Am nächsten Tag war ich mit den anderen unten im Bunker. Da hörten wir ein komisches Rauschen, Knistern und Knacken. „Was ist das?“, fragte Bidybab. „Ich gehe nach schauen.“; sagte ich und fuhr als William nach oben. Als die Fahrstuhltüren sich öffneten sah ich nichts als Feuer. Die ganze Hütte stand in Flammen. Draußen konnte ich Fazbear´s Fright lichterloh brennen sehen. Ich wollte mit dem Fahrstuhl nach unten fahren, doch er reagierte nicht. Da fing die Deko und die Kabel im Fahrstuhl an zu brennen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und rannte durch das Feuer in die Freiheit. Da hörte ich wie der Fahrstuhl runter fiel und unten aufprallte. „Nein!“, rief ich. Da fiel neben mir ein Baum um. Ich rannte davon. Hinter mir fiel Fazbear´s Frighten zusammen. Da kam die Feuerwehr. Die Fazbear´s Fright löschten. „Michael.“, sagte ich hoffnungslos. Ich sah mich in dem Chaos um. Alles war abgebrannt. Fazbear´s Fright war komplett weg. Alles war platt. Dort wo der Fahrstuhl war, war ein tiefes Loch. Ich deckte es mit mehreren verkohlten Brettern ab. Dann ging ich nach Hause. Als ich ankam bekam ich einen Anruf. „Vater, ich bin es, Michael. Ich habe es getan. Ich habe es getan. Ich habe es gefunden. Es war genau da, wo Du gesagt hast. Sie waren alle da. Sie haben mich nicht erkannt und haben erst so getan als ob. Sie dachten, ich wäre du. Und ich habe ihn gefunden. Ich habe sie wieder zusammengesetzt, genau wie du es wolltest. Sie ist jetzt frei. Aber irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich sollte tot sein, aber ich bin es nicht. Ich habe in den Schatten gelebt. Da gibt es nur noch einen Sache, die ich tun muss. Ich werde kommen, um dich zu finden. Ich werde kommen, um dich zu finden.“, erzählte er und legte auf. „Ich muss hier weg.“, murmelte ich, „Nur wohin?“ Ich holte mir ein Seil und ging einen Umweg in Richtung Fazbear´s Fright um Michael aus dem Weg zu gehen. Dort angekommen band ich das Seil fest und wollte den Fahrstuhl nach unten klettern. Da kam Springtrap. „Ich wusste, das du zurück kommen würdest.“, sagte er, „Du wusstest, dass das passieren würde, oder?“ „Nein, das war nicht geplant.“, erklärte ich. „Du wusstest über die Animatronics Bescheid und hast mich nicht gewarnt! Du bist auch nicht gekommen als ich deine Hilfe brauchte.“, rief Michael. „Es tut mir so leid. Ich hatte einen Unfall.“, erklärte ich. „Lüg mich nicht an!“, rief er. „Als ich die Möglichkeit hatte, war ich sofort zu dir gelaufen, doch es war zu spät.“, erzählte ich. „Wieso lügst du uns an?“, fragte jemand. Da bemerkte ich 7 verschwommene Animatronics in der Luft. „Ich sage die Wahrheit.“, sagte ich. „Was ist wenn er wirklich die Wahrheit sagt?“, fragte Shadow Bonnie, der nun neben Springtrap stand. „Wieso? Er trickst alle aus. Das ist das einzige was er kann.“, meinte Springtrap. Gib ihm doch eine Chance.“, schlug Shadow Bonnie vor. „Niemals!“, rief Springtrap und stieß ihn in den Fahrstuhlschacht. Er fiel nach unten. Prallte auf dem Fahrstuhl auf und löste sich in schwarzen Nebel auf. „Was war das?“, fragte ich irritiert. „Weißt du, wir sind nicht mehr so real wie früher. Wir sind Geister.“, erklärte Puppet. „Wie konnte das passieren?“, fragte ich. „Ich habe sie zerstört. So wie ich dich zerstören werde.“, rief Springtrap und stieß mich auch in den Fahrstuhlschacht. Ich klapperte mich im Fall ans Seil. Langsam kletterte ich nach unten. „So einfach kommst du nicht davon.“, meinte Springtrap und riss das Seil ab. Ich fiel die restlichen paar Meter und knallte unten auf dem Fahrstuhl auf. „Ennard?“, fragte jemand. Im Bunker stand Baby. Sie fing an den Fahrstuhl zu verbiegen. Oben stand noch immer Springtrap und neben ihm die anderen Animatronics. Baby zog mich durch das entstandene Loch in den Bunker. „Was ist hier los?“, fragte sie. „Die Animatronics sind hinter mir her.“, erklärte ich und versuchte aufzustehen, doch es ging nicht. Mein rechtes Bein gab wieder nach. „Ich dachte ich hätte das repariert.“, murmelte ich. „Du konntest doch nie irgendetwas reparieren.“, meinte Baby und half mir zu den anderen. „Wir haben ein riesiges Problem.“, verkündete Baby, „Lasst keinen zu Ennard.“ Alle nickten. Wir gingen zum Parts and Service Room. Ich versuchte wieder mein Bein zu reparieren. Dann ging ich zurück zu den anderen. „Jemand kommt durch den Lüftungsschacht.“, warnte Lolbit uns. Da kam Springtrap. Ich versteckte mich im Schatten. „Michael? Was ist mit dir passiert?“, fragte Baby. „William hat mich im Stich gelassen.“, erklärte er. „Das würde er nie zulassen!“, rief Lolbit. „Du kennst ihn nicht so gut wie ich.“, behauptete Michael. „Wenn du nur wüsstest…“, murmelte Lolbit. „Wo versteckt ihr ihn?“, fragte er. „Wen?“, fragte Funtime Freddy. „William natürlich.“, meinte er. „Wieso sollte er hier unten sein?“, fragte Yendo. „Tut nicht so. Wir wissen, dass er hier ist.“, sagte Shadow Bonnie. Für eine Sekunde dachte ich, er hätte mich entdeckt. „Ihr seid echt schlechte Lügner.“; meinte Michael. Shadow Bonnie ging in meine Richtung. „Wo willst du hin?“, fragte Michael. Da löste sich Shadow Bonnie in schwarzen Nebel auf. „Jetzt sagt endlich, wo William ist.“; meinte Michael. Da tauchte Shadow Bonnie neben mir auf. „Bitte. Verrate mich nicht.“; bat ich ihn. „Wieso sollte ich?“, flüsterte Shadow Bonnie. „Du hast recht. Du hast keinen Grund mich zu verschonen.“, bemerkte ich. „Was ist los mit dir? Du bist so… anderes.“, merkte Shadow Bonnie. „Ja. Ich habe meine Fehler eingesehen und habe deshalb versucht das einfach hinter mir zu lassen.“, erklärte ich. Shadow Bonnie sagte nichts. „Du solltest das vielleicht auch den anderen sagen.“, schlug er vor. „Du hast recht.“, murmelte ich. Shadow Bonnie löste sich wieder auf. Ich ging langsam aus den Schatten. „Endlich zeigst du dich.“, rief Michael. Er ging langsam auf mich zu. Hinter ihm erschien Shadow Bonnie. „Was machst du?“, fragte Bon Bon. „Hört mir zu.“, sagte ich. „Was hast du uns schon zusagen?“, fragte Springtrap. „Was alles passiert ist, tut mir leid.“, sagte ich. „Du glaubst echt, dass wir dir das glauben?“, fragte er. „Glaubst du nicht, wir könnten ihm einfach vergeben? Das hier hat doch eh keinen Sinn.“, meinte Shadow Bonnie. „Klappe, Verräter!“, rief Springtrap und schlug durch Shadow Bonnie. „Jetzt lass das, Feigling!“, rief Shadow Bonnie. „Wer ist hier der Feigling?“, fragte Michael, „Du hast ihn mehrfach verschont.“ Er schlug wieder auf Shadow Bonnie ein, doch ihn störte es nicht. „Michael. Hör auf! Das bist nicht du!“, rief ich, „Werde nicht so wie ich!“ „Ich werde niemals so wie du!“, rief Michael. „Du BIST genauso wie ich.“, rief ich. „Das ist nicht war!“, meinte Michael und rannte auf mich zu. Lolbit versuchte ihn abzuhalten, doch er wurde beiseite gestoßen. „Tu nichts was du bereuen würdest.“, sagte ich und wich zurück. „Ich bereue nichts.“, meinte Michael und schlug mir ins Gesicht. Ich taumelte zurück. Da trat er mir gegen mein Bein. Es gab nach. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Michael trat gegen mich und ich knallte gegen die Wand. Ich versuchte mich aufzurichten. Er stieß mich wieder zu Boden. Ich konnte nicht mehr aufstehen. Michael schlug auf mich ein. Da entstand ein Systemfehler und ich konnte mich gar nicht mehr bewegen. Michael lies endlich von mir ab. „Ist er tot?“, fragte Mangle. Springtrap versuchte meinen Herzschlag zumessen. „Er ist definitiv tot.“, meinte Michael. „Bist du dir sicher?“, fragte Foxy. „Ja. Sicher.“, antwortete er. Golden Freddy, Chica, Cupcake und Foxy leuchteten weiß auf und lösten sich in weißen Nebel auf. „Sie sind jetzt frei.“, bemerkte Baby. „Warum sind wir dann noch hier?“, fragte Puppet. „Ihr habt eine anderes Ziel.“, erklärte Bon Bon. „Wir sollten vielleicht die anderen suchen.“, schlug Shadow Bonnie vor. „Du hast recht.“, meinte Bonnie. „Aber wir wissen doch nicht, wo sie sind.“, bemerkte Freddy. „Vielleicht auf einem Schrottplatz.“, vermutete Bonnie. „Wir könnten ja mal hingehen.“, schlug Baby vor. Sie gingen also in Richtung Fahrstuhl. Als sie aus Sichtweite waren kamen zwei Minireenas zurück. Sie hatten die Fernbedienung dabei. Sie deaktivierten mich und aktivierten mich sofort wieder. Einer der beiden setzte meine Stimme zurück. Ich verließ William, versteckte ihn im Parts and Service Room und ging in meine Hülle zurück. Zusammen liefen wir den anderen nach. „Ennard?“, fragte Michael. „Ja. Es ist lange her, das wir uns das letzte mal gesehen haben.“, sagte ich. „Wo warst du?“, fragte er. „Ich hatte etwas zu tun.“, erklärte ich. „Was auch immer.“, murmelte Michael. „Was ist den eigentlich hier los?“, fragte ich. „Wir wollen die Funtime Animatronics suchen.“, erklärte Funtime Freddy. „Dann los.“, sagte ich. Wir kletterten nach oben. Ballora, Funtime Freddy, Bon Bon und die Minireenas warteten unten. „Wo ist hier den eigentlich ein Schrottplatz?“, fragte Funtime Foxy. „Gleich hier ein paar Blocks weiter.“, antwortete ich. „Woher weißt du das? Du hast doch nie diesen Bunker verlassen, oder?“, fragte Michael. „Du musst nicht alles wissen.“, meinte ich. „Was hast du außerhalb des Bunkers gemacht?“, fragte Michael. „Nichts wichtiges.“, log ich. Wir gingen die Straße entlang zum Schrottplatz. Es war tiefste Nacht und man konnte kaum etwas sehen. Nach einer Weile flogen uns 5 unscharfe Schatten entgegen. „Wo sind Golden Freddy, Chica, Cupcake, Shadow Freddy und Foxy.“ „Golden Freddy, Chica, Cupcake und Foxy sind frei.“, sagte Baby. „Und wo ist Shadow Freddy?“, fragte Mangles zweiter Kopf. „Shadow Freddy hat uns an ihn verraten und ist dann abgehauen.“, erklärte Freddy sauer. „Ja. Er hat sich nie wieder gezeigt.“, meinte Bonnie. Ich sah wie Baby sich neben mir aufregte. Da bemerkte ich Balloon Boy und Balloon Girl die sich umarmten. „Wir sollten vielleicht froh sein, dass wir wieder zusammen sind.“, meinte Mangle. Da leuchteten Balloon Boy und Balloon Girl auf und verschwanden. „William ist tot, oder?“, fragte Mangles zweiter Kopf. Mangle nickte. Da leuchteten beide auf und verschwanden ebenfalls. Toy Freddy sah die anderen misstrauisch an. „Woher sollen wir wissen, dass ihr nicht lügt. Wir kennen schließlich die meisten hier nicht.“, meinte er. „Ich bin Ennard. Das sind Bonnet, Baby, Bidybab, Electrobab, Yendo und Lolbit.“, stellte ich uns vor. „Und wer ist das?“; fragte Toy Bonnie und zeigte auf Springtrap. „Ich bin Michael.“, stellte er sich vor. Toy Cupcake hüpfte auf ihn zu. Schnupperte und fing an zu bellen. Toy Chica hob Toy Cupcake hoch. „Wenn William tot ist, warum sind wir dann noch hier?“, fiel Toy Chica auf. „Ihr habt eine andere Aufgabe.“, antwortete Bonnet. „Wenn diese Aufgabe erfüllt ist werden wir auch verschwinden, oder?“, fragte sie. Ich nickte. „Ich weiß das ist vielleicht absurd, aber…“, sagte sie und küsste Toy Bonnie. „…ich liebe dich.“, gab sie zu, Toy Chica und Cupcake leuchteten weiß auf. Sie verschwand. Toy Bonnie sah ihr überrascht und traurig nach. Da leuchtete er auch weiß auf. Auch Toy Freddy leuchtete auf und nahm Toy Bonnie an der Hand. „Das wars dann wohl.“, meinte Toy Freddy, „Danke, für eure Hilfe“ Er umarmte Toy Bonnie und sie lösten sich auf. „Endlich sind sie frei.“; sagte Bonnie, leuchtete auf und verschwand. Springtrap entfernte sich ein wenig. Puppet und Freddy sahen sich nochmal an, dann leuchtete Freddy auf und sie verschwanden. „Ich will mich euch anschließen.“, erklärte Shadow Bonnie und wand sich uns zu. „Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee wäre.“, meinte Lolbit und sah mich an. „Ich weiß, das Ennard William ist.“, stellte Shadow Bonnie klar. „Woher weißt du das?“, fragte Bidybab. „William hat es mir gesagt.“, erklärte er. „William? Er ist tot!“, bemerkte ich. „Ja, doch er ist genauso wie ich. Er ist jetzt Shadow Freddy.“, erklärte Shadow Bonnie. Ich sah irritiert zu Baby. „Ich bin Shadow Freddy.“, gab Baby zu. „Was?“, fragte Shadow Bonnie irritiert. Da leuchtete er weiß auf. „Nein!“, rief Shadow Bonnie und hörte auf zu leuchten. Er war wieder komplett schwarz. „Was war das?“, fragte Baby. „Ich werde nicht aufgeben. Aber ich brauche eine neue Aufgabe, deshalb will ich mich euch anschließen.“, wiederholte Shadow Bonnie.Da kam Springtrap zurück. Shadow Bonnie verschwand. „Ist irgendwas?“,fragte Springtrap. Plötzlich tauchte Shadow Bonnie hinter ihm auf und riss ihm eiskalt den Kopf ab. Alle starrten ihn geschockt an. Springtraps Körper fiel zu Boden. Springtrapsgeist leuchtete weiß auf und verschwand. „Noch ein Problem weniger.“, meinte Shadow Bonnie.
to be continued…