5. Nacht 4

In der nächsten Nacht gingen wir sofort ins Büro. Dort waren James, Phil und Springtrap. „Wenn du deinen kleinen Bruder umbringst ist das nicht meine Sache, auch wenn du es anders erscheinen lässt, aber du tötest nicht meinen kleinen Bruder!“, rief James, „Der Einzige der meinen Bruder töten darf, bin ich!“ „Was?“, fragte Phil erschrocken. „Klappe!“, rief James, „Was haben wir dir den getan? Die Einzigen die sauer sein sollten sind wir!“ „Wieso? Wir haben uns doch so gut verstanden, ihr habt gesagt: Egal was passiert, wir bleiben Freunde.“, erinnerte Springtrap sie. „Damit meinten wir aber nicht Mord!“, stellte James klar. „Ja, genau.“, meinte Phil. „Klappe!“, rief James, „Was wollt ihr eigentlich hier? Das geht euch nichts an.“ Wir machten uns also unsichtbar. „Ich weiß das ihr noch hier seid!“, meckerte James, „Ach, was soll‘s…Du hast unser Leben zerstört und glaubst wir würden dir vergeben?“ „Du hörst dich genauso an wie Phil.“, meinte James gelangweilt. „Kann es sein, dass du das nicht ernst nimmst?“, fragte James. „Wie den? Ich weiß das ihr euch nur aufspielt um nicht zugeben zu müssen, dass ich recht habe.“, antwortete Springtrap. James schlug Springtrap mitten ins Gesicht, dieser taumelte erschrocken zurück. „Du bist immer noch genauso eingebildet wie früher!“, rief James. „Und du immer noch genauso schwach!“, meinte Springtrap und schlug ihm in den Bauch. Er flog durch den ganzen Raum und knallte gegen die Wand. Er fiel zu Boden. James versuchte sich aufzurichten, doch er sank auf den Boden zurück. Er atmete auch schwerer. Springtrap kam auf ihn zu, doch Phil stellte sich dazwischen. „Hör auf, Michael! Du darfst ihn nicht umbringen!“, rief Phil verzweifelt. „Wir müssen ihm helfen!“, meinte ich. Wir stellten uns neben Phil um James vor Michael zu schützen, doch er schlug einfach durch uns durch und schleuderte Phil gegen den Tisch. „Phil!“, rief James. Phil blieb reglos am Boden liegen. „Wieso tust du das?“, fragte James weinend. Springtrap antwortete nicht. Ich setzte mich zu Phil. Er hatte eine weitere Platzwunde. Ich verband sie schnell. „Er hat viel Blut verloren.“, murmelte ich. „Wird er es schaffen?“, fragte James besorgt. Ich nickte. „Ich glaube das ist dein kleinstes Problem.“, meinte Springtrap, packte ihn an der Uniform und hielt James hoch. „Lass mich bitte runter.“, bat James verzweifelt. Springtrap fing an James zu würgen. „Michael! Hör auf!“, rief ich. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Schatten.“, meinte er. Ich konzentrierte mich darauf echt zu sein. Ich riss Springtraps Hand von James. Er ließ ihn fallen und schlug mir ins Gesicht. „Jetzt auf einmal bist du echt.“,lachte er. James lag reglos am Boden. „Wieso tust du das?“, fragte ich. „Das weißt du genau, Jeremy.“, meinte er und schlug wieder auf mich ein. „Du kannst mich nicht töten. Ich bin schon tot. Mehrfach!“, stellte ich klar. „Ich bin genauso tot wie du!“, meinte Springtrap. „Ist da jemand?“, fragte jemand. Es war 6 Uhr. Springtrap rannte davon. Phil war teilweise wach. Ich half ihm hoch. „James?“, fragte er. James lag noch immer reglos am Boden. Puppet flog zu ihm. „Er atmet noch, aber nur ganz schwach.“, erkannte Puppet. Da kam ein Bauarbeiter. Wir machten uns unsichtbar. „Was ist hier den passiert?“, fragte der Bauarbeiter. „Wir hatten einen kleinen Streit.“, log Phil. „Du musst sofort ins Krankenhaus! Du verlierst doch viel zu viel Blut!“, stellte er fest. Ein paar Minuten später kam ein Krankenwagen, der die beiden abholte.

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