8. Ein neues Hindernis

3 Tage später fand ich etwas auf einer anderen Frequenz. „Kidman? Bist du da?“, kam es aus dem Kommunikator. „Immer.“, antwortete wahrscheinlich Kidman. „Du hättest mir nichts von Lily erzählt, wenn deine blöde Maschine nicht ausgefallen wäre. Ich hätte den Rest meines Lebens um sie getrauert und dir wäre es egal gewesen!“, rief die andere Person. „Wäre es nicht, aber ich konnte nichts sagen.“, sagte Kidman, „Sie hätten mich umgebracht.“ „Ich weiß nicht ob ich dir glauben kann.“; meinte die andere Person. „Warum sollte ich darüber lügen?“, fragte Kidman. „Manipulation, damit ich mich wie ein braver kleiner Soldat benehme.“, vermutete er, „Du hast mich schon mal angelogen. Unsere ganze Freundschaft war eine Lüge.“ „Okay. Ich verstehe, dass du das denkst.“, meinte Kidman. „Du wirst mich erst verstehen, wenn auch du deine Familie verlierst.“, sagte er. „Ich hatte nie eine Familie.“, wand Kidman ein, „Nur zwei Menschen, die mich in die Welt gesetzt haben und wie eine Bürde behandelt haben, statt einer Tochter.“ „Es ist besser geliebt zu haben und dann seine Liebe verloren zu haben? Willst du das damit sagen?“, fragte der andere, „Punkt für dich.“ Dann kam nur noch Knistern. Ich legte das Gerät weg und ging zu Stefano. „Ich glaube wir haben ein Problem.“; sagte ich. „Was meinst du?“; fragte er. „Sie haben vermutlich noch einen auf uns angesetzt.“, erklärte ich. „Dann müssen wir ihn finden.“, meinte Stefano. „Ok. Dann los.“, sagte ich. Wir machten uns auf den Weg. Wir machten uns auf den Weg ins Mark. „Wieso suchen wir hier?“, fragte ich. „Hier verstecken sich diese Mobius-Feiglinge.“, erklärte er. Da entdeckte Stefano jemanden. Er rannte weg. Stefano machte eine kleine Handbewegung. Plötzlich waren wir in einem riesengroßen Hotel. Der Mann rannte panisch weg. Stefano ging ruhig hinterher und teleportierte sich hin und wieder. Ich folgte den beiden. In der obersten Etage holte Stefano ihn ein. Der Mann stolperte zurück und Stefano kam mit seinem Messer auf ihn zu. Da entdeckte ich noch jemanden. Er versteckte sich hinter einer Couch. Stefano schlitzte den Mann auf und hielt den Augenblick fest. Da warf der, der sich versteckt hatte ein Bild um. „Was war das?“, fragte Stefano und sah sich um. Der Mann versteckte sich. Stefano ging in seine Nähe und ich folgte ihm. Da wir aber niemanden fanden, verließen wir stumm den Raum. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. „Da war jemand. Das weiß ich!“, murmelte Stefano. Wir gingen zu seinem „Kunstwerk“. „Das ist einfach nur krank.“, meinte ich. „Ich nenne es die Wiedergeburt.“, sagte Stefano und ging zum Fahrstuhl. Ich folgte ihm. Wir fuhren nach unten. „Wenn wirklich jemand da war, wird er sicher hier aufkreuzen.“, vermutete Stefano. „Ich glaube nicht das da jemand war.“, log ich. Wir liefen im Keller herum. Da kamen wir in einen großen Raum, in dem hingen haufenweise Menschen mit Tüchern abgedeckt waren. Mir fehlten die Worte. Stefano montierte eine Kamera. Da hörten wir Schritte und versteckten uns in einem Nebenraum. Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnete, von dem Mann der sich hinter der Couch versteckt hatte. Stefano machte sofort ein Foto von ihm und er verschwand. „Wo ist er hin?“, fragte ich. „Zurück im Mark.“, erklärte Stefano. „Wie ist das möglich?“, fragte ich. „Das hier ist nicht echt. Alles nur eine Illusion.“, erklärte Stefano und ließ mit einer Handbewegung das Hotel verschwinden. Wir waren wieder im Mark. Da hörten wir ein Lachen, es klang nicht menschlich. Plötzlich rannte ein Monster mit einer Kreissäge als Hand an uns vorbei. Wir hörten irgendwas in den Lüftungsschächten. Stefano fand ein Messer. „Das könnten wir vielleicht noch gebrauchen.“; meinte er. „Wir sollten hier weg, ich glaub es kommt zurück.“; vermutete ich. Wir gingen einen Gang entlang. Da hörten wir komische Geräusche aus einem Raum und Stefano öffnete die Tür dahin. Dort war das Monster und verfolgte den Mann von vorher. Bevor ich es verhindern konnte, warf Stefano das Messer nach ihm und traf. Er stürzte und wurde vom Monster attackieren. „Den wären wir fürs erste los.“; meinte Stefano. Plötzlich schrie das Monster auf und der Mann kam auf uns zu gehumpelt. Stefano zückte seine Kamera und drückte ab, aber der Mann verschwand. „Den werden wir wohl doch nicht so einfach los.“, stellte ich fest. Wir wollten zurück zum Theater, doch da brachen Theater und Rathaus von unserem Teil ab.

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