42. Harrison

In der Basis angekommen holte ich Johnson um Ruvik wegzubringen und ging mit Vincent in mein Büro. Ich setzte mich auf meinen Stuhl. „Sie werden heute ihren Partner für ihre nächsten Missionen kennenlernen, doch sie werden erst übermorgen auf ihre erste Mission gehen. Sie müssen sich schließlich noch erholen.“, meinte ich. „Was meinen Sie?“, fragte er. „Geben Sie mir mal ihre Hand.“, meinte ich. Da kam Johnson rein. „Warum?“, fragte er weiter. „Machen Sie es.“, meinte Johnson, zog seine Pistole und zog Vincents rechte Hand zurück. Widerwillig legte Vincent seine Hand auf den Tisch. „Jeder muss einmal durch diesen Schmerz.“, meinte ich, packte seine Hand und schlitze das Symbol hinein. Vincent schrie vor Schmerz auf. Johnson ließ Vincent los. „Dann bis morgen.“, meinte ich und Johnson rammte ihm eine Spritze in den Hals. Ich lehnte mich zurück. Johnson holte einen Rollstuhl und brachte Vincent weg. Da piepte mein Kommunikator. „Was gibt’s, Clark?“, fragte ich. „Hier ist jemand, der Sie sprechen will.“, meinte er. „Wer ist es?“, fragte ich und drehte mich mit meinem Stuhl. „Ich glaube sein Name war Luke Harrison.“, antwortete Clark. „Lee soll ihn herbringen.“, sagte ich und legte auf.

Kurz darauf kamen Lee und Harrison rein. „Was wollen Sie?“, fragte ich. „Wo ist mein Sohn?“, rief Harrison und kam auf mich zu. Lee packte ihn an der Schulter und hielt ihn zurück. „Er ist im Operationssaal.“, antwortete ich. „Was haben Sie mit ihm getan?“, rief er. „Nichts. Er wird nur einer von uns.“, meinte ich, „Was denken Sie denn von uns?“ „Ich werde das Geld bezahlen.“, sagte er. „Auf einmal? Dafür ist es leider zu spät.“, meinte ich. „Sie können mich nicht von meinem Sohn weghalten, Valentini!“, rief er und lief auf mich zu. Lee zog eine Pistole und hielt sie Harrison an den Kopf. Ich stand auf. „Sie sollten etwas vorsichtiger sein. Schließlich sind Sie hier in unserer Basis.“, sagte ich. „Dann werde ich eben der Polizei von eurem Versteck erzählen.“, meinte er lächelnd. Ich grinste. „Es wundert mich eh, dass Sie das noch nicht getan haben.“, lachte ich. „Ihr werdet alle abgeschlachtete, wenn sie euch finden.“, meinte er siegessicher. „Es gibt da nur ein Problem in deinem Plan.“, stellte ich fest, „Du bist hier…in unserer Basis und wirst sie auch nie wieder verlassen.“ Auf einmal wurde Harrison blass. Ich gab Lee ein Zeichen und er drückte ab. Harrison fiel reglos zu Boden. „Sie können jetzt gehen.“, sagte ich und holte meinen Kommunikator raus. „Turner?“, fragte ich. „Ich bin unterwegs.“, meinte er und legte auf.

Ein paar Sekunden später kam Turner mit seinem Wagen rein. „Wer ist das?“, fragte er. „Das ist Harrison. Dieser reiche Geizhals.“, erklärte ich. Turner legte Harrison auf den Wagen. „Wenigstens nur ein Schuss.“, meinte Turner, „Ist nicht ein Harrison in einem der neuen Teams?“ „Ja, es ist sein Sohn.“, erklärte ich. „Ich denke nicht, dass ihn das freuen wird.“, meinte Turner. „Er muss es ja nicht erfahren.“, sagte ich. „Wie Sie meinen.“, sagte Turner gleichgültig und verließ den Raum.

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