurde. Ich bewarb mich als Nachtwächter und Michael als Techniker. Michael ging tagsüber zur Arbeit und abends arbeitete ich dort. Ich ging in die Pizzeria und setzte mich ins Büro. Diesmal gab es keine Türen mehr. Ich nahm ein paar Aufnahmen für den nächsten Nachtwächter auf. Da sah ich die Animatronics näher kommen. Ich versteckte mich im Lüftungsschacht. Es waren nur die alten Animatronics. „Du bist dir sicher, dass er hier ist?“, fragte Freddy. „Ja.“, antwortete Puppet. „Ich checke mal die Lüftungsschächte ab.“, sagte Bonnie. Ich versuchte mich leise davon zu schleichen, doch Bonnie entschied sich für meinen Lüftungsschacht und riss mich sofort heraus, als er mich sah. „Ich habe ihn gefunden.“, meinte Bonnie. „Klappe, Bonnie!“, rief Chica. „Warum seid ihr immer so fies zu mir?“, fragte Bonnie traurig. „Ihr solltet euch mit ihm vertragen.“, meinte Puppet. „Ja, Meister Puppet.“, sagte Chica. „Lass mich runter!“, rief ich. „Niemals!“, rief Bonnie. Ich schlug Bonnie ins Gesicht, woraufhin die Gesichtsplatte locker wurde und ab fiel. „Bonnie!“; rief Puppet erschrocken. Bonnie lies mich los. „Schnappt ihn!“, rief Freddy. Chica griff nach mir, doch ich schnappte mir ihre Hand, drehte sie einmal herum und riss sie heraus. Chica schrie erschrocken auf und wich zurück. Bonnie schlug nach mir, doch ich fing den Arm ab und riss ihn ebenfalls heraus. Da kam Foxy auf mich zu gerannt. Ich schlug ihn auf den Kopf und ein Stück, von seiner Hülle brach ab. Chica packte mich am Handgelenk. Meine Kabel waren schon so locker, das ich meine Hand um 360° drehte und Chicas Hand abriss. Freddy sah mich erschrocken an. „Rückzug!“, rief Freddy. Alle liefen erschrocken davon. Ich drehte meine Hand zurück und sammelte die abgerissenen Teile auf. Als ich nach Hause ging, nahm ich die Teile mit und verstaute sie in meinem Zimmer.

17. Der alte Trick

Kurz darauf fuhr ich zum Restaurant zurück, mit einem Messer. Dort angekommen zog ich mir wieder mein Golden Bonnie Kostüm an und ging zu den Kindern. Da war eine Gruppe aus 7 Kinder. Ich erkannte alle, doch wusste nur von wenigen die Namen. Die Gruppe war praktischer Weise in meiner Nähe. Ich ging hin. „Hallo, Kinder. Ich bin Golden Bonnie.“, stellte ich mich vor. „Golden Bonnie? Cool.“, sagte das kleine Mädchen namens Cindy. „Chloe! Ein Golden Bonnie!“, rief ein Junge. „Ja, ist er nicht schön?“, sagte seine Freundin. „Kommt mit. Ich will euch etwas zeigen.“, sagte ich und ging in Richtung Tür. „Ich weiß nicht so recht. Mama hat gesagt wir sollen keinen Animatronics folgen.“, meinte Timo. „Ach komm schon. Das wird lustig.“, sagte sein kleiner Bruder, nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Cindys Hund sah mich misstrauisch an. „Wir sollten ihm vielleicht wirklich nicht vertrauen.“, meinte der Bruder von Grace. „Jetzt komm, Spaßbremse.“, meinte Grace. Ich ging in Richtung Safe Room. „Wartet auf mich!“; rief Graces Schwester. Im Safe Room sahen sich die Kinder um. Ich schloss ab und zog das Golden Bonnie Kostüm aus. „Ich habe das Gefühl, wir sollten hier nicht sein.“, meinte Timo. „Ich habe Angst.“, sagte Chloe. „Du brauchst keine Angst zu haben.“, tröstete ihr Freund sie und umarmte sie. „Ich denke es gibt einen Grund für Angst.“, sagte ich. „Was meinen sie damit?“, fragte der Bruder von Grace. Ich holte mein Messer heraus. Cindys Hund fing an zu knurren. „Was wollen sie mit dem Messer?“, fragte Cindy. „Ratet mal.“, sagte ich. „Sie wollen uns umbringen!“; erkannte Timos Bruder. „Du bist ja ein ganz kluger.“, lobte ich ihn. „Ich rufe jetzt die Polizei!“, meinte Timo und zückte sein Handy. „Wisst ihr warum man das hier den Safe Room nennt?“, fragte ich. „Nein.“, antwortete Grace. „Sprich nicht mit ihm.“, meinte ihr Bruder. „Er heißt so, weil man hier vor den Animatronics sicher ist, da sie hier kein Signal bekommen. Genauso wenig hast du hier Empfang.“, erklärte ich. „Wir müssen hier raus!“, rief Timo. „Versucht es doch!“, meinte ich. „Wieso bist du dir so sicher, das wir hier nicht raus kommen?“, fragte Grace Bruder. Da entdeckte ich Cindy, die sich hinter ein paar Kisten versteckten wollte. „Ich wäre dort vorsichtig Cindy.“, sagte ich. Plötzlich fing ihr Hund an zu bellen. Dann schrie sie auf. „Cindy! Was ist los?“, fragte Timo. „Hier liegt eine Hand!“, rief sie geschockt. „Was?!“, fragte Grace. „Wir sind nicht die ersten, habe ich recht?“, fragte Timo. Ich nickte. „Wir haben also keine Chance zu entkommen?“, weinte Chloe. „Ich werde nicht zulassen, dass er dir etwas tut.“, tröstete ihr Freund sie. „Wir sind anders als die vor uns! Wir sind stärker!“; rief Timo. „Ach was. Nur weil ihr mehr seid und einen Hund habt braucht ihr euch gar nicht so aufzuspielen!“, rief ich. Timo gab den anderen ein Zeichen und alle rannten gleichzeitig auf mich zu. Alle schlugen auf mich ein. „Wie erbärmlich.“, sagte ich und stieß alle von mir weg. Grace und ihr Bruder rappelten sich wieder auf und rannte allein auf mich zu. Beide schlugen wieder auf mich ein. Ich stach Grace durch ihr linkes Auge in den Kopf. Zog das Messer wieder raus und sie fiel zu Boden. Alle starrten mich geschockt an. „Grace!“, rief ihr Bruder und fing an zu weinen. „Wie kannst du nur?“, weinte er. Ich rammte ihm das Messer durch sein rechtes Auge, auch er war sofort tot. Keiner wagte etwas zu sagen. Ich ging langsam auf die Gruppe zu. Der Hund knurrte mich weiterhin an. „So schnell geben wir nicht auf.“, meinte Timo. „Was wollt ihr tun?“, fragte ich. „Fass!“, rief Cindy. Ihr Hund kam auf mich zu gerannt und bis mir in die Hand. Ich liess erschrocken mein Messer fallen und versuchte den Hund von meiner Hand los zu kriegen. Timo grapschte sich währenddessen mein Messer. Ich schlug dem Hund mehrfach auf den Kopf. Irgendwann lies er mich jaulend los und zog sich mit eingezogenem Schwanz zu Cindy zurück. „Und was willst du jetzt damit tun?“; fragte ich Timo. „Ich werde Rache nehmen für Grace und Paul .“; antworte er und ging auf mich zu. „Du glaubst echt DU kannst MICH umbringen?“, lachte ich, „Dann mach doch.“ „Wie du willst!“, rief er und rammte das Messer an die Stelle wo mein Herz sein sollte. Ich packte Timos Hand und holte mir mein Messer zurück. „So einfach ist das nicht.“, sagte ich und stach ihm in sein Herz. „Bei mir funktioniert das nicht. Bei dir schon.“, lachte ich. Timo fing an zu schwanken und fiel um. „Timo!“; weinte sein Bruder und lief zu ihm. „Ich hätte auf dich hören sollen.“; weinte er. „Komm zurück!“, rief Cindy, doch er hörte ihr nicht zu. Ich packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Er sah mich ängstlich an. Sein ganzes Gesicht war Tränen überlaufen. „Ich mach es kurz.“, sagte ich mitleidig und stach ihm das Messer in den Kopf und lies ihn zu Boden fallen. Cindy fing an zu weinen. Ihr Hund fing an ihre Tränen auf zu schlecken, woraufhin sie ihn umarmte. Auch Chloe weinte in den Armen ihres Freundes. „Wie herzerwärmend.“, sagte ich unbeeindruckt. „Wieso können sie uns nicht einfach gehen lassen?“, fragte der Junge. „Ihr wisst zu viel.“, antwortete ich und kam näher auf sie zu. Ich packte Chloe am Kleidchen und riss sie aus den Armen ihres Freundes. „Lass sie in Ruhe! Töte lieber mich!“, rief er. „Wieso sollte ich?“, fragte ich. „Deswegen.“, antwortete er und klammerte sich an Chloe. Sie wurden mir zu schwer und ich lies los. „Keiner tut meiner Freundin weh!“, rief er. „Das werden wir ja noch sehen.“, sagte ich und rannte auf ihn zu. Er blieb stehen und ich trat gegen ihn, wie gegen einen Fußball. Er flog gegen die Wand und blieb reglos liegen. „Charles!“, rief Chloe. „Das war‘s dann wohl.“, sagte ich, obwohl ich wusste, dass er noch am Leben war. Sie wollte hinlaufen, doch ich hielt sie zurück und schnitt ihr das Genick mit dem Messer durch. Sie fiel tot zu Boden. Ich ging auf Cindy zu. Ihr Hund knurrte mich an, doch ich ging trotzdem weiter. Da sprang der Hund mich an. „Fluffi! Nein!“, rief Cindy. Ich stach dem Hund ins Herz, doch er biss mich trotzdem, bis er starb. Cindy kam auf mich zu gerannt, schlug weinend auf mich ein und sank langsam zu Boden, wo sie weiter heulte. Ich stach in ihr in den Rücken. Sie schrie auf und verblutete. Da fing Charles an sich zu bewegen. Er setzte sich auf. Da entdeckte er Chloe. Er lief zu ihr hin. „Nein. Nein! Was hast du getan?!“, weinte er. Ich lies mein Messer fallen. Er blickte mich überrascht an und nahm das Messer. Dann sah er mich entschlossen an und rammte sich das Messer ins Herz. Ich zog das Messer wieder heraus, schloss ab, ging durch den Hinterausgang raus und fuhr nach Hause, wo ich alles sauber machte. Am Abend kehrte ich zurück, entfernte die Körper und putzte den Safe Room. Ich hörte öfters Schritte, doch ich begegnete keinem Animatronic. Ich liess mich dann in die Morgenschicht versetzen. Es gab dann einen neuen Nachtwächter, namens Jeremy. Von da an saß ich am selben Platz wie nachts, doch tagsüber. Ich arbeitete von 6AM bis 12AM.

18. Der Countdown läuft

Zwei Tage später ging ich zur Arbeit. Jeremy war noch da. Auf dem Boden war etwas Blut. „Hallo. Ich bin William. Ich bin hier für die Tagschicht.“, stellte ich mich vor. Jeremy stand langsam auf. Er schien Schmerzen zu haben. Da bemerkte ich, das er einen Verband um den Bauch hatte. Er hatte anscheinend eine schwere Verletzung. „Soll ich dir helfen?“, fragte ich. „Nein. Ich komm schon zurecht.“, sagte er und ging. Als ich zu meinem Platz ging entdeckte ich den Erste-Hilfe-Kasten auf dem Boden liegen. Ich hob ihn hoch, legte alle Sachen wieder hinein und hängte ihn auf seinen Platz zurück. Ich wischte auch das Blut weg. Da kam Shadow Freddy hinein. „Du solltest aufpassen. Sie haben Jeremy mit dir verwechselt und ihn fast getötet.“, erzählte sie. „Das ist also passiert.“, verstand ich. „Du hast weitere Kinder umgebracht. Habe ich recht?“, fragte Shadow Freddy. „Ja.“, antwortete ich. „Langsam kriegen wir echt ein Problem. Du kannst froh sein, das sie sich bekämpfen, statt zusammen zu arbeiten.“, sagte sie. „Dann gehen ja 5 weitere noch.“, meinte ich, „Das wären dann auch die Letzten.“. „Meinet wegen. Warte damit aber noch ein bisschen, ok?“, bat Shadow Freddy. „Gut.“, stimmte ich zu, „Du kriegst drei Nächte. Nicht mehr, nicht weniger.“ Sie nickte und ging.

19. Shermy

Als ich am nächsten Tag wieder kam, saß Jeremy auf seinem Platz. Er schien keine weiteren Verletzungen zu haben. „Hey, Jeremy.“, begrüßte ich ihn. „Hey, ist eigentlich außer dir jemand hier?“, fragte er. „Ähh. Ich bin bis 8 Uhr alleine. Warum fragst du?“, antwortete ich irritiert. „Ach, nur so.“, antwortete er und stand auf. Er ging an mir vorbei und sah mich lächelnd an. „Was hat er vor?“, fragte ich mich. Ich wartete auf Shadow Freddy, doch er kam nicht. Stadtessen kam jemand anders vorbei. „Hallo. Ich bin Shermy.“, stellte er sich schüchtern vor, „Ich bin nächste Woche der neue Nachtwächter und ich wollte fragen ob ich nachts irgendetwas beachten sollte. Sie waren ja schon mal Nachtwächter.“ „Wenn Animatronics zu dir kommen sollten, setzt du am Besten die Freddy Maske auf. Das sollte sie verwirren. Leider funktioniert es nicht bei jedem.“, erklärte ich. „Das sind doch bloß Animatronics. Die können mich doch nicht angreifen.“, meinte Shermy. „Glaub was du willst. Ach und wenn die Maske nicht funktioniert leuchte sie mit der Taschenlampe an.“, erklärte ich. „Danke.“; sagte Shermy und ging. „Schon mal viel Glück.“, sagte ich.

20. Michael

Als ich wieder zu Hause an kam, traf ich kurz Michael, der gerade los wollte. „Hey, Michael. Könntest du vielleicht morgen die alten Animatronics reparieren?“, fragte ich. „Und wann soll ich das deiner Meinung nach machen?“; fragte er. „Du kannst einfach zu meiner Schicht mit kommen und sie dann reparieren.“, schlug ich vor. „Wir sollten am Besten 2 Stunden früher schon hingehen. Sonst werde ich nicht fertig.“; meinte Michael. „Na klar. Das wird Jeremy sicher nicht stören.“, meinte ich. Ich holte aus meinem Zimmer die Teile, von den Animatronics und ein Test Endoskelett.

Wir gingen am nächsten Tag zu zweit zur Pizzeria. Als wir reingingen fiel mir auf, das keiner der Animatronics da war. Michael schien es nicht zu bemerken. Ich hörte weit entfernt schnelle Schritte, die nicht von Animatronics stammen konnten. Im Büro saß Jeremy auf seinem Platz. „Hey, William. Warum bist du schon so früh hier?“, fragte Jeremy. „Das hier ist Michael. Er ist hier um ein paar Animatronics zu reparieren und ich soll ihm dabei helfen.“, erklärte ich. „Und warum so früh?“, fragte Jeremy. „Ich brauche mehr als die zwei Stunden in Williams Schicht in der sie nicht gebraucht werden. Also sind wir jetzt gekommen.“, erklärte Michael. Wir gingen zu den alten Animatronics. Jeremy folgte mir. Keiner der Animatronics war da. „Wo sind die Animatronics?“, fragte Michael. „Das könnte problematisch werden.“; dachte ich und sah mich um. „Welchen Animatronic sollst du denn reparieren, Michael?“, fragte Jeremy. „Ich soll Golden Freddy ein neues Endoskelett geben.“, erklärte Michael. „Golden Freddy ist hier drüben.“, sagte Jeremy und führte uns in einen dunklen Nebenraum in dem Golden Freddy saß. Jeremy holte Teile eines Endoskelett aus dem Koffer heraus und steckte es in ihn hinein. Jeremy drehte sich um und ging aus dem Raum. Draußen hörte ich leise schwere Schritte. Da kam Jeremy zurück.

Nach 2 Stunden war Michael endlich fertig. „Jetzt muss ich Bonnie reparieren.“, verkündete Michael. Wir gingen also zurück in den anderen Raum, wo Foxy, Bonnie, Freddy, Chica und Cupcake lagen. „Komisch.“, murmelte Michael. Ich sah mich misstrauisch nach Jeremy um. Michael holte aus seinem Koffer Bonnies Gesicht und begann es anzubringen. Jeremy schaute auf die Uhr. Es war um 6. „Ich muss leider gehen. Bis morgen.“, verabschiedete er mich und ging. „Jermy ist irgendwie komisch. Was hältst du davon?“, fragte Michael. „Ja, irgendetwas stimmt nicht mit ihm.“, meinte ich. Nachdem er Bonnies Gesicht angebracht hatte gab er Bonnie noch seinen Arm und Chica ihre Hände zurück. Als wir gehen wollten bemerkte ich Chica, wie sie anfing ihre Hand zu bewegen. Ich ignorierte es und ging mit Michael zurück. Wir verabschiedeten uns und er ging nach Hause. Ich ging öfters meine Runde und stand mehrere Sekunden vor den Toy Animatronics. Sie schienen mich ebenfalls zu beobachten. Langsam wurde ich paranoid.