2. Das neue Restaurant

30 Jahre später. Alle wurden auf den neusten Stand der Technik gebracht und das Restaurant wurde komplett umgebaut. Heute wurden wir auf unsere Plätze gebracht. Ich folgte ihnen unauffällig. Die ganzen Ballons waren weg. Es war ziemlich leer im Gegensatz zu vorher. Es gab auch mehr Türen als vorher. Ich schlich mich in einen Raum, in dem mehrere Ersatzteile lagen. Auch Balloon Girl, Shadow Freddy und Puppet war da. Nachdem alle gegangen waren, verließen wir unser Versteck. Draußen traf ich Foxy, Freddy, Chica, Bonnie, und Cupcake. „Es sieht fast genauso aus wie früher.“, freute sich Bonnie. „Wo ist Golden Freddy?“, fragte Freddy. Da kam Golden Freddy um die Ecke. „Ich habe einen neuen Animatronic gefunden.“, erzählte er. „Was für einer?“, fragte Foxy. „Ein goldener Bonnie.“, antwortete er. „Komm gehen wir ihn begrüßen.“, rief Bonnie. „Er hat sich bis jetzt noch nicht bewegt.“, meinte Golden Freddy. „Vielleicht schläft er ja nur.“, vermutete Bonnie. „Ein goldener Hase sagst du?“, fragte ich sicherheitshalber nach. „Ja“, antwortete er. „Das war das Kostüm von William mit dem er Kinder angelockt hatte. Ich bezweifle, das da eine Seele drinnen ist.“, erklärte ich. Bonnie wurde traurig. „Glaubt ihr es gibt schon einen Nachtwächter?“, fragte Chica. „Finden wir es heraus.“, meinte Foxy. Ich sah zu den Kameras hoch. Ein rotes Lämpchen blinkte. „Wer auch immer es ist, er beobachtet uns.“, erkannte ich. „Dann los!“, meinte Foxy und rannte los. Wir machten uns auf den Weg in Richtung Büro. Plötzlich hörten wir ein Scheppern und kurz darauf noch einmal. Wir sahen uns an und fingen an zu rennen. „Was ist das für eine Tür?“, fragte Foxy, der am Boden lag. Die mechanische Tür war geschlossen. Ich schaute durch das Fenster. Am Tisch saß William. „Lass mich mal sehen!“, rief Chica und schaute durch das Fenster. Da ging das Licht an. „Wir sollten vielleicht mal die andere Seite probieren.“, schlug Freddy vor. Freddy, Puppet, Golden Freddy, Bonnie und Cupcake gingen zurück. „Warten wir einfach bis er die Tür öffnet.“, meinte Foxy. „Er wird nicht aufmachen. Er weiß dass es zu gefährlich ist.“, meinte Shadow Freddy. „Irgendwann muss er die Tür aufmachen. Sonst geht ihm der Strom aus.“, sagte Chica und starrte durch das Fenster hinein. Da leuchtete es wieder. „Du solltest da vielleicht weggehen. Er kann dich ja sonst sehen.“, schlug ich vor. „Gut.“, meinte Chica und ging vom Fenster weg. Da leuchtete das Licht wieder auf. Es ging aus. Dann ging die Tür auf. William starrte in meine Richtung und schloss wieder die Tür. „Vielleicht sollten wir uns länger von der Tür fernhalten.“, meinte Shadow Freddy. Wir warteten neben der Tür bis sie endlich wieder geöffnet wurde. Dann schlichen wir uns in den Raum. Da drehte sich William um. „Dachtet ihr wirklich, ich würde euch nicht bemerken?“, fragte er. „Warum hast du dann die Tür geöffnet?“, fragte ich. „Lieber lasse ich euch Weicheier rein und halte euch davon ab mich zu töten, statt die reinzulassen die mich ohne zu zögern töten würden.“, erklärte er, „Aber was würde das denn noch ändern?“ Da ging das Licht aus und die zweite Tür ging auch hoch. William saß ruhig auf seinem Stuhl. „Müsst ihr nicht auf eure Plätze? Es ist gleich um 6.“, meinte er. „Wir können auch länger bleiben! Wenn wir so eine Chance haben.“, rief Puppet und flog auf ihn zu. „Leg dich nicht mit mir an, Klaus! Du weißt genau dass du nicht gegen mich gewinnen kannst.“, meinte William. Puppet packte ihn am Hals und quetschte ihn. „Ich bin enttäuscht von dir. Du solltest doch wissen das ich nicht atme.“, sagte er. „Aber du kannst dich auch nicht wehren.“, bemerkte Puppet. „Das ist nur eine deiner Illusionen.“, lachte er und trat Puppet mehrfach in den Bauch. Dieser wich zurück und lies William los. „Meister Puppet!“, rief Balloon Girl. „Meister Puppet?“, lachte William, „Der einzige den du deinen Meister nennen sollst bin ich.“ Golden Freddy zog William in den Schatten. „Wieso musst du uns immer quälen?“, fragte Golden Freddy. „Was meinst du?“, fragte William lächelnd. „Du nimmst uns alles. Unsere Familien, unsere Freunde und unser Leben!“, antwortete Golden Freddy. Plötzlich hörten wir wie eine Tür geöffnet wurde. Golden Freddy lies William fallen. Alle rannten auf ihre Plätze zurück. William stellte sich hin und wischte den Staub von seiner Kleidung. „Und? Wer hat jetzt gewonnen?“, fragte William. „Nicht du!“, rief ich. „William? Ist alles ok bei dir?“, fragte jemand, der aus dem Gang hinter mir war. Ich und der Rest flüchteten durch den anderen Gang in den Abstellraum. „Morgen kriegen wir dich, Ennard.“, murmelte Shadow Freddy.

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