18. Der Countdown läuft

Zwei Tage später ging ich zur Arbeit. Jeremy war noch da. Auf dem Boden war etwas Blut. „Hallo. Ich bin William. Ich bin hier für die Tagschicht.“, stellte ich mich vor. Jeremy stand langsam auf. Er schien Schmerzen zu haben. Da bemerkte ich, das er einen Verband um den Bauch hatte. Er hatte anscheinend eine schwere Verletzung. „Soll ich dir helfen?“, fragte ich. „Nein. Ich komm schon zurecht.“, sagte er und ging. Als ich zu meinem Platz ging entdeckte ich den Erste-Hilfe-Kasten auf dem Boden liegen. Ich hob ihn hoch, legte alle Sachen wieder hinein und hängte ihn auf seinen Platz zurück. Ich wischte auch das Blut weg. Da kam Shadow Freddy hinein. „Du solltest aufpassen. Sie haben Jeremy mit dir verwechselt und ihn fast getötet.“, erzählte sie. „Das ist also passiert.“, verstand ich. „Du hast weitere Kinder umgebracht. Habe ich recht?“, fragte Shadow Freddy. „Ja.“, antwortete ich. „Langsam kriegen wir echt ein Problem. Du kannst froh sein, das sie sich bekämpfen, statt zusammen zu arbeiten.“, sagte sie. „Dann gehen ja 5 weitere noch.“, meinte ich, „Das wären dann auch die Letzten.“. „Meinet wegen. Warte damit aber noch ein bisschen, ok?“, bat Shadow Freddy. „Gut.“, stimmte ich zu, „Du kriegst drei Nächte. Nicht mehr, nicht weniger.“ Sie nickte und ging.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert