Zu Hause überlegte ich. Die Animatronics hatten es auf mich abgesehen. Jetzt hatten sie vermutlich auch Jeremys Hilfe. Es wäre viel zu riskant noch einmal dort hinzu gehen. Andererseits kämpfen die Animatronic Gruppen noch gegeneinander. Ich ging also am Abend hin. Von weitem sah ich mehrere leuchtende Punkte. Ich konnte grobe Umrisse von einem Menschen, einem Hasen und einem Bären sehen. Es waren die Animatronics mit Jeremy. Ich wagte es nicht hinein zu gehen. Stattdessen wartete ich bis die ersten Mitarbeiter kamen und ging mit ihnen herein. Ich ging auf meinen Platz. Auf dem Weg prüfte ich, ob alle da waren. Es waren alle auf ihren Plätzen. Ich wartete bis meine Schicht vorbei war und fuhr nach Hause um mein Messer zu holen. Damit fuhr ich zur Pizzeria zurück, zog mein Golden Bonnie Kostüm an und ging zu den Kindern. Es war wieder eine kleine Gruppe aus Kindern. „Golden Bonnie!“; rief eines der Kinder glücklich. „Ich mag Fredbear lieber.“, maulte einer der Jungs. „Ich will euch etwas zeigen.“, sagte ich. Da bemerkte ich aus dem Augenwinkel Jeremy näher kommen. „Was will der denn hier?“, fragte ich mich und lockte die Kinder in den Safe Room. Jeremy folgte mir. „Du solltest dich lieber aus meinen Angelegenheiten raus halten. Du und deine Animatronic Freunde habt keine Ahnung.“, warnte ich ihn und ging den Kindern hinter her in den Raum, schloss ab und zog das Kostüm aus und holte mir mein Messer. „Was willst du mit dem Messer?“; fragte ein kleines Mädchen. „Stellt euch nicht so dumm.“, sagte ich. Das Mädchen fing an zu schreien. Da hörte ich wie jemand die Tür aufschloss. In der Tür stand Jeremy. „Raus!“, rief er. Die Kinder liefen schreiend an ihm vorbei. „Denkst du wirklich, das du mich stoppen könntest?“, fragte ich. Jeremy stand noch immer an der Tür. „Du durchkreuzt nicht meine Pläne. Wenigstens nicht mehr.“, murmelte ich und rannte auf ihn zu. Jeremy lief auf den Gang. Ich holte ihn mit Leichtigkeit ein und stießihn zu Boden. Da hörten wir Schritte. Ich packte Jeremy am T-shirt und zerrte ihn zurück in den Safe Room. Dort schleudert ich ihn gegen die Wand und schloss die Tür ab. „Niemand entkommt mir.“, sagte ich und hob das Messer vom Boden auf. Ich ging auf Jeremy zu, der nach mir trat. Er riss mir den Fuß weg und ich fiel auf ihn zu, doch er wich aus. Jeremy stellte sich auf. Auch ich stand auf und schlug ihm in den Bauch. Da ging die Haut an der Hand ab, wo mich Fluffi gebissen hatte, ab. Jeremy schien es auch bemerkt zu haben. Ich versuchte meine Hand zu vestecken und schlug mit der anderen Hand auf Jeremy ein. Er konnte sich nicht wehren und sank auf den Boden. „Ich muss das hier zu Ende bringen.“, dachte ich, packte ihn am T-Shirt und schleuderte ihn auf den Boden. Ich kniete mich auf Jeremy, so das er nicht mehr aufstehen konnte. Ich stach ihm mitten ins Herz. „Du hättest dich einfach aus meinen Angelegenheiten raushalten sollen.“, sagte William, „Doch für dich ist es jetzt zu spät.“ Ich stand auf, ging zur Tür, drehte mich noch einmal nach ihm um und murmelte: „Hättest du dich aus meinen Angelegenheiten heraus halten sollen. Dann hättest du noch ein echt schönes Leben haben können.“ Dann ging ich nach draußen und schloss die Tür ab. Ich verlies die Pizzeria durch den Hinterausgang und tat dann das Gleiche wie immer.
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22. Der Neue
Am Abend ging ich zur Pizzeria, da eh kein Nachwächter da war. Ich schlich mich hinein. Keiner der Toy Animatronics war auf seinem Platz. Vorsichtig schlich ich mich zum Safe Room. Er war aufgebrochen. Ich nahm Jeremy und zog ihn aus dem Raum. Plötzlich stand im Gang ein Schatten Hase. Ich lies vor Schreck Jeremy fallen. „Wer bist du?!“, rief ich erschrocken. „Das Monster das du erschaffen hast. Shadow Bonnie.“, antwortete der Schatten und ging auf mich zu. Da erkannte ich seine Stimme. Es war Jeremy. „Wie traurig. Ist für dich kein Animatronic übrig geblieben?“, lachte ich. Shadow Bonnie schlug mich und ich flog quer durch den Raum. „Wieso ist er so stark?“, fragte ich mich, „Er könnte mich vernichten.“ „Lass mich in Ruhe Jeremy.“, bat ich. „Ich bin nicht mehr Jeremy! Ich bin Shadow Bonnie!“, rief er. Ich schlug Shadow Bonnie, doch es schien ihn nicht zu stören. Jetzt holte Shadow Bonnie zum Schlag aus, doch ich wich geschickt aus, stand auf und warf mich gegen ihn. Shadow Bonnie verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. „Tja, leg dich nicht mit mir an. Egal wie überlegen du bist, ich gewinne immer.“, lachte ich und lief davon. Ich versteckte mich in dem Raum, in dem die alten Animatronics sein sollten. Es war keiner da. „Wie kann es sein, dass er so stark ist? Ich sollte aufpassen.“, murmelte ich. Nach einiger Zeit schlich ich mich aus dem Raum zurück zum Safe Room, wo ich Jeremys Leiche entsorgte und sauber machte.
23. Der neue Nachtwächter
Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit. Ich chillte auf meinem Platz, da kam Shermy. „Hey, Shermy. Freust du dich schon auf nächste Woche?“, fragte ich. „Naja. Wusstest du, das Jeremy vermisst wird?“, fragte Shermy. „Ja, ich habe davon gehört.“, sagte ich. „Machst du dir keine Sorgen um ihn?“; fragte er. „Es ist bloß Jeremy. Ich mochte ihn eh nicht so gern.“, gab ich zu. „Verstehe.“, sagte Shermy, „Nur wenn er diese Nacht nicht auftaucht, muss ich anfangen.“ „Dann hoffen wir das er wieder auftaucht.“, meinte ich. Shermy ging davon.
Am nächsten Tag ging ich wieder zur Arbeit. Shermy kam wieder vorbei. „Jeremy ist nicht aufgetaucht.“, sagte Shermy, „Ich gebe zu… ich habe Angst.“ „Es hört sich schlimmer an als es ist, aber vertraue mir. Es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst.“, log ich. „Gut.“, meinte Shermy. „Wir sehen uns dann morgen bei der Geburtstagsfeier von Timmy.“, verabschiedete ich mich.
24. Mein neuer Plan
Am Abend machte ich mich auf den Weg zu Shermy. Sein Fahrrad stand vor der Pizzeria. „Shermy wird sich sicher mit den Animatronics verstehen, genauso wie Jeremy.“, überlegte ich. Die Animatronics waren noch da. Ich schnappte mir Mangle, die in einem anderen Raum, als die anderen lag. Ich steckte sie in mein Auto und fuhr nach Hause. Mangle fing an sich zu bewegen. Ich nahm sie und brachte sie schnell ins Haus. Michael schlief noch. Ich band Mangle einen Kabelbinder um die Schnauze. „William?“, fragte Mangle. Ich schnappte mir ein Messer und durchtrennte gezielt Kabel. „Was tust du da?“, fragte Mangles zweiter Kopf. „Ich deaktiviere nur deine kleine Freundin hier.“, erklärte ich. „Nein! Das tust du nicht!“; rief ihr zweiter Kopf. Mangle bewegte sich kaum. Sie war schon geschwächt, durch die getrennten Kabel. „Du darfst meiner Schwester nicht weh tun.“, rief Mangles zweiter Kopf. „Ich tu was ich will!“, sagte ich und montierte Mangles zweitem Kopf den Unterkiefer ab. Plötzlich fing Mangle an zu wimmern. Ich machte weiter. Da hörte Mangles Auge auf zu leuchten. Ich holte meinen Laptop aus meiner Tasche und programmierte Mangle um. Morgen würde Shermy wie Jeremy enden…. Vernichtet von einem Animatronic. Ich brachte Mangle zurück.
Mittags kam ich wie alle anderen Mitarbeiter zur Geburtstagsfeier. James und Phil waren auch da, aber natürlich auch Shermy. Es war eine richtig schöne Feier, bis die Animatronics anfingen ein Geburtstagslied zu singen. Am Ende des Lieds biss Mangle Shermy ein Stück seines Kopfs ab. Die Kinder fingen an zu schreien und James rief einen Krankenwagen. Ich blieb ganz ruhig, während um mich herum ein Chaos entstand. Phil begleitete Shermy zum Krankenhaus. Ich blieb stehen. Langsam verließen alle die Pizzeria, außer mir und James. „Warum bist du nicht weggelaufen, wie die anderen?“, fragte ich. „Das könnte ich dich auch fragen.“, meinte James. „Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“; sagte ich. „Ja. Es ist echt traurig, was passiert ist.“, meinte James. „Hast du etwas mit diesem Vorfall hier zu tun?“, fragte ich. „Für was hältst du mich? Ich bin nicht so wie Michael.“, rief James wütend und ging. Da blieb er stehen. „Du übernimmst die Nachtschicht, so lange Shermy im Krankenhaus ist.“, befahl James und ging weiter. „Ich bezweifle, das jemand noch in ein Restaurant kommt, in dem ein Mitarbeiter gestorben ist.“, meinte ich. „Wie kannst du so etwas nur sagen? Er lebt noch und er wird nicht sterben!“, rief James.
Ein paar Stunden später bekam ich eine Nachricht von Henry. Shermy war im Krankenhaus gestorben. Die Pizzeria wird am nächsten Tag umgebaut. Solang sollte ich Nachtwache halten. Die Toy Animatronics wurden verschrottet, da sie zu gefährlich sind.
25. Man muss nicht immer der Stärkste sein um zu gewinnen
Am Abend ging ich zur Pizzeria. Ich war etwas spät dran, doch das war mir vollkommen egal. Ich ging in Richtung Büro. Da sah ich am Ende des Gangs Shadow Bonnie. „Hey, Jeremy. Wie gefällt es dir hier mit deinen Freunden?“, fragte ich. „Wer ist Jeremy?“, fragte er. „Oh, du Armer. Erinnerst du dich etwa nicht mal mehr an deinen Namen.“, fragte ich und ging auf ihn zu. „Wo ist Shermy?“, fragte er wütend. „Hast du noch nicht davon gehört?“, fragte ich. „Wovon?“, fragte er irritiert. „Na, er wurde gestern auf der Party von einem deiner Animatronic Freunde getötet.“, erklärte ich. „Was?“, rief Shadow Bonnie erschrocken. Er lief in Richtung Bühne, wo sie sein sollten. Ich folgte ihm. Es war keiner da. „Wo sind sie hin?“, fragte Shadow Bonnie. „Sie wurden gleich danach von einem Lastwagen abgeholt und sofort verschrottet.“, erklärte ich. „Warum?“, fragte er traurig. „Es ist nicht das erste mal, das so etwas passiert ist und unser Boss wollte kein Risiko eingehen.“, erklärte ich. „Wer hat Shermy getötet?“, fragte Shadow Bonnie. „Mangle.“, antwortete ich. „Was hast du mit ihr getan?“, fragte Shadow Bonnie und starrte mir wütend in die Augen. „Wie kommst du darauf, dass ich etwas damit zu tun hätte?“, fragte ich unschuldig. „Du warst doch gestern sicher auch hier und hast irgendetwas mit Mangle getan.“, rief er, „Das erklärt auch warum sie gestern nicht da war.“ „Du bist klug.“, meinte ich unbeeindruckt. „Wieso hast du das getan?!“, schrie Shadow Bonnie wütend. „Du kennst mich doch. Wenn mir jemand in die Quere kommt muss er dafür bezahlen.“, sagte ich. „Du Monster!“, rief er und schleuderte mich gegen die Wand. Plötzlich fing ich wieder an komisch zu zucken. Dann hatte ich ein Blackout. „Wer ist hier das Monster?“, fragte ich als ich aufwachte, „Du wirst immer stärker und kannst dich immer weniger kontrollieren.“ Ich richtete mich langsam wieder auf. Da kam Foxy angerannt. „Hast du Mangle, Toy Freddy, Toy Chica, Cupcake, Toy Bonnie und Balloon Boy gesehen?“, fragte er. „Sie wurden verschrottet.“, antwortete Shadow Bonnie. „Was?“, fragte Foxy schockiert, „Wie konnte das passieren?“ „Er ist schuld.“, antwortete er und zeigte auf mich. „Tut mir leid, aber ich muss gehen.“, sagte ich und rannte den Gang entlang in Richtung Ausgang. Foxy rannte hinter mir her. Ich war schneller als Foxy und öffnete hinter der Ecke eine Tür. Foxy konnte nicht bremsen und knallte dagegen. „Du lernst es wohl nie.“, meinte ich. Da kam Shadow Bonnie um die Ecke. „Weißt du noch? Jeder der mich aufhalten will, muss dafür bezahlen.“, sagte ich und rannte davon. Noch am selben Tag fing der Umbau, der Pizzeria an.
26. Bin ich sicher?
4 Jahre später war der Umbau beendet. Sie sah wie die dritte Pizzeria aus. Ich bewarb mich wieder als Nachtwächter. Michael wollte seid dem Vorfall mit Shermy nichts mehr mit Freddy Fazbear zu tun haben. Ich ging am Abend zur Arbeit. Im Büro gab es nur wenig Strom. Ich beobachtete die Animatronics in Cam 1a. Da rannte Foxy in Richtung Büro. Ich schloss die Tür und Foxy knallte dagegen. Er hat es noch immer nicht gelernt. Durchs Fenster sah ich auf den Gang. Dort leuchteten Shadow Bonnies Augen. Dann verschwanden sie wieder. Ich schaltete das Licht an. Chica starrte mich durch das Fenster an. Ich schaute auf die Kameras, ein paar Animatronics kamen auf die andere Seite. Schnell schloss ich auh diese Tür. Dann startete ich eine Aufnahme: „Hallo? Hallo? Ähm, ich wollte eine Nachricht für Sie aufnehmen, um Ihnen beim Einstieg in die erste Nacht zu helfen. Ähm, tatsächlich habe ich vor Ihnen in diesem Büro gearbeitet. Ich beende gerade meine letzte Woche, um genau zu sein. Nun, ich weiß, es kann einen etwas überfordern, aber ich bin hier, um Ihnen zu versichern, dass es nichts gibt, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, Sie schaffen das! Nun denn, konzentrieren wir uns darauf, dass Sie die erste Woche schaffen. Okay? Okay, mal sehen, als Erstes gibt es da ein Begrüßungsschreiben von der Firma, das ich vorlesen soll. Ähm, das ist eine rechtliche Sache, wissen Sie. Also: „Willkommen in Freddy Fazbears Pizzeria. Ein magischer Ort für Kinder und Erwachsene, an dem Fantasie und Spaß zum Leben erwachen. Fazbear Entertainment ist nicht verantwortlich für Personen- oder Eigentumsschäden. Sobald entdeckt wurde, dass Beschädigungen oder Tode eingetreten sind, wird innerhalb von 90 Tagen eine Vermisstenanzeige aufgegeben, oder nachdem Besitztümer und Räumlichkeiten grundgereinigt und gebleicht und Teppichböden ersetzt wurden. Blah blah blah…“ Ich weiß, das klingt übel, aber es gibt wirklich nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, die Animatronics werden nachts etwas zappelig, aber gebe ich ihnen die Schuld? Nein. Wenn ich dazu gezwungen wäre, 20 Jahre lang stets dieselben dummen Lieder singen zu müssen und niemals gebadet werde, würde ich nachts wahrscheinlich auch ein bisschen gereizt sein. Also, denken Sie daran, diese Animatronics haben einen besonderen Platz in den Herzen der Kinder, und wir müssen ihnen ein bisschen Respekt zeigen, richtig? Okay. Also, seien Sie sich bewusst, dass die Animatronics dazu neigen, ein bisschen umherzuwandern. Ähm, nachts befinden sie sich in einer Art Freigang-Modus. Ähm… irgendwas von wegen dass ihre Servo-Antriebe blockieren, wenn sie für zu lange Zeit ausgeschaltet sind. Ähm, sie konnten ursprünglich auch tagsüber frei herumlaufen. Aber dann gab es da the bite of ’87. Ja. E-es ist erstaunlich, dass der menschliche Körper auch ohne frontalen Stirnlappen leben kann, wissen Sie? Nun, was Ihre Sicherheit angeht: Das einzige wirkliche Risiko für Sie als Nachtwächter hier ist, wenn überhaupt, dass die Animatronics …ähm… wenn sie Sie zu später Stunde zu Gesicht bekommen, werden sie Sie vielleicht nicht als Mensch erkennen. Sie werden Sie für ein metallenes Endoskelett halten, das kein Kostüm anhat. Naja, weil das aber gegen die Regeln hier bei Freddy Fazbear’s verstößt, werden sie womöglich versuchen, Sie… gewaltsam in einen der Freddy Fazbear-Anzüge zu stopfen. Ähm, nun, das wäre nicht so schlimm, wenn die Kostüme nicht mit Schrauben, Drähten und animatronischen Gerätschaften gefüllt wären, besonders im Gesichtsbereich. Sie können sich bestimmt vorstellen, welche Unannehmlichkeiten entstehen könnten, wenn Ihr Kopf gewaltsam in diese Anzüge gepresst würde… bis hin zum Tod. Die einzigen Köperteile von Ihnen, die dann jemals wieder das Tageslicht erblicken würden, währen Ihre Augen und Zähne, wenn die vorne aus der Maske quellen… ha! J-ja, die erzählen Ihnen das ganze Zeugs nicht, wenn Sie unterzeichnen. Aber, hey, die erste Nacht sollte ein Spaziergang werden. Ich werde morgen mit Ihnen quatschen. Ähm, checken Sie die Kameras und denken Sie daran: schließen Sie die Türen nur, wenn es absolut notwendig ist. Sie müssen Strom sparen. Alles klar, gute Nacht.“ Ich schaltete noch einmal das Licht an. Links stand Chica und starrte mich an und rechts stand Bonnie. „Irgendwann müssen sie ja weggehen.“; murmelte ich und schaltete das Licht noch einmmal an. Chica war weg. Ich öffnete die Tür. Vor der Tür standen Shadow Bonnie, Foxy, Shadow Freddy und Chica. Ich schloss die Tür wieder. Der Strom ging rasant runter. Ich hatte nur noch 7%. Ich öffnete die Tür, es war keiner da. Momentan nicht. Ich schaute durch das andere Fenster. Da hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um. „Dachtet ihr wirklich, ich würde euch nicht bemerken?“, fragte ich. „Warum hast du dann die Tür geöffnet?“, fragte Shadow Bonnie. „Lieber lasse ich euch Weicheier rein und halte euch davon ab mich zu töten, statt die reinzulassen, die mich ohne zu zögern töten würden.“, erklärte ich, „Aber was würde das denn noch ändern?“ Da ging das Licht aus und die zweite Tür ging auch hoch. Ich blieb ruhig sitzen. „Müsst ihr nicht auf eure Plätze? Es ist gleich um 6.“, erkannte ich. „Wir können auch länger bleiben! Wenn wir so eine Chance haben.“, rief Puppet und flog auf mich zu. „Leg dich nicht mit mir an, Klaus! Du weißt genau dass du nicht gegen mich gewinnen kannst.“, meinte ich mutig. Puppet packte mich am Hals und quetschte ihn. „Ich bin enttäuscht von dir. Du solltest doch wissen das ich nicht atme.“, sagte ich belustigt. „Aber du kannst dich auch nicht wehren.“, bemerkte Puppet. „Das ist nur eine deiner Illusionen.“, lachte ich und trat Puppet mehrfach in den Bauch. Dieser wich zurück und lies mich los. „Meister Puppet!“, rief Balloon Girl. „Meister Puppet?“, lachte ich, „Der einzige den du deinen Meister nennen sollst bin ich.“ Golden Freddy zog mich in den Schatten. „Wieso musst du uns immer quälen?“, fragte Golden Freddy. „Was meinst du?“, fragte ich lächelnd. „Du nimmst uns alles. Unsere Familien, unsere Freunde und unser Leben!“, antwortete Golden Freddy. Plötzlich hörten wir wie eine Tür geöffnet wurde. Golden Freddy lies mich fallen. Alle rannten auf ihre Plätze zurück. Ich stellte mich wieder hin und wischte den Staub von meiner Kleidung. „Und? Wer hat jetzt gewonnen?“, fragte ich. „Nicht du!“, rief Shadow Bonnie. „William? Ist alles ok bei dir?“, fragte jemand, der aus dem Gang kam. Die restlichen Animatronics flüchteten auch. „Bei mir ist alles ok.“, sagte ich, als James ins Büro kam. „Ich dachte ich hätte irgendwas gehört.“, meinte er und sah sich paranoid um. „Das hast du dir sicher nur eingebildet.“, sagte ich. „Vielleicht.“, murmelte James. Ich ging nach Hause. „Ich brauche irgendwas, damit mir der Strom nicht ausgeht.“, überlegte ich. Also kaufte ich mir einen Generator.
Am Abend nahm ich den Generator mit. Ich setzte mich auf meinen Platz und verband den Generator mit dem Stromnetz. Da kamen die Animatronics. Ich schloss die Türen. Sie blieben vor meiner Tür stehen. „Was sagt ihr zu meinem neuen Generator?“, fragte ich durch die Lautsprecher, „Ihr könnt schon zugeben, dass ich klug bin.“ „Du bist einfach nur ein Feigling!“, rief Foxy. „Na und? Hauptsache ich gewinne. Ich muss es ja nur eine Woche aushalten.“, lachte ich. „Ihr solltet euch vielleicht mal anstrengen und nicht nur meine Tür belagern.“, meinte ich. „Wir geben niemals auf!“; rief Foxy. „Irgendwann müsst ihr auf eure Plätze zurück.“, sagte ich. Sie schienen nicht gehen zu wollen, also nahm ich eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter auf: „“Ähh, hallo? Hallo! Ähm, nun, wenn Sie das hier hören und Sie haben es bis Nacht 2 geschafft, äh, Glückwunsch! I-Ich werde nicht allzu lange quatschen, Freddy und seine Freunde werden nämlich mit jeder Nacht aktiver, während die Woche verstreicht. Ähm, es wäre vielleicht eine gute Idee, hin und wieder auf die Bildschirme zu schauen, während ich rede. Nur um sicher zu gehen, dass jeder Animatronic an seinem angestammten Platz ist, wissen Sie…“Ähm… Interessanterweise verlässt Freddy die Showbühne nicht sehr oft. Ich habe gehört, er würde im Dunkeln aktiver werden, also… hey, ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass der Strom nicht ausgeht, stimmt’s? I-Ich möchte außerdem nahelegen, wie wichtig es ist, die Türbeleuchtung zu nutzen. Es gibt nämlich tote Winkel in den Kamera-Sichtfeldern und diese toten Winkel liegen genau vor Ihren Türen. W-Wenn Sie also auf den Bildschirmen nichts oder niemanden entdecken können, vergewissern Sie sich und betätigen Sie die Türbeleuchtung. Ähm, Sie haben vielleicht nur noch Sekunden zum Reagieren. Ähm, nicht, dass Sie in Gefahr wären, versteht sich… das will ich damit auch nicht andeuten. Nebenbei, checken Sie doch von Zeit zu Zeit den Vorhang der Pirate Cove. Der Animatronic dort scheint einzigartig zu sein, er wird mehr und mehr aktiv, wenn die Kameras für längere Zeit inaktiv bleiben. Ich glaube, er mag es nicht, beobachtet zu werden. Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich sicher, dass Sie alles unter Kontrolle haben werden! Ähm, wir sprechen uns bald.“ Da war es auch schon 6 und die Anmiatronics gingen weg und James kam. „Irgendetwas stimmt mit diesen Animatronics nicht.“, meinte James. „Was meinst du?“, fragte ich. „Sie sind einfach irgendwie gruselig.“, erklärte James. „Stell dich nicht so an.“, meinte ich und ging nach Hause um meinen Laptop zu holen.
27. Nirgends mehr sicher
In der nächsten Nacht ging ich zur Arbeit, schloss mich im Büro ein und manipulierte den Türknopf. Ich war komischer Weise nervös. Ich stellte mir einen Countdown auf dem Tablet, um zu sehen wie lang ich noch hatte. Ich nahm wieder eine Nachricht auf: „Hallo? Hallo! Hey. Sie machen sich prima! Die meisten Leute halten gar nicht so lange durch. Ich meine, Sie wissen schon, sie sind jetzt mit anderen Dingen beschäftigt. Ich will nicht andeuten, dass sie tot seinen, d-d-das habe ich nicht damit gemeint. Ähm,jedenfalls werde ich Ihnen besser nicht zu viel kostbare Zeit stehlen. Die Dinge werden richtig ernst heute Nacht. Ähm… Hey, hören Sie, ich hätte da eine Idee. Sollten Sie gefasst werden und verhindern wollen, dass Sie in ein Freddy-Kostüm gestopft werden. Ähh… stellen Sie sich tot! Sie wissen schon machen Sie sich ganz schlaff. Dann besteht eventuell die Chance, dass sie stattdessen denken werden, Sie wären nur ein leeres Kostüm. Aber andererseits, wenn sie Sie für ein leeres Kostüm halten, könnten sie versuchen ein metallisches Endoskelett in Sie einzuführen. Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Ach, egal vergessen Sie´s einfach. Es ist einfach am besten gar nicht erst erwischt zu werden. Ähm… ok ich überlasse das Ihnen. Wir hören wieder voneinander.“ Da kam jemand unter dem Tisch hervor und stand nun hinter mir. „Verdammt.“, murmelte ich. „Mit wem hast du telefoniert?“, fragte Shadow Bonnie. „Mit keinem. Ich habe nur eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter aufgenommen.“; erklärte ich ohne mich umzuschauen. Shadow Bonnie drückte den Knopf hinter sich um die Tür zu öffnen, doch nichts geschah. „Du wolltest doch hier rein. Warum willst du dann einfach wieder gehen?“, fragte ich. Ich hörte wie er den Generator absteckte, doch ich beachtete ihn nicht. Er sah auf mein Tablet. „Wofür ist der Countdown?“, fragte er. „Es ist nur der Countdown, wie lange ich noch arbeiten muss.“, erklärte ich, „Und jetzt? Was willst du jetzt tun?“ „Ich denke ich sollte dich jetzt töten.“, meinte Shadow Bonnie unsicher.“ „Gut.“, sagte ich gleichgültig und schlug ihm mitten ins Gesicht. Daraufhin schlug er mir in den Bauch und ich flog gegen die Wand. Ich fing wieder an zu zucken und machte komische Kratzende Laute. Dann schaltete ich mich automatisch ab.
Als ich aufwachte zog mich James durch die Pizzeria. „Was tust du da, James?“, fragte ich irritiert. James lies mich los. „Du… du warst tot und…“, stotterte James verwirrt. Ich stellte mich hin. „Ich war nie tot. Das musst du dir eingebildet haben.“, unterbrach ich ihn. Da entdeckte ich Shadow Bonnie an der Bühne stehen. James folgte meinem Blick und entdeckte ihn ebenfalls. „Was ist das?!“, rief er panisch, „Du kannst nicht sagen, dass ich mir das eingebildet hätte!“ „Du solltest einfach nach Hause gehen und dich ausruhen.“, schlug ich vor und ging mit ihm nach draußen. Bevor ich die Tür hinter mir schloss starrte ich Shadow Bonnie noch einige Sekunden an. „Aber ich muss doch zur Arbeit.“, meinte James. „Mach dir darüber jetzt keine Sorgen.“, sagte ich. James sah mich noch ungläubig an und ging dann nach Hause. „Es ist viel zu riskant dort zurück zu kehren, wenigstens nachts.“, überlegte ich und ging wieder in die Pizzeria. Shadow Bonnie war veschwunden. Ich ging ins Büro und kletterte durch einen Lüftungsschacht an der Decke in ein Versteck. Ich legte meinen Schlüssel auf das Tischchen darin. Dann kletterte ich wieder hinaus. Ich verließ die Pizzeria mit meiner Tasche durch den Hinterausgang. Auf der Wiese hinter der Pizzeria stand ein kleines Holzhaus mit einem Schloss. Ich schloss es mit einem Ersatzschlüssel auf. Hinter der Tür war ein Fahrstuhl. „Er hat also nicht alles zerstört.“, erkannte ich glücklich. Ich betrat den Fahrstuhl und fuhr in den Untergrund. „Willkommen zurück, Ennard.“, begrüßte mich HandUnit. Unten angekommen kletterte ich durch den Lüftungsschacht in Richtung Funtime Auditorium. „Hey, Ennard.“, begrüßte mich Lolbit. „Wo ist Baby?“, fragten Bidybab und Elekrobab. „Sie ist noch immer oben in der Pizzeria. „Wieso bist du zurück gekommen?“, fragte Funtime Freddy. „Ja. Wie ich dich kenne würdest du niemals ohne Grund zurück kommen.“, meinte Bon Bon. „Ballora ist noch immer zerstört, oder?“, frage ich traurig. „Bist du wegen ihr zurück gekommen?“, fragte Bonnet. „Ich bin zurück gekommen, da ich eure Hilfe brauche.“; sagte ich. „Wofür brauchst du unsere Hilfe?“; fragte Yendo. „Du hast uns doch die letzten 8 Jahre auch nicht gebraucht.“, erkannten die Minireena. „Ich habe jemanden gefunden, der Ballora reparieren kann.“, verkündete ich. „Was sollen wir machen?“, fragte Funtime Foxy. „Führt ihn übermorgen zu Ballora und gebt ihn den Schlüssel.“, erklärte ich und gab Lolbit den Schlüssel für den Safe Room. „Wieso vertraust du ihm? Er könnte uns zerstören, abschalten oder flüchten und es allen erzählen, die uns dann auch zerstören würden.“, rief Bonnet. „Er… ist…ist doch egal.“, sagte ich. „Wen schickst du hier runter?“, fragte Bon Bon und Funtime Freddy packte mich und hob mich nach oben. „Was soll das?“, fragte ich. „Jetzt sag schon!“, rief Bon Bon. „Es ist… Michael.“, antwortete ich. „Bist du irre?“, fragte Funtime Freddy und warf mich gegen die Wand. Als ich gegen die Wand knallte fing ich wieder an zu zucken. Ich wollte etwas sagen, doch dazu war ich nicht mehr in der Lage. Dann schaltete ich mich ab. Als ich aufwachte lag ich neben Ballora im Scooping Room. Ich setzte mich auf. Hinter der Scheibe standen die anderen. „Jetzt sind wir die Stärksten!“, rief Funtime Foxy. „Wieso vertraut ihr mir nicht?“, fragte ich verzweifelt. „Du hast uns 8 Jahre lang hier unten vergammeln lassen.“, rief Bonnet. „Es tut mir leid, aber ich war beschäftigt.“, sagte ich. „Das bringt jetzt auch nichts mehr!“, rief Yendo. Die Lichter fingen an rot zu leuchten und es fing wieder an zu piepen. „Ich werde das nicht schaffen.“, erkannte ich, „Wieso wollt ihr mir das an tun?“ „Wieso hast du uns das angetan?“, fragten die Minireena. „Wollt ihr mich etwa genauso zerstören, wie Ballora?“, fragte ich. „Jetzt stell dich nicht so an.“, meinte Funtime Foxy. Da schlug der Scooper zu. Ich wurde gegen die Wand geschlagen und fing wieder an mich herunter zu fahren. Da schlug der Scooper wieder zu. Mein System brach ab. Ich stand reglos da und konnte mich kaum bewegen. Lolbit fiel aus dem Lüftungsschacht vor mich. Der Scooper schlug zu und traf Lolbit. Ich konnte mich noch immer nicht bewegen. Ich starrte die anderen reglos an. Lolbit drehte sich zu mir um. „Ist alles ok?“, fragte er besorgt. Ich konnte nicht antworten. „Ennard?“, fragte er und tippte mich an. Plötzlich fing sich mein System wieder und schaltete sich ab.
Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem Bett, daneben stand Lolbit. „Danke.“, murmelte ich. Ich war sehr schwach. „Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Sie suchen nach dir, aber ich habe dich vor ihnen versteckt.“, erklärte Lolbit. „Wie viel Uhr ist es?“, fragte ich. „Es ist 17Uhr.“, antwortete Lolbit. „Was?“, fragte ich erschrocken und stand vom Bett auf. Da gab mein rechtes Bein nach und ich fing an zu humpeln. „Ist wirklich alles ok?“, fragte Lolbit. „Mir ging es schon besser.“, antwortete ich, „Wir müssen in den Parts and Service Room.“ „Ok.“; sagte Lolbit. Da kamen wir in den Private Room. Unter der Tür lag noch immer Mikes verwesende Leiche. Lolbit sah stumm von Mike zu mir. Im Parts and Service Room kroch ich vorsichtig aus William. Ich reparierte mein Bein, holte mir Klebeband um Williams Hand zu reparieren und Handschuhe, damit es nicht auffällt. Dann zog ich Williams Haut wieder an. „Du musst mir einen Gefallen tun.“, sagte ich. „Was den?“, fragte Lolbit. „Kannst du Freddy hacken?“, fragte ich. „Funtime Freddy?“, fragte Lolbit nach. „Nein. Es gibt in der Pizzeria ebenfalls einen Freddy.“, erklärte ich. „Natürlich kann ich ihn hacken.“, meinte Lolbit, „Denkst du wirklich wir können Michael vertrauen?“ „Ja. Ich bin mir sicher.“, sagte ich. „Ich brauche aber einen Laptop.“, erkannte er. „Einen Laptop… Wo ist meine Tasche?“; fragte ich aufgeregt. „Ich glaube sie liegt noch im Funtime Auditorium.“, vermutete er. „In der Tasche ist der Laptop.“; antwortete ich. Wir gingen aus dem Parts and Service Room. Meine Tasche lag auf dem Boden. Ich holte den Laptop aus der Tasche. „Ein Glück. Er ist nicht beschädigt.“; freute ich mich. Plötzlich ging das Licht an. Die anderen standen vor uns. „Du wirst es noch bereuen, dass du uns hier gelassen hast.“, rief Yendo. „Ihr werdet ihm nichts tun!“, rief Lolbit und stellte sich schützend vor mich. „Wieso verteidigst du ihn? Ihn kümmert es nicht, was mit uns passiert.“, meinte Bon Bon. „Ich bin zurück gekommen, um euch zu helfen.“, sagte ich. „Du meinst um Ballora zu helfen!“, rief Funtime Freddy. Funtime Foxy kam auf uns zu. „Geh weg, Funtime Foxy!“, rief Lolbit. „Wieso ist er dir so wichtig?“, fragte sie. „Ich werde nicht zusehen, wie ihr meinen Freund vernichtet.“, erklärte Lolbit. „Du nennst ihn deinen Freund?“; fragte Funtime Foxy, „Nach all dem was er getan hat?“ „Wir sollte ihm vergeben.“, meinte Lolbit. „Ich denke, wir sollten ihn vernichten, so lange er noch geschwächt ist.“; meinte Bon Bon. „Das ist nicht fair! Nicht mal ihr könnt so herzlos sein!“, rief Lolbit. „Wir haben kein Herz.“, sagten die Minireenas. „Du hast doch gesehen, wo zu wir im Stande sind!“, rief Bon Bon, „Du hast gesehen wozu ER im Stande ist!“ „Aber er hat sich geändert!“, rief Lolbit. „Nein! Das hat er nicht!“, rief jemand. „Woher willst du das wissen?“, fragte Lolbit. „Weil ich die Tragödie mit eigenen Augen gesehen habe.“; sagte Shadow Freddy und kam aus dem Schatten. „Baby!“, riefen Bidybab und Electrobab und rannten auf sie zu, doch Baby wies sie ab. „Welche Tragödie?“, fragte Bon Bon interessiert. „Er ist ein Mörder! Er hat 14 Kinder, zwei Nachtwächter, eine Katze und einen Hund ermordet. Ihre Seelen sind in den Animatronics gefangen.“, erzählte Shadow Freddy. „Ist das wahr?“, fragte Lolbit traurig. Ich sagte nichts und sah schuldbewusst zu Boden. „Wir sollten ihn zerstören, bevor er noch mehr Morde begeht.“, rief Funtime Foxy. Lolbit ging zur Seite. „Nein, wir dürfen ihn nicht zerstören!“, rief Baby. „Wieso nicht?“, fragte Funtime Foxy. „Es gäbe doch sicher jemanden, der dich sehr vermissen würde, oder?“, fragte sie. „Ja…“, antwortete ich. „Wer würde dich vermissen?“, fragte Bon Bon. „Michael. Wir sind eine richtige Familie. Ich würde ihn mit meinem Leben beschützen.“; sagte ich. „Du beschützt jemanden?“, fragte Bon Bon. „Ja, in gewisser Weise.“, sagte ich. „Aber du wolltest ihn zu uns schicken… Also heißt das, du vertraust uns?“, fragte Bon Bon irritiert. „Ja. Aber ich werde ihn vielleicht gar nicht mehr sehen.“, schluchzte ich. Alle sahen mich geschockt an. „Herny hatte recht… Ich bin schwach… ich habe es verdient zu sterben.“, murmelte ich. „Du hast Gefühle für diese Menschen?“, fragte Bon Bon. Ich sah ihn an. „Ja. Ich habe Fehler gemacht. Fehler, die nie berichtigen kann…Ihr habt alle recht. Ich bin ein Monster, ein Mörder, ein Freund, ein Ersatzvater…“, gab ich zu, „Ich habe so viele Fehler gemacht, das ich keine Berechtigung zum Leben habe… Versprecht mir nur, dass ihr euch gut um Michael kümmert, wenn ich weg bin.“ Keiner sagte etwas. Da ergriff Baby das Wort: „Du wirst nicht vernichtet. Dafür werde ich sorgen. Die Kinder und Jeremy sind glücklich, auch wenn sie vorgeben nur eine Aufgabe zu haben. Dich zu töten. Ich kann dich nicht für immer beschützen, aber ich werde dich so gut wie möglich unterstützen.“ „Wie sieht dein Plan aus?“; fragte Funtime Freddy. „Lolbit, du hackst Freddy und bringst ihn dazu um 2 Uhr sein Lied zu spielen und dann zu schreien. Wenn Micahel kommt,werdet ihr ihn zu Ballora bringen und gebt ihm dann den Schlüssel. Sagt ihm, dass er sich im Safe Room verstecken soll, bis es sicher ist.“, erklärte ich. Alle nickten. „Wir sehen uns über morgen wieder.“; verabschiedete ich mich, fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben, schloss das Haus ab, ging durch eine Hecke auf die Straße und ging nach Hause.
28. Zu Hause ist es am Schönsten
„Du bist spät dran.“, bemerkte Michael. „Ja, ich hatte einen anstrengenden Tag.“, sagte ich und ließ mich auf die Couch fallen. „Ist alles ok?“, fragte er. „Mir geht es nicht so gut.“, sagte ich. Michael nahm meine Hand. „Du bist ja eiskalt. Es ist Sommer!“, erkannte er, „Du musst sofort ins Bett um dich auszuruhen.“ Er half mir hoch und brachte mich in mein Zimmer, da gab mein Bein wieder nach und ich fing an zu humpeln. Ich setzte mich auf mein Bett. „Glaubst du es ist bis morgen wieder weg?“, fragte ich. „Nein, ganz sicher nicht.“, meinte Michael. „Könntest du dann für mich hingehen? Nur bis es mir besser geht.“, sagte ich. „Ja, klar.“, sagte Michael und wollte gehen. „Es gibt da eine Sache. Über dem Büro ist ein Geheimraum. Darin liegt ein Schlüssel, für das Gartenhäuschen, der Pizzeria. Könntest du vielleicht dort hingehen? Ach und könntest du dem nächsten Nachtwächter eine Aufnahme aufnehmen?“, fragte ich. „Werde ich.“, sagte er.
29. Pech, Pech und noch mehr Pech
Michael ging los zur Pizzeria. Am nächsten Tag kam Michael nicht nach Hause. Also ging ich zur Pizzeria. Auf dem Weg dahin überquerte ich eine Straße, während ein Auto schnell angefahren kam. Ich war zu langsam um auszuweichen und wurde erwischt. In einem hohen Bogen flog ich durch die Luft und knallte auf den Boden. Bevor das Auto komplett abgebremst hat, rollte es noch über meinem Arm. Ich fuhr herunter und hörte nur noch wie die Tür geöffnet wurde.
Als nächstes spürte ich einen Elektroschock und setzte mich instinktiv auf. Ich war in einem Krankenwagen. „Wo bin ich?“, fragte ich perplex. „Sie sind auf dem Weg ins Krankenhaus.“, sagte der Arzt. „Wie kann es sein, das ich noch am Leben bin.“, fragte ich. „Sie haben Glück. Sie waren tot, doch wir konnten sie wieder beleben.“; erklärte er. „Ich muss hier weg.“, sagte ich. „Sie könne hier nicht weg.“, rief der Arzt. „Ich muss Michael finden.“, murmelte ich, stand auf und wollte die Tür öffnen. Er zog mich vorsichtig zurück. „Beruhigen sie sich.“, sagte der Arzt. „Nein! Ich muss hier raus!“, rief ich. Der Arzt zog eine Spritze, stach sie mir in den Armin und fing an eine Flüssigkeit hineinzuspritzen. Ich griff seine Hand, zog die Spritze heraus und rammte sie in den Hals des Arztes. Nachdem ich ihm das Zeug gespritzt hatte, sank er sofort zu Boden. Ich hob ihn hoch und legte ihn auf das Bett. Dann öffnete ich die Seitentür. Wir waren viel zu schnell, als das ich abspringen könnte. Da hielten wir an einer roten Ampel. Ich sprang ab, schloss die Tür und ging auf dem Gehweg entlang, als wäre nichts passiert. Langsam spazierte ich in Richtung nach Hause, da es eh schon zu spät war. um zur Pizzeria zu gehen.
In der Früh wollte ich wieder zur Pizzeria gehen. Doch mein Bein gab nach und ich kam nicht mal aus dem Haus. Ich versuchte mich zu reparieren, mit den Ersatzteilen im Haus, doch ich bekam es nicht hin. Ich bestellte mir passende Ersatzteile.
30. Warum?
Eine Woche später kam mein Paket an. Ich reparierte mich und machte mich sofort auf den Weg zur Pizzeria. Vor der Pizzeria stand ein Polizeiauto. „Was ist denn passiert?“, fragte ich. „Jemand wurde hier drinnen ermordet und wir sollen in dem Fall ermitteln.“, antwortete der Polizist. „Ich glaube dass es nur ein Unfall war. Hier würde niemand einen Mord begehen.“, meinte ich. „Es scheint immer wie ein Unfall, auch wenn es ein Mord war.“, widersprach der Polizist. „Hier in Fazbear´s Pizzeria ist noch nie so etwas passiert und das wird es auch nie.“, log ich. „Sind sie hier der Chef?“, fragte der Polizist. „Nein.“, sagte ich. „Wer ist dann für das hier zuständig?“, fragte der andere Polizist. „Henry. Er wohnt hier in der Straße in Hausnummer 5.“, antwortete ich. „Gut. Wir werden mal mit ihm sprechen.“, meinte der Polizist. Die beiden stiegen ins Auto und fuhren weg. Ich schloss die Tür auf. „Bitte lass es nicht Michael sein.“, murmelte ich und ging zum Safe Room. Davor lagen Baloon Girl, Puppet, Chica, Freddy, Bonnie, Foxy und Cupcake. An der Wand lehnte eine Axt. Die Tür des Safe Rooms stand offen. Ich öffnete vorsichtig die Tür komplett und blieb geschockt stehen. An der Wand lehnte Golden Bonnie. Um ihn herum war eine riesige Blutlache. Ich ging vorsichtig zu Golden Bonnie. Ich drückte den Kiefer zurück und erkannte Michaels blasses Gesicht. Seine Augen waren leer. „Es tut mir so leid.“, schluchzte ich, lies den Kiefer los und ging einen Schritt zurück. „Wieso musste das nur passieren?“, fragte ich mich, „Ich bin einfach zu spät.“ Beim Herausgehen aus dem Raum, drehte ich mich in der Tür noch einmal um und sah zurück. Ich ging und lies die Tür offen. Zurück zuhause, ging ich in Michaels Zimmer und setzte mich auf sein Bett. „Wieso? Wieso ist das passiert?“, fragte ich mich, „Er ist tot und ich konnte nichts tun.“ Ich stand auf und ging zum Schreibtisch, wo ein Bild von Michael stand, wie er seinen Abschluss geschafft hatte. Ich stellte es wieder hin und begab mich in mein Zimmer. Dort lag meine Fernbedienung auf dem Schreibtisch. Ich nahm sie in die Hand. „Es macht alles keinen Sinn. Keiner würde mich akzeptieren, vor allem jetzt wo Michael tot ist.“, murmelte ich, sah mich noch einmal im Zimmer um und drückte den Knopf.