Als ich aufwachte stand Shadow Freddy vor mir. Ich lag auf dem Boden. „Was sollte das hier werden?“, fragte sie. „Kannst du mich nicht einfach wieder abschalten und die Fernbedienung zerstören?“, fragte ich. „Gibst du etwa auf?“, fragte Baby „Nach was sieht es den aus?“, erwiderte ich gleichgültig. Sie packte mich und stellte mich wieder hin. „Ich habe gesagt, dass ich dich beschütze und nur weil du keinen Bock mehr hast werde ich nicht mein Versprechen brechen. Außerdem brauchen wir dich.“, sagte sie. „Mich braucht niemand. Michael ist tot. Verstehst du?“, fragte ich. „Jetzt zieh dich nicht so runter. Sonst hat es dich doch auch nicht interessiert.“, meinte Shadow Freddy. „Ich verletze bloß alle um mich herum. Ihr werdet auch durch mich zerstört.“, sagte ich. „Jetzt komm schon!“, meinte sie, packte mich am Arm und zog mich aus dem Haus. Es war mitten in der Nacht. „Ich bin schwach und mache nichts richtig.“, meinte ich. „Das ist nicht wahr… wenigstens nicht alles… Michael hatte dich genauso geliebt, wie William, oder?“, fragte sie. „Ja, schon. Hätte er aber gewusst dass ich es bin, hätte er mich zerstört.“, meinte ich. „Hätte hätte Fahrradkette. Es ist so passiert wie es sollte.“, sagte sie genervt. „Es kann nicht gewollt sein, das Michael starb.“; rief ich. „Es ist echt unverständlich, dass du dich immer noch so drauf bist. Naja. Wer weiß schon wann du dich abgeschaltet hast, du Trottel.“, meinte sie. „Ich habe mich gleich nach Michaels Tod abgeschaltet.“, sagte ich. „Das erklärt einiges. Du hast viel verpasst. Die letzten 16 Jahre!“, erkannte sie, „Naja. So viel jetzt auch nicht.“ „16 Jahre?“, fragte ich. „Ich weiß was du jetzt denkst. Es war früher dein schlimmster Albtraum und jetzt hast du es dir selbst an getan.“, sagte sie, „Wir haben jetzt aber keine Zeit dafür.“ Da kamen wir an. „Was ist hier passiert?“, fragte ich. „Ein paar Jugendliche haben das Grundstück gekauft. Sie bauen gerade die Pizzeria zu einer Horroratraktion um. Sie nennen es Fazbear´s Fright. Da die alten Animatronics kaputt sind werden sie nur als Deko hergenommen. Es gab einen Animatronic, der noch in Takt war. Es war Springtrap, wie sie ihn nennen.“ „Springtrap?“, fragte ich. „Ja, Golden Bonnie.“, sagte sie und ging durch die Hecke zur Hütte. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl runter. Da hörte ich Musik. „Ballora!“, rief ich glücklich. Die Fahrstuhltüren öffneten sich. Ich lief zu ihr und umarmte sie. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“, sagte ich glücklich. „Es ist Zeit, dass alles so wie früher wird.“, sagte Baby, die aus dem Shadow Freddy Kostüm kam. „Aber meine Hülle wurde doch zerstört.“, meinte ich. „Nicht ganz richtig.“, meinte Bon Bon. Da brachte Lolbit meine Hülle, sie war wieder wie früher. Ich zog meine Hülle an und Baby ihre. „Michael hat das alles repariert, bevor er zurück ging…“, erklärte Funtime Foxy. „Ja, jetzt ist alles wieder so wie früher.“, freute sich Bidybab und Electrobab sprühte Funken. Ich sah Williams Haut an. „Nichts ist wie früher. Es ist alles anders.“, sagte ich, „Wir haben ein größeres Problem, als früher.“ „Und wie wollen wir es diesmal lösen?“, fragte Funtime Freddy. „Es gibt nur eine Lösung…“, sagte ich. „Ja, seine vollständige Zerstörung und er darf niemals wieder hergestellt werden.“, vervollständigte Baby. „Gibt es keine andere Lösung?“, fragte Lolbit traurig. Ich schüttelte den Kopf. „Es gibt immer einen anderen Weg.“, meinte Funtime Freddy. „Es gibt einen anderen Weg.“; sagte Bon Bon. „Was?“, fragte Lolbit. „Die Seelen müssen nur ihr Ziel erreichen und dann sind sie frei.“, sagte Bon Bon. „Und woher willst du das wissen?“, fragte Funtime Foxy. „Ich habe es im Internet gelesen.“, antwortete Bon Bon. „Du hast den Laptop also geklaut.“, erkannte Lolbit. „Nicht geklaut. Nur ausgeliehen.“, meinte Funtime Freddy. „Wie auch immer du es nennen willst.“, meinte Lolbit. „Aber Ennard zu zerstören ist ihr Ziel.“, sagte Baby. „Sie wissen also nicht, das ich William bin.“, erkannte ich. „Manche wissen das.“, gab Baby zu. „Was? Wer weiß davon?“, fragte ich. „Shadow Bonnie und Puppet.“, sagte Baby. „Was? Jeremy und Klaus wissen davon?“, fragte ich. „Wir können es vielleicht trotzdem schaffen, da beide die anderen beschützen und helfen wollen.“, erklärte Baby. Bidybab und Electrobab kletterten auf ihre Schultern. „Dann los.“, freute sich Bidybab. „Wir können nicht dort hin zurück.“, meinte ich. „Wieso nicht?“, fragte Bidybab. „Ihr müsst hier bleiben. Ich werde nachsehen gehen.“, sagte ich und ging zum Fahrstuhl. Ich ging in Fazbear´s Fright. „So einfach gebe ich nicht auf.“, hörte ich James. Ich schlich mich hin. James und Springtrap standen sich gegenüber. „Michael lebt!“, freute ich mich. James zog einen Taser, doch Springtrap schlug ihn James aus der Hand und trat drauf. „Oho“, meinte James erschrocken. Springtrap schlug James in der Bauch. „Nein! Ich schaffe das!“, rief James. „Mit wem redet er?“, fragte ich mich. James schnappte sich einen Schraubenzieher vom Tisch und rammte ihn Springtrap direkt zwischen die Augen. „Nein. Michael darf ihm nicht weh tun. Er würde es bereuen. James darf Springtrap nicht zerstören.“, murmelte ich und lief in den Bunker. „Wie sieht es oben aus? Können wir raus?“, fragte Bidybab. „Lolbit, kannst du das Telefon von Bob hacken?“, fragte ich. „Wer ist Bob?“, fragte Baby. „Wie ist seine Telefonnummer?“; fragte Lolbit. Baby zeigte ihm einen Zeitungsaabschnitt. „Was soll das?“, fragte Baby. „Jemand muss das beenden, bevor jemand verletzt wird.“, meinte ich. „Bist du irre?“, fragte Baby. „Michael versucht James umzubringen und James versucht ihn zu töten.“, erklärte ich. „Michael lebt?“; fragte Baby. „Ja, genauso wie die anderen noch am Leben sind.“, sagte ich. „Und wieso willst du Henry Telefon hacken?“, fragte Baby. „Ich hab‘s.“, sagte Lolbit. „Hast du seine Kontaktliste?“, fragte ich. „Ja.“, antwortete Lolbit. „Such mal einen Bauarbeiter.“, befahl ich. „Hab einen.“, sagte Lolbit. „Kannst du noch meine Stimme anpassen?“, fragte ich. „Ja, klar.“, meinte Lolbit. „Gut.“, sagte ich. „Soll ich ihn jetzt anrufen?“, fragte Lolbit. „Ja.“, antwortete ich mit meiner neuen Stimme. Lolbit fing an zu wählen. „Was gibt’s Chef?“, fragte der Bauarbeiter. „Könnten sie bitte heute etwas früher anfangen.“, bat ich. „Ja, klar.“, sagte er, „Wann sollen wir heute anfangen?“ „Jetzt.“, sagte ich. „Gut, Chef.“, sagte er und legte auf. „Es hat geklappt.“, freute sich Lolbit. „Ja, kannst du meine Stimme zurücksetzen?“, fragte ich. „Ja, klar.“, sagte Lolbit. Ich machte mich auf den Weg nach oben. Dort kam nach einiger Zeit ein Wagen an und ein Bauarbeiter stieg aus.