10. – Spiele sind realer als du denkst

Am nächsten Tag hatten ich und Dipper uns auf den Weg ins Arcade Center gemacht. Dort hatte er sich mit Wendy verabredet um mit ihr Fight Fighters zu spielen. Ich sah ihnen zu. In dieser Form kann ich schließlich schlecht Videospiele spielen. Da kam Robbie rein und hängte einige Plakate auf. Anscheinend fing er an sich an Wendy ran zu machen und verdrängte Dipper, der in wütend anstarrte. Den Rest des Tages war Dipper relativ schlecht drauf.

Am nächsten Tag spielten Mabel, Soos, Stan und Dipper Poker. Mabel gewann immer. Ich hielt gerade ein Nickerchen als mich grauenvolle Rockmusik weckte. Als ich den Kopf hob ging Dipper nach draußen. Also rollte ich mich wieder zusammen. Zum Glück hörte die Musik schnell auf. Als er wieder rein kam war er verzweifelt. Er hatte anscheinend heute einen Kampf gegen Robbie. „Hau ihm einfach eins über die Rübe, das ist die natürliche Schlummertaste.“, schlug Stan vor. „Ach, Jungs. Warum könnt ihr euch nicht heimlich und hinterrücks hassen? So wie Mädchen es tun.“, schlug Mabel vor. „Guter Tipp. Hör auf deine Schwester.“, stimmte Stan zu, „Und anschließend könnt ihr die Kleidchen tauschen.“ „Vielleicht vergisst er es einfach und alles ist so wie vorher.“, hoffte Dipper. Das glaub ich nicht. „Ich weiß nicht, Alter. Teenager sind gefährlich. Diese Hormone verwandeln sie in Killermaschinen.“, warnte Soos. „Wirklich.“, fragte Dipper. „Oh, ja ,Alter. Meinem Cousin Raggie ist das mal passiert. Der Typ brach ihm alle seine Arme, alle seine Beine und hätte ihn um ein Haar umgebracht. Wir haben neulich erst wieder drüber gesprochen.“, erzählte Soos. Dipper fing an Panik zu bekommen. „Ich kann nicht hier bleiben. Was wenn Robbie zurückkommt? Ich brauch ein Versteck.“, rief er. „Hör mal. Du hast die Wahl. Es ist ganz einfach. Du kannst dich ihm wie ein Mann gegenüber stellen oder dich wie ein Weichei verstecken. Es liegt bei dir.“, sagte Stan. Dipper machte sich auf dem Weg nach draußen. Ich folgte ihm, um ihm zu helfen. Wir gingen zur Spielhalle wo er sich unter dem Lazer Wizard versteckte. „Das Weichei also.“, bemerkte Soos, der Lazer Wizard spielte. „Komm schon Soos. Robbie ist doppelt so groß wie ich. Es bringt doch nichts wenn ich mich von ihm um nieten lasse. Ich muss mich nur hier verstecken bis 3Uhr vorbei ist. Wird dieser Tag den nie enden?“, jammerte Dipper verzweifelt. „Entspann dich Dipper. Versuch einfach nicht an Robbie zu denken.“, schlug Soos vor. Doch die ganze Wand war voll mit Plakaten von ihm. Soos ging weiter spielen. „Hey, deine Größe ändert überhaupt nichts. Du kannst trotzdem gewinnen.“, meinte ich. „Aber ich hab noch nie gekämpft.“,jammerte Dipper, „Kannst du mir das nicht beibringen?“ „Ich kann auch nicht kämpfen.“, gab ich zu, „In meiner ganzen Familie kann niemand kämpfen. Außer…“ „Außer wem?“, fragte Dipper. „Außer meinem großen Bruder.“, erzählte ich. „Super. Dann gehen wir einfach zu ihm und er kann es mir beibringen.“, freute sich Dipper. „Das geht leider aus zwei Gründen nicht.“, meinte ich nervös. „Was wieso?“, fragte Dipper, „Was ist los.“ „Erstens kann er mich nicht ausstehen…“, erklärte ich. „Ach, so schlimm kann das nicht sein.“, meinte Dipper. „Und zweitens ist er verschwunden.“, fuhr ich fort. „Oh. Das tut mir leid. Das wusste ich nicht.“, meinte er. „Schon ok. Es ist ja schon 30 Jahre her.“, sagte ich traurig. Dipper spielte etwas Figth Figthers, während ich mit meinen Gedanken in der Vergangenheit schwebte. Plötzlich ging das Leuchten des Spielautomaten aus. „Was ist jetzt los?“, fragte ich verwirrt. Da kam aus dem Spielautomaten ein blendendes weißes Licht. „Wähle deinen Spieler.“, befahl eine Stimme. „Rumble McSkirmish.“, wählte Dipper. Plötzlich sprang Rumble aus dem Automaten. „Bist du echt?“, fragte Dipper. Vorsichtig näherte ich mich ihm. Dipper gab sich mit ihm 5. „Au. Deine Pixel sind ganz schön scharf.“, stellte Dipper fest. „Sei gegrüßt Kleiner. Ich bin Rumble McSkirmish aus den USA.“, stellte er sich vor und führte ein paar Karate Tricks aus. „Wechsel Maschine! Verwandle mich in einen mächtigen Wolf.“, rief er und zertrümmerte sie. „Wechselmaschinen wechseln nur Geld.“, erklärte ich. „Wenn Rumble bei mir ist, wird Robbie zu viel Angst haben, um gegen mich zu kämpfen. Ich hab den krassesten Kämpfer als Leibwächter.“, freute sich Dipper. „Genial. Das wird sicher funktionieren.“, freute ich mich für ihn. „Ich brauche Power Ups.“, beschwerte sich Rumble. „Das ist so unglaublich. Ich muss es Soos zeigen. Soos?“, merkte Dipper. Ja, wo ist der den abgeblieben. Wir machten uns zu dritt auf den Weg zur Mystery Shack um Power Ups für Rumble zu finden. Ich suchte vorsichtig im Wald nach etwas. Ein Apfel müsste auch gehen. Bei Pacman geht es schließlich auch. Ich nahm also den Apfel mit. „Ich glaub ich hab was.“, sagte ich als ich in die Küche zu den anderen zwei zurück kam. „Leg den Apfel auf den Boden.“, befahl Rumble. Er sammelte ihn auf. „So und jetzt muss ich den größten Kampfkämpfer dieser Welt besiegen. Bringt mich sofort in die Sowjetunion.“, befahl Rumble. „Das könnte schwierig werden aus mehreren Gründen.“, meinte Dipper, „Aber ich kenne einen Kämpfer hier in Gravity Falls.“ „Das ist glaub ich keine gute Idee.“, meinte ich. „Einen mit maximaler Kraft?“, unterbrach mich Rumble. „Sein Name ist Robbie V und er ist mein Erzfeind.“, erklärte ich. „Hat er deinen Vater umgebracht?“, fragte Rumble. „Er geht mit dem Mädchen auf das ich stehe und postet eine echt ärgerliche Anzahl von Statusupdates.“, erklärte er. „Und dann hat er deinen Vater umgebracht.“, drängte Rumble. „Äh. Klar. Jedenfalls hatte ich gehofft, du könntest ihn für mich verjagen, so das ich nicht gegen ihn kämpfen muss.“, erklärte Dipper. „Deine Bitte bringt meine Schultern zum hüpfen.“, lachte Rumble. „Also beschützt du mich vor Robbie?“, fragte Dipper. „Herausforderung angenommen. Drück auf Start.“, befahl Rumble und ein rot blauer Button erschien. „Mach das nicht. Das wird sicher schief laufen.“, rief ich. „Ach, komm da wird schon nichts passieren.“, meinte Dipper und drückte Start. „Oho. Ich glaub ich höre meinen Onkel. Steh mal für einen Augenblick still.“, bat Dipper. Rumble wippte hin und her. „Ich sagte: Steh still.“, wiederholte er. „Ich steh doch still. Stiller geht es nicht.“, erklärte Rumble. Also brachten wir ihn nach oben in Mabel und Dippers Zimmer. „Hey, Mabel. Darf ich dir Rumble vorstellen? Er ist mein neuer Leibwächter.“, sagte Dipper. „Hey, Kleine. Gib mir einen Taco oder einen Apfel.“, befahl Rumble. „Wow. Der hat aber ne abgefahrene Stimme. Kannst du mal bitte diese Worte sagen?“, bat Mabel und schrieb etwas auf einen Zettel, den sie Rumble gab. „Nervenaufreibend. Mandarinenreibekuchen. Vitamin-B-Komplex!“, las er. „Mabel, hör auf. Er ist kein Spielzeug. Er ist eine Kampfmaschine. Ich will das er mich vor Robbie beschützt.“, erklärte Dipper. „Ist das nicht irgendwie geschummelt?“, fragte Mabel. „Ja, absolut. Also wir sehen uns nach dem Kampf.“, sagte Dipper und brachte Rumble wieder nach unten. „Kornquarz. Ansaugstutzen!“, las Rumble weiter. Wir machte uns auf den Weg zum Kampf. „Sag mir die Spezialmanöver meines Gegners.“, befahl Rumble. „Er hat keine.“, sagte ich. Dipper stieß mich leicht an. „Brauch ich nicht sagen, denn wenn er dich sieht wird er sich in die Hose machen.“, erklärte Dipper. „Seine volle Hose hat hier gegen keine Chance!“, rief Rumble und hob ein Rohr hoch. „Wow. Wo hast du das her?“, fragte Dipper. „Ich hab ein Ölfass zerschlagen.“, erklärte er. „Das wirst du nicht brauchen. Du sollst ihm nur mal so richtig Angst machen.“, erklärte Dipper. „Ja. Hier mit.“, rief er und warf das Rohr weg. Stattdessen hob er ein Katana auf. „Auf dieser Straße liegt aber gefährlicher Müll rum.“, stellte Dipper fest. Während des restlichen Weges passierte nichts. Wir waren pünktlich um 3 Uhr am Ort des Geschehens. „Na so was sieh mal einer an. Wen haben wir den da? Ich war mir sicher du würdest kneifen. Bist du bereit das wie Männer zu klären?“, rief Robbie und lief auf Dipper zu. Ich saß währenddessen auf einem Baum, um nicht verletzt zu werden in diesem schwachen Körper. „Hör zu, Alter. Ich glaube nicht das du mit mir kämpfen willst. Lass uns die Sache abblasen bevor jemand verletzt wird.“, schlug Dipper vor. „Hast du Angst? Heh? Ist es das?“, lachte Robbie. „Gut, von mir aus. Du hast es so gewollt.“, meinte Dipper und schnippte. Da kam hinter einem Baum Rumble hervor. „Wer ist dein Freund und warum ist der so unscharf?“, fragte Robbie sichtlich irritiert. „Das ist zufällig der größte Kämpfer, den es je gegeben hat.“, gab Dipper an. „Ja, sicher doch. Hey, Augenklappe. Was hat er dir versprochen? Mehr Mullbinden für deine Unterarme?“, lachte Robbie. „Du wagst es zu lachen? Obwohl du den Vater des Jungen umgebracht hast?“, rief Rumble wütend. „Bitte was?“, fragte Robbie. „Das ist deine letzte Chance. Mach einen Rückzieher oder dieser Kerl hier dreht durch.“, warnte Dipper ihn. „Warum machst du keinen Rückzieher?“, fragte Robbie. „Gut, ich habe dich gewarnt. Rumble. Los!“, rief Dipper. Rumble schlug nach Robbie, doch der wich geschickt aus und suchte das Weite. „Heftig!“, schrie Robbie. Rumble erwischte ihn an der Kaputze und hob ihn hoch. „Waaa… Warte! Was passiert hier?!“, schrie Robbie panisch. „Ich wollte es nicht tun, aber du hast mir keine Wahl gelassen. Vielleicht legst du dich jetzt nicht mehr mit mir an.“, meinte Dipper siegessicher. Rumble warf Robbie zu Boden. „Rumble! Du kannst jetzt aufhören. Ich glaube Robbie hatte genug.“, rief Dipper erschrocken. „Rumble Wurf!“, rief Rumble und schleuderte Robbie Meterhoch in die Luft. „Stop! Ich sagte stop! Hör auf!“, schrie Dipper, der die Kontrolle verlor. „Das gibt’s doch nicht! Der Typ ist verrückt!“, schrie Robbie, als er auf einem Klettergerüst landete. „Rumble Feuerball!“, rief er und warf einen Feuerball aus Pixeln. Robbie wich geschickt aus und rannte davon. „Was ist denn los mit dir Mann?! Du solltest ihm doch nur Angst einjagen und ihn nicht gleich umbringen!“, stellte Dipper klar. „Ich werde nicht ruhen bevor der Mann der dich entehrt hat, vernichtet ist!“, rief Rumble und zerstörte eines von Robbies Plakaten und rannte ihm hinter her. Ich sprang vom Baum. „Das ist gar nicht gut.“, erkannte Dipper. „In Videospielen hat man mehr als ein Leben. Davon geht auch Rumble aus.“, erklärte ich. „Woher weißt du das?“, fragte Dipper. „Das ist simple Logik.“, erklärte ich, „Wie auch immer. Wir müssen ihn stoppen.“ „Dann los.“, rief Dipper. Wir folgten also dem Chaos, das Rumble hinterließ. „Irgendwie wusste ich das er her kommen würde. In die Fässer und Kisten Fabrik.“, stellte Dipper fest. Da flogen aus einem Fenster Fässer und Robbie sprang heraus, gefolgt von Rumble. „Rumble bitte, du musst aufhören!“, bat Dipper. „Denkst du gerade auch an Donkey Kong?“, fragte ich, da dieser Anblick dem Spiel glich. Er reagierte nicht. Beide rannten die Straße entlang, als sie unten ankamen. „Rumble! Warte!“, rief Dipper. Doch dieser lief weiter. „Du musst das wirklich nicht tun. Schalt wenigstens mal nen Gang runter. Nicht dass du ’nen Krampf kriegst.“, rief Dipper verzweifelt. „Er wird nicht aufhören. Es ist quasi seine Bestimmung, da es seine Mission ist.“, erklärte ich. Wir liefen immer weiter. Mit der Zeit ging auch mir die Puste aus. Da kam Soos angefahren. „Hey, Alter.“, begrüße er uns. „Soos.“,sagte Dipper überrascht, „Wo hast du gesteckt?“ „Das ist ne lange Geschichte. Alter, hast du den Videospieltypen gesehen der hier alles kaputt schlägt? Der hat nen Knall.“, lachte Soos. „Ja, ich hab ihn sogar ins Leben gerufen, das er mein Leibwächter ist. Aber jetzt muss ich ihn unbedingt aufhalten, bevor er Robbie umbringt.“, rief Dipper aufgeregt. „Brauchst du zufällig nen Kumpel mit nem Kleintransporter?“, fragte Soos. „Das weißt du doch.“, meinte Dipper glücklich. Wir stiegen also ein und fuhren dem Chaos nach. Als wir sie einholten waren sie am Wasserturm. Wir stiegen aus. „Rumble! Das muss aufhören! Bitte hör mir mal zu.“, bat Dipper. Doch Rumble trat gegen den Wasserturm und fing auch an dagegen zu schlagen. Robbie fiel dadurch runter. Er wurde im letzten Augenblick von Rumble aufgefangen. „Mach ihn fertig.“, sagte eine Stimme. „Was mach ich jetzt?!“, rief Dipper. „Du musst mit ihm auf einer Ebene sein um ihn zu erreichen.“, sagte ich. „Du bist genial, danke.“, rief er begeistert und schnappte sich zwei schwarze Bretter. „Rumble!“, rief er und hielt sich die zwei Bretter ins Gesicht. Rumble drehte sich um. „Rumble. Ich muss dir etwas sagen. Robbie hat meinen Vater nicht umgebracht.“, gab er zu. „Wer war es dann?“, fragte Rumble entgeistert. „Was? Na, gar keiner.“, erklärte er, „Ich hab dich angelogen.“ „Dann bist du ja in Wirklichkeit einer von den Bösen!“, erkannte Rumble. „Ja, ich schätze das bin ich.“, bemerkte Dipper. Rumble hängte Robbie an einen Ast. „Meine ganze Reise. Eine Lüge. Meine Ehre wurde beleidigt. Sensai hat mich gewarnt nicht den Pfad des Bösen zu betreten, doch der Junge hat mich von meinen Lehren abgebracht. Wenn Robbie V. nicht mein Endgegner ist, dann bist es wohl… DU!“, erkannte Rumble. Ein Startknopf erschien. „Alter! Kämpfe nicht gegen ihn der Typ hat den schwärzesten Gürtel aller schwarzen Gürtel. Du könntest getötet werden.“, warnte Soos Dipper. „Ich muss aber. Ich hab damit angefangen und ich muss wenigstens versuchen es zu beenden.“, sagte Dipper. „Lass mich dir helfen. Ich habe da auch mit gemacht, also sollte ich dir auch helfen.“, bat ich. Soos sah mich geschockt an. „Aber du könntest sterben.“, meinte Dipper. „Zusammen schaffen wir das. Glaub mir.“, meinte ich. „Nein, das ist zu gefährlich.“, sagte Dipper. „Aber du kannst doch nicht kämpfen.“, erinnerte ich ihn. „Ja und du auch nicht.“, stellte er fest, „Und du hattest versucht mich zu stoppen also gibt es keinen Grund dich auch in Gefahr zu bringen. Es reicht wenn ich sterbe und du nicht auch noch.“, erklärte er. Ich nickte traurig. „Pass auf dich auf.“, sagte ich, „Du und Mabel seid hier meine einzigen richtigen Freunde.“ Er strich mir über den Kopf. „Ich werde aufpassen.“, versprach er mir. „Du könntest dich auch wie ein Weichei verstecken.“, schlug Soos vor. Dipper schlug auf den Startknopf. „Dann kämpfe wie ein Mann.“, motivierte Soos. „Viel Glück.“, sagte ich. Lebensleisten erschienen über ihren Köpfen. „Bereit?“, fragte eine Stimme. Soos filmte währenddessen. „Kämpft.“, rief die Stimme und Rumble und Dipper rannten aufeinander zu. „Feuerball und Kugelblitz zusammen!“, rief Rumble. Dipper wich aus, doch er wurde von Rumble getreten. Ein drittel seiner Lebensleiste verschwand. „Du kämpfst wie ein Mädchen. Ein Mädchen das noch ein Baby ist.“, lachte Rumble. Rumble kassierte einen heftigen Kinnhacken. Doch nur 0,5% von der Leiste verschwanden. Soos versuchte Rumbles Lebensleiste zu manipulieren, doch ohne Erfolg. Dipper rettete sich währenddessen auf einen Baum. „Oh, Nein. Ich habe keine Animation um nach oben zu sehen.“, bemerkte Rumble. Er versuchte es so sehr, das er die Ebene wechselte und flach am Boden lag. „Soll ich ihn zusammenrollen und an ne Wand hängen?“, lachte Dipper. „Warum spielen wir nicht Schere, Stein, Papier um ihn.“, schlug Soos vor. „Fliegende Fäuste Regen!“, rief Rumble wütend. Plötzlich schossen vom Himmel tausende Fäuste. Ich sprang geschickt hin und her und wich den Fäusten aus, doch die anderen zwei waren dafür zu groß und wurden wohl oder übel getroffen. „Unterschätze niemals meine Spezialmoves!“, rief Rumble. Dipper hatte nun nur noch 1% Leben. „Dipper! Lauf!“, schrie ich. Doch er blieb stehen. „Super Power Ninja Ultra Hyper Mega Multi Alpha Meta Extra Über Prefix Combo!“, rief die Stimme. „Nein!“, rief ich. Es gab eine riesige Explosion. Dipper lag K.O. am Boden. Er lebt noch. „Du bist ohne zweifel der Champion.“, murmelte Dipper. Ich lief sofort zu ihm. „Rumble gewinnt.“, sagte die Stimme. „Gewinner verlieren nicht.“, freute sich Rumble. „Da wär ich mir an deiner Stelle nicht so sicher.“, sagte Dipper. „Game over.“, sagte die Stimme. „Was? Nein. Nein. Nein!“, schrie er. „Game over, alter Freund.“, verabschiedete sich Dipper von ihm und stand wieder auf. „Danke fürs spielen.“, sagte die Stimme. Drei Buchstaben erschienen um den Namen einzugeben. „Dip. Sehr gut.“,lachte Soos, „Aber mal ne Frage warum kann Mabels Katze sprechen?“ „Ich bin eigentlich ein Drachen-Formwandler und heiße Leonard, aber du kannst mich Leon nennen.“, stellte ich mich vor. „Cool. Kannst du dich mal in einen furchterregenden Drachen verwandeln?“, fragte Soos. „Leider geht das wegen dieses Halsbandes nicht.“, erklärte ich. „Das kriegen wir sicher noch ab.“, meinte Soos. Robbie hatte es nun auch vom Ast befreit. Dipper ging zu ihm. „Komm mit Leon. Ich hab in der Mystery Shack genug Werkzeug. Das kriegen wir schon irgendwie ab.“, meinte Soos. „Danke für deine Hilfe.“, bedankte ich mich. Ich fuhr mit Soos zurück zur Mystery Shack, dort probierte Soos alles, aber nichts funktionierte. „Sorry Kumpel, aber ich hab keine Ideen mehr wie man das abbekommen soll.“, entschuldigte sich Soos. „Schon ok. Du hast es wenigstens versucht.“, bedankte ich mich.

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