15. Alleingang

Ein paar Stunden später fand ich Myra, mit ihrem Monster, doch von Lily war keine Spur. „Du musst Stefano sein.“, sagte sie. „Nein, ich bin Maxis.“, stellte ich mich vor. „Ist auch egal. Ihr seid eh alle gleich.“, meinte sie. „Nein! Ich… du hast recht. Wir sind uns sehr ähnlich, aber Stefano wollte nur ihre Macht. Ich will einfach nur, dass es ihr gut geht.“, erklärte ich. „Ihr geht es gut, bei ihrer Mutter und niemand wird sie mir wegnehmen!“, rief sie. Ihr Monster senkte seinen Kopf und schaute mir in die Augen. „Jetzt verschwinde von hier oder du wirst es bereuen.“, warnte sie mich. „Ich will doch nur Lily sehen.“, bat ich. „Vergiss es!“, rief sie. Ein Arm des Monsters schlug nach mir. Ich teleportierte mich weg, zu ihr. „Bitte, Myra.“, flehte ich, „Alle machen sich Sorgen.“ Plötzlich verwandelte sich ihr Arm. Er hatte nun eine neue äußere Schicht, die spitz zu lief. Sie holte aus und wollte mich damit erstechen, doch Billy beschützte mich mit einem seiner Tentakel. Mein Auge leuchtete rot auf. Billys Tentakel färbte sich ab der Stelle weiß. Es breitete sich schnell aus. „Billy!“, rief ich ängstlich. Alles färbte sich weiß. Billy bewegte sich nicht mehr und stürzte ab und zerbrach in tausende Einzelteile. „Nein! Wieso hast du das getan?“, weinte ich. „Verschwinde! Sonst wirst du auch so enden!“, rief Myra. Weinend lief ich davon. „Es tut mir so leid, Billy.“; weinte ich. Da sah ich Sebastian vorbei rennen. Er schien mich nicht bemerkt zu haben. „Vielleicht hat Sebastian recht. Wir sollten als erstes Theodore ausschalten.“, vermutete ich. Ich sah mich um. Am anderen Ende der Stadt stand ein großer brennender Turm. Ich ging hin. Es war durch eine große Feuerwand geschützt. Ich teleportierte mich einfach in den Turm.

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