1. – Zwerge

Ein paar Tage später lief ich unwissend durch den Wald, als ich ein lautes Scheppern hörte. Interessiert ging ich in die Richtung. Dort saß der Junge und holte aus einem Loch im Boden ein Buch. Das Buch das Stanford geschrieben hat! „Kaum zu glauben, das ich nun schon seit 6 Jahren die sonderbaren und wunderbaren Geheimnisse von Gravity Falls Oregon erforsche.“, las er und blätterte weiter. „Bedauerlicher Weise hat sich mein Verdacht bestätigt. Ich werde beobachtet, deshalb verstecke ich dieses Buch bevor Er es findet. Denk dran in Gravity Falls kannst du niemanden vertrauen. Du kannst niemanden vertrauen.“, las er weiter und schloss das Buch. „Hallo!“, rief das Mädchen als es hinter einem Baumstamm hervor sprang. „Was liest du da? Irgendso nen Nerdkram?“, fragte sie. „Öh..öh… Das ist nichts.“, stotterte er. „Öh..öh… Das ist nichts“, äffte sie ihn nach, „Wie? Du willst es mir wirklich nicht zeigen?“ Da kam Giselle, Stanfords Ziege und knabberte an dem Buch. „Ich muss unter 4 Augen mit dir reden.“, meinte der Junge. Nun hatten die zwei meine Aufmerksamkeit. Das Mädchen hatte anscheinend einen Freund, der verdächtig nach einem Zombie aussah. Ich beobachtete die beiden ein wenig genau wie der Junge. Ich erfuhre, dass das Mädchen Mabel heißt und ihr Bruder ist Dipper und Mabels Freund heißt Norman. Kurze Zeit später raste ein Golfkart an mir vorbei. Darin erkannte ich Dipper. Was ist passiert? Ich verwandelte mich in einen Jaguar und rannte im sicheren Abstand hinter dem Golfkart her. Ich bemerkte, das wir in ein blaues Pilz-Land kamen, das Territorium der Zwerge, deshalb verlangsamte ich mein Tempo und verwandelte mich zurück. Etwas weiter sah ich eine Lichtung. Ich ging darauf zu. Ich hörte Mabel die zu Dipper sagte, das Norman ein „Haufen“ Zwerge war. Jeff, der Anführer der Zwerge, meinte zu Dipper: „Oh, Hallöchen. Ähm weißt du Ich fürchte hier bei handelt es sich um ein schreckliches Missverständnis. Deine Schwester ist nicht in Gefahr. Sie heiratet nur 1.000 von uns und ist für immer unsere Zwergen-Königin. Hab ich nicht recht Liebling?“ „Ihr seid dämliche Pupsgesichter!“, schrie Mabel, worauf hin ihr ein Zwerg den Mund zuhielt. „Lasst sie auf der Stelle frei! Oder es setzt was!“, drohte Dipper mit einer Schaufel. „Du glaubst du kannst uns aufhalten? Du hast ja keine Ahnung wozu wir in der Lage sind. Wir Zwerge sind ein mächtiges Volk.“, rief er, doch Dipper warf ihn mit der Schaufel weg, befreite Mabel und sie flüchteten im Golfkart. Jeff rief alle Zwerge des Waldes zusammen und sie bauten sich zu einem Riesen-Zwerg zusammen und stapften dem Golfmobile hinterher. Im sicheren Abstand folgte ich dem Riesen. Die Kinder fuhren zum Haus. Das Zwergenmonster holte sie langsam aber sicher ein. Bei Mystery Shack kippte das Golfkart um und sie waren geliefert. „Hier ist Endstation, Kinder. Mabel, heirate uns oder wir tun etwas verrücktes.“, drohte Jeff ihnen. „Dann muss ich es tun.“, sagte Mabel. „In Ordnung Jeff. Ich werde dich heiraten.“, gab sie nach. Jeff kletterte vom Riesen-Zwerg und gab ihr einen Ring. „und jetzt gehen wir zurück in den Wald, Liebling.“, meinte Jeff. „Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“, verkündete Mabel. Als er sie küssen wollte aktivierte sie den Laubbläser und sog ihn ein. Das ist weil du mich angelogen hast.“, rief sie und schaltete die Stärke höher. „Das weil du mein Herz gebrochen hast.“, sagte sie und schaltete noch Stärker. „Und das, weil du dich mit meinem Bruder angelegt hast.“, sagte sie und schoss ihn davon. So verscheuchte sie auch die anderen Zwerge. Ich war begeistert davon, wie sie zusammen gehalten hatten und auch die Zwerge verjagt hatten. Ich verzog mich wieder in den Wald. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich den beiden noch öfters begegnen würde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert