21. The last

Zu Hause überlegte ich. Die Animatronics hatten es auf mich abgesehen. Jetzt hatten sie vermutlich auch Jeremys Hilfe. Es wäre viel zu riskant noch einmal dort hinzu gehen. Andererseits kämpfen die Animatronic Gruppen noch gegeneinander. Ich ging also am Abend hin. Von weitem sah ich mehrere leuchtende Punkte. Ich konnte grobe Umrisse von einem Menschen, einem Hasen und einem Bären sehen. Es waren die Animatronics mit Jeremy. Ich wagte es nicht hinein zu gehen. Stattdessen wartete ich bis die ersten Mitarbeiter kamen und ging mit ihnen herein. Ich ging auf meinen Platz. Auf dem Weg prüfte ich, ob alle da waren. Es waren alle auf ihren Plätzen. Ich wartete bis meine Schicht vorbei war und fuhr nach Hause um mein Messer zu holen. Damit fuhr ich zur Pizzeria zurück, zog mein Golden Bonnie Kostüm an und ging zu den Kindern. Es war wieder eine kleine Gruppe aus Kindern. „Golden Bonnie!“; rief eines der Kinder glücklich. „Ich mag Fredbear lieber.“, maulte einer der Jungs. „Ich will euch etwas zeigen.“, sagte ich. Da bemerkte ich aus dem Augenwinkel Jeremy näher kommen. „Was will der denn hier?“, fragte ich mich und lockte die Kinder in den Safe Room. Jeremy folgte mir. „Du solltest dich lieber aus meinen Angelegenheiten raus halten. Du und deine Animatronic Freunde habt keine Ahnung.“, warnte ich ihn und ging den Kindern hinter her in den Raum, schloss ab und zog das Kostüm aus und holte mir mein Messer. „Was willst du mit dem Messer?“; fragte ein kleines Mädchen. „Stellt euch nicht so dumm.“, sagte ich. Das Mädchen fing an zu schreien. Da hörte ich wie jemand die Tür aufschloss. In der Tür stand Jeremy. „Raus!“, rief er. Die Kinder liefen schreiend an ihm vorbei. „Denkst du wirklich, das du mich stoppen könntest?“, fragte ich. Jeremy stand noch immer an der Tür. „Du durchkreuzt nicht meine Pläne. Wenigstens nicht mehr.“, murmelte ich und rannte auf ihn zu. Jeremy lief auf den Gang. Ich holte ihn mit Leichtigkeit ein und stießihn zu Boden. Da hörten wir Schritte. Ich packte Jeremy am T-shirt und zerrte ihn zurück in den Safe Room. Dort schleudert ich ihn gegen die Wand und schloss die Tür ab. „Niemand entkommt mir.“, sagte ich und hob das Messer vom Boden auf. Ich ging auf Jeremy zu, der nach mir trat. Er riss mir den Fuß weg und ich fiel auf ihn zu, doch er wich aus. Jeremy stellte sich auf. Auch ich stand auf und schlug ihm in den Bauch. Da ging die Haut an der Hand ab, wo mich Fluffi gebissen hatte, ab. Jeremy schien es auch bemerkt zu haben. Ich versuchte meine Hand zu vestecken und schlug mit der anderen Hand auf Jeremy ein. Er konnte sich nicht wehren und sank auf den Boden. „Ich muss das hier zu Ende bringen.“, dachte ich, packte ihn am T-Shirt und schleuderte ihn auf den Boden. Ich kniete mich auf Jeremy, so das er nicht mehr aufstehen konnte. Ich stach ihm mitten ins Herz. „Du hättest dich einfach aus meinen Angelegenheiten raushalten sollen.“, sagte William, „Doch für dich ist es jetzt zu spät.“ Ich stand auf, ging zur Tür, drehte mich noch einmal nach ihm um und murmelte: „Hättest du dich aus meinen Angelegenheiten heraus halten sollen. Dann hättest du noch ein echt schönes Leben haben können.“ Dann ging ich nach draußen und schloss die Tür ab. Ich verlies die Pizzeria durch den Hinterausgang und tat dann das Gleiche wie immer.

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