34. Unfairer Kampf

Da entdeckte ich Lilys Haus. Ich lief hin. „Wo willst du hin?“, fauchte Torres. „Das ist ihr Haus. Komisch, dass mir das noch nie aufgefallen ist.“, sagte ich. Wir liefen weiter. Ich ging ins Haus. Keiner war da. Ich ging in Lilys Zimmer. „Maxis. Ich bin so froh, das du hier bist.“, sagte sie, „Ich weiß nicht wo ich bin, hier ist niemand außer mir.“ „Alles wird gut. Wir holen dich hier raus.“, versicherte ich ihr. Da kam Lisa rein. „Lily, das ist Lisa.“, stellte ich sie vor. „Wir sollten uns beeilen. Torres meint, sie hätte Mike gesehen. Sie wartet draußen auf uns.“, erklärte Lisa. „Wenn Mike hier ist, bringen du und Torres Lily ins Theater. Ich werde dann so schnell wie möglich nachkommen.“, befahl ich. „Kommst du?“, fragte Lisa und nahm Lily an die Hand. Ihr Auge leuchtete gelb. Wir verließen das Haus. Torres war nirgends zu sehen. „Mike ist hier.“, hörte ich Torres flüstern. „Los, Lisa. Ihr müsst hier weg.“, befahl ich, mein Auge leuchtete blau auf. „Diesmal bin ich vorbeireitet.“, meinte Mike und aus einer Pfütze schoss ein Beobachter. Hinter Lisa sah ich etwas leuchten. Es war ein Kameraauge, es leuchtete gelb. Auf einmal schoss eine Wasserfontäne auf mich zu. Ich teleportierte mich zur Seite und erschuf eine Stichflamme. Der Beobachter schrie auf und verschwand, doch ein weiterer entstand. Dieser Beobachter packte mich. Ich versuchte mich zu teleportieren, doch nichts geschah. Er schleuderte mich mehrfach auf den Boden. Billy schlug auf den Beobachter, woraufhin dieser platzte. Ich fiel schwach zu Boden. „Das war einfacher, als ich dachte.“, lachte Mike und kam auf mich zu. Ich suchte in meiner Jacke nach Spritzen, doch es waren keine mehr da. „Irgendwelche letzten Worte?“, fragte er und zielte auf meinen Kopf. Ich tastete nach meiner Kamera, doch Mike schoss auf meine Hand. Ich konnte sie nicht mehr bewegen. Plötzlich schoss ein Blitz neben uns in den Boden. Mike schreckte zurück und drückte ab. Er erwischte mein Herz. Ich schrie auf. Mein Auge flackerte rot. Ich blieb reglos liegen. Mike wurde von weiteren Blitzen zurückgedrängt. Plötzlich packte mich jemand und zog mich weg. Alles fing an zu verschwimmen. Ich wurde auf den Boden gelegt, dann wurde alles schwarz. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, saß Lily neben mir und an der Ecke stand Torres. Sie winkte mich rüber. Ich rappelte mich auf und schlich zu ihr. „Bring Lily zum Theater.“, befahl ich. „Gut, aber das hier wirst du brauchen.“, meinte sie und gab mir ein paar Spritzen. Mike bedrohte Lisa mit seiner Pistole. Ich zog meine Kamera, teleportierte mich zwischen die beiden und drückte ab. Mike hing fest. Da hörte ich ein Tropfen ich drehte mich um und erschuf eine Stichflamme, die den Beobachter durchbohrte. Er verdampfte komplett. Da hörte ich Mike stolpern. Ich drehte mich um und erschuf eine Feuerwand. Billy leuchtete auf den Boden, dort entstanden blau brennende Zombies. Die Feuerwand verschwand und die Zombies gingen auf Mike los. Er erschuf eine Welle, die die Zombies verschluckte und gefror. Die Zombies fingen an das Eis zu schmelzen, doch Mike versuchte es gefroren zu halten. Ich teleportierte mich zu ihm und rammte ihm mein Messer in die Schulter. Die Zombies befreiten sich langsam. Mike stieß mich zu Boden. Ich rappelte mich auf und rammte ihm das Messer ins Herz. Mike taumelte zurück. „Das wird dein Ende!“, fauchte ich. Da traf ein Blitz auf ihn, doch er verschwand nicht einfach. Ich fiel erschrocken zurück. Mike schrie schmerzerfüllt. Auf einmal entstand ein Tornado. Der Blitz wurde verweht. Der Tornado löste sich auf. Nico stand da und funkelte uns wütend an. Mike lag reglos am Boden. Er setzte sich neben Mike. Lisa kam an. Ihr Auge leuchtete gelb. Sie zielte auf ihn. „Geh weg von ihm!“, fauchte sie wütend. Nico erschuf einen Tornado. Lisa hob ihre Hand und ein weiterer Blitz entstand, sie vermischte sich mit dem Tornado. Er leuchtete gelb. Der Blitz ließ nach, Mike und Nico waren verschwunden. „Los, verschwinden wir von hier.“, meinte ich zu Lisa. Mein Auge hörte auf zu leuchten, doch ihres leuchtete noch immer gelb. Hinter ihr flog ein kleines Kameraauge, es versteckte sich hinter ihr. „Dann los.“, meinte Lisa, „Komm, Maike.“ Das Kameraauge klammerte sich an ihren Arm. „Wir sollten zum Theater. Torres wartet sicher schon auf uns.“, schlug ich vor. Sie wand sich ab und ging in Richtung Theater. Lisas Auge hörte auf zu leuchten. Ich lief ihr hinterher. „Die werden zurückkommen.“, meinte sie. „Ja, wir werden das schon schaffen.“, sagte ich. „Ich werde das allein schaffen.“, fauchte sie. „ Wir sollten erst mal zum Theater.“, lenkte ich ab. Sie nickte.

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