30. Warum?

Eine Woche später kam mein Paket an. Ich reparierte mich und machte mich sofort auf den Weg zur Pizzeria. Vor der Pizzeria stand ein Polizeiauto. „Was ist denn passiert?“, fragte ich. „Jemand wurde hier drinnen ermordet und wir sollen in dem Fall ermitteln.“, antwortete der Polizist. „Ich glaube dass es nur ein Unfall war. Hier würde niemand einen Mord begehen.“, meinte ich. „Es scheint immer wie ein Unfall, auch wenn es ein Mord war.“, widersprach der Polizist. „Hier in Fazbear´s Pizzeria ist noch nie so etwas passiert und das wird es auch nie.“, log ich. „Sind sie hier der Chef?“, fragte der Polizist. „Nein.“, sagte ich. „Wer ist dann für das hier zuständig?“, fragte der andere Polizist. „Henry. Er wohnt hier in der Straße in Hausnummer 5.“, antwortete ich. „Gut. Wir werden mal mit ihm sprechen.“, meinte der Polizist. Die beiden stiegen ins Auto und fuhren weg. Ich schloss die Tür auf. „Bitte lass es nicht Michael sein.“, murmelte ich und ging zum Safe Room. Davor lagen Baloon Girl, Puppet, Chica, Freddy, Bonnie, Foxy und Cupcake. An der Wand lehnte eine Axt. Die Tür des Safe Rooms stand offen. Ich öffnete vorsichtig die Tür komplett und blieb geschockt stehen. An der Wand lehnte Golden Bonnie. Um ihn herum war eine riesige Blutlache. Ich ging vorsichtig zu Golden Bonnie. Ich drückte den Kiefer zurück und erkannte Michaels blasses Gesicht. Seine Augen waren leer. „Es tut mir so leid.“, schluchzte ich, lies den Kiefer los und ging einen Schritt zurück. „Wieso musste das nur passieren?“, fragte ich mich, „Ich bin einfach zu spät.“ Beim Herausgehen aus dem Raum, drehte ich mich in der Tür noch einmal um und sah zurück. Ich ging und lies die Tür offen. Zurück zuhause, ging ich in Michaels Zimmer und setzte mich auf sein Bett. „Wieso? Wieso ist das passiert?“, fragte ich mich, „Er ist tot und ich konnte nichts tun.“ Ich stand auf und ging zum Schreibtisch, wo ein Bild von Michael stand, wie er seinen Abschluss geschafft hatte. Ich stellte es wieder hin und begab mich in mein Zimmer. Dort lag meine Fernbedienung auf dem Schreibtisch. Ich nahm sie in die Hand. „Es macht alles keinen Sinn. Keiner würde mich akzeptieren, vor allem jetzt wo Michael tot ist.“, murmelte ich, sah mich noch einmal im Zimmer um und drückte den Knopf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert