26. Bin ich sicher?

4 Jahre später war der Umbau beendet. Sie sah wie die dritte Pizzeria aus. Ich bewarb mich wieder als Nachtwächter. Michael wollte seid dem Vorfall mit Shermy nichts mehr mit Freddy Fazbear zu tun haben. Ich ging am Abend zur Arbeit. Im Büro gab es nur wenig Strom. Ich beobachtete die Animatronics in Cam 1a. Da rannte Foxy in Richtung Büro. Ich schloss die Tür und Foxy knallte dagegen. Er hat es noch immer nicht gelernt. Durchs Fenster sah ich auf den Gang. Dort leuchteten Shadow Bonnies Augen. Dann verschwanden sie wieder. Ich schaltete das Licht an. Chica starrte mich durch das Fenster an. Ich schaute auf die Kameras, ein paar Animatronics kamen auf die andere Seite. Schnell schloss ich auh diese Tür. Dann startete ich eine Aufnahme: „Hallo? Hallo? Ähm, ich wollte eine Nachricht für Sie aufnehmen, um Ihnen beim Einstieg in die erste Nacht zu helfen. Ähm, tatsächlich habe ich vor Ihnen in diesem Büro gearbeitet. Ich beende gerade meine letzte Woche, um genau zu sein. Nun, ich weiß, es kann einen etwas überfordern, aber ich bin hier, um Ihnen zu versichern, dass es nichts gibt, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, Sie schaffen das! Nun denn, konzentrieren wir uns darauf, dass Sie die erste Woche schaffen. Okay? Okay, mal sehen, als Erstes gibt es da ein Begrüßungsschreiben von der Firma, das ich vorlesen soll. Ähm, das ist eine rechtliche Sache, wissen Sie. Also: „Willkommen in Freddy Fazbears Pizzeria. Ein magischer Ort für Kinder und Erwachsene, an dem Fantasie und Spaß zum Leben erwachen. Fazbear Entertainment ist nicht verantwortlich für Personen- oder Eigentumsschäden. Sobald entdeckt wurde, dass Beschädigungen oder Tode eingetreten sind, wird innerhalb von 90 Tagen eine Vermisstenanzeige aufgegeben, oder nachdem Besitztümer und Räumlichkeiten grundgereinigt und gebleicht und Teppichböden ersetzt wurden. Blah blah blah…“ Ich weiß, das klingt übel, aber es gibt wirklich nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, die Animatronics werden nachts etwas zappelig, aber gebe ich ihnen die Schuld? Nein. Wenn ich dazu gezwungen wäre, 20 Jahre lang stets dieselben dummen Lieder singen zu müssen und niemals gebadet werde, würde ich nachts wahrscheinlich auch ein bisschen gereizt sein. Also, denken Sie daran, diese Animatronics haben einen besonderen Platz in den Herzen der Kinder, und wir müssen ihnen ein bisschen Respekt zeigen, richtig? Okay. Also, seien Sie sich bewusst, dass die Animatronics dazu neigen, ein bisschen umherzuwandern. Ähm, nachts befinden sie sich in einer Art Freigang-Modus. Ähm… irgendwas von wegen dass ihre Servo-Antriebe blockieren, wenn sie für zu lange Zeit ausgeschaltet sind. Ähm, sie konnten ursprünglich auch tagsüber frei herumlaufen. Aber dann gab es da the bite of ’87. Ja. E-es ist erstaunlich, dass der menschliche Körper auch ohne frontalen Stirnlappen leben kann, wissen Sie? Nun, was Ihre Sicherheit angeht: Das einzige wirkliche Risiko für Sie als Nachtwächter hier ist, wenn überhaupt, dass die Animatronics …ähm… wenn sie Sie zu später Stunde zu Gesicht bekommen, werden sie Sie vielleicht nicht als Mensch erkennen. Sie werden Sie für ein metallenes Endoskelett halten, das kein Kostüm anhat. Naja, weil das aber gegen die Regeln hier bei Freddy Fazbear’s verstößt, werden sie womöglich versuchen, Sie… gewaltsam in einen der Freddy Fazbear-Anzüge zu stopfen. Ähm, nun, das wäre nicht so schlimm, wenn die Kostüme nicht mit Schrauben, Drähten und animatronischen Gerätschaften gefüllt wären, besonders im Gesichtsbereich. Sie können sich bestimmt vorstellen, welche Unannehmlichkeiten entstehen könnten, wenn Ihr Kopf gewaltsam in diese Anzüge gepresst würde… bis hin zum Tod. Die einzigen Köperteile von Ihnen, die dann jemals wieder das Tageslicht erblicken würden, währen Ihre Augen und Zähne, wenn die vorne aus der Maske quellen… ha! J-ja, die erzählen Ihnen das ganze Zeugs nicht, wenn Sie unterzeichnen. Aber, hey, die erste Nacht sollte ein Spaziergang werden. Ich werde morgen mit Ihnen quatschen. Ähm, checken Sie die Kameras und denken Sie daran: schließen Sie die Türen nur, wenn es absolut notwendig ist. Sie müssen Strom sparen. Alles klar, gute Nacht.“ Ich schaltete noch einmal das Licht an. Links stand Chica und starrte mich an und rechts stand Bonnie. „Irgendwann müssen sie ja weggehen.“; murmelte ich und schaltete das Licht noch einmmal an. Chica war weg. Ich öffnete die Tür. Vor der Tür standen Shadow Bonnie, Foxy, Shadow Freddy und Chica. Ich schloss die Tür wieder. Der Strom ging rasant runter. Ich hatte nur noch 7%. Ich öffnete die Tür, es war keiner da. Momentan nicht. Ich schaute durch das andere Fenster. Da hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um. „Dachtet ihr wirklich, ich würde euch nicht bemerken?“, fragte ich. „Warum hast du dann die Tür geöffnet?“, fragte Shadow Bonnie. „Lieber lasse ich euch Weicheier rein und halte euch davon ab mich zu töten, statt die reinzulassen, die mich ohne zu zögern töten würden.“, erklärte ich, „Aber was würde das denn noch ändern?“ Da ging das Licht aus und die zweite Tür ging auch hoch. Ich blieb ruhig sitzen. „Müsst ihr nicht auf eure Plätze? Es ist gleich um 6.“, erkannte ich. „Wir können auch länger bleiben! Wenn wir so eine Chance haben.“, rief Puppet und flog auf mich zu. „Leg dich nicht mit mir an, Klaus! Du weißt genau dass du nicht gegen mich gewinnen kannst.“, meinte ich mutig. Puppet packte mich am Hals und quetschte ihn. „Ich bin enttäuscht von dir. Du solltest doch wissen das ich nicht atme.“, sagte ich belustigt. „Aber du kannst dich auch nicht wehren.“, bemerkte Puppet. „Das ist nur eine deiner Illusionen.“, lachte ich und trat Puppet mehrfach in den Bauch. Dieser wich zurück und lies mich los. „Meister Puppet!“, rief Balloon Girl. „Meister Puppet?“, lachte ich, „Der einzige den du deinen Meister nennen sollst bin ich.“ Golden Freddy zog mich in den Schatten. „Wieso musst du uns immer quälen?“, fragte Golden Freddy. „Was meinst du?“, fragte ich lächelnd. „Du nimmst uns alles. Unsere Familien, unsere Freunde und unser Leben!“, antwortete Golden Freddy. Plötzlich hörten wir wie eine Tür geöffnet wurde. Golden Freddy lies mich fallen. Alle rannten auf ihre Plätze zurück. Ich stellte mich wieder hin und wischte den Staub von meiner Kleidung. „Und? Wer hat jetzt gewonnen?“, fragte ich. „Nicht du!“, rief Shadow Bonnie. „William? Ist alles ok bei dir?“, fragte jemand, der aus dem Gang kam. Die restlichen Animatronics flüchteten auch. „Bei mir ist alles ok.“, sagte ich, als James ins Büro kam. „Ich dachte ich hätte irgendwas gehört.“, meinte er und sah sich paranoid um. „Das hast du dir sicher nur eingebildet.“, sagte ich. „Vielleicht.“, murmelte James. Ich ging nach Hause. „Ich brauche irgendwas, damit mir der Strom nicht ausgeht.“, überlegte ich. Also kaufte ich mir einen Generator.

Am Abend nahm ich den Generator mit. Ich setzte mich auf meinen Platz und verband den Generator mit dem Stromnetz. Da kamen die Animatronics. Ich schloss die Türen. Sie blieben vor meiner Tür stehen. „Was sagt ihr zu meinem neuen Generator?“, fragte ich durch die Lautsprecher, „Ihr könnt schon zugeben, dass ich klug bin.“ „Du bist einfach nur ein Feigling!“, rief Foxy. „Na und? Hauptsache ich gewinne. Ich muss es ja nur eine Woche aushalten.“, lachte ich. „Ihr solltet euch vielleicht mal anstrengen und nicht nur meine Tür belagern.“, meinte ich. „Wir geben niemals auf!“; rief Foxy. „Irgendwann müsst ihr auf eure Plätze zurück.“, sagte ich. Sie schienen nicht gehen zu wollen, also nahm ich eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter auf: „“Ähh, hallo? Hallo! Ähm, nun, wenn Sie das hier hören und Sie haben es bis Nacht 2 geschafft, äh, Glückwunsch! I-Ich werde nicht allzu lange quatschen, Freddy und seine Freunde werden nämlich mit jeder Nacht aktiver, während die Woche verstreicht. Ähm, es wäre vielleicht eine gute Idee, hin und wieder auf die Bildschirme zu schauen, während ich rede. Nur um sicher zu gehen, dass jeder Animatronic an seinem angestammten Platz ist, wissen Sie…“Ähm… Interessanterweise verlässt Freddy die Showbühne nicht sehr oft. Ich habe gehört, er würde im Dunkeln aktiver werden, also… hey, ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass der Strom nicht ausgeht, stimmt’s? I-Ich möchte außerdem nahelegen, wie wichtig es ist, die Türbeleuchtung zu nutzen. Es gibt nämlich tote Winkel in den Kamera-Sichtfeldern und diese toten Winkel liegen genau vor Ihren Türen. W-Wenn Sie also auf den Bildschirmen nichts oder niemanden entdecken können, vergewissern Sie sich und betätigen Sie die Türbeleuchtung. Ähm, Sie haben vielleicht nur noch Sekunden zum Reagieren. Ähm, nicht, dass Sie in Gefahr wären, versteht sich… das will ich damit auch nicht andeuten. Nebenbei, checken Sie doch von Zeit zu Zeit den Vorhang der Pirate Cove. Der Animatronic dort scheint einzigartig zu sein, er wird mehr und mehr aktiv, wenn die Kameras für längere Zeit inaktiv bleiben. Ich glaube, er mag es nicht, beobachtet zu werden. Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich sicher, dass Sie alles unter Kontrolle haben werden! Ähm, wir sprechen uns bald.“ Da war es auch schon 6 und die Anmiatronics gingen weg und James kam. „Irgendetwas stimmt mit diesen Animatronics nicht.“, meinte James. „Was meinst du?“, fragte ich. „Sie sind einfach irgendwie gruselig.“, erklärte James. „Stell dich nicht so an.“, meinte ich und ging nach Hause um meinen Laptop zu holen.

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