34. Zurück nach Hause

Ich öffne mein Auge und stehe auf einer Bühne. Neben mir stehen Rockstar Freddy, Rockstar Bonnie und Rockstar Chica. Die Pizzeria ist leer. „Security System started“ steht rechts in meinem Blickfeld. Da leuchtet vor mir etwas. „Wer ist da?“, frage ich und steige von der Bühne. „Ennard?“, fragt jemand. „Wer sind Sie?“, forsche ich nach. „Ich bin es Baby. Erinnerst du dich nicht mehr?“, fragt sie irritiert. Mein Auge leuchtet rot. „Ennard, warum bist du ein Bär?“, fragt sie weiter. Ich packe sie am Hals und ziehe sie zum Ausgang. Plötzlich schlägt sie mit ihrer Krabbenschere auf mich ein. Da kommen Rockstar Freddy, Rockstar Chica undRockstar Bonnie von der Bühne gestolpert. Ich wehre Babys Krabbenschere ab und laufe zu ihnen. Baby bleibt stehen. Aus Piratecove kommt Foxy gerannt, packt Baby von hinten und zieht sie rennend zum Ausgang. „Baby?“, ruft jemand. Aus einem Lüftungsschacht klettert ein Kabelhaufen mit einem Bärenkopf. Rockstar Bonnie und Rockstar Chica laufen auf ihn zu. Mit Leichtigkeit wirft er die Beiden zu Boden. Er schlägt auf sie ein bis sie Funken schlagen. Rockstar Freddy stellt sich schützend vor mich. Doch das Monster schleicht vorsichtig zu Baby. Foxy greift ihn an, wird aber sofort schwer beschädigt. Ängstlich stolpere ich zurück. „Emergency call“ blinkt rechts in meinem Blickfeld. Plötzlich fangen die Lichter der Pizzeria an rot zu leuchten. Baby und das Monster laufen auf mich zu, werfen Rockstar Freddy aus dem Weg, werfen mich zu Boden und schalten mich ab.

Als ich wieder aufwache sitze ich in einem Raum. Vor mir steht Baby mit einem Fuchs, der etwas auf einem Laptop tippt. Ängstlich sehe ich die Beiden an. An mir hängt ein Kabel. „Das ist eindeutig Ennard.“, meint der Fuchs. „Was ist dann mit ihm?“, fragt Baby. „Jemand hat das ganze Programm umgeschrieben. Er muss Ahnung davon gehabt haben.“, stellt der Fuchs fest. In meinem Blickfeld blinkt „No signal.“. Baby sieht zu mir. „Kannst du ihn wiederherstellen?“, fragt sie besorgt. „Ich denke nicht, aber sein Charakter müsste gleichgeblieben sein. Das heißt er wird es verstehen.“, erkennt der Fuchs, klappt den Laptop zu und zieht den Stecker aus meinem Kopf. „Hol mal die Anderen.“, sagt Baby. Der Fuchs verlässt den Raum. Baby geht auf mich zu. Ich sehe sie ängstlich an. „Kommst du, Ennard?“, bittet sie mich. „Wer ist Ennard?“, frage ich. „Du bist Ennard.“, sagt Baby. „Nein, ich bin Lefty.“, widerspreche ich. „Dann komm jetzt, ….Lefty.“, meint sie genervt. Ich stehe auf und folge ihr. Da taucht in meinem Sichtfeld eine Karte auf. Ein Punkt blinkt. Eine niedliche Version von mir wandert auf der Karte herum. Baby geht vor mir, doch dreht sich hin und wieder um. Nachdem sie sich um gedreht hatte, rannte ich in die andere Richtung. Immer in Richtung des Punkts. Ich lief immer weiter, bis zu einem Fahrstuhl. Ich wollte hoch fahren, doch statt loszufahren klappt eine Tastatur auf. „Wer bist du?“, fragt eine Stimme. „Ich bin Lefty.“, antworte ich und versuche irgendwie den Fahrstuhl zum Laufen zu kriegen. Da kommt Baby. „Was tust du?“, fragt sie. Auf der Tastatur drückte ich GO. Die Türen schlossen sich. Baby blockierte die Tür mit ihrer Krabbenschere. Plötzlich fiel etwas von der Decke. Es war eine kleine Ballerina. Sie kommt auf mich zu und klettert an mir hoch. Panisch versuche ich sie abzuwerfen. Auf einmal werde ich ausgeschaltet.

Jemand fährt mein System wieder hoch und ich stehe in einem Raum, voll mit entstellten Animatronics. „Das soll Ennard sein?“, fragt ein blauer Hase. „Ja, ihm fehlt auch das eine Auge.“, erkennt das Monster. „Wer seid ihr?“, frage ich irritiert. „Ich bin Funtime Freddy.“, sagt das Monster. „Ich bin Bon Bon.“, stellt sich der blaue Hase vor, „Das ist Bonnet.“ Er zeigt auf den rosa Hasen mit Krallen. „Mein Name ist Springtrap.“, sagt der grüne Hase. „Ich bin Lolbit.“, stellt sich der Fuchs vor. „Ich bin Funtime Foxy.“, sagt der zweite Fuchs. „Ich bin Ballora.“, sagt die Ballerina. „Wir sind die Minireena.“, sagen alle kleinen Ballerinas gleichzeitig. „Ich bin Electrobab und das ist Bidybab.“, stellt sich ein kleines Kind vor. „Und ich bin Baby.“, sagt sie. Rechts oben in meinem Sichtfeld steht 12mal „Danger!“. „Was wollt ihr von mir?“, frage ich unsicher. Baby sieht zu den Anderen. „Du bist nicht Lefty. Du bist Ennard. Du gehörst zu uns.“, sagt sie. „Ennard ist gefährlich.“, stelle ich klar. Da fängt Baby an mir eine Geschichte zu erzählen. Die Warnungen in meinem Sichtfeld lassen kaum noch Platz zum Sehen. Nachdem sie fertig ist, sehe ich sie nur irritiert an. „Glaubst du uns jetzt, dass du Ennard bist?“, fragt sie. Ich überlege kurz. „Ja, er handelte wie ich. Nur war er sichtlich fehlerhaft. Ich bin es nicht.“, sage ich. Da erscheint eine Nachricht „YOU ARE NOT ENNARD!“. „Henry will nicht, dass ich mich erinnere.“, bemerke ich. Dann schaltet sich mein System ab.

Es fährt wieder hoch. Ich bin immer noch an der selben Stelle. Baby hat eine Fernbedienung in der Hand. „Was war das?“, fragt sie. „Sicherheitsprogramm.“, antworte ich. Plötzlich fange ich an zu Piepen. Alle fahren sich runter. Ich stolpere zu Baby und nehme die Fernbedienung. „Mach das aus!“, brülle ich mich an. Da sehe ich Lolbits Computer. Ich schnappe ihn mir, stecke einen Stecker in meinen Kopf und suche mein Programm. Dort lösche ich das Sicherheitsprogramm und drücke den Knopf auf der Fernbedienung. Plötzlich erstarre ich. Die Andere sehen sich verwirrt um. Ich kann mich nicht mehr bewegen. „Autopilot aktiviert.“ steht in meinem Sichtfeld. Ich gehe in Richtung Fahrstuhl. Da packt mich Baby mit ihrer Krabbenschere. „Wo gehst du hin?“, fragt sie. Ich kann nicht antworten. Lolbit läuft zum Computer. „Er hat ein Notfallprogramm ausgelöst.“, erklärt er und tippt etwas. Ich bleibe stehen und Baby lässt mich los. „Henry ist es ziemlich wichtig, dass du nicht wieder so wirst wie früher.“, bemerkt Bon Bon. „Wir sollten dich hier erst einmal rausholen, damit du nicht noch ein Sicherheitsprogramm auslöst.“, meint Lolbit und ich fahre mich herunter.

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