20. Fall Beacon

Da kam mir ein junger Mann mit Brille entgegen. „Wer bist du?“, fragte ich. „Ich bin Joseph Oda, der Partner von Detektive Sebastian Casteanos und wer bist du?“, stellte er sich vor. „Ich bin Charles. Charles Valentini.“, antwortete ich, „Was machst du eigentlich hier? Sebastian hat nichts von dir erzählt.“ „Sebastian, Kidman und ich… wir wurden nach Beacon geschickt, doch das war alles so verrückt. Überall waren Monster!“, erzählte er. Plötzlich begann alles um uns herum zu flackern. In einem Moment waren wir in Beacon und im nächsten wieder in Union. „Dort waren noch dieser Doktor und sein Patient Leslie. Das war doch alles nur gespielt! Er ist doch hierfür verantwortlich!“, rief er unkontrolliert. „War sonst noch jemand, außer euch dort?“, fragte ich. „Ja… Ruvik. Er hat nach Leslie gesucht. Ich war ein Narr!“, rief er. Plötzlich krampfte er sich zusammen. „Joseph?“, fragte ich besorgt. Plötzlich brüllte er auf, wie ein Zombie. Ich wich erschrocken zurück. Joseph rannte auf mich zu. Ich rannte weg. Auf einmal waren wir in Beacon. Ich rannte einen Gang entlang. Es war aber eine Sackgasse. Am Ende drehte ich mich um. Joseph ging mir an die Kehle. Ich versuchte mich zu wehren, doch ich schaffte es nicht. Ich bekam kaum noch Luft. Mein Auge leuchtete rot unter meiner Augenklappe. Ich schloss ängstlich mein Auge. Als ich es wieder öffnete, stand ich hinter ihm. Joseph drehte sich um. „Es tut mir leid, Joseph.“, sagte ich und zog meine Kamera. Er rannte auf mich zu und ich drückte ab. Alles fing wieder an zu flackern. Auch ich. Dann stabilisierte sich wieder alles. Wir waren zurück in Krimson City. Ich hatte wieder dieselben Sachen an, wie Stefano. Joseph befreite sich. „W… was ist passiert?“, fragte er. Ich zog meine Pistole und zielte auf ihn. „Du hast mich angegriffen.“, antwortete ich. „I..ich….es tut mir leid…“, stotterte er. „Versuch es zu kontrollieren. Ich werde es auch versuchen.“, meinte ich und steckte die Pistole weg. „Was kannst du denn nicht kontrollieren?“, fragte Joseph. „Das tut jetzt nichts zur Sache, versuch mich nur nicht zu reizen..“, fauchte ich. Mein Auge hörte auf zu leuchten. „Nichts gegen dich … aber ich glaube nicht, dass ich dir trauen kann.“, meinte er. „Dasselbe könnte ich von dir sagen.“, erwiderte ich. „Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?“, fragte ich, „In Union hättest du nicht überlebt.“ „Was meinst du damit?“, fragte Joseph. „Sag bloß, du hast nicht mitbekommen, was hier passiert ist.“, sagte ich. „Nein, ich habe noch nie von Union gehört.“, anwortete er. „Dann hast du Glück gehabt.“, erwiderte ich. Mein Auge flackerte blau. Plötzlich standen wir in Union. „Viele verloren hier ihr Leben, durch Zombies, Mobius … Stefano, Theodore, Myra oder mich.“, erzählte ich. „Du hast Menschen umgebracht?“, fragte er entsetzt und zog seine Pistole und zielte auf mich. „Ja, ich konnte es nicht kontrollieren.“, fauchte ich und sah zu Boden. „Du bist ein Monster!“, rief er ängstlich. „Du verstehst nicht.“, knurrte ich wütend. Mein Auge leuchtete blau. Er schoss. Ich sah ihn an und teleportierte mich zur Seite. „Denkst du echt, du könntest mich so einfach aufhalten?“, fragte ich belustigt. Dann zuckte ich zusammen. „Joseph. Ich will dich nicht verletzten…. Also lauf weg, bevor ich wieder die Kontrolle verliere.“, befahl ich. „Ich muss eh weg, von hier. Ich muss Ruvik aufhalten.“, meinte Joseph. Da hörte ich ein Klirren. „Mein Weg hier raus ist offen.“, sagte er. „Du wirst hier nicht rauskommen! Ich werde entkommen!“, rief ich und lief in Richtung des Klirrens. Es war ein Spiegel. Ich ging darauf zu, aber Joseph klammerte sich an meinen Rücken und versuchte mich um zuschmeißen. Ich taumelte und wir fielen durch den Spiegel.

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