18. Albträume werden wahr

John wachte in dem Zimmer auf. Golden Freddy saß auf dem Bett. John rappelte sich auf und lief zu ihm, doch bevor er ihn erreichte, schnappte sich eine schwarze Hand mit langen Krallen Golden Freddy. John leuchtete hin. Dort stand Nightmare. Ein schwarzer Nightmare Fredbear. Nightmare schrie auf und flüchtete mit Golden Freddy. John klammerte sich an Golden Freddy. „Lass ihn los!“, rief er. „Du wirst ihn nie bekommen, John!“, sagte Nightmare und starrte John an. „Golden Freddy ist mein bester Freund! Ich werde ihn dir nicht überlassen!“, rief John mutig. „Hat er dir geholfen, als Michael dich getötet hat? Nein!“, rief Nightmare. John hielt Golden Freddy fest und leuchtete Nightmare an. Nightmare schrie auf und versuchte weg zu laufen, doch auch er wollte nicht loslassen. „Wie du willst!“, meinte Nightmare. Plötzlich färbte sich Golden Freddys Fell Stück für Stück schwarz. Nightmare ließ los und rannte davon. John umarmte Golden Freddy. „Schnell! Zerreiß mich!“, befahl Golden Freddy. „Wieso sollte ich das tun?“, fragte John traurig. „Da ist etwas Böses in mir… es vergiftet mich.“, erklärte Golden Freddy. Seine Augen färbten sich rot und sein komplettes Fell wurde schwarz. Plötzlich biss Golden Freddy John in die Hand. John ließ ihn erschrocken los. „Was soll das?“, fragte John. „Gefällt dir dein neues Plüschtier?“, fragte Nightmare. „Was hast du ihm an getan?“, fragte John traurig. „Ich habe ihn nur auf den neusten Stand gebracht.“, sagte Nightmare. Golden Freddy lief zu Nightmare. „Golden Freddy! Geh nicht zu ihm.“, rief John. „Er ist nicht mehr Golden Freddy, er ist jetzt Nightmare.“, meinte Nightmare. Das Nightmare-Stofftier kletterte auf Nightmares Schulter. John schnappte sich das Nightmare-Plüschtier. Nightmare krallte sich durch Johns Arm. Er schrie auf vor Schmerz. Nightmare ließ ihn los. John stolperte zurück. Sein Blut, das von seinem Arm tropfte war schwarz. Auch seine Hand färbte sich langsam schwarz. John lief zum Bett. Das Nightmare-Plüschtier wand sich aus Johns Hand. John hielt ihn mit der anderen Hand fest. „Golden Freddy! Ich weiß du bist noch da drin!“, rief John verzweifelt. „Ich bin Nightmare.“, stellte er klar. „Hör auf damit!“, weinte John. Eine Träne tropfte auf das Nightmare-Plüschtier. Es schrie auf. Die Stelle an der die Träne gelandet war wurde gelb und breitete sich aus. „Was hast du getan?“, fragte es. John wischte seine Tränen weg. Das Nightmare-Plüschtier fing an panisch schreiend im Kreis zu rennen. Schuss endlich brach er zusammen. John ging hin und hob Golden Freddy hoch. Er öffnete seine Augen. „Du hast es geschafft… du hast das Unmöglich geschafft.“. sagte Golden Freddy beeindruckt, „Du hast mich gerettet.“ Golden Freddy umarmte ihn. „Schön, dass du dein Bärchen wieder hast. Du hast aber ein viel größeres Problem.“, erinnerte Nightmare John, der auf seinen Arm schaute, der schon komplett schwarz war. „Wenn ich dich eingenommen habe wird dich keiner mehr retten können.“; lachte Nightmare und ging weg. „Was ist das?“, fragte Golden Freddy und zeigte auf die Tür die Nightmare geschlossen hatte. Die ganze Wand schien sich aufzulösen. Alles wurde schwarz. John lief zur Tür und leuchtete Nightmare an. Er schrie auf. Plötzlich breitete sich das schwarz an John schneller aus. Es war nun schon an seiner Schulter. „Bald ist es vorbei! Du kannst nichts dagegen tun!“, lachte Nightmare. John hielt seine Taschenlampe auf Nightmare und wollte sie gerade anschalten, doch Golden Freddy hielt ihn auf. „Hör auf! Du wirst sterben!“, rief Golden Freddy besorgt. „Werde ich das nicht so wieso?“, fragte John, „Wenn ich nicht sogar schon tot bin…“ „Hör auf damit!“, weinte Golden Freddy, „Ich muss dich doch beschützen.“ „Du wirst auch immer auf mich aufpassen. Nur eben auf meine Seele.“, sagte John und leuchtete Nightmare an, der aufschrie. Das Schwarz verbreitete sich über Johns ganzen Körper. „NEIN!“, rief Golden Freddy. John schrie vor Schmerz auf und fiel dann reglos zu Boden. Golden Freddy lief zu ihm. „John! John! Wach auf!“, rief er. Nightmare lachte, während sich alles langsam auflöste.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert