30. Zurück im Horror

Nachdem wir ankamen, brachte Johnson ihn weg. Da kam ein Mann auf mich zu. „Sie sollen in Stones Büro komme.“, verkündete er. Ich machte mich auf den Weg. „Gestern haben wir das STEM fertiggestellt. Was würden Sie dazu sagen, im STEM für Recht und Ordnung zu sorgen?“, fragte er. „Ich kann ins STEM?“, fragte ich ungläubig. „Ja, sie kennen sich im STEM ja schon aus.“, sagte er. „Danke.“, freute ich mich. „Parker wird Sie gleich zu Ihrer zugeteilten Aufsichtsperson bringen.“, erklärte Stone. Da kam Parker und führte mich zum STEM. Es sah genauso wie das alte aus. „Das ist Agent Hobbs. Sie wird sich von hier aus um dich kümmern.“, erklärte Parker. Ich nickte. Hobbs setzte sich an einen Computer. Ich legte mich in die dazugehörige Wanne. „Eintritt in 3…2…1.“, sagte Hobbs. Ich hatte das Gefühle im Wasser zu versinken. Luftblasen stiegen auf. Dann fiel ich aus dem Wasser ins Nichts. Ich schrie ängstlich. Auf einmal stoppte alles. Ich landete geschickt auf den Füßen und schlenderte durch das Nichts. „Du hast mich getötet!“, hörte ich etwas. Ich drehte mich um. Hinter mir stand der entstellte Miller mit Lucas und Jack. Ich stolperte erschrocken zurück. „Das ist nicht real! Das ist nicht real!“, redete ich mir ein. Mein Auge leuchtete rot auf. „Du hast uns das angetan!“, riefen sie und zerplatzten. „Wieso hast du uns hintergangen?“, hörte ich jemanden neben mir tauchten Myra, Lilly, Sebastian, Kidman und Joseph auf. Da kam Ruvik auf mich zu, mit Jack im Schlepptau. „Du hast mich befreit. Dafür bin ich dir dankbar. Jetzt kann ich endlich Rache nehmen.“, sagte er und machte eine Handbewegung, durch die sich alle auflösen. „Gewöhn dich an die Einsamkeit, Kleiner.“, meinte Ruvik und löste sich auf. Ich sah mich ängstlich um. Um mich herum standen Stefano, Bella, Lily, Sebastian, Johnson, Stone, Billy. „Du hast oder wirst Sie alle verlieren.“, hörte ich Ruvik. Billy zerbrach. Stone schrie auf. Aus seinem Mund und seiner Nase lief Blut. Es funkelte rot. Er fing an zu taumeln. Aus seinen Ärmeln tropfte Blut. Er fiel zu Boden und platzte. Ich sah geschockt zu. Da knallte ein Schuss. Johnson taumelte zurück. Es knallte ein weiterer Schuss. Auch er zerplatzte. Sebastian stand da. „Komm, Maxis. Verschwinden wir von hier!“, rief er. Plötzlich knallte ein Schuss und Sebastian fiel um. Hinter ihm stand Miller. Er fing an zu bluten und zerlief. Lily lief auf mich zu, doch bevor sie mich erreichte, brach der Boden auf und sie verschwand. „Lily!“, rief ich ängstlich und irritiert. Ich hörte ihre Schreie noch, obwohl sich der Riss schon geschlossen hatte. Bella lächelte mich an. Ich ging zu ihr. „Komm. Lass uns fangen spielen.“, meinte sie und lief los. Ich vergaß dass es nicht real war und lief ihr hinterher. Dann hörte ich Reifenquietschen. Bella schrie und zerplatzte am Auto. Ich stolperte erschrocken zurück. Stefano stand einfach nur da und spielte mit seiner Kamera herum. Ich entfernte mich langsam von ihm. Mein Auge flackerte. Da sah Stefano zu mir. „Du kannst dich nicht verstecken.“, hörte ich Ruvik. Stefano teleportierte sich vor mich. Ich wich zurück. „Bitte hör auf!“, rief ich verzweifelt. Ein Schuss knallte. Stefano fiel zu Boden und zerplatzte ebenfalls. Am Boden war ein weißer Nebel. Jemand kam mir entgegen. Es war ich. Hinter ihm ging ein Polizist. Er hielt meinem weißen Ich eine Pistole an den Kopf. Da erschienen noch mehr Polizisten. Ich sah mich ängstlich um. Alle richteten ihre Pistolen auf mich. Der Polizist stieß mich zu Boden. „Letzte Worte?“, fragte der Polizist. Ich antwortete nicht. Der Polizist drückte ab. Mein weißes Ich fiel nach vorne um. Aus seinem Kopf floss Blut, das die Polizisten langsam komplett rot färbte. Bis alles rot war. Panisch sah ich mich um. Das Rot kam immer näher und sprang auf mich über. Stück für Stück färbte ich mich rot. Ich schrie ängstlich nach Hilfe. Plötzlich leuchtete alles rot auf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert