9. Komische Signale

Viele Stunden später konnte ich Geräusche empfangen, die wie Lily klangen. Ich nahm mein Kommunikator und machte mich auf die Suche nach dem Auslöser des Geräusches. Es führte mich in eine Fabrik. Überall lagen tote Zombies. Jemand war schon vorher hier gewesen oder war noch hier. Ich schlich in die Fabrikhalle. Weiter oben sah ich wieder den Mann herum laufen. Ich lief ihm hinterher. Er ging in den Raum, in dem wir Lily gefunden hatten. Der Mann sah sich um. „Eine Puppe.“, erkannte er und hob sie auf. „Aber wo ist Lily?“, fragte er sich. Plötzlich bewegte er sich nicht mehr und starrte nur ins Nichts. Ich wagte es nicht mich ihm zu nähern. Da bewegte er sich wieder. „Das ist er! Der Mörder mit der Kamera!“, rief er wütend, „Und der Mistkerl hat mein kleines Mädchen. Ich war fast bei ihr! Verdammt!“ Billy sah mich mitleidig an. „Beruhige dich. Denk nach. Du musst sie retten…“, sagte er und steckte die Puppe weg. Er ging in Richtung Tür. Ich lief weg. Als ich unten war empfing ich etwas. „O´Neal? Sebastian hier. Können sie mich hören?“; fragte der Mann. „Sebastian…sie?…sie nicht…“, kam es von O´Neal. Dann brach der Kontakt ab. Ich ging in Richtung Ausgang. Da entdeckte ich Stefano, der durch die Halle lief. Sebastian schlich sich an. Ich lauerte ihm auf und machte ein Foto. Er verschwand. Stefano ging weiter ohne es zu bemerken. Ich lief schnell weiter und wollte Stefano einholen. Plötzlich stand Sebastian vor mir. Ich bewegte mich nicht. Da entdeckte Sebastian Stefano. „Da bist du ja…!“, flüsterte er, „Aber wo ist Lilli?“ Er zog eine Pistole und zielte auf Stefano. „Er darf nicht nochmal entkommen.“, murmelte er. Da teleportierte sich Stefano. Er ging zum Ausgang. Sebastian folgte ihm. Ich schlich hinterher. Stefano stand auf einem Lastwagen. „Hey! Sie da! Das Mädchen…wo ist es?“, rief Sebastian wütend. Stefano drehte sich um und teleportierte sich weg. „Du würdest es nicht verstehen.“, sagte ich. Sebastian drehte sich ruckartig um und zielte mit seiner Pistole auf mich. „Wer bist du?“, fragte er. „Ich werde auf sie aufpassen, versprochen.“, sagte ich. „Wo ist Lily?!“; rief er. „Sie ist sicher.“, antwortete ich, „Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas passiert.“ „Sag mir doch einfach, wo sie ist.“, bat Sebastian. „Das kann ich nicht.“, meinte ich, „Ich wollte nur dass du weißt, dass du dir keine Sorgen machen musst.“ „Ich verstehe nicht was du für ein Problem hast, aber du bringst mich jetzt sofort zu Lily!“, rief Sebastian sauer. „Das kann ich nicht.“, wiederholte ich. Daraufhin schoss er auf mich. Ich teleportierte mich zur Seite. „Denkst du echt es wäre so einfach?“, fragte ich und ging nach draußen. „Bleib hier, du Psycho!“, rief Sebastian. Plötzlich leuchtete das Kameraauge am Himmel auf. Es leuchtete auf den Boden. An der Stelle kamen Zombies aus dem Boden. Ich teleportierte mich aus der Sicht und rannte dann weg. Etwas später empfing ich ein neues Signal. Es war Stefano. Ich machte mich langsam auf den Weg zu ihm hin. Ich schlich die Treppe nach unten, wo Stefano den Mobius Agenten erschossen hatte. Vor der Tür stand Stefano und wartete auf etwas. Plötzlich ging die Tür auf. Stefano drückte ab. Sebastian verschwand von der Bildfläche. Wir verschanzten uns fürs erste im Rathaus, auch wenn ich dagegen war.

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