24. Mein neuer Plan

Am Abend machte ich mich auf den Weg zu Shermy. Sein Fahrrad stand vor der Pizzeria. „Shermy wird sich sicher mit den Animatronics verstehen, genauso wie Jeremy.“, überlegte ich. Die Animatronics waren noch da. Ich schnappte mir Mangle, die in einem anderen Raum, als die anderen lag. Ich steckte sie in mein Auto und fuhr nach Hause. Mangle fing an sich zu bewegen. Ich nahm sie und brachte sie schnell ins Haus. Michael schlief noch. Ich band Mangle einen Kabelbinder um die Schnauze. „William?“, fragte Mangle. Ich schnappte mir ein Messer und durchtrennte gezielt Kabel. „Was tust du da?“, fragte Mangles zweiter Kopf. „Ich deaktiviere nur deine kleine Freundin hier.“, erklärte ich. „Nein! Das tust du nicht!“; rief ihr zweiter Kopf. Mangle bewegte sich kaum. Sie war schon geschwächt, durch die getrennten Kabel. „Du darfst meiner Schwester nicht weh tun.“, rief Mangles zweiter Kopf. „Ich tu was ich will!“, sagte ich und montierte Mangles zweitem Kopf den Unterkiefer ab. Plötzlich fing Mangle an zu wimmern. Ich machte weiter. Da hörte Mangles Auge auf zu leuchten. Ich holte meinen Laptop aus meiner Tasche und programmierte Mangle um. Morgen würde Shermy wie Jeremy enden…. Vernichtet von einem Animatronic. Ich brachte Mangle zurück.

Mittags kam ich wie alle anderen Mitarbeiter zur Geburtstagsfeier. James und Phil waren auch da, aber natürlich auch Shermy. Es war eine richtig schöne Feier, bis die Animatronics anfingen ein Geburtstagslied zu singen. Am Ende des Lieds biss Mangle Shermy ein Stück seines Kopfs ab. Die Kinder fingen an zu schreien und James rief einen Krankenwagen. Ich blieb ganz ruhig, während um mich herum ein Chaos entstand. Phil begleitete Shermy zum Krankenhaus. Ich blieb stehen. Langsam verließen alle die Pizzeria, außer mir und James. „Warum bist du nicht weggelaufen, wie die anderen?“, fragte ich. „Das könnte ich dich auch fragen.“, meinte James. „Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“; sagte ich. „Ja. Es ist echt traurig, was passiert ist.“, meinte James. „Hast du etwas mit diesem Vorfall hier zu tun?“, fragte ich. „Für was hältst du mich? Ich bin nicht so wie Michael.“, rief James wütend und ging. Da blieb er stehen. „Du übernimmst die Nachtschicht, so lange Shermy im Krankenhaus ist.“, befahl James und ging weiter. „Ich bezweifle, das jemand noch in ein Restaurant kommt, in dem ein Mitarbeiter gestorben ist.“, meinte ich. „Wie kannst du so etwas nur sagen? Er lebt noch und er wird nicht sterben!“, rief James.

Ein paar Stunden später bekam ich eine Nachricht von Henry. Shermy war im Krankenhaus gestorben. Die Pizzeria wird am nächsten Tag umgebaut. Solang sollte ich Nachtwache halten. Die Toy Animatronics wurden verschrottet, da sie zu gefährlich sind.

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