21. Das Ende des Alptraums

John saß im Nichts. Vor ihm erschienen die Plüschtiere von Michael, James, Chris und Phil. Außerdem stand vor ihm Golden Freddy. „Kannst du mich hören?“, hörte John Michael, der weinend neben Johns Bett im Krankenhaus stand. John sah sich irritiert um. „Ich weiß nicht ob du mich hören kannst…“, sagte Michael, „Es tut mir leid.“ „Du bist kaputt.“, sagte Golden Freddy. Das Foxy-Plüschtier löste sich auf. „Wir sind immer noch deine Freunde.“, stellte Golden Freddy klar. Langsam verschwand das Chica-Plüschtier. „Glaubst du es immer noch?“, fragte Golden Freddy. Das Bonnie-Plüschtier löste sich auf. „Ich bin immer noch hier.“, sagte Golden Freddy. Auch Freddy verschwand. „Ich werde dich wieder zusammensetzten.“; sagte Golden Freddy und löste sich auch. John fing an zu weinen. Langsam löste auch John sich auf. „Es tut mir so leid.“, weinte Michael. Da ertönte ein schriller Piepton. Johns Herz hatte aufgehört zu schlagen. Mehrere Ärzte kamen angelaufen, doch sie konnten ihm auch nicht mehr helfen.

4.1. – Mein neuer Freund

Als ich am nächsten Tag bei der Mystery Shack vorbei sah, lag an der Vorderseite des Hauses einen großer brauner glänzender Blob. Als ich näher kam erkannte ich, das es sich um Wachs handelte. Was machte Wachs hier draußen? Ich hörte Schritte und lief deshalb wieder in den Wald.

Mittags ging ich ein paar Beeren suchen, da hörte ich hinter mir das Knacken eines Astes. Aus Reflex verwandelte ich mich in ein Eichhörnchen und kletterte auf einen Baum. Ein paar Schritte hinter mir war ein kleiner Junge mit einer ungewöhnlich hohen Frisur. Ich hatte ihn vorher noch nie in der Stadt, geschweige den im Wald gesehen. Es war schon ein Wunder das er sich überhaupt so tief in den Wald getraut hatte. Er sah sich kurz suchend um. Da bemerkte ich das er ein Buch unter dem Arm hatte. Es war der Zweite Teil von Stanfords Buch. Er öffnete das Buch und blätterte auf eine Seite auf der etwas über Bill Cipher stand. Ich sprang auf den nächsten Ast um etwas sehen zu können. „Es gibt hier ziemlich viele gefährliche Monster.“, murmelte der Junge, „Ob ich mit diesem Buch mehr über sie lernen kann?“ Er blätterte weiter auf eine Seite über mich. Las kurz etwas und holte ein paar Erdbeeren aus seiner Tasche. „Komm raus Kleiner.“, flüsterte er. Er nennt mich zwar Kleiner, aber zu Erdbeeren sag ich nicht nein. Ich kletterte vom Baum. Setzte mich auf seine Hand. Schnappte mir die Erdbeeren und setzte mich neben ihm auf einen niedrigen Ast und begann die Erdbeeren zu essen. „Du bist also ein Formwandler. Interessant.“, sagte er zu sich selbst. „Danke für die Erdbeeren.“, bedankte ich mich, „Aber nenne mich bitte nicht Kleiner.“ „Du kannst sprechen?!“, fragte er verwirrt. „Was hast du den erwartet.“,konterte ich. „Also ich bin neu hier und…“, begann der Junge, „Zuerst ein mal ich bin Gideon. Und wer bist du?“ „Ich bin Leonard. Aber du kannst mich Leon nennen.“, antwortete ich, putzte mir kurz meine Eichhörnchenschnauze und sprang dann vom Baum und verwandelte mich zurück, „Schön dich kennenzulernen.“ „Leon, du weißt doch sicher viel über den Wald. Könntest du mir da ein paar Sachen zeigen?“,fragte Gideon etwas schüchtern. Ich zeigte ihm also den Wald. Wir verstanden uns auch richtig gut. Er besuchte mich jeden Tag so wie Stanford es vor so langer Zeit getan hatte. Doch Gideon war irgendwie anders.

Zwei Tage später fand ich ein Amulett und wusste nichts damit anzufangen. Da sich Gideon dafür zu interessieren schien schenkte ich es ihm. Seitdem trägt er es immer bei sich.

Noch ein paar Tage später erzählte mir Gideon das er jetzt das Zelt der Telepathie eröffnet hatte. Und ich sollte mir mal seine Show ansehen.

4.2 – Verrat

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg durch den Wald in Richtung des Zeltes. Ich verwandelte mich in einen Raben und zwängte mich unter dem Tuch des Zeltes hinein und flog auf die Lautsprecher. In der zweiten Reihe entdeckte ich – oh Wunder – Dipper, Mabel und Soos. Ich fragte mich was das Schicksal wohl vor hat, doch bevor ich zu Ende denken konnte, begann die Show. Anfangs brachte er nur lahme Tricks, doch dann brachte er eine super Tanzeinlage. Alle waren begeistert, mit Ausnahme von Dipper. Als alle beeindruckt das Zelt verließen flog ich hinunter. Gideon beobachtete vom Zelt aus wie das Publikum ging. Ich setzte mich neben ihn. „Toller Auftritt, Gideon.“, lobte ich ihn. „Danke“, murmelte er geistesabwesend. Verunsichert flog ich davon. Ein paar Stunden später kam Gideon mich besuchen. „Guten Tag, Leon.“, begrüßte er mich, „Was machst du zur Zeit so?“ „Nix. Wieso?“, fragte ich misstrauisch. „Ich … wollte dich bloß um einen Gefallen bitten.“,antwortete er. „Was denn?“, fragte ich ihn interessiert. „Ich hab heute Abend ein Date …“, fing er an, „und ich weiß nicht was ich Ihr schenken soll.“ „Schenk ihr doch Schmuck.“, schlug ich vor. „Das ist doch zu normal“, meinte Gideon. „Wie wäre es mit einem Haustier?“, fragte ich. „Was würdest du vorschlagen?“, fragte er, „Eine Katze vielleicht?“ „Ja, genau.“, rief ich. „Und wo soll ich jetzt hier eine Katze her bekommen?“, murmelte er, „Könntest du vielleicht…“ „Schon klar, ich soll mich in eine Katze verwandeln.“,unterbrach ich Gideon, „Könntest du mir dann vielleicht auch einen Gefallen tun?“ „Natürlich. Was den überhaupt.“, fragte Gideon hilfsbereit. „Kennst du Stanford?“, fragte ich unsicher. „Ja.“, antwortete er ungewöhnlich kühl. „Könntest du mich zu ihm bringen?“, meinte ich. „Klar, doch zuerst hilfst du mir. Ist das klar.“, stellte er klar. Ich nickte. So hatte ich ihn noch nie erlebt. „Komm mit.“,murrte er. Ich folgte ihm als Vogel. Gideon ging zu sich nach Hause. Öffnete sein Fenster. Ich flog hinein und verwandelte mich in eine schwarze Katze. „Das ist doch etwas zu gewöhnlich.“, motzte er. Ich verdrehte die Augen und verwandelte mich in eine rosa Katze mit hell lila Streifen. Gideon nickte. „Jetzt brauchst du nur noch ein Halsband. Damit es echter wirkt.“, sagte er mit einer seltsamen Betonung. Langsam bekam ich Angst vor ihm. Er nahm von seinem Tisch einen in nasses Tuch eingewickelten Ring. Ich steckte meinen Kopf durch. So dumm es auch aussieht. Es ist nur für einen Tag. Gideon holte aus einer Schublade eine Bürste und bürstete mein Fell. „Muss das sein?“, beschwerte ich mich. „Ja, muss es.“, antwortete er streng. Er nahm endlich das nasse Tuch vom Halsband. Das Halsband war pechschwarz. Gideon holte einen Geschenkkarton und setzte mich rein. „Benimm dich bitte wie eine normale Katze“,bat er mich bevor er die Kiste schloss. Da man in der Kiste sowieso nichts sehen konnte schlief ich ein wenig. Plötzlich wurde ich von hellem Licht geweckt. Jemand hatte das Geschenk geöffnet. Ich blinzelte ein paar mal dann erkannte ich Mabel. Sie strich mir ein paar mal über den Kopf und hob mich dann aus dem Karton und setzte mich neben sich auf eine Bank. Ich miaute einmal, weshalb Mabel wieder anfing mich zu streicheln. Als sie aufhörte rollte ich mich neben ihr zusammen. Gideon und Mabel unterhielte sich eine Zeit lang, doch das interessierte mich herzlich wenig. Da hörte ich ein lautes flattern. Als ich auf sah, saß auf Gideons Arm ein riesiger Papagei. Der Vogel lud Mabel für Gideon zu einem zweiten Date ein. Alle anderen rundum waren gerührt von dieser Aktion. Ich dagegen fand es feige, dass er es ihr nicht selbst sagt und dafür einen dummen Vogel braucht. Mabel wollte verneinen, doch die Leute zwangen sie auf emotionale Weise zuzusagen. Als sie nach Hause ging nahm sie mich im Karton mit nach Hause. Sie stellte den Karton ab. „Hey, wie ist es gelaufen?“, fragte Dipper. „Keine Ahnung. Immerhin habe ich jetzt einen Hummer und eine Katze.“, antwortete Mabel traurig und brachte den Hummer ins Aquarium. „Dann ist es aus und vorbei und du wirst dich nie wieder mit ihm treffen?“, fragte Dipper nach. Mabel sah nur traurig den Hummer an. „Mabel? Es ist doch vorbei, oder? Mabel?“, hackte er nach. Mabel drehte sich um. „Er hat mich zu einem weiterem Date eingeladen und ich konnte nicht nein sagen.“, rief Mabel. „Sprich mir nach. Nein.“, sagte Dipper. „Du verstehst das nicht, Dipper!“, rief Mabel, „So einfach ist das nicht, Dipper. Ich mag ja Gideon. Als seine kleine Prinzessinenschwester und wollte seine Gefühle nicht verletzen.“,erklärte Mabel, „Aber jetzt will ich einfach das alles wieder so ist wie vorher. Rein freundschaftlich.“ Irgendwie tat sie mir Leid, doch helfen konnte ich ihr auch nicht. Ich setzte mich also in eine Ecke und wartete das der Tag vorbei ging. Dann konnte ich schließlich gehen.

Am Abend schlich ich mich nach draußen und verwandelte mich zurück. Doch Moment. Es passierte gar nichts, ich versuchte mich zu verwandeln, doch es ging nicht. Im Wald könnte ich in diesem Zustand keinen Tag überleben. Ich wäre leichte Beute. Ich entschied mich deshalb bei Mabel zu bleiben.

4.3 – Unerfreuliches Wiedersehen

Drei Tage später ging Mabel wieder mit Gideon auf ein Date. Ich blieb stattdessen in der Mystery Shack, wo ich anscheinend noch sehr lange bleiben würde. Wahrscheinlich liegt es an dem Halsband. Ich habe schon oft versucht es herunter zu bekommen, doch ohne Erfolg. Nicht einmal kaputt machen kann man es. Als Mabel zurück kam war sie verwirrt. Sie lief auf dem Teppich im Kreis. „Er ist so nett, aber so kann das nicht weitergehen. Ich will doch nicht sein Herz brechen. Es gibt keinen Ausweg!“, überlegte Mabel. Da kam Dipper vorbei. „Was um alles in der Welt ist den passiert?“, fragte er. „Keine Ahnung. Wir befanden uns auf der Freundschaftsebene und plötzlich… ohne Vorwahrnung hat er mich auf die Romantikebene gezogen. Es war wie Treibsand! Schlüpfriger Treibsand!“, erzählte Mabel. „Mabel, reg dich ab. Du musst Gideon ja nicht gleich heiraten.“, beruhigte Dipper sie. Stan kam mit einem Team Gideon T-Shirt in den Raum. „Gute Neuigkeiten, Mabel! Du musst Gideon heiraten.“, verkündete Stan. „Was?!“, rief Mabel schockiert. „Das ist alles Teil der Abmachung mit Budy Gleeful. Es geht dabei um einen ganzen Batzen Kohle und dieses schmucke T-Shirt.“, erklärte Stan, „Oh. Bin ich fett…“ Mabel rannte schreiend aus dem Raum. „Körper verändern sich nun mal! Körper verändern sich…“, rief Stan. Dipper lief ihr hinterher, ich übrigens auch. Mabel hatte sich vor Kummer in ihrem Pullover versteckt. „Oh, nein. Mabel.“, sagte Dipper. „Mabel ist nicht hier. Sie ist in Pulloverstadt.“, sagte sie. „Möchtest du nicht wieder zurück kommen, aus Pulloverstadt?“, fragte Dipper. Mabel schüttelte den Kopf. „Ok. Genug ist genug. Wenn du nicht mit Gideon Schluss machen kannst, mach ich das für dich.“, schlug Dipper vor. „Wirklich?“, fragte Mabel. Dipper nickte. „Danke. Danke. Danke.“, freute sich Mabel. Mabel kann froh sein so einen Bruder zu haben. Von meinen Geschwistern würde niemand so etwas für mich tun.

Am nächsten Tag ging Dipper wie vereinbart zu Gideon um ihm zu sagen, das Mabel mit ihm Schluss machen will. Es hat anscheinend auch funktioniert, denn als sie zurück kamen war Mabel wieder so fröhlich wie sonst.

Am Morgigen Tag lag ich faul auf der Terrasse, hin und wieder streichelte mich jemand und brachte mir Futter. Da klingelte das Telefon. Dipper ging ran vermutlich war es Toby er wollte sich mit ihm in der 412 Gopher Road treffen um mit ihm über mysteriöse Dinge sprechen die er gesehen hat. Natürlich wollte ich wissen was er weiß ich lief ihm heute Abend also den ganzen Weg nach. Da ich als Katze leise genug war fiel ich nicht auf. Die Adresse führte zu einer großen Fabrikhalle. Dipper ging vorsichtig hinein, ich lief hinterher und versteckte mich hinter einigen Kisten. Am anderen Ende der Halle saß Gideon mit einer Stoffpuppe von sich selbst. „Hallo, Freundchen.“, begrüßte Gideon ihn. „Gideon…“, sagte Dipper genervt. „Dipper Pines. Wie lange bist du in der Stadt? Eine Woche? Zwei? Gefällt es dir hier? Die schöne Landschaft?“, fragte Gideon. Was soll das? Ich wollte ihn zur Rede stellen, was er mit dem Halsband angestellt hatte. Doch ich hielt mich erstmal zurück. „Was willst du von mir?“, fragte Dipper Gideon. „Hör gut zu Bürschchen. Diese Stadt birgt Geheimnisse, die du nicht im Entferntesten verstehst.“, stellte Gideon wütend klar. „Geht es hier um Mabel? Ich habe dir doch gesagt, sie steht nicht auf dich!“, wiederholte Dipper sich. „Lügner!“, rief Gideon. Ich zuckte kurz zusammen. „Du hast sie gegen mich aufgehetzt!“, brüllte er, „Sie war mein Pfirsichklösschen.“ „Alles ok bei dir, Mann?“, fragte Dipper. Gideon griff nach dem Amulett, brachte Dipper damit zum Schweben und schleuderte ihn gegen einen Kistenstapel. Erst jetzt erkannte ich die wahre Macht der Amuletts. Mit seiner Hilfe kann man Dinge zum Schweben bringen. Deshalb wollte er es! „Hellsehen ist nicht alles was ich kann.“, sagte Gideon. „aber du bist doch ein Hochstapler.“, erinnerte sich Dipper. „Ach ja? Kann ein Hochstapler so etwas?“; fragte er und ließ haufenweise Sachen schweben und warf sie mit Hilfe des Amuletts auf Dipper. Irgendwie muss ich ihm helfen. Nur wie? „Gronkel Stan hatte Recht, was dich angeht! Du bist ein Monster!“, rief Dipper. „Deine Schwester wird mir gehören!“; lachte Gideon. Dipper holte zum Gegenschlag aus, mit einem Baseballschläger. Er wurde jedoch von Gideon gestoppt. „Sie wird niemals deine Freundin werden!“; rief Dipper. „Das ist eine Lüge! Und jetzt werde ich dafür Sorgen, das du mich nie wieder anlügen wirst, Freundchen!“, sagte Gideon und bedrohte Dipper mit einer großen Schere. „Hör auf damit!“, rief ich während ich aus meinem Versteck auf ihn zu rannte, von meiner ganzen Wut getrieben, „Was tust du? Du hintergehst mich! Du verrätst mich! Du bedrohst Dipper! Das gibt Rache!“ Ich sprang mit ausgefahrenen Krallen auf ihn zu. „Ihr seid so naiv.“, lachte Gideon und stoppte mich im Flug. Ich fauchte wütend und versuchte ihn zu erwischen. „Gideon! Wir müssen reden.“, rief Mabel, die in die Halle stürmte. Gideon sagte überrascht: „Mabel! Mein Marshmallow. Was machst du den hier?“ Auch ich sah sie etwas verdutzt an, war aber froh das sie gekommen war. „Tut mir Leid, Gideon, aber ich kann nicht dein Marshmallow sein.“,gab sie unsicher zu, „Ich muss ehrlich sein und es dir persönlich sagen.“ „Aber … ich verstehe nicht“,stotterte Gideon und drückte das Amulett zusammen, wodurch er mich und Dipper drohte zu zerquetschen. „Hey, aber wir können doch immer noch Stylingkumpels sein. Wäre das nicht wunderschön?“, schlug sie vor. „Wirklich?“, fragte Gideon fröhlich. „Nein! Nicht wirklich!“, rief sie und riss Gideon das Amulett vom Hals, wodurch Dipper und ich zu Boden fielen, „Du hast meinen Bruder angegriffen! Hast du nen Knall?“ Gideon versuchte sie zurück zu bekommen. Mabel warf Dipper das Amulett zu. „Ohne die bist du nicht mehr so mächtig stimmts?“, triumphierte Dipper. Daraufhin stürzte sich Gideon auf ihn, wodurch er das Amulett verlor und sie brachen durch das Fenster und fielen in einen Abgrund. Mabel schnappte sich das Amulett. Und sprang hinterher. Da ich nicht lebensmüde bin blieb ich oben. Ich sah wie Mabel die zwei vor dem Boden mit der Macht des Amuletts stoppte um sie dann die restlichen 3cm fallen zulassen. Mabel zerstörte das Amulett, wodurch eine große Wolke erschien und wieder verschwand. Ich lief so schnell es geht zu ihnen hinunter um zusehen wie es ihnen geht. Als ich unten ankam, war Gideon schon weg. Ich lief mit den Zwillingen zurück zur Mystery Shack. „Du kannst also sprechen.“, fing Dipper an. „Ja, das kann ich.“, antwortete ich und versuchte Augenkontakt zu vermeiden. „Eine sprechende Katze! WOW!“, rief Mabel begeistert. „Naja, eigentlich bin ich ja keine Katze…“,murmelte ich unsicher. „Wieso? Was bist du den sonst?“, fragte Dipper neugierig. „Ich bin ein Drachen-Formwandler.“, erklärte ich. „Du kannst also deine Form ändern?“,fragte Dipper weiter. „Eigentlich schon…“,gab ich zu, „doch zur Zeit… kann ich es nicht. Ich weiß auch nicht warum.“ „Hast du eigentlich einen Namen“, fragte Mabel. „Ja, ich heiße Leonard, aber ihr könnt mich Leon nennen.“ „Cool! Wir haben unseren eigenen Formwandler.“, rief Mabel. „Aber bitte verratet es keinem“, bat ich, „Es ist ziemlich peinlich das, ich ein Formwandler, mich nicht verwandeln kann.“ Sie nickten. Und da waren wir auch schon zu Hause angekommen. Die Zwillinge setzten sich erschöpft auf den Stuhl, während ich mich daneben einrollte und einschlief.

5.1 – Die Liebe seines Lebens

Am nächsten Tag lernte ich Wendy kennen, sie arbeitete mit Soos in der Mystery Shack. Alle chillten in der Mystery Shack, da sie nichts zu tun hatten. Ich saß vor dem Tresen und beobachtete Mabel, die auf einer sich drehenden Erdkugel saß. „Glaubst du an Geister?“, fragte Dipper Mabel. „Ich glaube das du ein Doffbeutel bist.“, lachte Mabel. Dipper stoppte die Erdkugel, wodurch Mabel herunter fiel. Da kam Stan. „Soos. Wendy.“, rief er. Soos kam vom Automaten am anderen Ende des Raums angerannt. „Was gibt es Mister Pines?“, fragte er. „Ich muss weg ihr beide macht die Toiletten sauber. Ja?“, fuhr Stan fort. „Ja, Sir.“, antwortete Soos. „Kommt nicht in Frage.“, widersprach Wendy. „Macht mir keinen Ärger.“,sagte Stan und ging wieder raus. „Hey, Leute.“, sagte Wendy geheimnisvoll. Ich sah sie an. Sie lief durch den Raum und zog einen Vorhang zur Seite. Dahinter war eine Leiter die auf den Dachboden führte. Was da oben wohl ist? Interessiert lief ich zu ihr, genau wie der Rest. „Was ist den das? Eine geheime Leiter aufs Dach?“,fragte sie. „Äh…, das würde Mister Pines gar nicht gefallen.“, warnte Soos unsicher. Wendy ahmte Soos „Äh“ nach, wodurch sie ihm Angst machte. „Können wir echt da hoch klettern?“, fragte Dipper begeistert. Wieso fragt der da noch da ist eine Leiter, na klar kann man da hoch. Wendy bestätigte mich. Dann fingen alle an „Ab aufs Dach“ zu brüllen während sie hoch kletterten. Soos blieb unten, während ich als letzter hinterher kletterte. Die Leiter führte nicht auf den Dachboden, sondern direkt aufs Dach. Wir liefen auf dem Dach rum und betrachteten die tolle Aussicht. Dann kamen wir auf einen Dachvorsprung auf dem ein Sonnenschirm, eine Sonnenliege und eine Tiefkühltruhe standen. Ich setzte mich auf die Sonnenliege und sah mir noch ein wenig die Aussicht an. „Hast du das ganze Zeug hier hoch geschleppt?“, fragte Dipper. „Na ja, ab und zu schleich ich mich während der Arbeit hier hoch. Jeden Tag, die ganze Zeit. Sie nahm einen Tannenzapfen aus einem Eimer und warf ihn gegen das Totem, das auf dem Parkplatz steht. Nun wollten Dipper und Mabel auch mal werfen und nahmen sich einen Tannenzapfen. Dipper traf jedoch ein Auto, bei dem sofort die Alarmanlage anging. „Jackpot.“, meinte Wendy, „Gib mir fünf.“ Und das taten sie. Da fuhr ein Auto auf den Parkplatz. „Hey, da kommen meine Freunde!“, rief sie, „Ihr werdet das doch Stan gegenüber nicht aus plappern, oder?“ Wendy machte einen coolen Abgang über die Bäume, stieg ins Auto ein das sofort los fuhr. „Bis später Wendy.“, rief Dipper lachend. Mabel hatte es sofort bemerkt: „Da ist wohl jemand verknallt.“ „Ach, Quark. Ich finde Wendy einfach cool. Ok?“, versuchte er sich raus zureden. Ich war aber auch Mabels Meinung, dieses Lachen beim Abschied sagte alles. „Ist ja nicht so als würde ich schlaflose Nächte verbringen und ständig an sie denken.“, ergänzte er. Das wollen wir ja mal sehen.

Am Abend rollte ich mich auf dem Teppich ein. Dipper hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht, da bin ich mir sicher. Mindestens nicht die halbe Nacht.

5.2 – Der Horrorladen

Am nächsten Tag waren wir wieder unten in der Shack. Mabel veranstaltete eine grundlose Danceparty mit Wendy. Dipper stand etwas weiter entfernt und schrieb etwas auf ein Klemmbrett. Was da wohl drauf steht? Ich ging zu ihm hin. „Dipper!“,rief Wendy. Dipper lies vor Schreck fast sein Klemmbrett fallen. „Ja?“, antwortete er schnell. „Kein Bock mitzumachen?“, fragte sie. „Ich kann nicht tanzen.“,sagte Dipper verlegen. „Na klar kannst du. Mom hat ihn früher immer in ein Lammkostüm gesteckt und dann tanzten sie den Lämmchentanz.“, erzählte Mabel. „Es ist nicht der Zeitpunkt um über den Lämmchentanz zusprechen.“, grummelte Dipper wütend. „In einem richtigen Lammkostüm mit Schwänzchen und Öhrchen?“, forschte Wendy nach. „Ich kann mich kaum noch dran erinnern.“, log Dipper. „Dipper ist dann immer durch die Gegend gehüpft und Liedchen geträllert übers grasen.“, lachte Mabel. Dipper tat mir echt leid, das war schon richtig peinlich. Die Kuckucksuhr läutete. „Was sagt man dazu? Feierabend. Die Gang wartet auf mich.“, stellte Wendy fest. „Hey, Wendy warte könnte ich, könnten wir vielleicht mitkommen?“, fragte Dipper aufgeregt. „Oh, ich weiß nicht. Meine Freunde sind ziemlich krass drauf. Wie alt seid ihr zwei noch mal?“, fragte sie. „Wir sind 13, also bereits Teenager.“, log Dipper Ich ging vor und stellte mich neben ihn. Warum log er wahrscheinlich hatte es etwas damit zu tun das er mehr mit ihr unternehmen wollte. „Na dann. Dein Mumm gefällt mir Kleiner.“, sagte sie, „Ich hol kurz meine Sachen.“ Und sie ging raus. „Seit wann sind wir 13? Haben wir ein Schaltjahr?“, fragte Mabel irritiert. Als ich es ihr erklären wollte wurde ich unterbrochen. „Komm schon Mabel. Das ist unsere Chance mit den coolen Typen abzuhängen!“,rief Dipper begeistert, „Und mit Wendy natürlich.“ „Ich wusste es! Du liebst sie.“, rief Mabel begeistert, „Liebe! Liebe! Liebe!“ „Es reicht Mabel.“, unterbrach ich sie, „Kann ich auch mit kommen, hier ist es so langweilig.“ „Sie wird sicher nichts dagegen haben.“, sagte Mabel und nahm mich in den Arm. „Lass mich bitte runter.“, bat ich. Wir gingen raus, wo Wendys Freunde schon warteten. „Wendy!“, riefen alle erfreut. „Hey, Leute. Das sind meine Arbeitskollegen. Dipper und Mabel mit ihre Katze. „Ich kann meinen Kaugummi in Gehirnform kauen“, sagte Mabel und zeigte ihren Kaugummi. Da zeigt sich wiedermal der Vorteil klein zu sein, denn so blieb mir der Anblick erspart. „Der erste Eindruck ist nicht ihre Stärke.“, erklärte Dipper, „Ganz im Gegensatz zu ihm hier.“ Er zeigte auf sich selbst. Es war still. „Also bist du ihr Babysitter oder was?“, fragte ein Emotyp mit Gittare. „Sei nicht albern Roby.“, antwortete Wendy ihm, „Das sind Lee und Nate, Tambrie, Tomsen, der hat schon mal eine Waffel gegessen die vom Auto überfahren wurde.“ „Musst du das überall rumerzählen?“, fragte Tomsen. „Und Roby, aus dem wird keiner so richtig schlau.“, ergänzte sie. „Ja, ich bin der Typ der den Wasserturm besprüht hat.“, erzählte Roby unbeeindruckt. „Oh, du meinst den großen Muffin.“, erkannte Dipper. „Was? Das ist ne riesige Explosion.“, erklärte er. Wir sahen zum Wasserturm hinauf. Es sieht wiklich wie ein Muffin aus. „Tatsache, das sieht aus wie ein Muffin.“, erkannte Lee. Alle fingen an zu lachen außer mir Dipper, Mabel und Roby der Dipper wütend anstaarte. „Los! Beeilen wir uns wir haben heute Abend viel vor.“, erinnerte Wendy. Wir setzten uns auf den Rücksitz. Ich saß zwischen den Zwillingen.. „Ok… Äh… Bevor wir losfahren… meine Mom hat gesagt ihr sollt nicht mehr gegens Dach trommeln… also.“,meinte Tomsen, der Fahrer. Doch er wurde unterbrochen, da die Gruppe gegens Dach trommelte und Tomsen riefen. Wir fuhren los. Das Auto war von innen voll geschrieben. „Du stinkst? Nein, du siehst heute gut aus.“, murmelte Mabel während sie einen der Texte änderte, „Das wird jemanden total schockieren. „Mabel bitte…“, begann Dipper. „Bin ich dir etwa peinlich, vor deiner neuen Freundin…!“, rief Mabel. Dipper hielt ihr schnell den Mund zu. Zum Glück reagierte darauf keiner. „Igitt! Hast du gerade meine Hand abgeleckt?“, fragte Dipper angewidert. Den Rest der Fahrt war es ruhig. Wir kamen an einem alten Super Markt an. Alle standen am Zaun. „Da ist es das verlassene Dust2Dawn, Leute.“, erklärte Wendy. Irgendwie war es schon gruselig, vor allem weil es seit kurzem Dunkel ist. „Mega cool.“, rief Mabel. „Wieso wurde es dicht gemacht? Wegen mangelnder Hygiene? Oder ….“, fragte Dipper unsicher. „Nein! Wegen Mord.“,erzählte Nate. „Da sind ein paar Typen abgekratzt und seit dem spuckt es da.“, erklärte Lee begeistert. „Diese Stadt hat eine so schillernde Vergangenheit.“, erkannte Mabel. „Ist das euer Ernst?“, fragte Dipper. „Schrecklich! Wir werden alle drauf gehen.“, spaßte Wendy, „Bleib locker. Ist alles halb so wild.“ Dipper entdeckte schockiert ein Schild auf dem stand: „NO TREEPASSING VIOLATORS WILL BE DEAD!“ Die ersten kletterten schon über den Zaun. Ich steckte meine kleinen Pfoten durch die Zaunmaschen und hielt mich mit meinen Krallen fest. So kletterte ich geschickt nach oben. Dann sprang ich auf die andere Seite und landete elegant auf allen Vieren. Als ich mich umsah, bemerkte ich, das Dipper noch auf dem Zaun saß. Er traute sich anscheinend nicht zu springen. „Komm schon Dipper.“, drängte Wendy. „Ok, ich muss nur noch eine sichere Stelle für meinen Fuß finden.“, sagte Dipper. „Alter, sogar deine Schwester hat es geschafft.“, wand Roby ein. Mabel rannte währenddessen am Boden liegend im Kreis. „Hey, weißt du was ich helfe dir.“, bot Lee ihm an und warf ihn vom Zaun. „Sauber wie du das Kind vom Zaun geschmissen hast du Genie.“, lobte Nate Lee. „Deine Mutter ist ein Genie.“, konterte Lee. Ich verdrehte die Augen und lief den anderen zum Eingang nach. Roby probierte die Tür auf zu machen, doch ohne Erfolg. „Lass mich mal probieren.“, schlug Dipper vor. „Ja klar. Ich kriege die Tür nicht auf, aber klein Herkules hier kriegt das locker hin.“, lachte Roby. „Hey, Roby. Lass ihn in Ruhe. Er ist doch nur ein kleines Kind.“, meinte Wendy. Das traf Dipper sehr hart, doch er nahm allen Mut zusammen rannte hinter den Laden und kletterte aufs Dach von wo er durch einen Lüftungsschacht in den Laden kam. Er öffnete die Tür, alle waren begeistert. „Coole Idee, diesen kleinen Freak mitzunehmen.“, freute sich Lee. „Ab jetzt heißt du Dr. Spaßkanone.“, meinte Nate. „Gut gemacht.“, lobte ihn Wendy. „Coole Action.“,lobt ich ihn. Alle waren im Laden und sahen sich um.“Wow.“, staunte Mabel. „Glaubt ihr wirklich das es hier spuckt?“, fragte Tomsen. Alle verneinten. Nun redeten alle durcheinander und sahen sich im alten Super Markt um. „Oh man. Das ist noch gruseliger, als ich es mir vorgestellt hatte.“, erzählte Wendy. Ich folgte Dipper, der sich eine verstaubte Zeitung holte. Sie war vom 2. Mai 1995. „Hey, Leute glaubt ihr das die noch funktionieren?“, fragte Wendy und legte die Lichtschalter um. Sie funktionierten wirklich. Das Licht ging an. „Ok. Und was machen wir jetzt?“, fragte Dipper. „Na, alles was wir wollen.“, antwortete Wendy. Die Truppe feierte mit allem möglichen. Mabel fand ein Regal voll mit Smile Dip. „Ich glaub ich spinne Smile Dip. Ich dachte das Zeug wäre längst verboten.“, erkannte Mabel. „Vielleicht gab es dafür gute Gründe.“,meinte Dipper bevor er eine Wasserbombe ab bekam. „Du solltest das lieber nicht essen.“, warnte ich sie, „Wer weiß warum es verboten wurde.“ „Ach komm schon. Was soll schon passieren?“, antwortete sie und schüttete sich die ganze Packung in den Mund. Wenn das Zeug irgendwelche Nebenwirkungen hat kann ich ihr auch nicht helfen. Ich zog aus einem Regal eine Tüte Erdbeermarshmallows, die ich sofort anfing zu fressen. „Ey, Leute wir brauchen mehr Eis.“, rief Roby. „Ich mach schon“, antwortete Dipper und lief zum Tiefkühlschrank. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich setzte mich sofort auf und sah Dipper, wie er panisch die Tür des Tiefkühlschrankes zu drückte. Ich lief zu ihm hin. Er öffnete die Tür und starrte ins Nichts. „Geht es dir gut?“, fragte ich leise. Doch ich bekam keine Antwort. „Was war das?“, fragte Lee, „Ich dacht ich hät ne Tusi schrein hören.“ Ich drehte mich um, die ganze Gruppe stand vor uns und starrten Dipper komisch an. „Nein, alles klar bei mir. Alles cool.“, antwortete er nervös. „Und was hat Das zu bedeuten?“, fragte Roby und zeigte auf den Eisbeutel der am Boden lag. „Das ja, ich weiß auch nicht. Hey, da ist ja Dancy Dance Revolution! Mit dem man unfreiwillig Sport macht.“, lenkte Dipper ab. Alle liefen hin. „Ja, lasst es uns alle spielen.“, ergänzte Dipper und sah sich um. „Was hast du gesehen?“, fragte ich, „Da drin.“ Ich zeigte auf den Gefrierschrank. „Da war ein… nicht so wichtig.“, murmelte er und ging zu den anderen. Tomsen war als erster dran mit spielen, doch mir war das ehrlich gesagt zu langweilig. Warum will Dipper mir nicht sagen was er gesehen hat? Irgendwie verhielt er sich komisch. Ich wendete mich wieder meinen Marshmallows zu. „Komm schon Gronkel Stan. Nimm ab! Was macht er den?“, fragte Dipper sich selbst, während er versuchte mit Stan zu telefonieren. „Wieso rufst du Stan an?“, fragte ich Dipper, als ich auf ihn zu kam. „Ich… ich… hier stimmt irgendetwas nicht.“, stotterte er. „Was meinst du damit?“, fragte ich, „Ok. Das ist ein verfluchter Super Markt und du hast irgendetwas gesehen, aber …du hast Recht.“ Dipper lief zu Mabel. „Mabel ich brauch deinen Rat.“, fing er an, „Wir sind in einem Mini Markt indem es spuckt, ich kann Gronkel Stan nicht erreichen und wenn ich irgendjemand davon erzähle, halten mich die ober coolen Typen für einen Angsthasen oder so was.“ Mabel gab komische Geräusche von sich „Mabel?“, fragten ich und Dipper. Keine Antwort. „Mabel! Wie viele hast du den davon gegessen?“, fragte Dipper. „1250“, murmelte sie.“Was?!“, rief ich, „Wie kann man so viel auf einmal essen?“ Als ich mich umdrehte bemerkte ich das alle sich versammelt hatten. Was ist den jetzt los? Ich lief hin. Auf dem Boden waren die Umrisse von zwei Leichen. „Traust du dich, dich da rein zu legen.“, schlug Roby vor. „Gute Idee. Los leg dich da rein.“, sagte Lee zu Naden. „Halt! Vielleicht sollten wir das nicht tun.“, rief Dipper. „Du bist ein Angsthase.“, lachte Lee. „Wir sollten es lieber nicht drauf anlegen. Nur falls es im Laden doch spukt.“, verteidigte sich Dipper unsicher. „Bleib mal locker Dr. Spaßbremse.“, maulte Roby. „Ich dachte ich bin Dr. Spaßkanone.“, erkannte Dipper verwirrt. „Aber du fürst dich auf wie Dr. Spaßbremse. Richtig?“, fragte Roby. Alle nickten, außer Wendy. „Ja, ein bisschen schon.“, gab sie zu. „Statusupdate. Hänge mit kleinem neunjährigen in Laden fest.“, sagte Tambrie. „Ich bin kein Neunjähriger. Ich bin 13 und bereits ein Teenager!“, berichtigte Dipper sie und legte sich in die Umrisse. Plötzlich begannen die Umrisse zu leuchten. Ich zuckte instinktiv zusammen und war bereit weg zu rennen. Das Licht flackerte und Tambrie löste sich auf. Erschrocken wich ich zurück. Was war das? Da schrien alle los. Ich drehte mich um und sah Tembrie in dem Bildschirm der Überwachungskamera, wo sie gefangen zu sein schien. „Tambrie!“, schrie Wendy. „Kannst du uns hören?“, brüllte Dipper. „Wir sollten sofort abhauen!“, rief Roby panisch. „Tomsen!“, rief Wendy. „Warte. Gleich hab ich den High Score. Da fing er an zu leuchten und löste sich auch auf. Er erschien im Spiel wieder und wurde von den Pfeilen aus dem Spiel angegriffen. „Oh, nein“,rief Dipper. „Tomsen!“, reif Wendy. „Vergesst ihn nichts wie raus!“, schrie Roby. Ich drehte mich um und wollte gerade losrennen, als sich die Türen schlossen und Wendy sie nicht aufbekam. Was passiert hier? „Leute! Es ist abgeschlossen!“, rief Wendy. Roby wollte die Tür mit der Kasse einschlagen doch diese verschwand. „“Jetzt wartet doch mal. Ich bin mir sicher für das hier gibt es irgendeinen logischen Grund. Wenn wir herauszufinden was es ist vielleicht lassen sie uns dann raus.“, schlug Dipper vor und holte Fords Buch aus der Tasche. „Vielleicht lassen sie uns dann raus. Ja, klar. Ganz bestimmt“, brüllte Roby. „Ich weiß nicht.“, gab Wendy zu, „Was ist wenn Dipper Recht hat.“ „Ich glaube kaum das der Geist mit uns über seine Gefühle reden möchte.“, maulte Lee und löste sich auf. Er tauchte auf einer Müslischachtel wieder auf, wo er drohte von einem Papagei gefressen zu werden. „Ok. Ok. Ich stimm dir zu Kleiner. 100.Prozentig.“, stammelte Nate. Hinter einem Regal kam Mabel angeflogen. Erschrocken wich ich zurück. „Willkommen.“, begrüßte uns der Geist durch Mabel. Alle schrien auf. „Sie haben Mabel!“, schrie Dipper. „Willkommen in eurem Grab junge Eindringlinge.“, sprach der Geist weiter und lachte. „Es tut uns leid das wir in ihren Laden eingedrungen sind.“, entschuldigte sich Wendy. „Ja! Können wir jetzt vielleicht gehen und nie wieder kommen“, schlug Dipper verzweifelt vor. „Also. Ok. Ja, ihr dürft gehen, aber vorher gibt es Hot Dogs zum halben Preis. Ich weiß das klingt verrückt, aber die müsst ihr probiert haben.“, erzählte der Geist und öffnete die Tür. Roby und Nate rannten schreiend Richtung Ausgang. „Die Sache mit den Hot Dogs war nur ein Witz“, brüllte der Geist. „Jetzt lassen sie uns doch endlich hier raus.“, flehte Nate. „Nicht in diesem Tonfall Freundchen.“, schimpfte der Geist. Nate löste sich auch auf. Er verwandelte sich in einen Hot Dog. „Es beginnt.“,sagte der Geist. Die Gravitation kehrte sich um und alles flog an die Decke oder auf dem Boden oder? Lassen wir das. „Willkommen in eurem Zuhause für alle Ewigkeit.“, meinte der Geist. Dieser stand noch auf dem Kopf. Dinge fingen an durch die Gegend zu fliegen. Was soll ich tun? Ein paar Schritte entfernt sah ich Dipper und Wendy die sich in einen Automaten flüchteten. Sollte ich hinter her? Oder ist es zu riskant? Ich versteckte mich in einem Kühlschrank. Warum muss so was immer mir passieren? Ich kauerte mich in die tiefste Ecke des Schranks. „Hey, Geist!“, hörte ich Dipper rufen. Ich sah mich nach ihm um, er wurde vom Geist in die Luft gehoben. „Ich muss dir unbedingt was sagen.“, rief er, „Ich bin kein Teenager!“ Der Geist lies von Mabel ab und alles viel zu Boden. Was war das? Da zeigten sich die Geister, ein Mann und eine Frau. „Warum hast du das den nicht gleich gesagt.“, lachte der eine Geist und lies Mabel fallen. Besorgt lief ich zu ihr. „Wie alt bist du wenn ich fragen darf?“, forschte der Geist nach. „Geht es dir gut Mabel?“, fragte ich sie als ich bei ihr war. „Geht schon. Ich hab nur Kopf- und Bauchschmerzen.“, antwortete sie. „Zu unsren Lebzeiten waren Teenager eine Plage für unseren Laden.“, erklärte der Frauengeist. „Sie haben nichts als Ärger gemacht. Und in ihren unanständig kurzen Hosen unsere Kunden mit ihren Getoblastern belästigt.“, erzählte der Geist, „Also haben wir ihnen Hausverbot erteilt. Doch sie haben mit dieser neumodischen Rapmusik zurückgeschlagen.“ „Diese Texte waren so hasserfüllt.“, erzählte die Frau weiter, „Das war derart schockierend, dass wir einen doppelten Herzinfarkt erlitten. Das ist der Grund warum wir Teenager so hassen.“ „Aber das sind meine Freunde. Kann ich den gar nichts tun um ihnen zu helfen?“, fragte Dipper. „Tja, eine Sache gäbe es da schon. Kennst du irgendwelche lustigen Tänzchen?“, fragte der Geist. „Könnte ich eventuell auch etwas anderes tun?“, fragte Dipper verlegen. „Nein!“, brüllte der Geist. „Ok. Ok. Ähm. Also.. ich kenne nur den Lämmchen-Lämmchen-Tanz. Aber der funktioniert leider nicht ohne Lämmchenkostüm.“,meinte Dipper. Nun hatte er dank des Geistes ein Lämmchenkostüm an. Das kann ja mal was werden. „Oh. Ja, dann mal los“, murmelte Dipper und begann zu tanzen. Süßer Tanz, aber Dipper ist definitiv zu alt für diesen Tanz. Den Geistern schien er aber zu gefallen. Wendy fand den Tanz anscheinend lustig und süß. „Das war sehr gut. Du mädchenhaft tanzender Junge. Deine Freunde sind frei.“, lobte ihn der Geist und öffnete die Tür erneut. „Sie müssen sich keine Sorgen machen das wir wieder kommen könnten.“, stellte er klar, doch die Geister waren schon verschwunden. Auch die Gravitation kehrte sich um. Und alles viel wieder zurück auf den eigentlichen Boden. Zum Glück fiel ich auf einen Haufen Smile Dip Verpackungen. Alle waren wieder da. „Niemals werde ich wieder irgendetwas essen oder irgendetwas tun.“, murmelte Mabel. „Hey, da ist ja noch was drin.“, erkannte Dipper. „Böse!“, rief Mabel und schlug Dipper eine Packung aus der Hand. „Was ist passiert nach dem alles so abgedreht ist?“, wollte Lee wissen. „Oh man. Das werdet ihr nicht glauben. Die Geister sind erschienen und Dipper musste …“, begann Wendy. Dipper stand da und sah sie hoffnungsvoll und peinlich berührt an. Er tat mir echt leid. „Und ähm… Dipper hat sich einen Schläger geschnappt und den Geistern dann links und rechts so richtig eine geknallt“, log Wendy. „Sie ist eine tolle Freundin nicht wahr?“, sagte ich zu ihm. Er nickte geistesabwesend. „Da sind die Geister weg gerannt und haben Schiss bekommen, wie ein Haufen heulender Mädchen. Das war der Knaller.“, erzählte Wendy weiter. Zusammen gingen wir wieder raus. Ich war froh diesen Laden endlich verlassen zu können. „Ich bin jetzt bis an mein Lebensende traumatisiert.“, übertrieb Wendy. „Jaa, das war ganz schön heftig.“, gab er zu. „Ich werde jetzt erstmal ne Weile die Wand anstaaren und über alles nachdenken.“, erzählte Wendy, „Ich schlage vor, wir bleiben nächstes mal einfach in der Mystery Shack.“ „Das nächste Mal? Jaa! Das nächste Mal bleiben wir einfach in der Mystery Shack.“, rief Dipper glücklich, „Das nächste Mal.“ Er stieg ein und wir fuhren los. Ich musste wohl eingeschlafen sein den das nächste an das ich mich erinnern kann ist das Mabel mich geweckt hat, da wir jetzt da sind. Widerwillig stieg ich aus dem Auto und trottete den Zwillinge hinterher ins Haus. Als wir rein gehen wollten flog durch ein Fenster ein Fernseher. „Ich konnte die Fernbedinung nicht finden.“, sagte Stan, der seinen Kopf durch das kaputte Fenster steckte. Was geht bei dem denn ab? Ich werde ihn nie verstehen. Drinnen rollte ich mich auf dem Sessel ein. Wo ich sofort einschlief.

6. – Die Prüfung

Es ist der nächste Tag, ich liege faul auf einem Fass neben Stan der einen Typen „bedient“, der seine Weihnachtseinkäufe erledigen will. Was für ein Trottel. Im Sommer Weihnachtseinkäufe machen. „Gronkel Stan?“, fängt Dipper an. „Können wir rüber ins Dinner gehen?“, fragte Mabel, „Wir haben Hunger.“ „Hunger“, wiederholt Dipper. „Ja, sobald sich diese Windhose da sich entschieden hat.“, mault Stan. „Haben sie das auch mit einem anderen Tier?“, fragte der Typ und zeigt auf einen Fisch mit Fell. „Naja. Wir können ihn auch hier einsperren.“, erkennt Stan. Ich will hier nicht mit DEM da in einem Raum gefangen sein. Schnell spring ich vom Fass. Als wir draußen sind verkeilt Stan die Tür mit einem Brett. Wir gehen also zum Dinner und suchen uns dort einen Platz. Ich setzte mich neben Dipper. „Lazy Sousen. Mein kleiner Sonnenschein. Na, wo warst du den gestern.“, flirtete Stan. „Ich wurde von einem Bus angefahren.“, erzählte sie. „Umwerfend komisch.“, lachte Stan. „Dankeschön.“, lachte sie. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass das ernst gemeint war. „Wir können uns doch was teilen, richtig?“, fragte er. „Tja, vielleicht.“, meinte sie. Und hob ihr kaputtes Augenlid nach oben um zu zeigen das sie zwinkert. Dann bestellte Stan einfach random irgendwelches Zeug. „Aber Stan ich will Pfannkuchen.“, beschwerte sich Mabel. „Sehe ich aus als hätte ich Geld?“, fragte Stan aufgebracht. Ein Geldschein rutschte aus seinem Ärmel, welchen er sofort wieder zurück schob. Ich wusste nicht was ich von ihm halten soll. Dipper sah einen Männlichkeitstester, wenn man gewinnt bekommt man gratis Pfannkuchen. „Keine Sorge, die Pfandkuchen gehen auf mich, weil ich den Männlichkeitstester besiege. „Mänlichkeitstester?“, fragte Stan irritiert. „Besiegen?“, fragte Mabel. Beide fingen an zu lachen. „Was ist den so komisch“, fragte Dipper. „Nicht böse gemeint, aber du bist nicht gerade der Männlichste aller Männer“, lachte Mabel. „Ich bin sehr wohl der Männlichste aller männlichen Männer oder so ähnlich.“, widersprach er. „Sieh den Tatsachen ins Auge Kleiner. Du hast keine Mukis. Riechst nach Babypuder und vergessen wir doch bitte nicht den Vorfall letzten Dienstag.“, erklärte Stan. Was war den letzten Dienstag? „Du stehst auf diese isländische Hupfdolle Babba.“, erkannnte Mabel. Babba? Davon hatte ich noch nie was gehört. „Das spielt doch überhaupt keine Rolle.“, widersprach er, „Ich bin sogar sehr maskulim, seht nur meine Brustbehaarung. Och man“ Die beiden fingen wieder an zu lachen. „Gut, meine kleingläubige Familie. Die leckeren Pfannkuchen und euer Hohn sollen euch im Halse stecken bleiben.“, rief Dipper und lief zum Tester. Das darf ich nicht verpassen. Ich lief hinterher. Dipper fing an zu drücken. Die Lichter der Anzeige gingen immer höher und höher, doch fielen noch schneller als sie gestiegen waren. „Das Ding ist absoluter Schrott. Ehrlich Leute das ist wahrscheinlich 1Mio. Jahre alt. Und wird mit Wasserdampf angetrieben. Ich sprang auf den Tester und umklammerte das Drückteil mit meinen kleinen Pfoten, die Lichter stiegen langsam, bis zu Man. Nicht weiter. „Das Ding muss wirklich kaputt sein.“, murmelte ich. Sonst hätte ich es natürlich bis zu Manly Man geschafft. Da kommt Mannsbild Dan und zerstört die Maschine durch seine Stärke mit dem kleinen Finger. „Pfannkuchen für alle!“, brüllt er. Dipper lief raus. Ich hinterher. „Nicht männlich genug.“, murmelte er während er die Straße entlang lief. „Mach dir nichts draus.“, versuchte ich ihn aufzumuntern, „Diese Dinger funktionieren eh nie.“ „Dämliches Dinner . Dämlicher Holzfäller.“, murmelte er weiter ohne mich zu beachten. Plötzlich spritzte uns eine Wasserfontäne nass. Erschrocken sprang ich etwas weiter. „Ein weiterer zerstörter Hydrant. Das ist mir ein wahres Rätsel.“, überlegte ein Polizist der neben dem Hydrante stand. Dipper drehte sich um um weiter zu gehen und stieß mit einer Frau zusammen. „Oh, hey. Pass doch auf Junge. Hast du den keine Manieren?“, jammerte die Frau. „Doch!“, antwortete Dipper wütend, „Na, klar habe ich Mani, Mani. Was? Glauben sie etwa auch ich bin nicht männlich. Also kein Mann! Ist es das was sie sagen wollen?“ „Weinst du etwa?“, fragte die Frau besorgt. Er rannte in den Wald, ich hinterher. „Warte Dipper!“, rief ich ihm hinterher. Endlich hatte ich ihn eingeholt er saß auf einem Baumstumpf. „Was soll ich bloß machen um ein Mann zu werden?“, fragte er sich selbst. „Trainieren, wäre vielleicht ein guter Anfang.“, schlug ich vor. „Du hast Recht.“ Er schnappte sich einen Ast und trainierte damit. Er war sehr schwach. Er legte den Ast zur Seite und sah nach ob er endlich ein Brusthaar hat. „Immer noch kein Brusthaar.“, bemerkte er, „Ist das körperlich oder psychisch? Was ist das Geheimnis?“ Aus seiner Jackentasche holte er eine Tüte Knusperkram für starke Männer. Er tat mir echt leid. „Du sagst es Bruder. Ich brauche Hilfe.“,sagte er frustriert zu der Tüte. Plötzlich begann die Erde zu beben und alle Tiere flüchteten. Ich saß weiterhin auf meinem Baumstumpf, da fiel ein Baum um. Ich sprang zur Seite, genau wie Dipper, er versteckte sich hinter einem anderen umgefallenen Baumstamm. Während ein stampfendes etwas sich näherte. Ich setzte mich neben Dipper. Es war ein Mannotaurus. Er schleuderte den Baumstamm weg. „Bitte friss mich nicht. Ich habe seit einer Woche nicht geduscht und ich bestehe nur aus Ellenbogen. Ellenbogen und Knorpeln.“, schrie Dipper. So würde er nicht im Wald überleben, jedes Monster hätte ihn jetzt trotzdem gefressen. „Du!“, brüllte der Mannotaurus, „Ist du das noch auf?“ Er zeigte auf die Tüte in Dippers Hand. Dipper gab sie ihm, dieser verschlang blitzschnell die ganze Tüte. „Ich glaubs nicht halb Tier, halb Mensch.“, erkannte Dipper, „Bist du so eine Art Minotaurus?“ „Ich bin ein Mannotaurus“, brüllte er, „Halb Mann, halb… Tauros.“ „Hab ich dich herauf beschworen?“, fragte Dipper. „Der Geruch von Knusperkram hat mich angelockt.“, erklärte er, „Knusper!“ Er zerstörte kurz mal einen Baum und einen Fels. Ich verdrehte die Augen, diese Angeber. „Ich rieche Probleme.“, sagte der Mannotaurus. „Ich habe Probleme, Mannotaurus. Männliche Probleme.“, gab er zu. Warum will er lieber Hilfe von so was, einem angeberischen Muskelpaket das zwar stark ist, aber nichts in der Birne hat. Als von mir seinem Freund. Es lag sicher am Katzenkörper, ich sah darin so schwach und mickrig aus. „Mein Großonkel hat mich als Weichei bezeichnet“, fing er an. „Aha.“, machte der Mannotaur. „Und ich hab bei diesem bescheuerten Männlichkeitsvideospiel abgeloust.“, erzählte er. „Mhm.“, machte der Mannotaurus. „Weißt du, du wirkst ziemlich männlich könntest du mir nicht ein paar Tipps geben?“, schlug Dipper vor. Es lag doch am Katzenkörper! Er ist so schwach und klein und… „Also gut kletter an meinem Rückenhaar hoch Kleiner.“, befahl der Mannotaurus. Er kletterte hinauf. „Warte!“, rief ich und sprang auch drauf. Dann rannte der Mannotaurus los. Querfeldein durch Bäume, Büsche, über Schluchten und durch Felsen bis in eine Höhle. „Die Zwerge leben in den Wäldern, die Meermenschen leben im Wasser, weil sie Angsthasen sind. Aber wir Manontauren leben in der Männerhöhle.“, erklärte er. Männerhöhle? So nennen die ihr stinkendes Loch hier? Na, mir sollte es Recht sein. „Bestien! Ich habe euch ein haarloses Menschenkind mitgebracht.“, schrie er und schob Dipper vor. „Was geht?“, begrüßte Dipper sie. Dann stellte der Mannotaurus alle vor. „Mein Name ist Ruzma. Und du bist?“ „Mein Name ist Dipper.“, sagte er, „Der Zerstöror?“ „Dipper der Zerstöror möchtete, das wir ihn in die Geheimnise unserer Männlichkeit einweihen.“, erklärte Ruzma. „Bitte helft mir. Seht euch das an. Seht euch das an.“, rief Dipper verzweifelt und zeigte den anderen Mannotauren das er keine Brusthaare hat. „Ich muss mich mit dem Hohen Rat besprechen“, erklärte einer von ihnen. Sie berieten sich, doch schlussendlich endete es mit einer Prügelei. Wie dumm kann man eigentlich sein? „Nach reiflicher Überlegung haben wir deine Bitte, dir in unsere Männergeheimnisse zu verraten abgelehnt.“, verkündete Testosteror. „Abgelehnt?“, fragte Dipper traurig. „Mach dir nichts draus.“, versuchte ich ihn zu trösten. „Na, schön gut. Ist Ok für mich. Ist wohl zu schwierig für euch mich zu trainieren. Wahrscheinlich seid ihr einfach nicht Manns genug dafür.“, provozierte Dipper sie. „Nicht Manns genug?!“, rief Testosterror. „Zerstöror …“, wolllte Ruzma ihn warnen, doch er wurde unterbrochen: „Nicht Manns genug?!“ „So hat er das nicht gemeint.“, wollte Ruzma ihn beruhigen. Fasziniert beobachtete ich den Mannotaurus. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen. „Ich habe drei Y-Chromosome, sechs Adamsäpfel, Bauch und Brustmuskeln und Fäuste als Brustwarzen“, brüllte er aufgebracht. „Ich habe den Eindruck, ihr habt Angst mir beizubringen wie ich ein Mann werde. Hey! Hört ihr das auch das klingt Book Book Book, das klingt irgendwie seltsam Bookboook, das klingt wie Boooook, das klingt wie Book, ein Haufen ängstlicher Hühnchen.“, provozierte Dipper sie weiter. „Dipper, jetzt reicht es langsam.“, warnte ich ihn besorgt. Die Mannotauren besprachen sich wieder. „Das wird schon, Leon. Mach dir keine Sorgen.“, meinte Dipper. „Wenn du meinst.“, murmelte ich unsicher. „Nach einer zweiten Beratungsrunde haben wir beschlossen dir dabei zu helfen ein Mann zu werden.“, verkündete einer. Alle riefen nun Mann. „Toll und egal worum es geht ich werde euch nicht enttäuschen.“, antwortete Dipper. „Folge mir.“, befahl einer der Mannotauren, „zu deiner ersten Männeraufgabe.“ Wir gingen hoch auf den Berg. „Um dein Mann zu stehen musst du deine Ängste besiegen.“, erklärte Ruzma. „Deine erste Männeraufgabe besteht darin deine Faust in die Schmerzgrube zu stecken.“, erklärte ein Mannotaurus. „In die. Was?“, fragte Dipper. Ein Mannotaurus ging zu einem Loch im Boden und steckte seine Hand hinein. „Schmerzgrube, Scherzgrube.“,lachte und fing plötzlich an zu schreinen und rannte davon. Was für Weicheier. „Seid ihr sicher, dass das nötig ist?“, fragte Dipper. „Willst du ein Mann sein oder nicht?“, fragte Ruzma. „Du musst das nicht tun wenn du nicht willst.“, meinte ich. „Ich muss es tun.“, sagte Dipper mutig. Er sah in das Loch. Plötzlich zog mich jemand in die Menge. Es war Testosteror, er hielt mich am Nackenfell fest und sah mich irritiert an. Da sieht man wieder wie dumm sie sind. „Was machten eine kleine Miezekatze hier?“, fragte er. „Ich bin keine kleine Miezekatze.“, fauchte ich. „So siehst du aber aus.“, erkannte er, „Deine Stimme kommt mir bekannt vor, aber ich gebe mich nicht mit schwachen Miezekatzen ab.“ „Zum letzten Mal! Ich bin keine Katze!“, rief ich. „Bist du nicht. Ähh. Wie hieß er nicht… Ich habs gleich… ähh. Du bist Leonard oder?“, merkte er, „Was machst du hier? Warum bist du eine Katze? Und Warum bist du bei dem Menschenkind?“ „1. Ja, ich bin Leon. 2. ich bin mit Dipper hier. 3. darüber möchte ich nicht reden und 4. weil Ich ihm helfen wollte ein Mann zu werden.“ Ich hörte Dipper schreien. „Dipper?!“, rief ich erschrocken und versuchte mich von Testosteror zu befreien. „Du willst ihm dabei helfen?“, lachte Testosteror, „Du bist ja nicht mal selber einer. Du bist ein Schwächling, nichts weiteres. Warum verwandelst du dich nicht um dich zu befreien? Ach ja. Weil du schwach bist.“ „Ich bin nicht schwach!“, schrie ich, „Ich bin der Stärkst hier im Wald!“ „Dann beweise es uns.“, forderte mich Testosteror heraus. Die Menge ging weg, damit Dipper seine nächste Prüfung machen konnte. Das werde ich mit Leichtigkeit schaffen, auch wenn ich in diesem Körper fest hänge. „Beginnen wir mit der Schmerzgrube.“, erklärte er. Ich steckte meine Sanftpfote in das Loch. So schlimm ist das ja eingentlich nicht. Plötzlich biss etwas in meine Pfote, ich unterdrückte einen Schrei. Ich wollte ja nicht wie ein Weichei rüber kommen. Nach kurzer Zeit löste sich das Gebiss von meiner Pfote. Ich hatte zwei tiefe Löcher in meiner Pfote, die etwas bluteten. Testosteror sah mich erstaunt an. „Das war erst der erste Männeraufgabe, nun musst du einen Party Wagen mit uns drinnen ziehen. Doch zuerst ist das Menschenkind dran.“, erzählte er und lief davon, ich natürlich hinterher. Ich sah Dipper der die Seile um den Bauch gebunden hatte und versuchte den Wagen mit vier Mannotauren zu ziehen, doch er kam nicht vom Fleck. Während die Mannotauren Dipper zur nächsten Prüfung machten, band ich mir die Seile um und versuchte auch den Wagen zu ziehen. Ich werde das doch wohl hinkriegen, oder? Ich lief los, doch ich lief mit meinen Pfoten ins leere. Genau wie bei Dipper tat sich bei mir nichts. Dieser Körper taugt zu nichts. Ich probierte es weiter und viel Schluss endlich erschöpft zu Boden. „Tja, du hast die Männeraufgabe nicht bestanden, also bist du auch kein Mann.“, freute sich Testosteror. „Nur weil ich eine einzige Prüfung nicht bestanden habe…“, meinte ich siegessicher, „heißt das nicht das ich kein Mann bin.“ „Gut, wie du meinst auf zur nächsten Männeraufgabe.“, maulte er und lief davon, widerwillig trottete ich hinterher. Diese Angeber, auf was lasse ich mich hier ein? In diesem Zustand kann ich es doch nicht schaffen, aber ich muss es schaffen. Die nächste Prüfung bestand darin über Krokodile auf das andere Ufer zukommen. Dipper sprang unsicher von einem zum anderen, doch er schaffte es sicher auf die andere Seite. „Nun du Leonard.“, forderte Testosteror mich auf. Ich atmete tief ein und aus. Nahm Anlauf und sprang geschickt von einem zum anderen ohne anzuhalten. Da öffnete eines sein Maul, als ich absprang. Ich wurde durch die Luft gewirbelt. Und landete auf allen Vieren. Auf dem Ufer. „Du hast also auch die dritte Männeraufgabe bestanden“, murrte er, „Doch das war noch lange nicht alles. Komm mit.“ Wir gingen in die Stadt. Was will DER den in der Stadt? Ich folgte ihm, bis zu einem Hydranten, den er zerschmetterte. Das erklärt die kaputten Hydranten. Testosteror trank aus dem entstandenen Wasserstrahl. Ich versuchte es auch, doch der Wasserdruck war zu hoch und ich wurde weg geschleudert. „Wieder versagt.“, lachte er, „Auf zur nächsten Männeraufgabe.“ Wir liefen zu einer Schlucht. „Jetzt spring da rüber.“, befahl er. Ich sah ihn ungläubig an. „Ich? Soll da rüber springen?“, fragte ich und riskierte einen Blick nach unten. Dort war ein Fluss. „Hast du etwa Angst?“, provozierte er mich. „Ich habe keine Angst!“, fauchte ich. Ich nahm abermals Anlauf und sprang ab. Unter mir sah ich den Fluss. Die andere Seite kam immer näher. Zum Glück landete ich geschickt und sicher auf der anderen Seite. Danach musste ich noch 47 weitere Prüfungen bestehen. „Nun gut. Jetzt musst du nur noch die letzte Prüfung bestehen“, murrte Testosteror, „Doch jetzt hast du erst mal Pause.“ Er brachte mich also zur Männerhöhle zurück. Ich setzte mich in eine Ecke und wartete. Als ob ich eine Pause brauche, vor allem jetzt vor der letzten Prüfung. Testosteror brachte mich in einen Saal in dem alle Manotauren warteten. Inklusive Dipper, mit Tatoos. „Begrüßt unseren obersten Häuptling, Oberror.“, verkündete Ruzma. Aus dem Eingang kam ein alter schwacher Mannotaurus. Was für eine Enttäuschung, nur Trottel haben so was als Anführer und meinen sie sind die Stärksten. „Ist er der Älteste oder Weiseste?“, fragte Dipper, der genauso verwirrt war wie ich. Plötzlich wurde der Alte von einem riesigen Maul geschnappt. Was war das? Erschrocken wich ich zurück. „Nö, der war nur die Opfergabe. Das ist unser Häuptling.“, erklärte Ruzma. Ich sah einen riesigen schwarzen Mannotaurus mit roten Augen, der die Opfergabe verspeiste. Das passt schon eher. „Du. Du willst ein Mann sein?“, fragte er, „Dann musst du eine heldenhafte Tat vollbringen. Geh auf den höchsten Berg…“ Der Häuptling riss sich aus seiner Brust ein Schwert und erklärte weiter: „Und bring mir den Kopf vom Multibären“ „Der Multibär?“, fragte Dipper, „Ist das so eine Art Bär?“ „Er ist unser Erzfeind. Besiege ihn und deine Mannsformation ist abgeschlossen.“, erzählt der Anführer. Was den sind wir jetzt Kopfgeldjäger oder was? Und was hat das mit Männlichkeit zu tun? „Zerstöror? Gehört das hier dir?“, fragte Ruzma, der in Dippers Sachen rumgewühlt hatte und eine Disco girl CD gefunden hatte. „Ähh, nein. Keine Ahnung wem die gehört. Die hab ich nur ausgeliehen. Die gehört nem Freund.“, rief Dipper und riss sie Ruzma aus der Hand. Die Mannotauren sahen sich misstrauisch an. Großer Fehler. „Ich werde den Multibären besiegen!“, rief Dipper um sie abzulenken. Alle jubelten und der Anführer spuckte Feuer. Das kann ich nicht, leider. Wir machten uns also auf den Weg zum Multibären. Wir liefen fast durch den ganzen Wald. Als wir auf einen Baum kletterten, sahen wir in der Ferne den Berg. Ob Dipper das wirklich durchziehen will? Beim Trinken an einem Fluss trafen wir einen Hirsch aus Svens Herde, der uns Glück wünschte. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Berg, wir sprang über ein paar Schluchten und kletterten eine Wand hoch. Nun standen wir vor der Höhle des Multibären. „Jetzt geht es dir an den Kragen Multibär“, murmelte Dipper. „Du willst das wirklich machen?“, fragte ich. „Na klar, sonst werde ich nie ein Mann.“, antwortete Dipper. „Aber ein Mann wird man nicht einfach so.“, erklärte ich, „So was braucht Zeit, die nicht durch irgendwelche Prüfungen verkürzen kannst.“ Doch er ignorierte mich. „Außerdem weißt du nichts über den Multibären.“, wendete ich ein. „Na und? Das macht es nur aufregender.“, konterte er. „Ok.“, murmelte ich. Wir gingen in die Höhle. Dipper trat auf einen Knochen. Er hob ihn auf. „Was ist eigentlich ein Multibär?“, fragte sich Dipper. „Das ist ein …“, fing ich an. … Bär mit 7 Köpfen. Da tauchte nämlich der Multibär auf. „Oh, das ist ein Multibär.“, erkannte er. „Bärenköpfe! Schnauze!“, rief der oberste Kopf und schlug den brüllenden Kopf. „Kindchen. Sag, warum bist du hier?“, fragte er. „Multibär! Ich will deinen Kopf! Oder zumindest einen davon, du hast wie viel 6 Köpfe.“, rief Dipper. „Es sind 7 um genau zu sein.“, berichtigte ich ihn. „Das ist nerrisch. Geh hinfort oder stirb.“, forderte der Multibär. Dipper dachte anscheinend nicht mal daran zu gehen. „So sei es.“, rief der Multibär und alle Köpfe fingen an zu brüllen. Er rannte auf uns zu. Wir liefen die Wände hoch und rannten über ihm vorbei. Er bremste ab und schlug gegen einen Knochenhaufe. Dadurch flogen die Knochen auf uns zu. Wir versteckten uns hinter einem Stein. Ich hörte die dumpfen Schritte des Multibären immer näher kommen. Was sollen wir jetzt tun? Plötzlich springt Dipper aus dem Versteck. Verwirrt schaue ich auch aus dem Versteck. Er springt von Kopf zu Kopf und zwanng den Multibären zu Boden. „Ein wahrer Mann kennt keine Gnade.“, rief Dipper und wollte den Multibären töten. „Du hast gewonnen Krieger, aber würdest du einem Zauberwesen einen letzten Wunsch gewähren?“, bat der Multibär. Zauberwesen? „Äh, ok.“, meinte Dipper. „Während ich sterbe, möchte ich mein Lieblingslied hören. Die Kassette ist schon drin. Du musst nur noch.. ja, genau richtig.“, erklärte er. Dipper hatte den Cdspieler gestartet und das Lied Disco girl ertönte. Wie ich dieses Lied verabscheue. „Du stehst auf diese isländische Popband Babba?“, fragte Dipper, „Ich liebe Babba.“ Nicht du auch noch. „Ich dachte ich wäre der Einzige der sie mag. Die Mannotauren machen sich über mich lustig, weil ich den Text zu Disco girl auswendig kann.“, erzählte Multibär. „Oh, du meinst. Disco girl…“, erkannte Dipper. „…tanz mit mir…“, sang der Multibär. „… du bist wunderschön. Uhuhuu“, sangen sie zusammen. Da haben sich ja zwei gefunden. „Super, endlich jemand der mich versteht.“, freute sich Dipper, „Wer hätte das gedacht? Oh, ja. Ich schätze ich sollte dich jetzt umbringen oder ich werde nie ein Mann.“ „Ich akzeptiere mein Schicksal.“, meinte Multibär. „Nein, wirklich?“, fragte Dipper traurig. Er wird das doch nicht tun oder etwa doch? „Es ist wohl das Beste.“, meinte der Multibär. „Das kannst du doch nicht tun!“, rief ich, „Nur weil die Mannotauren ihn nicht mögen. Heißt das nicht das du ihn töten musst!“ Dipper holte aus und lies das Messer sinken. „Du hast Recht, Leon.“, erkannte Dipper, „Nur wegen den Mannotauren sollte ich ihn nicht töten. Vor allem da wir uns so gut verstehen.“ „Aber dann wirst du doch nie ein Mann.“,, wendete Multibär ein. „Auch wenn schon. Ich werde deshalb niemanden töten.“, sagte Dipper. Sie entschieden sich noch etwas zu singen. Ich setzte mich draußen vor die Höhle und sah mir die Aussicht an und erinnerte mich an die Zeit zurück, in der ich sorgenlos durch den Wald gestreift war und keine Probleme hatte. Nach einiger Zeit kam Dipper und wir machten uns auf den Weg zu den Mannotauren. Alle versammelten sich wieder im Saal. „Ich werde es nicht tun.“, rief Dipper. „Aber um ein Mann zu werden musst du uns den Kopf des Multibären bringen.“, brüllte Oberror. „Jetzt hör mal gut zu Häuptling, ihr auch. Testosteror, Pubertor und deinen Namen habe ich vergessen… Bärtchen.“, verkündete Dipper, „Wer ein Mann sein will muss Aufgaben bestehen und einen auf agro machen. Aber so langsam denke ich, dass das Blödsinn ist!“ Die Mannotauren sahen sich geschockt an. „Ihr habt mich verstanden. Blödsinn! Vielleicht habe ich keine Mukis oder Haare am ganzen Körper und ja manchmal wenn ich ein mädchenmäßiges Lied im Radio höre singe ich mit. Ganz richtig, denn Top 40 Hits sind nicht ohne Grund in den Top 40, es sind Ohrwürmer.“, reif er. „Zerstöror? Was soll das heißen?“, fragte Ruzma. „Das soll heißen Multibär ist ein echt netter Kerl und ihr seid bescheuert wenn ihr verlangt das ich ihn umbringe!“, erklärte Dipper aufgebracht. „Töte den Multibären oder du wirst niemals ein Mann sein!!“, brüllte Oberor. „Dann werde ich wohl niemals ein Mann sein.“, sagte Dipper mutig. „Schwach!!“, brüllte Ruzma und alle riefen mit. „Wer hat Lust zu bauen und es kaputt zu machen?“, fragte Ruzma. Alle liefen davon, außer mir und Dipper. „Mach dir nichts daraus. Du bist mehr ein Mann als die alle zusammen.“, munterte ich ihn auf. „Vielleicht hast du Recht“, murmelte er. Wir gingen also zurück in Richtung Shack. „Dipper! Leon! Ich bins ich kann dich durch das Fenster sehen. Hier drüben. Das ist meine Stimme. Ich spreche durch die Scheibe mit dir.“, hörten wir Mabel rufen, als wir am Dinner vorbei gingen. Dipper der genauso verwirrt war wie ich nickte und wir gingen ins Dinner. Dort saßen Mabel und Stan, der Kuchen aß. „Habt ihr mich gesehen?“, fragte sie aufgeregt. „Ja, haben wir.“, antwortete Dipper lustlos. „Was ist los?“, fragte sie besorgt. „Ich will nicht drüber reden.“, murmelte er. „Gut.“, miente Stan. „Diese halb Mensch halb Bulle Zauberwesen, mit denen ich ne Weile abgehangen hab.“; erzählte er. „Er erzählt es ja doch.“, merkte Stan. „Haben von mir erwartet, das ich diese voll krassen Sachen mache, aber es war einfach nicht richtig. Also hab ich nein gesagt.“, erzählte er weiter. „Gut, du hast deinen Mann gestanden und dich durchgesetzt.“, lobte ihn Stan. „Was hab ich dir gesagt.“, flüsterte ich. „Du bist dir treu geblieben, obwohl alle anderer Meinung waren. Klingt ziemlich männlich für mich, aber was weiß ich schon.“, erklärte Stan. „Hey, was sehen meine entzündeten Augen den da?“,fragte Mabel, „Du hast da ein Haar auf der Brust.“ „Du hast Recht, in der Tat. Das ist ja fantastisch ein Brusthaar. Tja Männlichkeitstester, hast du gehört Pubertor.“, rief Dipper. „Pubertor?“, fragte Stan. „Dieser Kerl hat Brustbehaarung.“, rief er. Mabel riss ihm, aber sein Brusthaar aus. „Sammelbuchgelegenheit.“, erklärte Mabel. „Mach dir keinen Kopf. Wenn wir wirklich verwandt sind siehst du bald so aus.“, mit diesen Worten riss Stan sein T- Shirt auf, Seine Brustbehaarung war übernormal. Übernormal ekelhaft. Ich sah einfach aus dem Fenster. Auf der anderen Straßenseite, demolierten Mannotauren wieder Hydranten. „Oh, das ist ja widerlich.“, meinte Dipper. Alle lachten. „Ganz ehrlich, das ist ekel erregend.“, stellte Dipper klar. Nachdem wir wieder in der Shack waren, legte ich mich auf den Teppich im Wohnzimmer und versuchte zu schlafen doch immer wieder klingelte das Telefon und Lazy Sousen sprach auf den Anrufbeantworter. Kann die nicht mal aufhören? Ich verzog mich nach der 36. Nachricht nach oben ins Zimmer von Dipper und Mabel.

7. – Die Party

Am nächsten Tag plante Stan eine riesen Party. Soos baute alles auf, Stühle, Tanzfläche, Deko und DJ-ecke. Wendy pustete die Luftballons währenddessen auf. „Oh, nein Mabel mir ist so übel, ich …“, jammerte Dipper und sprühte Mabel mit Luftschlangenzeug an. „Gronkel Stan, was war in dem Essen?“, fragte Mabel und tat das selbe. So ging das eine Weile. Bis… „Leute, hört auf! Es ist etwas schreckliches passiert!“, rief Wendy als sie zu ihnen lief und sie auch voll sprühte. Alle lachten und hatten Spaß, außer Stan und mir. „Ok, die Partyartikel sind für euch gestrichen.“, maulte Stan und brachte die Sprühflaschen weg. „Mr. Pines, wer hat nochmal Geburtstag?“, fragte Soos. Ich würde es auch gern wissen, aber ich vertraue Stan nicht so richtig. „Niemand, ich dachte nur ich kann damit die Kids dazu bringen ihr Geld in meinem Laden zu verprassen.“, erklärte er. „Clever.“, lobte ihn Soos. „Die jungen Leute aus der Stadt wollen Spaß haben? Ich werde sie mit Spaß überhäufen.“, jubelte Stan. Mabel und Dipper wollten gerade etwas trinken, doch Stan hielt sie davon ab. „Macht euch lieber nützlich und kopiert diese Flyer hier.“, schlug Stan vor. „Party in der Mystery Shack. Kinder und Teens willkommen.“, las Dipper. „Cool.“, rief Mabel, „Wir machen einen Ausflug in den copyshop.“ „Kalender, T-Shirts, Tassen und noch mehr das gibt es nur bei copyshopper. Das ist nicht ihr Slogan, aber so ist es nun mal im Copyshop.“, meinte Soos. „Ihr macht keinen Ausflug , ich habe einen Kopierer hier in meinem Büro. Ich hab die alte Möhre repariert, sie ist so gut wie neu.“, meinte Stan. Wir gingen also in sein Büro und zogen ein Tuch vom Kopiere. Er war provisorisch mit Klebeband fixiert und wurde mit Seilen zusammengehalten. „Das Teil soll noch funktionieren?“, fragte ich ungläubig. „Probieren wir es einfach aus.“, meinte Dipper. „Oh, Schmetterlinge.“, freute sich Mabel. „Ich muss dich leider enttäuschen, aber das sind Motten.“, berichtigte ich sie. Dipper öffnete den Drucker. „Mal sehen ob der funktioniert“, sagte Dipper und drückte ein paar Tasten. Er stützte sich auf dem Kopierer ab und wartete ob noch irgendwas passieren würde. Plötzlich fing der Drucker an Dippers Arm einzuscannen. Erschrocken zog er seine Hand zurück. Interessiert beobachtete ich, wie das Licht erlosch und der Kopierer Funken schlug. Eine Staubwolke wurde aufgewirbelt. Der Kopierer warf ein Blatt aus. „Einwandfrei.“, freute sich Mabel und nahm das Bild von Dippers Arm. Plötzlich fing es an sich zu bewegen. Was ist das? Mabel lies es fallen. Dippers Arm kam aus dem Bild auf uns zugekrochen. Ich sprang ihn an. „Geh weg!“, rief Dipper und schüttete seine Limo über mich und den kopierten Arm. Der Arm löste sich auf. Ich schüttelte mich. „Ach du meine Güte. Ich glaube, dieser Kopierer kann Menschen kopieren.“, erkannte er. Während ich mir die Limo noch aus dem Fell putzte kopierten Dipper und Mabel die Zettel, danach gingen wir zurück zu Stan.“Ok, Partygesellschaft und Dipper. Reden wir über das Geschäft. Soos, weil du für lau arbeitest und gebettelt hast, darfst du der DJ sein.“, erklärte Stan. „Sie werden es nicht bereuen Mr. Pines. In diesem tollen Buch steht ganz genau drin, wie man ein DJ wird.“, versicherte Soos. „Ich befürchte das Schlimmste. Wendy du und Mabel übernehmt die Kasse.“,teilte Stan ein. „Was? Aber die Party ist meine Chance neue Freunde kennenzulernen.“, jammerte Mabel. „Ich könnte ja mit Wendy arbeiten.“, schlug Dipper vor. „Dir ist doch hoffentlich klar, wenn du diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmst kommst du aus der Sache nicht mehr heraus. Nur ihr zwei, den ganzen Abend.“, warnte ihn Stan. Die anderen sprühten Soos einen Smiley auf den Bauch. Ich lief dazu. Am Abend begann die Party endlich. Bunte Lichter, coole Musik, besser als ich es mir vorgestellt hatte. Ich saß neben Mabel auf der Treppe. „Du siehst hübsch aus Mabel.“, sagte ich ihr. „Danke, du siehst aus… ähh… wie … immer.“, erkannte Mabel. „Danke.“,sagte ich, „Das ist eine super Party.“ Sie nickte glücklich. Da kam Stan. „Na, das ist ne Party, oder?“, fragte Stan. „Die Energie ist elektrisierend und jetzt ein Blitzsound.“, verkündete Soos und drückte wahllos Tasten auf seinem Soundkeyboard. „Und wenn jemand früher gehen will verlange 15 Dollar Austrittsgeld.“, befahl Stan. Mabel ging auf die Tanzfläche und begann zu tanzen. Ich saß am Rand auf einem Stuhl und sah zu. Kurze Zeit später setzte sie sich auf den Stuhl neben mir und entdeckte einen Leguan auf der Schulter, der Person neben ihr. „Wow! Du hast ein lebendiges Tier auf deiner Schulter!“, staunte Mabel, „Ich bin Mabel.“ „Hi, ich bin Grenda.“, sagte das Mädchen mit dem Leguan. Sie hat eine ziemlich tiefe Stimme. „Das ist Candy.“, stellte Grenda ihre Freundin vor. Ah! Ein Mädchen im Stimmbruch und eine Süßigkeit. Alles klar! Candy hatte komischer Weise Gabeln an den Fingern. „Warum hast du dir Gabeln an die Finger geklebt?“, fragte Mabel. Wortlos stach sie die Gabeln in eine Popcornschale und an jeder Gabel hing ein Popcorn. „Optimierung des menschlichen Wesens.“, erklärte Candy. Gute Idee. Grenda fütterte ihren Leguan mit einem Popcorn. „Die sind voll meine Liga.“, freute sich Mabel. Ich geh lieber mal schauen wie es mit Dipper und Wendy so läuft. Die sind mir hier ein wenig zu schräg. „Und nicht vergessen wer von euch am heißesten… meissesten? … Was? … bekommt die Partykrone.“, verkündete Soos, „Der dollste Applaus des Abends gewinnt.“ „Die Partykrone kannst du mir gleich geben.“,meinte ein Mädchen, „Und vielen Dank auch.“ Ich drehte mich um. Ist das die für die ich sie halte? Ist das Pacifica? Das zickigste, reichste und verwöhnteste Kind in ganz Gravity Falls? „Aber ich kann dir die Krone nicht einfach geben. Das hier ist ein Wettbewerb.“, weigerte sich Soos. „Hahha. Ganz ehrlich wer hat den gegen mich eine Chance?“, lachte sie, „Die Gabeltrula? Das Echsenmädchen?“ Echsen sind tolle Tiere und mit den Drachen verwandt. Außerdem sind sie Mabels Freunde. Ich wollte gerade zurück laufen um ihr mal meine Meinung zu sagen. Da ging Mabel zu Soos. „Hey, ich mache mit.“, sagte sie, „ich bin Mabel.“ „Aber so heißen doch sonst nur alte fette Frauen.“, beleidigte Pacifica sie. „Ich nehme das als Kompliment. Danke“, meinte Mabel. „Möge die bessere Partybraut gewinnen.“, begann Pacifica und machte einen Moonwalk-Abgang. Mabel kann bei so was noch positiv bleiben? Wow. Ich sollte mir vielleicht daran ein Beispiel nehmen. Oder auch doch nicht. Ich ging also zu Dipper nach draußen. Auf dem Weg kam mir Wendy entgegen. Sie hat ihn allein gelassen? Was ist jetzt schief gelaufen? Draußen traf ich Stan. Ich hörte eine riesige Menschenmenge. Dipper saß traurig und gelangweilt an der Kasse. Plötzlich lief er an mir vorbei, nach drinnen. Was ist den mit ihm los? Ich folgte ihm unauffällig. Er ging zum Kopierer. Ob er für Stan noch was kopieren soll? Aber es ist doch schon alles längst fertig. Er legte sich auf den Kopierer. Er will sich selbst kopieren? Er wurde eingescant. Und es kam auch ein Bild raus. Aus dem Papier kam ein zweiter Dipper. Ich ging einen Schritt zurück. „Wow. Mein Kopf ist ja riesengroß.“, bemerkte Dipper. „So.. ähm. Entschuldigung. Du zuerst. Hör auf mich zu kopieren.“, lachten die beiden. Die sehen sich wirklich ähnlich. Ich hoffe sie werden nicht zusammen gesehen, das könnte Probleme geben. Dipper schrieb seiner Kopie eine 2 auf die Cappy, wodurch man sie unterscheiden kann. „Ich taufe dich auf den Namen, Nummer 2.“, erklärte Dipper. Ich drehte mich um, darum kann ich mich später auch noch kümmern. Schließlich ist es nur eine Kopie. Ich ging also zurück zur Party und setzte mich auf meinen Stuhl. Kurze Zeit später kam Dipper. Der echte. Hoffe ich. Durch das Fenster konnte ich Nummer 2 sehen, er saß an der Kasse. Dipper verschwand in der Menge. Da kam Wendy mit Robbie. Oh, das wird ein Problem. Pacifica entschied sich ein Lied zu singen, da ich sie nicht ausstehen kann und sie grauenvoll singt, verzog ich mich nach oben. Da sah ich 4 Dipper. Ich lief sofort hin. „Was machst du?“, fragte ich den original Dipper. „Ich.. äh…“, überlegte er. „Ich weiß, das du dich kopiert hast, aber warum so oft? Was hast du vor?“,fragte ich, „Du solltest das Kopieren lassen. Das wird noch Probleme geben.“ „Bleib locker.“, sagte Nummer 3, „Ich und Nummer 4, klauen nur Robbies Fahrrad, damit Original Dipper mit ihr tanzen kann. Nummer 2 macht währenddessen die Kasse.“ Ich sah verwirrt von einem zum anderen. „Ok. Es gibt aber nur euch oder etwa noch mehr?“,fragte ich um sicher zu gehen. „Ich habe mich nur 4 mal kopiert.“, beruhigte Dipper. „Was ist mit Nummer 5 passiert?“, fragte ich. „Papierstau.“, antwortete Nummer 2, „Wir müssen uns an die Arbeit machen.“ Nummer 2, Nummer3 und Nummer 4 liefen nach draußen und Dipper wieder zur Party. Was meinten sie mit Papierstau? Ich ging zum Kopierer. Kurz vorm Büro hörte ich ein komisches Geräusch, das wie ein Kratzen klang, aber zu einem „Nanana Krz Nyan Nyan.“ wurde. Im Raum stand eine komische verkrüppelte lebende Dipperkopie. Das arme Ding. Es hätte im Wald keine Überlebenschance, genau wie ich im Moment. Auch wenn es mir im Herzen weh tat ging ich zur Party. Dipper ging zu Soos und flüsterte ihm was ins Ohr. „Leute. Wem von euch gehört das silber rote Geländefahrrad, vor der Tür? Das wird nämlich gerade gestohlen.“, verkündete Soos. Robbie rannte nach draußen zu seinem Fahrrad. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und sah den anderen beim tanzen zu. „Wir schalten jetzt mal einen Gang runter und werden schmusig. Denn jetzt kommt die Endtanzrunde.“, erklärte Soos und machte romantische Musik an. Jetzt wäre der perfekte Moment für Dipper Wendy zum Tanzen aufzufordern. Da lief er an mir vorbei. Was ist jetzt los? Er lief nach oben auf sein Zimmer. Vielleicht braucht er nur kurz eine Auszeit. Aber jetzt? Naja, mir soll es Recht sein. Nach einiger Zeit kam Dipper wieder und ging zu Soos. „Hey, Soos. Guck mal ein leuchtender Punkt.“,meinte Dipper und leuchtete mit einem Laserpointer an die Wand. „Man bin ich froh, das ich mich umgedreht habe. Dieser Punkt ist echt die Mühe wert.“, sagte Soos und versuchte den Punkt zu fangen. Was hat Dipper vor? Er schob eine CD ein und gab jemanden ein Zeichen. Als ich nach oben sah, bemerkte ich noch einen Dipper, der auf einem Scheinwerfer saß und ihn pink färbte. Dieser gab ein Zeichen zur anderen Seite. Ist da noch ein Dipper? An der Decke saß noch ein Dipper, der Stan mit einer Geldscheinangel vom Buffet weg lockte. Wendy ging auf einmal von der Party weg. Dipper hat nun seine Chance verpasst. Aber. Ist er vielleicht noch in seinem Zimmer. Ich machte mich auf den Weg zu Dippers Zimmer. Es war schon spät weshalb ich etwas langsamer voran kam, was mich aber nicht im geringsten störte. Etwas weiter weg, blieb Wendy stehen und schien auf etwas zu warten. Da kam Dipper um die Ecke. Er fing an sich mit ihr zu unterhalten. Anscheinend verstanden sie sich richtig gut. Da kam Pacifica aus dem Raum, vor dem sie standen. Oh. Sie kam direkt auf mich zu. Ich zog mich wieder etwas zurück. Als ich wieder zum Gang ging, stand dort eine Dipper Armee. Wie oft hat er sich kopiert. Ich schlich mich näher ran. Das ist unheimlich, so viele Dipper. Dipper diskutierte anscheinend mit den Dippers. „Wir haben einen Plan schon vergessen?“, bemerkte einer der Dippers. „Oh, man. Ihr Jungs habt ganz schön einen an der Klatsche. Ich sag euch mal was. Wir brauchen keinen Plan. Ok? Vielleicht kann ich mich einfach ganz normal mit ihr unterhalten.“, erklärte Dipper. Die anderen waren geschockt. „Wen du dich nicht an den Plan hältst. Bist du vielleicht auch nicht der Dipper der mit Wendy tanzen wird.“, erkannte ein Dipper. Alle begannen durcheinander zu reden. „Leute, kommt schon. Wir haben beschlossen nicht auf einander loszugehen.“,erinnerte Dipper sie. „Wir wissen alle, dass das gelogen war.“, bemerkte ein Dipper. Sie umzingelten Dipper und zerrten ihn weg. Ich stand in Schockstarre da. Was war das? Ich schüttelte mich und lief ihnen nach. Sie sperrten Dipper in eine Besenkammer. „Lasst ihn frei.“, rief ich. „Was willst du den schon machen, wir sind zu 9.“, meinte ein Dipper. Ich musste ernsthaft überlegen. Einen Plan. Ja, gut. Plötzlich trat mich jemand. Und ehe ich mich versah, saß ich neben Dipper, der ein paar Snacks aß, in der Besenkammer. „Was hast du dir dabei gedacht?“, fragte ich. „Ich dachte sie würden mir helfen, das ich mit Wendy zusammen komme, aber es ist irgendwie außer Kontrolle geraten.“, erklärte er, „Jetzt sollten wir hier aber erst mal raus.“ Draußen hörte ich die anderen Dipper streiten. „Komm raus hier.“, flüsterte ich. Dipper kritzelte irgendwas auf ein Blatt Papier. Er nahm das Blatt und steckte es sich in die Hosentasche. Wir schlichen uns also raus. Mittlerweile hatten sie aufgehört zu streiten. Ihre Aufmerksamkeit, widmeten sie Papierstau-Dipper. Wir liefen den Gang entlang, zurück zur Party. Doch kurz davor, wurde Dipper von einem anderen Dipper zurück in den Gang gezogen. Ein anderer nahm mich am Nackenfell hoch. „Was soll der Quatsch, gib auf. Wir sind in der Überzahl.“, meckerte ein Dipper. „Aber denkt doch mal nach. Wir sind alle gleich, psychisch und körperlich. Wenn wir uns bekämpfen, geht das bis in alle Ewigkeit so weiter.“, erklärte Dipper. Alle redeten durcheinander. Plötzlich schlug Dipper einen anderen Dipper. Alle stürzten sich auf ihn und alles versank im Chaos. Wer ist der echte Dipper? Ein Dipper versuchte sich schließen davon zu schleichen. „Hey, Klassiker will abhauen!“, rief ein Dipper. „Nein, ich bin’s Dipper Nummer 7“, meinte er. „Das bin ich nicht Leute. Das bin ich nicht.“, rief Nummer 7. Die Nummer 7 löste sich von seiner Cappie. Dafür war also das Blatt. Genial. „Schnappt ihn!“, schrie ein Dipper. Dipper zündete eine Tischexplosion, wodurch der Rauchmelder ausgelöst wurde und Wasser spritzte. Alle Dipper lösten sich auf, auch der Papierstau. Dipper stand davor. „Das war ja leicht.“, merkte er. „Du.“, sagte Dipper Nummer 2, der gerade von der Party kam und deshalb überlebt hatte. Er versuchte den echten Dipper zuerwürgen, doch er wehrte ihn ab. Ich sah den beiden verwirrt zu. Soll ich Dipper helfen? Wer ist überhaupt der echte? Ich hörte Wendy lachen, die beiden anscheinend auch. Sie liefen sofort in die Richtung. Ich sah die beiden an, wie sie Wendy anstarrten und sich dann hoffnungslos auf den Boden setzten. Kurz darauf entschieden sie sich nach oben auf das Dach zu gehen.Ich entschied mich unten zu bleiben. Am Ende gewann Pacifica die Partykrone durch Betrug,, doch ich war zu müde um mich darüber aufzuregen. Ich verzog mich ins Wohnzimmer wo ich mich neben dem Sessel einrollte und einschlief. Währenddessen machten die anderen mit der Party weiter.

8. – Die Verschwörung

Stan, Mabel, Dipper und ich fuhren mit dem Auto in die Stadt. Momentan standen wir im Stau. Ich lag zusammengerollt und gelangweilt neben Dipper auf dem Rücksitz. „Nachoohrringe. Ich bin so witzig.“, lachte Mabel. Ich hob den Kopf. Sie hatte sich wirklich aus Nachos Ohringe gemacht. „Na ja, Ansichtssache. Was ist denn heute wieder mit dem Verkehr los? Und wieso sind da vorne Planwagen?“, fragte Stan, „Oh, nein! Nein! Nein!“ Stan fuhr panisch Slalom um die Planwagen. Was ist den jetzt los? Ich krallte mich in den Sitz. „Nicht heute! Nicht heute!“, rief Stan verzweifelt. „Gronkel Stan. Was ist den los?“, fragte Dipper. „Wir müssen hier weg, bevor es zu spät ist!“, rief Stan, „Sie haben uns eingekesselt! Wir sitzen in der Falle. Nein!“ Um uns herum fuhren mehrere Planwagen, weshalb Stan nicht mehr wegfahren konnte. „Ich habe das Gefühl, heute wird ein guter Tag.“, meinte Mabel. Mabel, Dipper und ich stiegen aus dem Auto und sahen uns um. „Man sieh dir nur mal die Stadt an.“, meinte Dipper. Überall liefen Leute in altertümlichen Klamotten rum. „Ach her je. Schon wieder Pioniertag.“, jammerte Stan, „Ein mal im Jahr verkleiden sich diese Hinterwäldler als Volltrottel und feiern den Gründungstag von Gravity Falls.“ Es ist schon wieder Gründungstag? Das ging irgendwie schnell. „Willkommen im Jahr 1863.“, begrüßte uns Toby. „Du kriegst gleich eine auf die Nuss du Wurm!“, drohte Stan, worauf hin Toby panisch davon lief. „Oh, seht doch nur Kerzen ziehen.“, staunte Mabel. „Goldwaschen.“, bemerkte Dipper. Überall waren Stände aufgebaut. Ein Mann heiratete gerade auch einen Specht. „Was hat das den bitte zu bedeuten?“, fragte Mabel, die es auch bemerkt hatte. „Oh, ja. Ich erinnere mich daran. In Gravity Falls, war es früher mal legal Spechte zu heiraten.“, erzählte Dipper. Verrückt. „Es ist immer noch legal. Sehr legal sogar.“, erklärte der Mann. „In wenigen Minuten beginnt die Eröffnungszeremonie.“, verkündete eine Stimme. „Gronkel Stan? Kommst du mit?“, fragte Mabel. „Nein, ohne mich. Und sollte ihr nach Hause kommen und so reden wie diese Eierköpfe, seid ihr für mich gestorben.“, warnte Stan. Mabel und Dipper fingen darauf hin an irgendwelches Zeug zu labbern. Glücklich liefen sie davon. „Ich habe euch gewarnt!“, rief Stan. Ich lief ihnen hinterher. „Her gehört, her gehört.“, rief ein Polizist, „Hiermit ist die feierliche Eröffnungsfeier eröffnet.“ Er stand auf der Bühne neben den Northwests. Ich folgte Dipper und Mabel vor die Bühne. Da erklang diese grässliche Stimme. „Haudi alle zusammen.“, begrüßte Pacifica ihr Publikum, „Ihr kennt mich ja, Pacifica Northwest. Die Ururenkelin des Stadtgründers Nathaniel Northwest. Außerdem bin ich stink reich.“ Alle applaudierten. So eine Angeberin, nur weil sie Geld hat denkt sie sie wäre die Beste. „Also, wenn in euch ein wahrer Pionier steckt, dann kommt auch die Bühne und stellt euch vor.“, sagte sie. „Oh, wie schön eine Mitmachaktion.“, freute sich Mabel. „Ich weiß nicht Mabel ist das Mädchen nicht deine Erzfeindin?“, meinte Dipper. „Er hat Recht, das wäre vielleicht keine so gute Idee.“, meinte ich. „Das ist doch Schnee von gestern.“, lachte sie und lief auf die Bühne. „Das geht so was von schief.“, meinte ich. „Ja, glaub ich auch.“, stimmte Dipper zu. „Unsere erste Newcomerin ist … Mabel.“, verkündete Pacifica wütend. „Jaaa, dann wollen wir diesen Pioniertag mal so richtig rocken.“, rief Mabel begeistert, „Stimmts Leute? USA! USA!“ Alle stimmten mit ein, auch ich. „Ich sage es dir ja nur ungern, aber der Pioniertag ist für ernsthafte Leute und du bist ein einziger Witz. Ich bitte dich, ein Hündchen das Basketball spielt? Du bist ja so albern Mabel.“, motzte Pacifica. Mabel versuchte das Bild auf ihrem Pulover daraufhin zu verstecken. „Hey, ich kann auch Ernst sein.“,meinte Mabel. „An deinen Ohren hängen Nachoohringe Liebes.“, lachte sie, „Wow. Fremd schämen hoch zehn. Eine Runde Applaus Leute.“ Mabel sah traurig zu Boden und ging von der Bühne. Wie kann diese blöde Kuh nur so fies sein. Mabel hat ihr nichts getan und sie macht sie vor der gesamten Stadt lächerlich. Ich lief Dipper hinterher, der zu Mabel wollte. „Hey, alles ok bei dir?“, fragte Dipper sie, als wir sie gefunden hatten. „Ich brauche jetzt altmodische Karamelbonbons.“, meinte sie traurig. „Lass uns abhauen.“, schlug Dipper vor. Wir gingen zu einem Denkmal und kauften Mabel zwischendurch Karamelbonbons. „Dipper, kann ich dich mal etwas fragen? Findest du, ich bin albern?“, fragte sie. „Ähh. Nöö“, antwortete Dipper. „Ohh. Ich wusste es. Die Nachoohringe, der Pullover. Ich dachte das wäre charmant, aber die Leute halten mich für eine Lachnummer.“, jammerte Mabel, warf ihre Nachoohringe weg, zog ihren Pullover aus und band ihn sich um den Bauch. „Hör auf Mabel“, meinte Dipper, „Du liebst diesen Pullover.“ „Hab ich, bis Pacifica ihn mir madig gemacht hat.“, erklärte Mabel, „Die macht einem alles madig.“ „Pacifica. Die glaubt wohl nur weil sie mit dem Stadtgründer verwandt ist, kann sie alle wie Dreck behandeln. Der muss man eine Lektion erteilen.“, ärgerte sich Dipper. Er hat Recht, die hat eigentlich keinen Grund sich so aufzuspielen. „Moment mal. Ich glaube ich habe etwas über ihren Ururgroßvater gelesen.“, bemerkte Dipper und holte das Stanfords Buch raus. „Natürlich. Oh, das ist perfekt.“,freute sich Dipper. Er begann in altertümlicher Betonung: „Im Zuge meiner zahlreichen Ermittlungen. … Kommt das gut mit so ’ner Stimme?“ Ich und Mabel schüttelten den Kopf. „Na gut. Dann lese ich normal weiter.“, erzählte Dipper, „Im Zuge meiner zahlreichen Ermitlungen habe ich eine Entdeckung gemacht. Möglicher Weise ist Nathaniel Northwest gar nicht der Gründer von Gravity Falls. Der Beweis dieses Geheimnisses befindet sich irgendwo auf dem beigefügten Dokument. Wenn ich doch nur den Code dazu knacken könnte.“ Er holte ein Blatt Papier aus dem Buch. Northwest sind vielleicht gar nicht die Gründerfamilie! Ist das das Rätsel von dem Stanford erzählt hatte, es aber nicht lösen konnte? „Oh man. Sollte das wahr sein, ist Pacificas Familie nichts als ein Haufen Hochstappler. Das könnte eine riesen Verschwörung sein.“,freute er sich. „Wirklich?“, fragte Mabel und strahlte. „Der Sache muss ich auf den Grund gehen.“, sagte er. „Warte, ich begleite dich. Verschwörungen sind eine ernste Angelegenheit.“,erkannte sie. „Oh, ja. Auf jeden Fall.“, stimmte Dipper zu. „Wenn ich dir helfe den Code zu knacken, kann keiner mehr behaupten ich sei albern.“,bemerkte Mabel. „Ja.“, freute sich Dipper, „Geheimnisgeschwister?“ „Ich dachte du findest das blöd.“, meinte sie. „Langsam gewöhn ich mich dran.“, antwortete er. „Wie kommt ihr eigentlich darauf das ihr das Rätsel lösen könnt?“, fragte ich. „So schwer kann das sicher nicht sein.“, meinte Dipper. „Aber wenn er es schon nicht geschafft hat, wie wollt ihr das hinkriegen?“, fragte ich. „Der Autor, hatte vielleicht nicht so gute Mittel um nach zu forschen, wie wir heute.“, erklärte Dipper. Sie kennen also Stanford nicht. Interessant. „Also los. Zur Bücherei!“, rief Dipper. Wir liefen also schnurstracks zur Bücherei. „Na gut. Mabel, Leon, beweisen wir das Nathaniel Northwest nicht der Gründer von Gravity Falls ist, und weisen Pacifica damit in ihre Schranken.“, erklärte Dipper. „Wer so ein schwieriges Rätsel löst, kann nicht albern sein. Ich bin Ernst. Total Ernst.“, motivierte sich Mabel. „Dazu müssen wir nur diesen Code knacken. Mal sehen. Es ist nicht ägptisch. Keine Nummerologie. Keine … Halt! Natürlich! Das Dreieck ist das alchemistische Symbol für Flamme. Zünden wir das Teil an und es wird uns sein Geheimnis offenbaren.“,meinte Dipper. „Es ist so offensichtlich.“, meinte Mabel. „Offensichtlich ja. Richtig. Nein. Es ist sicher eine Falle.“, meinte ich. „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Dipper. „Wenn du es verbrennst und es falsch war hast du keine Anhaltspunkte mehr, da diese zerstört sind.“,warnte ich sie. „Ach was. Sei nicht so negativ.“, meinte Mabel und strich mir über den Kopf. Dipper holte eine Kerze. „Na, dann verbrennen wir das Dokument und Mabel …“, rief Dipper. „Wap. Ich hab nen Hut gebastelt. Och ich hab schon wieder was albernes getan.“,erkannte Mabel. Sie hatte aus dem Blatt einen Papierhut gefaltet. „Moment mal. Du hast eine Karte daraus gefaltet.“, merkte er, „Und ich wollte es gerade verbrennen.“ „Wir suchen zwei Kinder mit einer Katze, die Möglicherweise lesen.“, sagte jemand. Ich sah durch einen Gang in Richtung Eingang. Dort standen Sheriff Blubs und Deputy Durland, mit einer Glocke. „Leute. Wir haben ein Problem.“, bemerkte ich. „Was? Ohh..“, merkte Dipper. „Wir verfolgen sie aus geheimen Gründen.“, erklärte Durland. Wir versteckten uns unter einem Tisch. „Vielleicht sollten wir uns besser aus dem Staub machen.“, schlug Dipper vor. „Ja, und wo hin?“,fragte ich. „Na, wo uns die Karte hin führt.“, erklärte Dipper. „Die Karte führt uns direkt zu dem Heimatmuseum von Gravity Falls.“, erkannte Mabel. „Na dann. Los.“,flüsterte ich. Wir schlichen uns aus der Bücherei. Und liefen zum Museum. Wir standen davor. „Da sind wir also.“, erkannte ich. „Ihr wisst was das bedeutet? Wir werden da einbrechen müssen.“, meinte Dipper dramatisch. „Oder es ist Pioniertag und der Eintritt ist kostenlos.“, widersprach ich. Wir gingen also ins Museum. „Hier habt ihr eure Gratis Pioniertagesausweise und eure Ballons in blau und pink.“, begrüßte uns die Frau am Eingang. „Wir sind drin.“, sagte Dipper dramatisch. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Mabel während wir durch Museum liefen. „Klauen wir Thomas Jeffersons Brustkorb?“, schlug sie vor. Igitt. „Igitt. Nein. Der Karte zufolge befindet sich der nächste Hinweis auf den wahren Stadtgründer. Hier.“, erklärte er, „Besser wir beeilen uns ein wenig. Ich habe das Gefühl, die Polizisten haben in der Bücherei keine Bücher gesucht.“ „Ich glaube der mit der Glocke kann nicht lesen.“, merkte Mabel. „Da geb ich dir recht.“, meinte ich. „Was soll das überhaupt darstellen.“, fragte Dipper. Angestrengt versuchten wir zu verstehen was auf dem Bild abgebildet war. Mabel setzte sich auf die Bank. „Hey, du Bild, sei doch nicht so blöde.“, jammerte sie, „Ah, es funktioniert.“ Ich und Dipper drehten uns um. Mabel lag mit dem Rücken auf der Bank und sah das Bild erstaunt an. Wir taten das selbe. Es war ein Engel. „Warte! Das ist keine abstrakte Kunst. Es hängt nur falsch rum.“, rief Dipper. „Diese Statue hab ich doch auf dem Friedhof gesehen.“, erkannte Mabel. „Los gehen wir.“, rief Dipper. Da kamen die Polizisten. „Wie sollen wir jetzt noch entkommen?“, fragte Dipper. „Einfach Augen zu und durch.“, sagte ich. Wir rannten an den Polizisten vorbei nach draußen. Wir liefen weiter bis zum Friedhof. Dort stand wirklich die Statue. „Hmm. Ich vermute, die Statue deutet auf den nächsten Hinweis.“, überlegte Dipper. „Ekelhaft. Die popelt mir in der Nase.“, lachte Mabel. Sie hatte sich so an die Statue gestellt das es wirklich so aussah. Dadurch legte Mabel einen Schalter um. Eine Grabplatte verschob sich und eine Treppe kam zum Vorschein. „Mabel sieh nur.“, staunte Dipper. „Hah, wer ist jetzt albern Pacifica?“, lachte Mabel. Vorsichtig gingen wir die Treppe hinunter. „Jetzt hat uns das Verschwörungstheorienfieber gepackt. Ich fühle mich ja so was von absolut ernst.“, meinte sie. „Ok, hoffentlich ist es kein Hinterhalt.“, überlegte Dipper. „Hintern halt.“, lachte sie. „Passt einfach auf irgendwelche Fallen auf.“, warnte ich. „Schon klar.“, lachte Mabel und trat auf einen Knopf. Plötzlich schossen tausende Betäubungspfeile aus der Wand. „Betäubungspfeile!“, schrie Dipper. Wir rannten so schnell es ging den Gang vor uns entlang und fielen in ein Loch, das in einem alten Versteck endete. „Das ist eine Fundgrube historischer geheimnisvoller Dinge.“, rief Mabel und kramte in ein paar Zetteln herum. „Oh, man. Ben Frenklin war in Wirklichkeit doch eine Frau!“, rief sie. „Hey, Jackpot. Die Northwest Vertuschung. Gleich wissen wir, wer der wahre Stadtgründer war.“, freute sich Dipper und sah sich den Ordner durch, den er entdeckt hatte. „Hier soll festgehalten werden, dass Nathaniel Northwest, legendärer Gründer von Gravity Falls, tatsächlich ein Hochstapler war.“, las er vor, „und nichts als der Mist schaufelnde Dorfdepp.“ Dipper lachte. Das sollte lieber auch geheim bleiben. Das könnte sonst riesen Ärger geben. „Oh, schlechte Neuigkeiten für Pacifica. Warte bis die Presse davon erfährt.“, rief Dipper. „Wenn die Leute wissen das ich eine historische Verschwörung aufgedeckt habe nennen sie mich nicht mehr albern.“, freute Mabel sich. „Der wahre Gründer von Gravity Falls war Sir Lord Quentin Trembley der dritte Landjunker“, las er weiter. „Wer ist Quentin Trembley?“, fragte Mabel. Plötzlich leuchtete das grelle Licht einer Taschenlampe hinter uns auf. „Das geht euch gar nichts an.“, rief Blubs. „Wuhh. Wir haben euch! Wuhh.“, jubelte sein Helfer und fiel zu Boden. Sein ganzer Rücken war voll mit Betäubungspfeilen. „Er hat ziemlich viele von diesen Pfeilen abbekommen.“, erklärte Blubs. Nach einiger Zeit wachte Durland auf. „Ich tue das wirklich nur ungern, aber Quentin Trembley ist ein Anliegen nationaler Sicherheit.“, erklärte er. „Seltsam, ich sehe nur noch schwarz weiß.“, meinte Durland, der kurz davor war wieder einzuschlafen. „Wieso nationaler Sicherheit?“, fragte Dipper. „Und wer ist dieser Quentin Trembley überhaupt?“, fragte Mabel weiter. „Seht es euch selbst an.“, sagte Blubs und holte eine alte Filmrolle aus seinem Hut, die er in einen verstaubten Projektor einlegte. „Das ist ja nicht mal ein Farbfilm.“, beschwerte sich Mabel. „Psst. Mabel!“, ermahnte Dipper sie. „Wenn sie das hier sehen, sind sie eine der 8 Personen mit der Sondergenehmigung um dieses Filmmaterial ansehen zu dürfen. Genau genommen werde sogar ich erschossen werden, wenn diese Filmaufnahmen beendet sind. Was? …. Nicht? Da bin ich aber erleichtert.“, erzählte der Mann im Film, „Von allen Geheimnissen Amerikas ist das peinlichste das von Quentin Trembley, dem 8½ Presidenten der USA.“ „President?“, fragten Mabel,Dipper und ich. „8½ ?“, fragte Mabel. „Nachdem er die Wahl 1937 mit einem Erdrutschsieg gewann…“, erzählte der Mann weiter, „… handelte sich Quentin Trembley rasch den Ruf als Amerikas albernster President ein“ Man sah einzelne Bilder von ihm, zu denen der Mann etwas erzählte:„Er führte Krieg gegen Pfannkuchen, berief 6 Babys in den obersten Gerichtshof und erlies eine Anti-Hosen-Erklärung. Doch das schlimmste war seine Rede zur Lage der Nation.“ „Das einzige was wir zu fürchten haben sind riesengroße menschenfressende Spinnen.“, hörte man Trembley. „Er wurde aus dem Amt entlassen und floh in ein unberührtes Tal, das er Gravity Falls nannte und in dem er mit hoher Geschwindigkeit aufschlug. Trembleys blamable Amtszeit wurde aus der Geschichte gestrichen und offiziell William Henri Harrison zugeschrieben und die Stadtgründung von Gravity Falls dem unbedeutenden Nathaniel Northwest. Der Verbleib von Trembleys körperlichen Überresten ist nicht bekannt.“,erzählte er. Dann endete der Film. „Er war es bis heute.“, sagte Blubs und leuchtete mit der Lampe auf einen großen orangen Klotz, in dem wirklich Trembley war. „Wow. Ist das etwa Bernstein oder so was?“, fragte Dipper. „Der Narr dachte er könnte ewig leben in dem er sich in einen massiven Block Erdnusskrokant hüllt.“,erklärte Blubs. Erdnusskrokant? „Coole Aktion, Mr. President. Trembleys Leichnam zu finden war unser Spezialauftrag und jetzt, dank euch, ist er vollendet.“, freute sich Blubs. „Und wir mussten nichts weiter tun als der Bonbonpapierspur eines kleinen Mädchens zu folgen.“,meinte Durland. „Ich Blödi.“, schimpfte Mabel sich selbst. „Da ihr zwei jetzt die Wahrheit wisst. Nun ja. Können wir euch nicht einfach so davon spazieren lassen.“, meinte Blubs. „Heißt das sie …“, rief Dipper. „… werden uns alle umbringen?“, rief Mabel. Mein Fell sträubte sich bei dem Gedanken. „Oh. Nein“, schrie Durland. „Nicht doch. Ganz ruhig. Nein beruhige dich Kumpel.“, beruhigte Blubs, „Wir werden euch und den ganzen Kram hier nach Washington verfrachten und ihr dürft nie mehr zurück kommen.“ „Und das soll es besser machen?“, fauchte ich, „Ich lass mich nicht nach Washington verfrachten.“ Ich lief auf Blubs zu. „Ahhh! Eine sprechende Katze!“, schrie Durland und schlug mir mit der Glocke auf den Kopf, wodurch ich mein Bewusstsein verlor. Als ich aufwachte hörte ich Dipper und Mabel die gegen eine Wand hämmerten und etwas riefen. Mein Schädel brummte zwar noch ein wenig, aber das sollte jetzt nicht mein größtes Problem sein. Anscheinend waren wir auf dem Weg nach Washington. „Warum hab ich denn nur eine Bonbonpapierspur hinterlassen? Ach, das ist alles meine Schuld und Pacifica hatte die ganze Zeit recht. Ich bin nichts weiter als eine Versagerin, genauso wie dieser peinliche President Dings Bums.“, jammerte Mabel. Ich ging zu ihnen. Mabel brach ein Stück aus dem Brocken mit Trembley. Plötzlich riss der ganze Erdnusskrokantblock auseinander. „Ich bin es Quentin Trembley.“, stellte er sich vor und riss seine Hose ab. „Wie kann das sein?“, rief ich erstaunt, doch er beachtete mich nicht. „Sie sind ja lebendig, aber warum?“, freute sich Dipper. „Erdnusskrokant hat tatsächlich lebenserhaltende Wirkstoffe. Sie sind überhaupt nicht albern, sie sind genial“, freute sich Mabel. „Genau wie du meine Kleine, du bist meinen Hinweisen gefolgt und hast mich aus meinem köstlichen Grab befreit.“, lobte er sie. „Er hat recht. Aus Karten Hüte falten, sich auf den Kopf stellen. Deine Albernheit hat den Code geknackt, was ernsthaften Polizisten nicht gelungen ist.“, lobt Dipper sie. Stimmt. Es ist also manchmal gar nicht so schlecht albern zu sein. „Ach, bitte nicht doch.“, sagte Mabel und wurde rot. Ich ging zu ihnen rüber. Wie kann es sein das er noch lebt, das ist unmöglich. „Ohh, ein kleines süßes Kätzchen.“, rief Trembley als er mich bemerkte und hob mich hoch. „Lass mich bitte wieder runter. Ich bin kein kleines süßes Kätzchen, auch wenn ich so aussehe.“, fauchte ich. „Eine sprechende Katze. Wie interessant.“, stellte er fest und lies mich glücklicher Weise wieder runter. „Bei Jefferson! Wir scheinen in einer Kisten förmigen Schachtel eingesperrt zu sein.“, bemerkte Trembley. „Es ist eine Kiste Mister President.“, erklärte Mabel ihm. „Nur gut, das ich den Präsidenten Schlüssel habe, der jedes Schloss in Amerika öffnet.“, gab er an und zog einen goldenen Schlüssel aus seiner Jacke und lief an eine der Wände. „Und welches Schloss wollen sie öffnen? In einer Kiste gibt es nämlich kein Schloss.“, bemerkte ich. „Vertrau mir kleiner Freund. Hier ist ein Schloss, auch wenn es versteckt ist.“, meinte er. „Wenn sie meinen.“, sagte ich ungläubig. Trembley versuchte den Schlüssel in die Wand zustecken. „Ich glaube nicht das das funktioniert.“, stimmte Dipper mir zu. „Holz! Das ist mein alter Erzfeind um hier raus zukommen benötigen wir den albernsten Plan, den sich jemals jemand ausgedacht hat.“, schlug Trembley vor. „Ich weiß schon wer ihnen dabei helfen kann.“, sagte Dipper. „Wie wärs zum Beispiel mit diesem Loch?“, schlug Mabel vor. „Ja, wir springen einfach durch.“; stimmte Trembley zu. „Um den Code zu knacken brauchten wir Albernheit. Hier bringt es uns aber wenig.“, erklärte ich Dipper, während Trembley und Mabel versuchten durch ein Astloch in der Kiste raus zukommen. „Ich bin mir auch nicht sicher ob das was bringt.“, stimmte Dipper mir zu. „Vertraut der Albernheit!“, rief Mabel. Da hörten wir einen Specht klopfen. „Ist das meine 3.Frau? Sandy?“, fragte Trembley. Plötzlich brach die Kiste zusammen. „Es hat doch geklappt.“, erkannte ich erstaunt. „Tja, durch das Loch haben wir nicht gepasst. Bauen wir die Kiste zusammen und versuchen es nochmal.“, schlug Trembley vor. „Vergiss es!“, rief ich. „Nichts wie weg hier.“, rief Dipper und rannte los. „Auch ne gute Idee.“, erkannte Trembley. Wir folgten Dipper zu einer Schiebetür, die wahrscheinlich zu den Personenwagons führte. An einer Eismaschine vor uns stand Durland. „Blubs!“, rief er und lies seinen Becher mit Eiswürfeln fallen. Dipper knallte die Tür zu und rannte zurück, doch dort war das Ende des Zugs. Wir kletterten aufs Dach, gefolgt von den Polizisten. Wir liefen übers Dach bis auch dies endete. „Es gibt keinen Ausweg. Ihr könnt nicht…“, sagte Blubs erschöpft, „Ich muss kurz verschnaufen.“ „Alles ok Sheriff, darf ich ihnen was bringen?“, bot Durland an. „Deputy Durland, du bist wahrlich ein ungeschliffener Diamant.“, meinte Blubs. „Sheriff Blubs! Wollen sie uns den tatsächlich alle in irgendein Staatsgefängnis sperren?“, fragte Dipper verzweifelt. „Ich habe keine andere Wahl, wir bekommen Anweisungen von ganz oben.“, erklärte Blubs. „Moment, Quentin. Haben sie jemals ein Amtsverzicht unterzeichnet?“, fragte Dipper. „Nein, Sir. Ich habe einen Salamander verschluckt und bin aus dem Fenster gesprungen.“, erzählte er. Bitte was? „Dann sind sie genau genommen immer noch der Präsident der Vereinigten Staaten! Richtig? Und ihr müsst seinen Anweisungen folgen.“, erkannte Dipper. „Als Präsident zahlreicher vereinigter Staaten befehle ich euch hier mit so zu tun als wäre nichts von alle dem passiert und schicke euch in einen herrlichen Urlaub.“, verkündete er und stieß sich den Kopf an einem Schild. „Einen Urlaub? Wo wolltest du schon immer mal hin fahren? 1, 2 ….“, freute sich Blubs. „In den Monsterwasserrutschenpark in Great Mishigen!“, riefen die beiden. Wir stiegen an der nächste Haltestelle ab und fuhren zurück nach Gravity Falls, während die Polizisten in den Urlaub fuhren. „Du hast deinem Land einen unschätzbaren Dienst erwiesen.Als Dank dafür möchte ich dich zur Kongressabgeordneten ernennen.“,lobte Trembley Mabel und gab ihr einen Hut. „Na, super. Ich legalisiere alles!“, freute sich Mabel. „Und Roderick…“, begann Trembley. „Ähh.. Eigentlich..“, widersprach Dipper. „… du verehrter Junge wirst zusammen mit deinem sprechenden Kätzchens die Geheimnisse dieses wundervollen Landes entschlüsseln und deshalb überreiche ich dir meinen Präsidentenschlüssel.“, sagte er. Zusammen gingen wir zurück auf den Marktplatz. Trembley erzählte währenddessen etwas über die Zeit als Präsident. Als Mabel Pacifica entdeckte lief sie sofort hin. „Hey, Pacifica. Ich habe eine Regierungsverschwörung über den 8½ Präsident der Vereinigten Staaten aufgedeckt. Wer ist jetzt albern?“, erzählte Mabel. „Was? Wer ist den dieser Trottel?“, fragte Pacifica. Nicht weit entfernt von uns prügelte sich Trembley mit einem Weißkopfadler. „Das ist der 8½ Präsident von Amerika. Ich weiß was du jetzt denkst. Wie kann es sein das er noch lebt? Tja. Er hat in einem Block Erdnusskrokant überlebt und…“, erklärte Mabel. „Wow. Du bist wirklich ein bedauernswertes dummes kleines Mädchen. Übrigens schicker Zylinder. Oh. Wie ich sehe steckt euer Auto im Schlamm fest. Viel Spaß beim nach Hause laufen“, lachte Pacifica. Sie ging zu ihren Eltern und sie fuhren in ihrer Limosine los. Diese eingebildete dumme Kuh! „Willst du ihr den gar nichts von ihrem Hochstapler Großvater erzählen?“, fragte Dipper. „Ja, stimmt das wird für sie sicher ein Schock sein.“,stimmte ich zu. „Wisst ihr was, ich muss niemanden etwas beweisen. Ich hab gelernt, dass es großartig ist albern zu sein“, freute sich Mabel. Da fuhr Pacificas Limosine vorbei. „Also ich habe nichts gelernt. Hey, Pacifica!“, rief Dipper und lief zu der langsamer werdenden Limosine. „Nathaniel Northwest ist nicht der Gründer von Gravity Falls. Deine Familie ist eine Mogelpackung. Komm damit klar.“,sagte Dipper und gab ihr den Beweis den er mitgenommen hatte. Die Limosine fuhr weiter. „Mann, Rache wird echt unterschätzt. Das hat sich super an gefühlt.“, freute sich Dipper. „Kinder, ich werde anderswo gebraucht. Aber ihr sollt wissen, das ich immer hier sein werde. Auf dem -12 Dollarschein.“, verabschiedete sich Trembley und gab Dipper einen -12 Dollarschein. „Wow. Aber der ist ja absolut wertlos.“, bemerkte Dipper. „Er ist sogar noch weniger als wertlos.“, erklärte er, „Trembley von dannen!“ Er sprang rückwärts auf ein Pferd was davon lief. „Was glaubt ihr wo er jetzt hingeht?“, fragte Mabel. „Ich denke er fällt von ner Klippe.“, spekulierte Dipper. „Naja was auch immer er wird nicht lang überleben.“, stellte ich fest. „Ja“, stimmten mir die beiden zu. Wir gingen zurück zur Mystery Shack. Auf dem Weg, trafen wir Stan, der an einem Pranger stand, er erzählte uns wie sein Tag so war, am Pranger. „Du hast heute echt viel durchgemacht.“, bemitleidete Mabel ihn. Dipper nahm den Präsidentenschlüssel und schloss den Pranger auf. „Er passt!“, reif Dipper begeistert. Was? Ich dachte das ist ein Symbolschlüssel. Ob er magisch ist? „Was hat das mit dem Zylinder auf sich?“, fragte Stan. „Ich bin Kongressabgeordnete!“, freute sich Mabel. „Entschuldigung?“, fragte Stan verwirrt. „In Ordnung du bist offiziell entschuldigt.“, lachte Mabel. „Oh je. Aus dir werd ich wohl niemals schlau werden. Was Kleine?“, bemerkte Stan. „Dazu wird es nicht kommen Gronkel Stan. Oh nein. Niemals.“, prophezeite sie, „Mabel von dannen!“ Sie sprang rückwärts durch ein Fenster. „Es geht mir gut.“, versicherte sie. Wir machten uns auf den Weg zur Mystery Shack, während Mabel Stan von Trembley und der Verschwörung erzählte.

9. – Chaos kommt mit Zeit

2 Tage später begann der Rummel, viele bauten schon am frühen Morgen ihre Buden und Fahrgeschäfte auf. Ich war der Letzte der aus dem Haus kam. Manche Attraktionen sahen nicht gerade sicher aus. Da sah ich Stan, Mabel und Dipper neben einer runter gefallenen Gondel. Hier ist es definitiv nicht sicher. „Ich habe eine Aufgabe für euch. Klebt diese gefälschten Sicherheitsbescheinigungen auf alles was danach aussieht als könnte man uns dafür verklagen.“, befahl Stan den Zwillingen. „Gronkel Stan, ist das denn legal?“,fragte Mabel. „Wenn kein Polizist da ist ist alles legal.“, log er, „Soos! Wie weit bist du mit dem Tauchbecken?“

Ein paar Stunden später wurde der Rummel eröffnet. „Es ist 12 Uhr. Das Tauchbecken hat jetzt geöffnet.“, verkündete Stan, „Versucht euer Glück und macht mich nass. Was ist mit dir Locke? Oder ihr da? Speckröllchen? Spinnenbein? Na, los. Zeigt es mir.“ Alle warfen mit Bällen nach der Zielscheibe, doch nichts geschah. Ich wandte mich vom Tauchbecken ab und sah mich nach Dipper und Mabel um. Dipper stand gerade an einem Stand mit einer Fragezeichenwurst am Stiel und Wendy war bei ihm, doch ging weg, nur warum? Da kam Mabel mit zwei Zuckerwatte auf ihn zu. „Ach, ihr zwei Süßen, auf einem romantischen Rummelausflug?“, begrüßte Mabel ihn. „Ach, hör auf. Ist doch keine große Sache.“, wies Dipper ab. „Doch ist es.“, widersprach Mabel. „Ja, du hast Recht ist es. Abgefahren oder? Ich hab es einfach getan. Ich hab sie gefragt: Häng wir zusammen auf dem Rummel ab? Und sie hat gesagt: Ok, warum nicht. Es hat funktioniert, du hast mir geraten es einfach zu versuchen und es hat 1A hingehauen.“, rief er aufgeregt. „Wann wirst du es endlich lernen Dipper? Sieh es ein Dipper, ich hab immer mit allem Recht.“, gab sie an. „Ja, bis her hattest du noch nie Unrecht.“,stimmte ich ihr zu. „Oh. Hi.“, begrüßte mich Dipper, „Wie lang stehst du da schon?“ „Noch nicht sehr lange.“, beruhigte ich ihn. „Hey, riechst du auch 1Liter billiges Rasierwasser?“, fragte Mabel. Ich roch etwas. „Ja.“, antwortete ich. Plötzlich bemerkte ich Robbie. „Hi, hat jemand von euch Blödis Wendy gesehen?“, fragte er. „Wer will das wissen?“, fragte Dipper herausfordernd. „Ich hab ein paar super enge Jeans. Ich dachte die würde sie gerne mal sehen.“, gab Robbie an und posierte etwas auf einer Kiste. Was bildet der sich denn ein? „Ich glaube sie hat gesagt sie wollte zum Fass ohne Boden. Spring doch mal rein und sieh nach.“, schlug Dipper vor. „Vielleicht mach ich das, Schlaumeier.“, motzte er und rempelte Dipper an, als er weg ging. „Der ist ja so ein Großmaul.“, stellte Mabel fest. „Ja. Ein Großmaul mit enger Hose und Gitarre. Ich muss ihn unbedingt von Wendy fernhalten.“, rief Dipper panisch. „Keine Sorge Brüderchen. Was auch passiert, ich werde hier sein und dich unterstützen.“, versprach sie, „Das gibt’s doch nicht! Ein Schwein!“ Mabel lief wie wild los. „Ich pass mal auf dass ihr nichts passiert.“, meinte ich und lief hinterher. Hab eh nichts anderes zu tun. Als ich sie einholte, stand sie am Stand. „Es hat Mabel gesagt.“,rief sie aufgeregt und zeigte auf eines der Schweine. „Eventuell auch Türklingel. Hast du Mabel oder Türklingel gesagt?“, fragte sie das Schwein. Es grunzte. „Oh, seht nur. Mabel hat ihren echten Zwilling gefunden.“, lachte Pacifica, die gerade vorbei lief. Was macht die den wieder hier? „Pacifica. Sir, ich muss dieses Schwein haben!“, rief Mabel aufgebracht. „Ah. Der olle Fünfzehnpfunder. Also was denkst du was er wiegt?“, fragte der Mann. „Ähm. 15 Pfund?“, sagte sie irritiert. „Bist du etwa so eine Art Hexe? Sei es drum. Hier ist dein Schwein.“, meinte er. Sie hob ihr Schwein in die Luft und alle applaudierten. „Hier, das wirst du brauchen.“, sagte der Mann und wollte ihr Besteck geben, doch Mabel wollte nicht. „Nein? Ganz wie du willst.“, erwiderte er. Sie umarmte ihr Schwein. „Und plötzlich ist alles anders.“, flüsterte sie. Ich werde hier eh nicht mehr gebraucht. Ich drehte mich um und ging weg, um Dipper zu suchen. Da sah ich eine Eiswürfelspur. Ein paar Meter weiter stand Dipper mit einem leeren Eisbeutel. Da kam auch Mabel mit ihrem Schwein. „Sieh mal Dipper. Ich habe mein eigenes Hausschwein gewonnen. Sein Name ist Schwabbel. Ich habe es so genannt, weil es schwabbelt. Schwabbel.“, freute sie sich. „Und plötzlich ist alles anders.“, flüsterte Dipper. „Wo guckst du den hin?“, fragte sie. Er zeigte auf Wendy, die mit Robbie in den Tunnel der Liebe und Corndogs ging. „Oh.“, sagten ich und Mabel.

Am Abend war ich los gelaufen um mir mein Futter zu jagen, da Stan noch in seinem Tauchbecken saß und der Rest auch noch auf dem Rummel war. Ich traute mich nicht sehr tief in den Wal, weshalb es länger dauerte. Es dauerte eine Weile, doch dann erwischte ich eine Ratte. Nach dem ich fertig war machte ich mich auf den Weg zurück zum Rummel. Es waren nur noch wenige Leute da. Da sah ich Dipper, Mabel und Schwabel. Als ich zu ihnen lief bemerkte ich einen glatzköpfigen Mann in grauem Anzug, er war schon oft im Wald, denn er ist ein Zeitreisender. „Blender?!“, rief ich überrascht. „Leonard?“, schrie er erschrocken. „Was machst du denn hier?“, fragte ich. „Ich suche eine Zeitanomalie. So wie immer. Das solltest du eigentlich schon wissen.“, antwortete Blender, „Und wieso eine pinke Katze? Was hat das auf sich?“ „Das ist jetzt unwichtig.“, konterte ich. „Hast du zufällig irgendeine Anomalie gesehen? Ich kann nämlich keine finden. Das ist echt frustrierend.“, jammerte er. „Lass ihn doch mal. Er sieht aus als könnte er eine Pause vertragen.“, verteidigte Dipper Blender. „Unbedingt. Auf jeden Fall. Dürfen wir ihnen eine der Attraktionen des Mysterien Jahrmarkts empfehlen?“, schlug Mabel vor. „Wisst ihr was drauf gepfiffen. Das hab ich mir verdient, aber ich behalte euch im Auge.“, sagte Blender bekam zwei Karten von Mabel und ging zu einer Attraktion. „Was habt ihr vor? Der Typ ist nicht mehr ganz richtig im Kopf.“, sagte ich. „Wir wollen nur seine Zeitmaschine.“, erklärte Dipper. „Aber das einmischen in den Verlauf der Zeit ist strikt verboten.“, warnte ich. „Es ist eh nur eine Kleinigkeit. Was kann da schon passieren?“, meinte Dipper. Blender fuhr währenddessen mit einem Karussell aus Fässern. Dieses Kleinkind. Dipper klaute währenddessen das Zeitband, ein Massband zur Zeitreise. Wir liefen zur Mystery Shack um die Zeitreise zu wagen. „Hier ist sie unsere Fahrkarte zu jedem Zeitpunkt in der Geschichte.“, erkannte Dipper. „Super. Holen wir zwei Dodos und zwingen sie zur Paarung.“, schlug Mabel vor. „Nein.“, meinten ich und Dipper. „Wir müssen das clever angehen. Dieses Paradoxon Gerede hat mich ganz wuschig gemacht.“,erklärte Dipper. „Aber es wird passieren wenn ihr die Geschichte verändert.“, erkannte ich. „Ach was. Wir passen schon auf.“, meinte Mabel. „Alles was ich tun werde ist diesen einen Fehler zu korrigieren, wenn ich nicht daneben werfe, treffe ich Wendy nicht am Auge, dann kann Robbie sie nicht trösten und sie werden nicht miteinander ausgehen.“, erklärte Dipper. „Ich komme mit. Ich möchte den besten Augenblick meines Lebens noch mal erleben. Schwabbel zu gewinnen.“, sagte Mabel und küsste Schwabbel. „Ich werde auch mitkommen. Nur zur Sicherheit.“, schlug ich vor. „Na, dann bis später.“, sagte Dipper zu Schwabbel. „Nein, bis früher.“, lachte Mabel. Dipper zog das Band raus auf 6 Stunden und drückte zurück. Wir hielten das Massband fest. Plötzlich war Schwabbel weg. Wir liefen nach draußen. „Es ist 12 Uhr. Das Tauchbecken hat jetzt geöffnet.“, verkündete Stan, „Versucht euer Glück und macht mich nass. Was ist mit dir Locke?“ „Neuer Versuch?“, fragte Dipper. „Neuer Versuch.“, stimmte Mabel zu. Dies mal folgte ich Dipper. Ich setzte mich auf eine Mülltonne um besser sehen zu können. Dipper warf den Ball. Warf alle Flaschen um. Doch dann prallte der Ball ab und flog zurück. Er traf Wendy direkt am Auge. Da kam auch Robbie mit einem Eis, während Dipper geschockt und wütend daneben stand. „Genau die gleiche Sache ist 2 mal passiert, das war unheimlich.“, meinte Dipper. „Uhh. Vielleicht ist es ein Zeitfluch.“, lachte Mabel. „Das wäre sogar denkbar. Es ist eine Situation, die auf fast jeder Zeitlinie passiert und auf der wo es nicht passiert, muss man einen hohen Preis zahlen.“,warnte ich, „Hört mir irgendjemand zu?“ „Ist es möglich das die Kräfte der Zeit zusammenwirken um einen anderen Ausgang zunichte zumachen? Nein, ich muss es einfach noch mal probieren. Alle guten Dinge sind 3.“, überlegte Dipper. „Wie du meinst.“, stimmte ich zu, da mich eh niemand beachtet hat. „So schwer kann das schon nicht sein.“, meinte Mabel. Wenn die wüsten.Wir reisten also zurück. Dipper probierte es 3 mal doch es wurde immer schlimmer. Er versuchte also es zu berechnen. „Ich weiß jetzt wie ich es gewinne ohne Wendy zu treffen und gleichzeitig Robbie davon abhalte sie anzubaggern.“, rief Dipper. „Na, super. Ich werd dann mal wieder mein Schwein gewinnen.“, meinte Mabel. „Nein, nicht so schnell Schwesterchen ich brauch dich und Leon für meinen Plan.“, rief Dipper aufgeregt. „Aber was ist mit Schwabbel?“, fragte Mabel. „Es dauert nur ein paar Minuten kommt schon.“, rief er. Ich und Mabel platzierten uns auf dem Dach der Mystery Shack. Kurz darauf machten wir das was Dipper uns aufgetragen hatte. Der Ball blieb wie gesagt auf der Dachkante hängen. Ich stupste ihn auf die richtige Seite, in die Regenrinne, die Mabel hoch hob. Dadurch flog der Ball durch die Luft. „Gut gemacht Kumpel.“, meinte sie. „Du aber auch. Jetzt aber los Schwabbel gewinnen.“,sagte ich. Sie nickte und wir liefen wieder zum Rummel. Da trafen wir Dipper. Anscheinend hatte alles funktioniert. „Und jetzt gewinne ich mein Schwein.“, lachte Mabel und machte sich auf den Weg. Plötzlich blieb sie stehen. Pacifica hatte Schwabbel gewonnen. Mabel lief schreiend davon. Ich folgte ihr. Es war schwer ihr zu folgen, da sie unerwartet schnell war. Als ich sie einholte war sie bei Dipper, der gerade aus dem Tunnel der Liebe und Corndogs kam. „Was ist los?“, fragte Dipper Mabel, die sich gerade beruhigte. „Wir haben die Zeitachse verwurschtelt. Pacifica hat das Plakat gesehen und war vor mir bei Schwabbel. Sie hat mir Schwabbel weggenommen.“, weinte sie. „Oh. Mabel das tut mir leid.“, meinte Dipper mitfühlend. „Ich hatte euch ja gewarnt, dass so was passieren kann, aber mir hört ja keiner zu.“, schimpfte ich. „Halb so wild. Wir müssen nur zurück gehen und die Sache in Ordnung bringen.“, meinte Mabel. „Warte, hör zu. Ich habe es berechnet. Auf jeder anderen Zeitachse geht Wendy am Ende mit Robbie aus. Das kann ich nicht zulassen.“, warnte Dipper. „Aber wenn wir nicht zurück gehen verliere ich Schwabbel für immer.“, schrie Mabel und griff Dipper an um das Zeitmaßband zu bekommen. Es verhakte sich in einem vorbeifahrenden Wagon. Ich sprang hinterher und befreite es. Es zog sich zurück. Ich lies es aber nicht los. Im nächsten Moment lagen wir auf einer Landstraße mitten im Wald. „Wann sind wir?“, fragte Dipper. „Die richtige Frage lautet wann sind wir. Oh Moment hast du das nicht gerade….“, meinte Mabel und sie redeten untereinander. „Aber auch wenn.“, meinte ich, „Mir kommt dieser Wald nicht im entferntesten bekannt vor. Und laut meiner Eltern hat sich der Wald seit 60 Jahren nicht stark geändert. Also müssten wir… Moment… hört ihr das?“ Plötzlich rannte eine riesige Bisonherde auf uns zu. Schreiend liefen wir davon. Doch dann war der Weg zu Ende und wir fielen eine Klippe hinunter. Zum Glück landeten wir in einem Planwagen. „Wo sind wir?“, fragte Mabel, „In den 70er?“ „Du Genie hast uns 150 Jahre in die Vergangenheit zurück in die Pionierzeit geschickt.“, flüsterte Dipper. „Das ist gar nicht gut.“, meinte ich. „Donnerwetter.“, sagte ein Mann, „Vertelia, wie es aussieht hast du noch zwei Kinder geboren.“ „Ja, sieht ganz so aus. Mehr kleine Hände um den Teig auszulassen.“; freute sich eine Frau mit 6 Kindern. „Tsss. Teig auslassen? Was?“, lachte Mabel. „Ihr Mund ist mit Silber gefüllt Mutter.“, erkannte einer der Kinder. „Das ist eine Spange.“, erklärte Mabel. „Wir dürfen die Vergangenheit nicht durcheinander bringen.“, warnte Dipper. Ich nickte. „Sagt der Typ der den ganzen Tag nichts anderes macht und mich um mein Schwein gebracht hat. Ich bringe Durcheinander was ich will.“, rief sie und holte einen Taschenrechner aus ihrer Tasche. „Sieh mal eine magische Knopfmaschine. Schuhe die blinken.“, machte Mabel weiter und lies ihre Schuhe blinken. „Mabel! Lass das, mach es nicht noch schlimmer.“, fauchte ich. „Die Katze kann sprechen, Mutter.“, sagte das Kind. „Das hast du dir nur eingebildet.“, widersprach Dipper und nahm dem anderen Kind den Taschenrechner ab. „Hey, Schwester. Rate mal wer in der Zukunft wählen darf. Die Ladys. Schlag ein. Das nennt man gib mir 5. Brings deinen Freundinnen bei.“, lachte Mabel. „Gib das her.“, rief Dipper, „Ich werde die Zeitachse wieder richtig stellen.“ Er zog das Band raus. Mabel versuchte es ihm wegzunehmen. Ich sprang an die Zeitmaschine. Im nächsten Moment standen wir einem Tyrannosaurusrex gegenüber. Panisch drückte Mabel auf den Vorwärtsknopf. Der Saurier schnappte nach uns. Dann waren wir auf einem Hochhaus. Plötzlich schoss ein Laser neben uns in den Boden. Überall rannten komische Typen aus Blenders Zeit rum. Dann flog ein Baby vorbei, das Zeitbaby. „Die Zukunft ist ja cool.“, freute sich Mabel. Dipper drückte zurück und ich hing noch immer an der Zeitmaschine. Eine Sekunde später waren wir am Strand. „Ich komme Schwabbel!“, rief Mabel griff sich das Maßband, wodurch ich in den Sand viel. „Hey!“, rief Dipper und rannte hinterher. Ich rappelte mich auf. Da sah ich mich am Waldrand sitzen. Es war Angel-Saison. Ich rannte Dipper hinterher und griff mir das Maßband. Dann waren wir an dem Tag mit dem Mord. Wir rannten hinter der Menge entlang. Ich blieb eine Sekunde stehen,jemand beobachtete mich. Ich sah nach links in die Augen eines verdutzten Eichhörnchens. Bin das ich? Ja! Ich hatte mich selbst gesehen! Ich musste hier weg. Ich rannte wieder zu Dipper und Mabel, sprang an das Maßband und im nächsten Moment waren wir wieder bei den Zwergen. „Oh, nein der schon wieder.“, rief Mabel, als wir vorbei liefen. Ich sprang wieder gegen das Maßband. Nun war es Winter. Mabel jonglierte mit dem Maßband, da es anscheinend heiß wurde. „Was hast du gemacht?“, rief Dipper. „Weiß nicht. Gar nichts.“, meinte Mabel. „Wenn das Ding explodiert sind wir verloren!“, rief ich ängstlich. Nun waren wir in endlosem Schwarz. „Wo sind wir?“, fagte Mabel. „Es gibt nichts als tiefste Dunkelheit. Mabel, verstehst du nicht? Wir sind am Ende der Zeit!“, schrie Dipper. „Aber ist das nicht unmöglich?“, fragte ich. „Moment.. Warum stinkt es den hier so erbärmlich?“, fragte Mabel. Sie trat gegen etwas. Die Tür öffnete sich. „Wir sind zurück in der Gegenwart.“, erkannte Mabel. „Aber welcher Gegenwart?“,fragte Dipper. „Gib mir das Ding!“,schrie Mabel und verfolgte ihn. „Hör auf Mabel. Schluss. Das ist die Gegenwart und da bei bleibt’s.“, rief Dipper. „Aber was ist mit Schwabbel er ist mein Seelenverwandter.“, meinte Mabel. „Das hast du auch mal über ein Wollknäuel gesagt. Soll denn Wendy wirklich mit Robbie ausgehen?“, fragte er verzweifelt. „Weiß ich doch auch nicht.“, weinte Mabel. Sie sah sich Fotos von Schwabbel an und schlug ihren Kopf gegen einen Pfahl. „Du machst mir keine Schuldgefühle. Nicht diesmal.“, meinte Dipper. Ich riss ihm das Maßband aus der Hand. „Mach es wieder rückgängig. Sonst brichst du ihr Herz. Sie ist schließlich deine Schwester.“, meinte ich, „Mach nicht den selben Fehler wie ich.“ Er lief zu ihr. „Ach, Mabel ich kenne dich doch du hast das morgen schon vergessen. Hey, hier ich beweis es dir.“, sagte er und zog die Zeitmaschine in meiner Hand auf einen Tag und hielt sie mit mir fest. „Siehst du.“, sagte er stolz. Der Rummel war vorbei, doch sie stand noch immer an der selben Stelle. „Ok. Vielleicht in einer Woche.“, vermutete er und wir reisten eine Woche vor. Vom Rummel war nun nichts mehr zu sehen, aber Mabel stand unverändert dort. „Aber in einem Monat ganz bestimmt.“,hoffte er und zog es auf einen Monat. Alles war verwachsen und um sie hatten sich Pflanzen gewunden. „Schwabbel… Schwabbel…“, murmelte sie. Da kam Soos mit einer Touristengruppe. „Und hier sehen sie die untröstliche Mabel, das Mädchen deren Träume von einem herzlosen Egoisten zerstört wurden.“, erklärte Soos, „Oh, Hallo Dipper.“ „Erkennst du deinen Fehler?“, fragte ich traurig. Wortlos zog er das Band raus. Wir waren wieder am Anfang. Dipper warf den Ball und erwischte Wendy am Auge. Da kam Mabel mit Schwabbel angerannt. „Danke… Danke… Danke…“, rief Mabel glücklich. „Ich konnte dir doch nicht das Herz brechen. Außerdem kann Robbie nicht den ganzen Sommer mit ihr ausgehen, oder?“, fragte Dipper. Da riss Blender ihm die Zeitmaschine aus der Hand. „Ihr drei! Habt ihr auch nur eine ungefähre Ahnung wie viele Regeln ihr gerade gebrochen habt? Ich frage, weil ich hab gerade nicht aufgepasst es waren wahrscheinlich sehr viele oder?“, fragte er. „Die Erste Temporale Direktive: Zeitreisen ohne Erlaubnis 12mal. Die zweite: Die Vergangenheit nicht zu ändern 8mal. Die dritte: Nicht anderen aus der Vergangenheit zu begegnen 2mal. Die vierte: keine Dinge in der Vergangenheit lassen 2mal.“, zählte ich auf. „Was?! Das gibt riesigen Ärger.“, erkannte Blender. Plötzlich erschienen 2 weitere Zeitreisende. „Blender Blendin!“, sagte ein Mann in futuristischer Uniform. „Oh, nein die Zeitparadoxonverhinderungspolizeistaffel!“, erkannte Blender. „Ganz genau unsere Telefone haben Alarm geklingelt. Wegen Siedlern die sich im 18. Jahrhundert 5 geben, und solarbetriebene Taschenrechner verteilen.“, erklärte einer der Polizsten. „Du stehst unter Arrest wegen Verstoßes gegen den Verhaltenskodex der Zeitreisenden.“, erklärte der andere. „Das waren diese Kinder mit ihren Anführern Schwabbel und Leonard.“, rief Blender. „Das sind ein Schwein und eine Katze, Blender.“, widersprach der Polizist. „Das werdet ihr mir büßen. Ich werde in der Vergangenheit dafür sorgen dass sich eure Eltern nie begegnen.“, schrie Blender. „Das sagst du jedes mal.“, flüsterte ich. „Tja, wir sind noch hier.“, stellte Dipper fest. „Er hat sicher vergessen zurück zu gehen.“, meinte Mabel. „Nein, so etwas vergisst man nicht. Es hindert ihn nur etwas daran.“, meinte ich. Mabel und Dipper kauften sich ein Eis. „Wir werden wohl nie herausfinden wer diese Anomalien ausgelöst hat, nach denen Blender gesucht hat.“, meinte Mabel. „Moment Mabel. Ich glaube das waren wir.“,stellte Dipper fest. „Ahh. Mein armes Gehirn schmerzt.“, jammerte Mabel. „Wird das jetzt den ganzen Tag so weiter gehen?“, fragte Dipper. Wendy stand dort mit Robbie, der Karamel aß. „Ich kläre das.“, sagte Mabel und setzte Schwabbel auf dem Boden. Er schnüffelte und rannte direkt auf Robbie zu. Dieser rannte weg. Stieß gegen einen Eimer mit heißem Wasser, der umfiel, wodurch seine Hose einging. Alle lachten ihn aus. „Gut gemacht Schwein.“, lobte Dipper Schwabbel.