17. Der alte Trick

Kurz darauf fuhr ich zum Restaurant zurück, mit einem Messer. Dort angekommen zog ich mir wieder mein Golden Bonnie Kostüm an und ging zu den Kindern. Da war eine Gruppe aus 7 Kinder. Ich erkannte alle, doch wusste nur von wenigen die Namen. Die Gruppe war praktischer Weise in meiner Nähe. Ich ging hin. „Hallo, Kinder. Ich bin Golden Bonnie.“, stellte ich mich vor. „Golden Bonnie? Cool.“, sagte das kleine Mädchen namens Cindy. „Chloe! Ein Golden Bonnie!“, rief ein Junge. „Ja, ist er nicht schön?“, sagte seine Freundin. „Kommt mit. Ich will euch etwas zeigen.“, sagte ich und ging in Richtung Tür. „Ich weiß nicht so recht. Mama hat gesagt wir sollen keinen Animatronics folgen.“, meinte Timo. „Ach komm schon. Das wird lustig.“, sagte sein kleiner Bruder, nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Cindys Hund sah mich misstrauisch an. „Wir sollten ihm vielleicht wirklich nicht vertrauen.“, meinte der Bruder von Grace. „Jetzt komm, Spaßbremse.“, meinte Grace. Ich ging in Richtung Safe Room. „Wartet auf mich!“; rief Graces Schwester. Im Safe Room sahen sich die Kinder um. Ich schloss ab und zog das Golden Bonnie Kostüm aus. „Ich habe das Gefühl, wir sollten hier nicht sein.“, meinte Timo. „Ich habe Angst.“, sagte Chloe. „Du brauchst keine Angst zu haben.“, tröstete ihr Freund sie und umarmte sie. „Ich denke es gibt einen Grund für Angst.“, sagte ich. „Was meinen sie damit?“, fragte der Bruder von Grace. Ich holte mein Messer heraus. Cindys Hund fing an zu knurren. „Was wollen sie mit dem Messer?“, fragte Cindy. „Ratet mal.“, sagte ich. „Sie wollen uns umbringen!“; erkannte Timos Bruder. „Du bist ja ein ganz kluger.“, lobte ich ihn. „Ich rufe jetzt die Polizei!“, meinte Timo und zückte sein Handy. „Wisst ihr warum man das hier den Safe Room nennt?“, fragte ich. „Nein.“, antwortete Grace. „Sprich nicht mit ihm.“, meinte ihr Bruder. „Er heißt so, weil man hier vor den Animatronics sicher ist, da sie hier kein Signal bekommen. Genauso wenig hast du hier Empfang.“, erklärte ich. „Wir müssen hier raus!“, rief Timo. „Versucht es doch!“, meinte ich. „Wieso bist du dir so sicher, das wir hier nicht raus kommen?“, fragte Grace Bruder. Da entdeckte ich Cindy, die sich hinter ein paar Kisten versteckten wollte. „Ich wäre dort vorsichtig Cindy.“, sagte ich. Plötzlich fing ihr Hund an zu bellen. Dann schrie sie auf. „Cindy! Was ist los?“, fragte Timo. „Hier liegt eine Hand!“, rief sie geschockt. „Was?!“, fragte Grace. „Wir sind nicht die ersten, habe ich recht?“, fragte Timo. Ich nickte. „Wir haben also keine Chance zu entkommen?“, weinte Chloe. „Ich werde nicht zulassen, dass er dir etwas tut.“, tröstete ihr Freund sie. „Wir sind anders als die vor uns! Wir sind stärker!“; rief Timo. „Ach was. Nur weil ihr mehr seid und einen Hund habt braucht ihr euch gar nicht so aufzuspielen!“, rief ich. Timo gab den anderen ein Zeichen und alle rannten gleichzeitig auf mich zu. Alle schlugen auf mich ein. „Wie erbärmlich.“, sagte ich und stieß alle von mir weg. Grace und ihr Bruder rappelten sich wieder auf und rannte allein auf mich zu. Beide schlugen wieder auf mich ein. Ich stach Grace durch ihr linkes Auge in den Kopf. Zog das Messer wieder raus und sie fiel zu Boden. Alle starrten mich geschockt an. „Grace!“, rief ihr Bruder und fing an zu weinen. „Wie kannst du nur?“, weinte er. Ich rammte ihm das Messer durch sein rechtes Auge, auch er war sofort tot. Keiner wagte etwas zu sagen. Ich ging langsam auf die Gruppe zu. Der Hund knurrte mich weiterhin an. „So schnell geben wir nicht auf.“, meinte Timo. „Was wollt ihr tun?“, fragte ich. „Fass!“, rief Cindy. Ihr Hund kam auf mich zu gerannt und bis mir in die Hand. Ich liess erschrocken mein Messer fallen und versuchte den Hund von meiner Hand los zu kriegen. Timo grapschte sich währenddessen mein Messer. Ich schlug dem Hund mehrfach auf den Kopf. Irgendwann lies er mich jaulend los und zog sich mit eingezogenem Schwanz zu Cindy zurück. „Und was willst du jetzt damit tun?“; fragte ich Timo. „Ich werde Rache nehmen für Grace und Paul .“; antworte er und ging auf mich zu. „Du glaubst echt DU kannst MICH umbringen?“, lachte ich, „Dann mach doch.“ „Wie du willst!“, rief er und rammte das Messer an die Stelle wo mein Herz sein sollte. Ich packte Timos Hand und holte mir mein Messer zurück. „So einfach ist das nicht.“, sagte ich und stach ihm in sein Herz. „Bei mir funktioniert das nicht. Bei dir schon.“, lachte ich. Timo fing an zu schwanken und fiel um. „Timo!“; weinte sein Bruder und lief zu ihm. „Ich hätte auf dich hören sollen.“; weinte er. „Komm zurück!“, rief Cindy, doch er hörte ihr nicht zu. Ich packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Er sah mich ängstlich an. Sein ganzes Gesicht war Tränen überlaufen. „Ich mach es kurz.“, sagte ich mitleidig und stach ihm das Messer in den Kopf und lies ihn zu Boden fallen. Cindy fing an zu weinen. Ihr Hund fing an ihre Tränen auf zu schlecken, woraufhin sie ihn umarmte. Auch Chloe weinte in den Armen ihres Freundes. „Wie herzerwärmend.“, sagte ich unbeeindruckt. „Wieso können sie uns nicht einfach gehen lassen?“, fragte der Junge. „Ihr wisst zu viel.“, antwortete ich und kam näher auf sie zu. Ich packte Chloe am Kleidchen und riss sie aus den Armen ihres Freundes. „Lass sie in Ruhe! Töte lieber mich!“, rief er. „Wieso sollte ich?“, fragte ich. „Deswegen.“, antwortete er und klammerte sich an Chloe. Sie wurden mir zu schwer und ich lies los. „Keiner tut meiner Freundin weh!“, rief er. „Das werden wir ja noch sehen.“, sagte ich und rannte auf ihn zu. Er blieb stehen und ich trat gegen ihn, wie gegen einen Fußball. Er flog gegen die Wand und blieb reglos liegen. „Charles!“, rief Chloe. „Das war‘s dann wohl.“, sagte ich, obwohl ich wusste, dass er noch am Leben war. Sie wollte hinlaufen, doch ich hielt sie zurück und schnitt ihr das Genick mit dem Messer durch. Sie fiel tot zu Boden. Ich ging auf Cindy zu. Ihr Hund knurrte mich an, doch ich ging trotzdem weiter. Da sprang der Hund mich an. „Fluffi! Nein!“, rief Cindy. Ich stach dem Hund ins Herz, doch er biss mich trotzdem, bis er starb. Cindy kam auf mich zu gerannt, schlug weinend auf mich ein und sank langsam zu Boden, wo sie weiter heulte. Ich stach in ihr in den Rücken. Sie schrie auf und verblutete. Da fing Charles an sich zu bewegen. Er setzte sich auf. Da entdeckte er Chloe. Er lief zu ihr hin. „Nein. Nein! Was hast du getan?!“, weinte er. Ich lies mein Messer fallen. Er blickte mich überrascht an und nahm das Messer. Dann sah er mich entschlossen an und rammte sich das Messer ins Herz. Ich zog das Messer wieder heraus, schloss ab, ging durch den Hinterausgang raus und fuhr nach Hause, wo ich alles sauber machte. Am Abend kehrte ich zurück, entfernte die Körper und putzte den Safe Room. Ich hörte öfters Schritte, doch ich begegnete keinem Animatronic. Ich liess mich dann in die Morgenschicht versetzen. Es gab dann einen neuen Nachtwächter, namens Jeremy. Von da an saß ich am selben Platz wie nachts, doch tagsüber. Ich arbeitete von 6AM bis 12AM.

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