23. Der neue Nachtwächter

Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit. Ich chillte auf meinem Platz, da kam Shermy. „Hey, Shermy. Freust du dich schon auf nächste Woche?“, fragte ich. „Naja. Wusstest du, das Jeremy vermisst wird?“, fragte Shermy. „Ja, ich habe davon gehört.“, sagte ich. „Machst du dir keine Sorgen um ihn?“; fragte er. „Es ist bloß Jeremy. Ich mochte ihn eh nicht so gern.“, gab ich zu. „Verstehe.“, sagte Shermy, „Nur wenn er diese Nacht nicht auftaucht, muss ich anfangen.“ „Dann hoffen wir das er wieder auftaucht.“, meinte ich. Shermy ging davon.

Am nächsten Tag ging ich wieder zur Arbeit. Shermy kam wieder vorbei. „Jeremy ist nicht aufgetaucht.“, sagte Shermy, „Ich gebe zu… ich habe Angst.“ „Es hört sich schlimmer an als es ist, aber vertraue mir. Es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst.“, log ich. „Gut.“, meinte Shermy. „Wir sehen uns dann morgen bei der Geburtstagsfeier von Timmy.“, verabschiedete ich mich.

24. Mein neuer Plan

Am Abend machte ich mich auf den Weg zu Shermy. Sein Fahrrad stand vor der Pizzeria. „Shermy wird sich sicher mit den Animatronics verstehen, genauso wie Jeremy.“, überlegte ich. Die Animatronics waren noch da. Ich schnappte mir Mangle, die in einem anderen Raum, als die anderen lag. Ich steckte sie in mein Auto und fuhr nach Hause. Mangle fing an sich zu bewegen. Ich nahm sie und brachte sie schnell ins Haus. Michael schlief noch. Ich band Mangle einen Kabelbinder um die Schnauze. „William?“, fragte Mangle. Ich schnappte mir ein Messer und durchtrennte gezielt Kabel. „Was tust du da?“, fragte Mangles zweiter Kopf. „Ich deaktiviere nur deine kleine Freundin hier.“, erklärte ich. „Nein! Das tust du nicht!“; rief ihr zweiter Kopf. Mangle bewegte sich kaum. Sie war schon geschwächt, durch die getrennten Kabel. „Du darfst meiner Schwester nicht weh tun.“, rief Mangles zweiter Kopf. „Ich tu was ich will!“, sagte ich und montierte Mangles zweitem Kopf den Unterkiefer ab. Plötzlich fing Mangle an zu wimmern. Ich machte weiter. Da hörte Mangles Auge auf zu leuchten. Ich holte meinen Laptop aus meiner Tasche und programmierte Mangle um. Morgen würde Shermy wie Jeremy enden…. Vernichtet von einem Animatronic. Ich brachte Mangle zurück.

Mittags kam ich wie alle anderen Mitarbeiter zur Geburtstagsfeier. James und Phil waren auch da, aber natürlich auch Shermy. Es war eine richtig schöne Feier, bis die Animatronics anfingen ein Geburtstagslied zu singen. Am Ende des Lieds biss Mangle Shermy ein Stück seines Kopfs ab. Die Kinder fingen an zu schreien und James rief einen Krankenwagen. Ich blieb ganz ruhig, während um mich herum ein Chaos entstand. Phil begleitete Shermy zum Krankenhaus. Ich blieb stehen. Langsam verließen alle die Pizzeria, außer mir und James. „Warum bist du nicht weggelaufen, wie die anderen?“, fragte ich. „Das könnte ich dich auch fragen.“, meinte James. „Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“; sagte ich. „Ja. Es ist echt traurig, was passiert ist.“, meinte James. „Hast du etwas mit diesem Vorfall hier zu tun?“, fragte ich. „Für was hältst du mich? Ich bin nicht so wie Michael.“, rief James wütend und ging. Da blieb er stehen. „Du übernimmst die Nachtschicht, so lange Shermy im Krankenhaus ist.“, befahl James und ging weiter. „Ich bezweifle, das jemand noch in ein Restaurant kommt, in dem ein Mitarbeiter gestorben ist.“, meinte ich. „Wie kannst du so etwas nur sagen? Er lebt noch und er wird nicht sterben!“, rief James.

Ein paar Stunden später bekam ich eine Nachricht von Henry. Shermy war im Krankenhaus gestorben. Die Pizzeria wird am nächsten Tag umgebaut. Solang sollte ich Nachtwache halten. Die Toy Animatronics wurden verschrottet, da sie zu gefährlich sind.

25. Man muss nicht immer der Stärkste sein um zu gewinnen

Am Abend ging ich zur Pizzeria. Ich war etwas spät dran, doch das war mir vollkommen egal. Ich ging in Richtung Büro. Da sah ich am Ende des Gangs Shadow Bonnie. „Hey, Jeremy. Wie gefällt es dir hier mit deinen Freunden?“, fragte ich. „Wer ist Jeremy?“, fragte er. „Oh, du Armer. Erinnerst du dich etwa nicht mal mehr an deinen Namen.“, fragte ich und ging auf ihn zu. „Wo ist Shermy?“, fragte er wütend. „Hast du noch nicht davon gehört?“, fragte ich. „Wovon?“, fragte er irritiert. „Na, er wurde gestern auf der Party von einem deiner Animatronic Freunde getötet.“, erklärte ich. „Was?“, rief Shadow Bonnie erschrocken. Er lief in Richtung Bühne, wo sie sein sollten. Ich folgte ihm. Es war keiner da. „Wo sind sie hin?“, fragte Shadow Bonnie. „Sie wurden gleich danach von einem Lastwagen abgeholt und sofort verschrottet.“, erklärte ich. „Warum?“, fragte er traurig. „Es ist nicht das erste mal, das so etwas passiert ist und unser Boss wollte kein Risiko eingehen.“, erklärte ich. „Wer hat Shermy getötet?“, fragte Shadow Bonnie. „Mangle.“, antwortete ich. „Was hast du mit ihr getan?“, fragte Shadow Bonnie und starrte mir wütend in die Augen. „Wie kommst du darauf, dass ich etwas damit zu tun hätte?“, fragte ich unschuldig. „Du warst doch gestern sicher auch hier und hast irgendetwas mit Mangle getan.“, rief er, „Das erklärt auch warum sie gestern nicht da war.“ „Du bist klug.“, meinte ich unbeeindruckt. „Wieso hast du das getan?!“, schrie Shadow Bonnie wütend. „Du kennst mich doch. Wenn mir jemand in die Quere kommt muss er dafür bezahlen.“, sagte ich. „Du Monster!“, rief er und schleuderte mich gegen die Wand. Plötzlich fing ich wieder an komisch zu zucken. Dann hatte ich ein Blackout. „Wer ist hier das Monster?“, fragte ich als ich aufwachte, „Du wirst immer stärker und kannst dich immer weniger kontrollieren.“ Ich richtete mich langsam wieder auf. Da kam Foxy angerannt. „Hast du Mangle, Toy Freddy, Toy Chica, Cupcake, Toy Bonnie und Balloon Boy gesehen?“, fragte er. „Sie wurden verschrottet.“, antwortete Shadow Bonnie. „Was?“, fragte Foxy schockiert, „Wie konnte das passieren?“ „Er ist schuld.“, antwortete er und zeigte auf mich. „Tut mir leid, aber ich muss gehen.“, sagte ich und rannte den Gang entlang in Richtung Ausgang. Foxy rannte hinter mir her. Ich war schneller als Foxy und öffnete hinter der Ecke eine Tür. Foxy konnte nicht bremsen und knallte dagegen. „Du lernst es wohl nie.“, meinte ich. Da kam Shadow Bonnie um die Ecke. „Weißt du noch? Jeder der mich aufhalten will, muss dafür bezahlen.“, sagte ich und rannte davon. Noch am selben Tag fing der Umbau, der Pizzeria an.

26. Bin ich sicher?

4 Jahre später war der Umbau beendet. Sie sah wie die dritte Pizzeria aus. Ich bewarb mich wieder als Nachtwächter. Michael wollte seid dem Vorfall mit Shermy nichts mehr mit Freddy Fazbear zu tun haben. Ich ging am Abend zur Arbeit. Im Büro gab es nur wenig Strom. Ich beobachtete die Animatronics in Cam 1a. Da rannte Foxy in Richtung Büro. Ich schloss die Tür und Foxy knallte dagegen. Er hat es noch immer nicht gelernt. Durchs Fenster sah ich auf den Gang. Dort leuchteten Shadow Bonnies Augen. Dann verschwanden sie wieder. Ich schaltete das Licht an. Chica starrte mich durch das Fenster an. Ich schaute auf die Kameras, ein paar Animatronics kamen auf die andere Seite. Schnell schloss ich auh diese Tür. Dann startete ich eine Aufnahme: „Hallo? Hallo? Ähm, ich wollte eine Nachricht für Sie aufnehmen, um Ihnen beim Einstieg in die erste Nacht zu helfen. Ähm, tatsächlich habe ich vor Ihnen in diesem Büro gearbeitet. Ich beende gerade meine letzte Woche, um genau zu sein. Nun, ich weiß, es kann einen etwas überfordern, aber ich bin hier, um Ihnen zu versichern, dass es nichts gibt, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, Sie schaffen das! Nun denn, konzentrieren wir uns darauf, dass Sie die erste Woche schaffen. Okay? Okay, mal sehen, als Erstes gibt es da ein Begrüßungsschreiben von der Firma, das ich vorlesen soll. Ähm, das ist eine rechtliche Sache, wissen Sie. Also: „Willkommen in Freddy Fazbears Pizzeria. Ein magischer Ort für Kinder und Erwachsene, an dem Fantasie und Spaß zum Leben erwachen. Fazbear Entertainment ist nicht verantwortlich für Personen- oder Eigentumsschäden. Sobald entdeckt wurde, dass Beschädigungen oder Tode eingetreten sind, wird innerhalb von 90 Tagen eine Vermisstenanzeige aufgegeben, oder nachdem Besitztümer und Räumlichkeiten grundgereinigt und gebleicht und Teppichböden ersetzt wurden. Blah blah blah…“ Ich weiß, das klingt übel, aber es gibt wirklich nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Ähm, die Animatronics werden nachts etwas zappelig, aber gebe ich ihnen die Schuld? Nein. Wenn ich dazu gezwungen wäre, 20 Jahre lang stets dieselben dummen Lieder singen zu müssen und niemals gebadet werde, würde ich nachts wahrscheinlich auch ein bisschen gereizt sein. Also, denken Sie daran, diese Animatronics haben einen besonderen Platz in den Herzen der Kinder, und wir müssen ihnen ein bisschen Respekt zeigen, richtig? Okay. Also, seien Sie sich bewusst, dass die Animatronics dazu neigen, ein bisschen umherzuwandern. Ähm, nachts befinden sie sich in einer Art Freigang-Modus. Ähm… irgendwas von wegen dass ihre Servo-Antriebe blockieren, wenn sie für zu lange Zeit ausgeschaltet sind. Ähm, sie konnten ursprünglich auch tagsüber frei herumlaufen. Aber dann gab es da the bite of ’87. Ja. E-es ist erstaunlich, dass der menschliche Körper auch ohne frontalen Stirnlappen leben kann, wissen Sie? Nun, was Ihre Sicherheit angeht: Das einzige wirkliche Risiko für Sie als Nachtwächter hier ist, wenn überhaupt, dass die Animatronics …ähm… wenn sie Sie zu später Stunde zu Gesicht bekommen, werden sie Sie vielleicht nicht als Mensch erkennen. Sie werden Sie für ein metallenes Endoskelett halten, das kein Kostüm anhat. Naja, weil das aber gegen die Regeln hier bei Freddy Fazbear’s verstößt, werden sie womöglich versuchen, Sie… gewaltsam in einen der Freddy Fazbear-Anzüge zu stopfen. Ähm, nun, das wäre nicht so schlimm, wenn die Kostüme nicht mit Schrauben, Drähten und animatronischen Gerätschaften gefüllt wären, besonders im Gesichtsbereich. Sie können sich bestimmt vorstellen, welche Unannehmlichkeiten entstehen könnten, wenn Ihr Kopf gewaltsam in diese Anzüge gepresst würde… bis hin zum Tod. Die einzigen Köperteile von Ihnen, die dann jemals wieder das Tageslicht erblicken würden, währen Ihre Augen und Zähne, wenn die vorne aus der Maske quellen… ha! J-ja, die erzählen Ihnen das ganze Zeugs nicht, wenn Sie unterzeichnen. Aber, hey, die erste Nacht sollte ein Spaziergang werden. Ich werde morgen mit Ihnen quatschen. Ähm, checken Sie die Kameras und denken Sie daran: schließen Sie die Türen nur, wenn es absolut notwendig ist. Sie müssen Strom sparen. Alles klar, gute Nacht.“ Ich schaltete noch einmal das Licht an. Links stand Chica und starrte mich an und rechts stand Bonnie. „Irgendwann müssen sie ja weggehen.“; murmelte ich und schaltete das Licht noch einmmal an. Chica war weg. Ich öffnete die Tür. Vor der Tür standen Shadow Bonnie, Foxy, Shadow Freddy und Chica. Ich schloss die Tür wieder. Der Strom ging rasant runter. Ich hatte nur noch 7%. Ich öffnete die Tür, es war keiner da. Momentan nicht. Ich schaute durch das andere Fenster. Da hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um. „Dachtet ihr wirklich, ich würde euch nicht bemerken?“, fragte ich. „Warum hast du dann die Tür geöffnet?“, fragte Shadow Bonnie. „Lieber lasse ich euch Weicheier rein und halte euch davon ab mich zu töten, statt die reinzulassen, die mich ohne zu zögern töten würden.“, erklärte ich, „Aber was würde das denn noch ändern?“ Da ging das Licht aus und die zweite Tür ging auch hoch. Ich blieb ruhig sitzen. „Müsst ihr nicht auf eure Plätze? Es ist gleich um 6.“, erkannte ich. „Wir können auch länger bleiben! Wenn wir so eine Chance haben.“, rief Puppet und flog auf mich zu. „Leg dich nicht mit mir an, Klaus! Du weißt genau dass du nicht gegen mich gewinnen kannst.“, meinte ich mutig. Puppet packte mich am Hals und quetschte ihn. „Ich bin enttäuscht von dir. Du solltest doch wissen das ich nicht atme.“, sagte ich belustigt. „Aber du kannst dich auch nicht wehren.“, bemerkte Puppet. „Das ist nur eine deiner Illusionen.“, lachte ich und trat Puppet mehrfach in den Bauch. Dieser wich zurück und lies mich los. „Meister Puppet!“, rief Balloon Girl. „Meister Puppet?“, lachte ich, „Der einzige den du deinen Meister nennen sollst bin ich.“ Golden Freddy zog mich in den Schatten. „Wieso musst du uns immer quälen?“, fragte Golden Freddy. „Was meinst du?“, fragte ich lächelnd. „Du nimmst uns alles. Unsere Familien, unsere Freunde und unser Leben!“, antwortete Golden Freddy. Plötzlich hörten wir wie eine Tür geöffnet wurde. Golden Freddy lies mich fallen. Alle rannten auf ihre Plätze zurück. Ich stellte mich wieder hin und wischte den Staub von meiner Kleidung. „Und? Wer hat jetzt gewonnen?“, fragte ich. „Nicht du!“, rief Shadow Bonnie. „William? Ist alles ok bei dir?“, fragte jemand, der aus dem Gang kam. Die restlichen Animatronics flüchteten auch. „Bei mir ist alles ok.“, sagte ich, als James ins Büro kam. „Ich dachte ich hätte irgendwas gehört.“, meinte er und sah sich paranoid um. „Das hast du dir sicher nur eingebildet.“, sagte ich. „Vielleicht.“, murmelte James. Ich ging nach Hause. „Ich brauche irgendwas, damit mir der Strom nicht ausgeht.“, überlegte ich. Also kaufte ich mir einen Generator.

Am Abend nahm ich den Generator mit. Ich setzte mich auf meinen Platz und verband den Generator mit dem Stromnetz. Da kamen die Animatronics. Ich schloss die Türen. Sie blieben vor meiner Tür stehen. „Was sagt ihr zu meinem neuen Generator?“, fragte ich durch die Lautsprecher, „Ihr könnt schon zugeben, dass ich klug bin.“ „Du bist einfach nur ein Feigling!“, rief Foxy. „Na und? Hauptsache ich gewinne. Ich muss es ja nur eine Woche aushalten.“, lachte ich. „Ihr solltet euch vielleicht mal anstrengen und nicht nur meine Tür belagern.“, meinte ich. „Wir geben niemals auf!“; rief Foxy. „Irgendwann müsst ihr auf eure Plätze zurück.“, sagte ich. Sie schienen nicht gehen zu wollen, also nahm ich eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter auf: „“Ähh, hallo? Hallo! Ähm, nun, wenn Sie das hier hören und Sie haben es bis Nacht 2 geschafft, äh, Glückwunsch! I-Ich werde nicht allzu lange quatschen, Freddy und seine Freunde werden nämlich mit jeder Nacht aktiver, während die Woche verstreicht. Ähm, es wäre vielleicht eine gute Idee, hin und wieder auf die Bildschirme zu schauen, während ich rede. Nur um sicher zu gehen, dass jeder Animatronic an seinem angestammten Platz ist, wissen Sie…“Ähm… Interessanterweise verlässt Freddy die Showbühne nicht sehr oft. Ich habe gehört, er würde im Dunkeln aktiver werden, also… hey, ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass der Strom nicht ausgeht, stimmt’s? I-Ich möchte außerdem nahelegen, wie wichtig es ist, die Türbeleuchtung zu nutzen. Es gibt nämlich tote Winkel in den Kamera-Sichtfeldern und diese toten Winkel liegen genau vor Ihren Türen. W-Wenn Sie also auf den Bildschirmen nichts oder niemanden entdecken können, vergewissern Sie sich und betätigen Sie die Türbeleuchtung. Ähm, Sie haben vielleicht nur noch Sekunden zum Reagieren. Ähm, nicht, dass Sie in Gefahr wären, versteht sich… das will ich damit auch nicht andeuten. Nebenbei, checken Sie doch von Zeit zu Zeit den Vorhang der Pirate Cove. Der Animatronic dort scheint einzigartig zu sein, er wird mehr und mehr aktiv, wenn die Kameras für längere Zeit inaktiv bleiben. Ich glaube, er mag es nicht, beobachtet zu werden. Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich sicher, dass Sie alles unter Kontrolle haben werden! Ähm, wir sprechen uns bald.“ Da war es auch schon 6 und die Anmiatronics gingen weg und James kam. „Irgendetwas stimmt mit diesen Animatronics nicht.“, meinte James. „Was meinst du?“, fragte ich. „Sie sind einfach irgendwie gruselig.“, erklärte James. „Stell dich nicht so an.“, meinte ich und ging nach Hause um meinen Laptop zu holen.

27. Nirgends mehr sicher

In der nächsten Nacht ging ich zur Arbeit, schloss mich im Büro ein und manipulierte den Türknopf. Ich war komischer Weise nervös. Ich stellte mir einen Countdown auf dem Tablet, um zu sehen wie lang ich noch hatte. Ich nahm wieder eine Nachricht auf: „Hallo? Hallo! Hey. Sie machen sich prima! Die meisten Leute halten gar nicht so lange durch. Ich meine, Sie wissen schon, sie sind jetzt mit anderen Dingen beschäftigt. Ich will nicht andeuten, dass sie tot seinen, d-d-das habe ich nicht damit gemeint. Ähm,jedenfalls werde ich Ihnen besser nicht zu viel kostbare Zeit stehlen. Die Dinge werden richtig ernst heute Nacht. Ähm… Hey, hören Sie, ich hätte da eine Idee. Sollten Sie gefasst werden und verhindern wollen, dass Sie in ein Freddy-Kostüm gestopft werden. Ähh… stellen Sie sich tot! Sie wissen schon machen Sie sich ganz schlaff. Dann besteht eventuell die Chance, dass sie stattdessen denken werden, Sie wären nur ein leeres Kostüm. Aber andererseits, wenn sie Sie für ein leeres Kostüm halten, könnten sie versuchen ein metallisches Endoskelett in Sie einzuführen. Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Ach, egal vergessen Sie´s einfach. Es ist einfach am besten gar nicht erst erwischt zu werden. Ähm… ok ich überlasse das Ihnen. Wir hören wieder voneinander.“ Da kam jemand unter dem Tisch hervor und stand nun hinter mir. „Verdammt.“, murmelte ich. „Mit wem hast du telefoniert?“, fragte Shadow Bonnie. „Mit keinem. Ich habe nur eine Nachricht für den nächsten Nachtwächter aufgenommen.“; erklärte ich ohne mich umzuschauen. Shadow Bonnie drückte den Knopf hinter sich um die Tür zu öffnen, doch nichts geschah. „Du wolltest doch hier rein. Warum willst du dann einfach wieder gehen?“, fragte ich. Ich hörte wie er den Generator absteckte, doch ich beachtete ihn nicht. Er sah auf mein Tablet. „Wofür ist der Countdown?“, fragte er. „Es ist nur der Countdown, wie lange ich noch arbeiten muss.“, erklärte ich, „Und jetzt? Was willst du jetzt tun?“ „Ich denke ich sollte dich jetzt töten.“, meinte Shadow Bonnie unsicher.“ „Gut.“, sagte ich gleichgültig und schlug ihm mitten ins Gesicht. Daraufhin schlug er mir in den Bauch und ich flog gegen die Wand. Ich fing wieder an zu zucken und machte komische Kratzende Laute. Dann schaltete ich mich automatisch ab.

Als ich aufwachte zog mich James durch die Pizzeria. „Was tust du da, James?“, fragte ich irritiert. James lies mich los. „Du… du warst tot und…“, stotterte James verwirrt. Ich stellte mich hin. „Ich war nie tot. Das musst du dir eingebildet haben.“, unterbrach ich ihn. Da entdeckte ich Shadow Bonnie an der Bühne stehen. James folgte meinem Blick und entdeckte ihn ebenfalls. „Was ist das?!“, rief er panisch, „Du kannst nicht sagen, dass ich mir das eingebildet hätte!“ „Du solltest einfach nach Hause gehen und dich ausruhen.“, schlug ich vor und ging mit ihm nach draußen. Bevor ich die Tür hinter mir schloss starrte ich Shadow Bonnie noch einige Sekunden an. „Aber ich muss doch zur Arbeit.“, meinte James. „Mach dir darüber jetzt keine Sorgen.“, sagte ich. James sah mich noch ungläubig an und ging dann nach Hause. „Es ist viel zu riskant dort zurück zu kehren, wenigstens nachts.“, überlegte ich und ging wieder in die Pizzeria. Shadow Bonnie war veschwunden. Ich ging ins Büro und kletterte durch einen Lüftungsschacht an der Decke in ein Versteck. Ich legte meinen Schlüssel auf das Tischchen darin. Dann kletterte ich wieder hinaus. Ich verließ die Pizzeria mit meiner Tasche durch den Hinterausgang. Auf der Wiese hinter der Pizzeria stand ein kleines Holzhaus mit einem Schloss. Ich schloss es mit einem Ersatzschlüssel auf. Hinter der Tür war ein Fahrstuhl. „Er hat also nicht alles zerstört.“, erkannte ich glücklich. Ich betrat den Fahrstuhl und fuhr in den Untergrund. „Willkommen zurück, Ennard.“, begrüßte mich HandUnit. Unten angekommen kletterte ich durch den Lüftungsschacht in Richtung Funtime Auditorium. „Hey, Ennard.“, begrüßte mich Lolbit. „Wo ist Baby?“, fragten Bidybab und Elekrobab. „Sie ist noch immer oben in der Pizzeria. „Wieso bist du zurück gekommen?“, fragte Funtime Freddy. „Ja. Wie ich dich kenne würdest du niemals ohne Grund zurück kommen.“, meinte Bon Bon. „Ballora ist noch immer zerstört, oder?“, frage ich traurig. „Bist du wegen ihr zurück gekommen?“, fragte Bonnet. „Ich bin zurück gekommen, da ich eure Hilfe brauche.“; sagte ich. „Wofür brauchst du unsere Hilfe?“; fragte Yendo. „Du hast uns doch die letzten 8 Jahre auch nicht gebraucht.“, erkannten die Minireena. „Ich habe jemanden gefunden, der Ballora reparieren kann.“, verkündete ich. „Was sollen wir machen?“, fragte Funtime Foxy. „Führt ihn übermorgen zu Ballora und gebt ihn den Schlüssel.“, erklärte ich und gab Lolbit den Schlüssel für den Safe Room. „Wieso vertraust du ihm? Er könnte uns zerstören, abschalten oder flüchten und es allen erzählen, die uns dann auch zerstören würden.“, rief Bonnet. „Er… ist…ist doch egal.“, sagte ich. „Wen schickst du hier runter?“, fragte Bon Bon und Funtime Freddy packte mich und hob mich nach oben. „Was soll das?“, fragte ich. „Jetzt sag schon!“, rief Bon Bon. „Es ist… Michael.“, antwortete ich. „Bist du irre?“, fragte Funtime Freddy und warf mich gegen die Wand. Als ich gegen die Wand knallte fing ich wieder an zu zucken. Ich wollte etwas sagen, doch dazu war ich nicht mehr in der Lage. Dann schaltete ich mich ab. Als ich aufwachte lag ich neben Ballora im Scooping Room. Ich setzte mich auf. Hinter der Scheibe standen die anderen. „Jetzt sind wir die Stärksten!“, rief Funtime Foxy. „Wieso vertraut ihr mir nicht?“, fragte ich verzweifelt. „Du hast uns 8 Jahre lang hier unten vergammeln lassen.“, rief Bonnet. „Es tut mir leid, aber ich war beschäftigt.“, sagte ich. „Das bringt jetzt auch nichts mehr!“, rief Yendo. Die Lichter fingen an rot zu leuchten und es fing wieder an zu piepen. „Ich werde das nicht schaffen.“, erkannte ich, „Wieso wollt ihr mir das an tun?“ „Wieso hast du uns das angetan?“, fragten die Minireena. „Wollt ihr mich etwa genauso zerstören, wie Ballora?“, fragte ich. „Jetzt stell dich nicht so an.“, meinte Funtime Foxy. Da schlug der Scooper zu. Ich wurde gegen die Wand geschlagen und fing wieder an mich herunter zu fahren. Da schlug der Scooper wieder zu. Mein System brach ab. Ich stand reglos da und konnte mich kaum bewegen. Lolbit fiel aus dem Lüftungsschacht vor mich. Der Scooper schlug zu und traf Lolbit. Ich konnte mich noch immer nicht bewegen. Ich starrte die anderen reglos an. Lolbit drehte sich zu mir um. „Ist alles ok?“, fragte er besorgt. Ich konnte nicht antworten. „Ennard?“, fragte er und tippte mich an. Plötzlich fing sich mein System wieder und schaltete sich ab.

Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem Bett, daneben stand Lolbit. „Danke.“, murmelte ich. Ich war sehr schwach. „Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Sie suchen nach dir, aber ich habe dich vor ihnen versteckt.“, erklärte Lolbit. „Wie viel Uhr ist es?“, fragte ich. „Es ist 17Uhr.“, antwortete Lolbit. „Was?“, fragte ich erschrocken und stand vom Bett auf. Da gab mein rechtes Bein nach und ich fing an zu humpeln. „Ist wirklich alles ok?“, fragte Lolbit. „Mir ging es schon besser.“, antwortete ich, „Wir müssen in den Parts and Service Room.“ „Ok.“; sagte Lolbit. Da kamen wir in den Private Room. Unter der Tür lag noch immer Mikes verwesende Leiche. Lolbit sah stumm von Mike zu mir. Im Parts and Service Room kroch ich vorsichtig aus William. Ich reparierte mein Bein, holte mir Klebeband um Williams Hand zu reparieren und Handschuhe, damit es nicht auffällt. Dann zog ich Williams Haut wieder an. „Du musst mir einen Gefallen tun.“, sagte ich. „Was den?“, fragte Lolbit. „Kannst du Freddy hacken?“, fragte ich. „Funtime Freddy?“, fragte Lolbit nach. „Nein. Es gibt in der Pizzeria ebenfalls einen Freddy.“, erklärte ich. „Natürlich kann ich ihn hacken.“, meinte Lolbit, „Denkst du wirklich wir können Michael vertrauen?“ „Ja. Ich bin mir sicher.“, sagte ich. „Ich brauche aber einen Laptop.“, erkannte er. „Einen Laptop… Wo ist meine Tasche?“; fragte ich aufgeregt. „Ich glaube sie liegt noch im Funtime Auditorium.“, vermutete er. „In der Tasche ist der Laptop.“; antwortete ich. Wir gingen aus dem Parts and Service Room. Meine Tasche lag auf dem Boden. Ich holte den Laptop aus der Tasche. „Ein Glück. Er ist nicht beschädigt.“; freute ich mich. Plötzlich ging das Licht an. Die anderen standen vor uns. „Du wirst es noch bereuen, dass du uns hier gelassen hast.“, rief Yendo. „Ihr werdet ihm nichts tun!“, rief Lolbit und stellte sich schützend vor mich. „Wieso verteidigst du ihn? Ihn kümmert es nicht, was mit uns passiert.“, meinte Bon Bon. „Ich bin zurück gekommen, um euch zu helfen.“, sagte ich. „Du meinst um Ballora zu helfen!“, rief Funtime Freddy. Funtime Foxy kam auf uns zu. „Geh weg, Funtime Foxy!“, rief Lolbit. „Wieso ist er dir so wichtig?“, fragte sie. „Ich werde nicht zusehen, wie ihr meinen Freund vernichtet.“, erklärte Lolbit. „Du nennst ihn deinen Freund?“; fragte Funtime Foxy, „Nach all dem was er getan hat?“ „Wir sollte ihm vergeben.“, meinte Lolbit. „Ich denke, wir sollten ihn vernichten, so lange er noch geschwächt ist.“; meinte Bon Bon. „Das ist nicht fair! Nicht mal ihr könnt so herzlos sein!“, rief Lolbit. „Wir haben kein Herz.“, sagten die Minireenas. „Du hast doch gesehen, wo zu wir im Stande sind!“, rief Bon Bon, „Du hast gesehen wozu ER im Stande ist!“ „Aber er hat sich geändert!“, rief Lolbit. „Nein! Das hat er nicht!“, rief jemand. „Woher willst du das wissen?“, fragte Lolbit. „Weil ich die Tragödie mit eigenen Augen gesehen habe.“; sagte Shadow Freddy und kam aus dem Schatten. „Baby!“, riefen Bidybab und Electrobab und rannten auf sie zu, doch Baby wies sie ab. „Welche Tragödie?“, fragte Bon Bon interessiert. „Er ist ein Mörder! Er hat 14 Kinder, zwei Nachtwächter, eine Katze und einen Hund ermordet. Ihre Seelen sind in den Animatronics gefangen.“, erzählte Shadow Freddy. „Ist das wahr?“, fragte Lolbit traurig. Ich sagte nichts und sah schuldbewusst zu Boden. „Wir sollten ihn zerstören, bevor er noch mehr Morde begeht.“, rief Funtime Foxy. Lolbit ging zur Seite. „Nein, wir dürfen ihn nicht zerstören!“, rief Baby. „Wieso nicht?“, fragte Funtime Foxy. „Es gäbe doch sicher jemanden, der dich sehr vermissen würde, oder?“, fragte sie. „Ja…“, antwortete ich. „Wer würde dich vermissen?“, fragte Bon Bon. „Michael. Wir sind eine richtige Familie. Ich würde ihn mit meinem Leben beschützen.“; sagte ich. „Du beschützt jemanden?“, fragte Bon Bon. „Ja, in gewisser Weise.“, sagte ich. „Aber du wolltest ihn zu uns schicken… Also heißt das, du vertraust uns?“, fragte Bon Bon irritiert. „Ja. Aber ich werde ihn vielleicht gar nicht mehr sehen.“, schluchzte ich. Alle sahen mich geschockt an. „Herny hatte recht… Ich bin schwach… ich habe es verdient zu sterben.“, murmelte ich. „Du hast Gefühle für diese Menschen?“, fragte Bon Bon. Ich sah ihn an. „Ja. Ich habe Fehler gemacht. Fehler, die nie berichtigen kann…Ihr habt alle recht. Ich bin ein Monster, ein Mörder, ein Freund, ein Ersatzvater…“, gab ich zu, „Ich habe so viele Fehler gemacht, das ich keine Berechtigung zum Leben habe… Versprecht mir nur, dass ihr euch gut um Michael kümmert, wenn ich weg bin.“ Keiner sagte etwas. Da ergriff Baby das Wort: „Du wirst nicht vernichtet. Dafür werde ich sorgen. Die Kinder und Jeremy sind glücklich, auch wenn sie vorgeben nur eine Aufgabe zu haben. Dich zu töten. Ich kann dich nicht für immer beschützen, aber ich werde dich so gut wie möglich unterstützen.“ „Wie sieht dein Plan aus?“; fragte Funtime Freddy. „Lolbit, du hackst Freddy und bringst ihn dazu um 2 Uhr sein Lied zu spielen und dann zu schreien. Wenn Micahel kommt,werdet ihr ihn zu Ballora bringen und gebt ihm dann den Schlüssel. Sagt ihm, dass er sich im Safe Room verstecken soll, bis es sicher ist.“, erklärte ich. Alle nickten. „Wir sehen uns über morgen wieder.“; verabschiedete ich mich, fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben, schloss das Haus ab, ging durch eine Hecke auf die Straße und ging nach Hause.

28. Zu Hause ist es am Schönsten

„Du bist spät dran.“, bemerkte Michael. „Ja, ich hatte einen anstrengenden Tag.“, sagte ich und ließ mich auf die Couch fallen. „Ist alles ok?“, fragte er. „Mir geht es nicht so gut.“, sagte ich. Michael nahm meine Hand. „Du bist ja eiskalt. Es ist Sommer!“, erkannte er, „Du musst sofort ins Bett um dich auszuruhen.“ Er half mir hoch und brachte mich in mein Zimmer, da gab mein Bein wieder nach und ich fing an zu humpeln. Ich setzte mich auf mein Bett. „Glaubst du es ist bis morgen wieder weg?“, fragte ich. „Nein, ganz sicher nicht.“, meinte Michael. „Könntest du dann für mich hingehen? Nur bis es mir besser geht.“, sagte ich. „Ja, klar.“, sagte Michael und wollte gehen. „Es gibt da eine Sache. Über dem Büro ist ein Geheimraum. Darin liegt ein Schlüssel, für das Gartenhäuschen, der Pizzeria. Könntest du vielleicht dort hingehen? Ach und könntest du dem nächsten Nachtwächter eine Aufnahme aufnehmen?“, fragte ich. „Werde ich.“, sagte er.

29. Pech, Pech und noch mehr Pech

Michael ging los zur Pizzeria. Am nächsten Tag kam Michael nicht nach Hause. Also ging ich zur Pizzeria. Auf dem Weg dahin überquerte ich eine Straße, während ein Auto schnell angefahren kam. Ich war zu langsam um auszuweichen und wurde erwischt. In einem hohen Bogen flog ich durch die Luft und knallte auf den Boden. Bevor das Auto komplett abgebremst hat, rollte es noch über meinem Arm. Ich fuhr herunter und hörte nur noch wie die Tür geöffnet wurde.

Als nächstes spürte ich einen Elektroschock und setzte mich instinktiv auf. Ich war in einem Krankenwagen. „Wo bin ich?“, fragte ich perplex. „Sie sind auf dem Weg ins Krankenhaus.“, sagte der Arzt. „Wie kann es sein, das ich noch am Leben bin.“, fragte ich. „Sie haben Glück. Sie waren tot, doch wir konnten sie wieder beleben.“; erklärte er. „Ich muss hier weg.“, sagte ich. „Sie könne hier nicht weg.“, rief der Arzt. „Ich muss Michael finden.“, murmelte ich, stand auf und wollte die Tür öffnen. Er zog mich vorsichtig zurück. „Beruhigen sie sich.“, sagte der Arzt. „Nein! Ich muss hier raus!“, rief ich. Der Arzt zog eine Spritze, stach sie mir in den Armin und fing an eine Flüssigkeit hineinzuspritzen. Ich griff seine Hand, zog die Spritze heraus und rammte sie in den Hals des Arztes. Nachdem ich ihm das Zeug gespritzt hatte, sank er sofort zu Boden. Ich hob ihn hoch und legte ihn auf das Bett. Dann öffnete ich die Seitentür. Wir waren viel zu schnell, als das ich abspringen könnte. Da hielten wir an einer roten Ampel. Ich sprang ab, schloss die Tür und ging auf dem Gehweg entlang, als wäre nichts passiert. Langsam spazierte ich in Richtung nach Hause, da es eh schon zu spät war. um zur Pizzeria zu gehen.

In der Früh wollte ich wieder zur Pizzeria gehen. Doch mein Bein gab nach und ich kam nicht mal aus dem Haus. Ich versuchte mich zu reparieren, mit den Ersatzteilen im Haus, doch ich bekam es nicht hin. Ich bestellte mir passende Ersatzteile.

30. Warum?

Eine Woche später kam mein Paket an. Ich reparierte mich und machte mich sofort auf den Weg zur Pizzeria. Vor der Pizzeria stand ein Polizeiauto. „Was ist denn passiert?“, fragte ich. „Jemand wurde hier drinnen ermordet und wir sollen in dem Fall ermitteln.“, antwortete der Polizist. „Ich glaube dass es nur ein Unfall war. Hier würde niemand einen Mord begehen.“, meinte ich. „Es scheint immer wie ein Unfall, auch wenn es ein Mord war.“, widersprach der Polizist. „Hier in Fazbear´s Pizzeria ist noch nie so etwas passiert und das wird es auch nie.“, log ich. „Sind sie hier der Chef?“, fragte der Polizist. „Nein.“, sagte ich. „Wer ist dann für das hier zuständig?“, fragte der andere Polizist. „Henry. Er wohnt hier in der Straße in Hausnummer 5.“, antwortete ich. „Gut. Wir werden mal mit ihm sprechen.“, meinte der Polizist. Die beiden stiegen ins Auto und fuhren weg. Ich schloss die Tür auf. „Bitte lass es nicht Michael sein.“, murmelte ich und ging zum Safe Room. Davor lagen Baloon Girl, Puppet, Chica, Freddy, Bonnie, Foxy und Cupcake. An der Wand lehnte eine Axt. Die Tür des Safe Rooms stand offen. Ich öffnete vorsichtig die Tür komplett und blieb geschockt stehen. An der Wand lehnte Golden Bonnie. Um ihn herum war eine riesige Blutlache. Ich ging vorsichtig zu Golden Bonnie. Ich drückte den Kiefer zurück und erkannte Michaels blasses Gesicht. Seine Augen waren leer. „Es tut mir so leid.“, schluchzte ich, lies den Kiefer los und ging einen Schritt zurück. „Wieso musste das nur passieren?“, fragte ich mich, „Ich bin einfach zu spät.“ Beim Herausgehen aus dem Raum, drehte ich mich in der Tür noch einmal um und sah zurück. Ich ging und lies die Tür offen. Zurück zuhause, ging ich in Michaels Zimmer und setzte mich auf sein Bett. „Wieso? Wieso ist das passiert?“, fragte ich mich, „Er ist tot und ich konnte nichts tun.“ Ich stand auf und ging zum Schreibtisch, wo ein Bild von Michael stand, wie er seinen Abschluss geschafft hatte. Ich stellte es wieder hin und begab mich in mein Zimmer. Dort lag meine Fernbedienung auf dem Schreibtisch. Ich nahm sie in die Hand. „Es macht alles keinen Sinn. Keiner würde mich akzeptieren, vor allem jetzt wo Michael tot ist.“, murmelte ich, sah mich noch einmal im Zimmer um und drückte den Knopf.

31. Alles ist anders

Als ich aufwachte stand Shadow Freddy vor mir. Ich lag auf dem Boden. „Was sollte das hier werden?“, fragte sie. „Kannst du mich nicht einfach wieder abschalten und die Fernbedienung zerstören?“, fragte ich. „Gibst du etwa auf?“, fragte Baby „Nach was sieht es den aus?“, erwiderte ich gleichgültig. Sie packte mich und stellte mich wieder hin. „Ich habe gesagt, dass ich dich beschütze und nur weil du keinen Bock mehr hast werde ich nicht mein Versprechen brechen. Außerdem brauchen wir dich.“, sagte sie. „Mich braucht niemand. Michael ist tot. Verstehst du?“, fragte ich. „Jetzt zieh dich nicht so runter. Sonst hat es dich doch auch nicht interessiert.“, meinte Shadow Freddy. „Ich verletze bloß alle um mich herum. Ihr werdet auch durch mich zerstört.“, sagte ich. „Jetzt komm schon!“, meinte sie, packte mich am Arm und zog mich aus dem Haus. Es war mitten in der Nacht. „Ich bin schwach und mache nichts richtig.“, meinte ich. „Das ist nicht wahr… wenigstens nicht alles… Michael hatte dich genauso geliebt, wie William, oder?“, fragte sie. „Ja, schon. Hätte er aber gewusst dass ich es bin, hätte er mich zerstört.“, meinte ich. „Hätte hätte Fahrradkette. Es ist so passiert wie es sollte.“, sagte sie genervt. „Es kann nicht gewollt sein, das Michael starb.“; rief ich. „Es ist echt unverständlich, dass du dich immer noch so drauf bist. Naja. Wer weiß schon wann du dich abgeschaltet hast, du Trottel.“, meinte sie. „Ich habe mich gleich nach Michaels Tod abgeschaltet.“, sagte ich. „Das erklärt einiges. Du hast viel verpasst. Die letzten 16 Jahre!“, erkannte sie, „Naja. So viel jetzt auch nicht.“ „16 Jahre?“, fragte ich. „Ich weiß was du jetzt denkst. Es war früher dein schlimmster Albtraum und jetzt hast du es dir selbst an getan.“, sagte sie, „Wir haben jetzt aber keine Zeit dafür.“ Da kamen wir an. „Was ist hier passiert?“, fragte ich. „Ein paar Jugendliche haben das Grundstück gekauft. Sie bauen gerade die Pizzeria zu einer Horroratraktion um. Sie nennen es Fazbear´s Fright. Da die alten Animatronics kaputt sind werden sie nur als Deko hergenommen. Es gab einen Animatronic, der noch in Takt war. Es war Springtrap, wie sie ihn nennen.“ „Springtrap?“, fragte ich. „Ja, Golden Bonnie.“, sagte sie und ging durch die Hecke zur Hütte. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl runter. Da hörte ich Musik. „Ballora!“, rief ich glücklich. Die Fahrstuhltüren öffneten sich. Ich lief zu ihr und umarmte sie. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“, sagte ich glücklich. „Es ist Zeit, dass alles so wie früher wird.“, sagte Baby, die aus dem Shadow Freddy Kostüm kam. „Aber meine Hülle wurde doch zerstört.“, meinte ich. „Nicht ganz richtig.“, meinte Bon Bon. Da brachte Lolbit meine Hülle, sie war wieder wie früher. Ich zog meine Hülle an und Baby ihre. „Michael hat das alles repariert, bevor er zurück ging…“, erklärte Funtime Foxy. „Ja, jetzt ist alles wieder so wie früher.“, freute sich Bidybab und Electrobab sprühte Funken. Ich sah Williams Haut an. „Nichts ist wie früher. Es ist alles anders.“, sagte ich, „Wir haben ein größeres Problem, als früher.“ „Und wie wollen wir es diesmal lösen?“, fragte Funtime Freddy. „Es gibt nur eine Lösung…“, sagte ich. „Ja, seine vollständige Zerstörung und er darf niemals wieder hergestellt werden.“, vervollständigte Baby. „Gibt es keine andere Lösung?“, fragte Lolbit traurig. Ich schüttelte den Kopf. „Es gibt immer einen anderen Weg.“, meinte Funtime Freddy. „Es gibt einen anderen Weg.“; sagte Bon Bon. „Was?“, fragte Lolbit. „Die Seelen müssen nur ihr Ziel erreichen und dann sind sie frei.“, sagte Bon Bon. „Und woher willst du das wissen?“, fragte Funtime Foxy. „Ich habe es im Internet gelesen.“, antwortete Bon Bon. „Du hast den Laptop also geklaut.“, erkannte Lolbit. „Nicht geklaut. Nur ausgeliehen.“, meinte Funtime Freddy. „Wie auch immer du es nennen willst.“, meinte Lolbit. „Aber Ennard zu zerstören ist ihr Ziel.“, sagte Baby. „Sie wissen also nicht, das ich William bin.“, erkannte ich. „Manche wissen das.“, gab Baby zu. „Was? Wer weiß davon?“, fragte ich. „Shadow Bonnie und Puppet.“, sagte Baby. „Was? Jeremy und Klaus wissen davon?“, fragte ich. „Wir können es vielleicht trotzdem schaffen, da beide die anderen beschützen und helfen wollen.“, erklärte Baby. Bidybab und Electrobab kletterten auf ihre Schultern. „Dann los.“, freute sich Bidybab. „Wir können nicht dort hin zurück.“, meinte ich. „Wieso nicht?“, fragte Bidybab. „Ihr müsst hier bleiben. Ich werde nachsehen gehen.“, sagte ich und ging zum Fahrstuhl. Ich ging in Fazbear´s Fright. „So einfach gebe ich nicht auf.“, hörte ich James. Ich schlich mich hin. James und Springtrap standen sich gegenüber. „Michael lebt!“, freute ich mich. James zog einen Taser, doch Springtrap schlug ihn James aus der Hand und trat drauf. „Oho“, meinte James erschrocken. Springtrap schlug James in der Bauch. „Nein! Ich schaffe das!“, rief James. „Mit wem redet er?“, fragte ich mich. James schnappte sich einen Schraubenzieher vom Tisch und rammte ihn Springtrap direkt zwischen die Augen. „Nein. Michael darf ihm nicht weh tun. Er würde es bereuen. James darf Springtrap nicht zerstören.“, murmelte ich und lief in den Bunker. „Wie sieht es oben aus? Können wir raus?“, fragte Bidybab. „Lolbit, kannst du das Telefon von Bob hacken?“, fragte ich. „Wer ist Bob?“, fragte Baby. „Wie ist seine Telefonnummer?“; fragte Lolbit. Baby zeigte ihm einen Zeitungsaabschnitt. „Was soll das?“, fragte Baby. „Jemand muss das beenden, bevor jemand verletzt wird.“, meinte ich. „Bist du irre?“, fragte Baby. „Michael versucht James umzubringen und James versucht ihn zu töten.“, erklärte ich. „Michael lebt?“; fragte Baby. „Ja, genauso wie die anderen noch am Leben sind.“, sagte ich. „Und wieso willst du Henry Telefon hacken?“, fragte Baby. „Ich hab‘s.“, sagte Lolbit. „Hast du seine Kontaktliste?“, fragte ich. „Ja.“, antwortete Lolbit. „Such mal einen Bauarbeiter.“, befahl ich. „Hab einen.“, sagte Lolbit. „Kannst du noch meine Stimme anpassen?“, fragte ich. „Ja, klar.“, meinte Lolbit. „Gut.“, sagte ich. „Soll ich ihn jetzt anrufen?“, fragte Lolbit. „Ja.“, antwortete ich mit meiner neuen Stimme. Lolbit fing an zu wählen. „Was gibt’s Chef?“, fragte der Bauarbeiter. „Könnten sie bitte heute etwas früher anfangen.“, bat ich. „Ja, klar.“, sagte er, „Wann sollen wir heute anfangen?“ „Jetzt.“, sagte ich. „Gut, Chef.“, sagte er und legte auf. „Es hat geklappt.“, freute sich Lolbit. „Ja, kannst du meine Stimme zurücksetzen?“, fragte ich. „Ja, klar.“, sagte Lolbit. Ich machte mich auf den Weg nach oben. Dort kam nach einiger Zeit ein Wagen an und ein Bauarbeiter stieg aus.

32. Das Ende?

Am nächsten Tag war ich mit den anderen unten im Bunker. Da hörten wir ein komisches Rauschen, Knistern und Knacken. „Was ist das?“, fragte Bidybab. „Ich gehe nach schauen.“; sagte ich und fuhr als William nach oben. Als die Fahrstuhltüren sich öffneten sah ich nichts als Feuer. Die ganze Hütte stand in Flammen. Draußen konnte ich Fazbear´s Fright lichterloh brennen sehen. Ich wollte mit dem Fahrstuhl nach unten fahren, doch er reagierte nicht. Da fing die Deko und die Kabel im Fahrstuhl an zu brennen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und rannte durch das Feuer in die Freiheit. Da hörte ich wie der Fahrstuhl runter fiel und unten aufprallte. „Nein!“, rief ich. Da fiel neben mir ein Baum um. Ich rannte davon. Hinter mir fiel Fazbear´s Frighten zusammen. Da kam die Feuerwehr. Die Fazbear´s Fright löschten. „Michael.“, sagte ich hoffnungslos. Ich sah mich in dem Chaos um. Alles war abgebrannt. Fazbear´s Fright war komplett weg. Alles war platt. Dort wo der Fahrstuhl war, war ein tiefes Loch. Ich deckte es mit mehreren verkohlten Brettern ab. Dann ging ich nach Hause. Als ich ankam bekam ich einen Anruf. „Vater, ich bin es, Michael. Ich habe es getan. Ich habe es getan. Ich habe es gefunden. Es war genau da, wo Du gesagt hast. Sie waren alle da. Sie haben mich nicht erkannt und haben erst so getan als ob. Sie dachten, ich wäre du. Und ich habe ihn gefunden. Ich habe sie wieder zusammengesetzt, genau wie du es wolltest. Sie ist jetzt frei. Aber irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich sollte tot sein, aber ich bin es nicht. Ich habe in den Schatten gelebt. Da gibt es nur noch einen Sache, die ich tun muss. Ich werde kommen, um dich zu finden. Ich werde kommen, um dich zu finden.“, erzählte er und legte auf. „Ich muss hier weg.“, murmelte ich, „Nur wohin?“ Ich holte mir ein Seil und ging einen Umweg in Richtung Fazbear´s Fright um Michael aus dem Weg zu gehen. Dort angekommen band ich das Seil fest und wollte den Fahrstuhl nach unten klettern. Da kam Springtrap. „Ich wusste, das du zurück kommen würdest.“, sagte er, „Du wusstest, dass das passieren würde, oder?“ „Nein, das war nicht geplant.“, erklärte ich. „Du wusstest über die Animatronics Bescheid und hast mich nicht gewarnt! Du bist auch nicht gekommen als ich deine Hilfe brauchte.“, rief Michael. „Es tut mir so leid. Ich hatte einen Unfall.“, erklärte ich. „Lüg mich nicht an!“, rief er. „Als ich die Möglichkeit hatte, war ich sofort zu dir gelaufen, doch es war zu spät.“, erzählte ich. „Wieso lügst du uns an?“, fragte jemand. Da bemerkte ich 7 verschwommene Animatronics in der Luft. „Ich sage die Wahrheit.“, sagte ich. „Was ist wenn er wirklich die Wahrheit sagt?“, fragte Shadow Bonnie, der nun neben Springtrap stand. „Wieso? Er trickst alle aus. Das ist das einzige was er kann.“, meinte Springtrap. Gib ihm doch eine Chance.“, schlug Shadow Bonnie vor. „Niemals!“, rief Springtrap und stieß ihn in den Fahrstuhlschacht. Er fiel nach unten. Prallte auf dem Fahrstuhl auf und löste sich in schwarzen Nebel auf. „Was war das?“, fragte ich irritiert. „Weißt du, wir sind nicht mehr so real wie früher. Wir sind Geister.“, erklärte Puppet. „Wie konnte das passieren?“, fragte ich. „Ich habe sie zerstört. So wie ich dich zerstören werde.“, rief Springtrap und stieß mich auch in den Fahrstuhlschacht. Ich klapperte mich im Fall ans Seil. Langsam kletterte ich nach unten. „So einfach kommst du nicht davon.“, meinte Springtrap und riss das Seil ab. Ich fiel die restlichen paar Meter und knallte unten auf dem Fahrstuhl auf. „Ennard?“, fragte jemand. Im Bunker stand Baby. Sie fing an den Fahrstuhl zu verbiegen. Oben stand noch immer Springtrap und neben ihm die anderen Animatronics. Baby zog mich durch das entstandene Loch in den Bunker. „Was ist hier los?“, fragte sie. „Die Animatronics sind hinter mir her.“, erklärte ich und versuchte aufzustehen, doch es ging nicht. Mein rechtes Bein gab wieder nach. „Ich dachte ich hätte das repariert.“, murmelte ich. „Du konntest doch nie irgendetwas reparieren.“, meinte Baby und half mir zu den anderen. „Wir haben ein riesiges Problem.“, verkündete Baby, „Lasst keinen zu Ennard.“ Alle nickten. Wir gingen zum Parts and Service Room. Ich versuchte wieder mein Bein zu reparieren. Dann ging ich zurück zu den anderen. „Jemand kommt durch den Lüftungsschacht.“, warnte Lolbit uns. Da kam Springtrap. Ich versteckte mich im Schatten. „Michael? Was ist mit dir passiert?“, fragte Baby. „William hat mich im Stich gelassen.“, erklärte er. „Das würde er nie zulassen!“, rief Lolbit. „Du kennst ihn nicht so gut wie ich.“, behauptete Michael. „Wenn du nur wüsstest…“, murmelte Lolbit. „Wo versteckt ihr ihn?“, fragte er. „Wen?“, fragte Funtime Freddy. „William natürlich.“, meinte er. „Wieso sollte er hier unten sein?“, fragte Yendo. „Tut nicht so. Wir wissen, dass er hier ist.“, sagte Shadow Bonnie. Für eine Sekunde dachte ich, er hätte mich entdeckt. „Ihr seid echt schlechte Lügner.“; meinte Michael. Shadow Bonnie ging in meine Richtung. „Wo willst du hin?“, fragte Michael. Da löste sich Shadow Bonnie in schwarzen Nebel auf. „Jetzt sagt endlich, wo William ist.“; meinte Michael. Da tauchte Shadow Bonnie neben mir auf. „Bitte. Verrate mich nicht.“; bat ich ihn. „Wieso sollte ich?“, flüsterte Shadow Bonnie. „Du hast recht. Du hast keinen Grund mich zu verschonen.“, bemerkte ich. „Was ist los mit dir? Du bist so… anderes.“, merkte Shadow Bonnie. „Ja. Ich habe meine Fehler eingesehen und habe deshalb versucht das einfach hinter mir zu lassen.“, erklärte ich. Shadow Bonnie sagte nichts. „Du solltest das vielleicht auch den anderen sagen.“, schlug er vor. „Du hast recht.“, murmelte ich. Shadow Bonnie löste sich wieder auf. Ich ging langsam aus den Schatten. „Endlich zeigst du dich.“, rief Michael. Er ging langsam auf mich zu. Hinter ihm erschien Shadow Bonnie. „Was machst du?“, fragte Bon Bon. „Hört mir zu.“, sagte ich. „Was hast du uns schon zusagen?“, fragte Springtrap. „Was alles passiert ist, tut mir leid.“, sagte ich. „Du glaubst echt, dass wir dir das glauben?“, fragte er. „Glaubst du nicht, wir könnten ihm einfach vergeben? Das hier hat doch eh keinen Sinn.“, meinte Shadow Bonnie. „Klappe, Verräter!“, rief Springtrap und schlug durch Shadow Bonnie. „Jetzt lass das, Feigling!“, rief Shadow Bonnie. „Wer ist hier der Feigling?“, fragte Michael, „Du hast ihn mehrfach verschont.“ Er schlug wieder auf Shadow Bonnie ein, doch ihn störte es nicht. „Michael. Hör auf! Das bist nicht du!“, rief ich, „Werde nicht so wie ich!“ „Ich werde niemals so wie du!“, rief Michael. „Du BIST genauso wie ich.“, rief ich. „Das ist nicht war!“, meinte Michael und rannte auf mich zu. Lolbit versuchte ihn abzuhalten, doch er wurde beiseite gestoßen. „Tu nichts was du bereuen würdest.“, sagte ich und wich zurück. „Ich bereue nichts.“, meinte Michael und schlug mir ins Gesicht. Ich taumelte zurück. Da trat er mir gegen mein Bein. Es gab nach. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Michael trat gegen mich und ich knallte gegen die Wand. Ich versuchte mich aufzurichten. Er stieß mich wieder zu Boden. Ich konnte nicht mehr aufstehen. Michael schlug auf mich ein. Da entstand ein Systemfehler und ich konnte mich gar nicht mehr bewegen. Michael lies endlich von mir ab. „Ist er tot?“, fragte Mangle. Springtrap versuchte meinen Herzschlag zumessen. „Er ist definitiv tot.“, meinte Michael. „Bist du dir sicher?“, fragte Foxy. „Ja. Sicher.“, antwortete er. Golden Freddy, Chica, Cupcake und Foxy leuchteten weiß auf und lösten sich in weißen Nebel auf. „Sie sind jetzt frei.“, bemerkte Baby. „Warum sind wir dann noch hier?“, fragte Puppet. „Ihr habt eine anderes Ziel.“, erklärte Bon Bon. „Wir sollten vielleicht die anderen suchen.“, schlug Shadow Bonnie vor. „Du hast recht.“, meinte Bonnie. „Aber wir wissen doch nicht, wo sie sind.“, bemerkte Freddy. „Vielleicht auf einem Schrottplatz.“, vermutete Bonnie. „Wir könnten ja mal hingehen.“, schlug Baby vor. Sie gingen also in Richtung Fahrstuhl. Als sie aus Sichtweite waren kamen zwei Minireenas zurück. Sie hatten die Fernbedienung dabei. Sie deaktivierten mich und aktivierten mich sofort wieder. Einer der beiden setzte meine Stimme zurück. Ich verließ William, versteckte ihn im Parts and Service Room und ging in meine Hülle zurück. Zusammen liefen wir den anderen nach. „Ennard?“, fragte Michael. „Ja. Es ist lange her, das wir uns das letzte mal gesehen haben.“, sagte ich. „Wo warst du?“, fragte er. „Ich hatte etwas zu tun.“, erklärte ich. „Was auch immer.“, murmelte Michael. „Was ist den eigentlich hier los?“, fragte ich. „Wir wollen die Funtime Animatronics suchen.“, erklärte Funtime Freddy. „Dann los.“, sagte ich. Wir kletterten nach oben. Ballora, Funtime Freddy, Bon Bon und die Minireenas warteten unten. „Wo ist hier den eigentlich ein Schrottplatz?“, fragte Funtime Foxy. „Gleich hier ein paar Blocks weiter.“, antwortete ich. „Woher weißt du das? Du hast doch nie diesen Bunker verlassen, oder?“, fragte Michael. „Du musst nicht alles wissen.“, meinte ich. „Was hast du außerhalb des Bunkers gemacht?“, fragte Michael. „Nichts wichtiges.“, log ich. Wir gingen die Straße entlang zum Schrottplatz. Es war tiefste Nacht und man konnte kaum etwas sehen. Nach einer Weile flogen uns 5 unscharfe Schatten entgegen. „Wo sind Golden Freddy, Chica, Cupcake, Shadow Freddy und Foxy.“ „Golden Freddy, Chica, Cupcake und Foxy sind frei.“, sagte Baby. „Und wo ist Shadow Freddy?“, fragte Mangles zweiter Kopf. „Shadow Freddy hat uns an ihn verraten und ist dann abgehauen.“, erklärte Freddy sauer. „Ja. Er hat sich nie wieder gezeigt.“, meinte Bonnie. Ich sah wie Baby sich neben mir aufregte. Da bemerkte ich Balloon Boy und Balloon Girl die sich umarmten. „Wir sollten vielleicht froh sein, dass wir wieder zusammen sind.“, meinte Mangle. Da leuchteten Balloon Boy und Balloon Girl auf und verschwanden. „William ist tot, oder?“, fragte Mangles zweiter Kopf. Mangle nickte. Da leuchteten beide auf und verschwanden ebenfalls. Toy Freddy sah die anderen misstrauisch an. „Woher sollen wir wissen, dass ihr nicht lügt. Wir kennen schließlich die meisten hier nicht.“, meinte er. „Ich bin Ennard. Das sind Bonnet, Baby, Bidybab, Electrobab, Yendo und Lolbit.“, stellte ich uns vor. „Und wer ist das?“; fragte Toy Bonnie und zeigte auf Springtrap. „Ich bin Michael.“, stellte er sich vor. Toy Cupcake hüpfte auf ihn zu. Schnupperte und fing an zu bellen. Toy Chica hob Toy Cupcake hoch. „Wenn William tot ist, warum sind wir dann noch hier?“, fiel Toy Chica auf. „Ihr habt eine andere Aufgabe.“, antwortete Bonnet. „Wenn diese Aufgabe erfüllt ist werden wir auch verschwinden, oder?“, fragte sie. Ich nickte. „Ich weiß das ist vielleicht absurd, aber…“, sagte sie und küsste Toy Bonnie. „…ich liebe dich.“, gab sie zu, Toy Chica und Cupcake leuchteten weiß auf. Sie verschwand. Toy Bonnie sah ihr überrascht und traurig nach. Da leuchtete er auch weiß auf. Auch Toy Freddy leuchtete auf und nahm Toy Bonnie an der Hand. „Das wars dann wohl.“, meinte Toy Freddy, „Danke, für eure Hilfe“ Er umarmte Toy Bonnie und sie lösten sich auf. „Endlich sind sie frei.“; sagte Bonnie, leuchtete auf und verschwand. Springtrap entfernte sich ein wenig. Puppet und Freddy sahen sich nochmal an, dann leuchtete Freddy auf und sie verschwanden. „Ich will mich euch anschließen.“, erklärte Shadow Bonnie und wand sich uns zu. „Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee wäre.“, meinte Lolbit und sah mich an. „Ich weiß, das Ennard William ist.“, stellte Shadow Bonnie klar. „Woher weißt du das?“, fragte Bidybab. „William hat es mir gesagt.“, erklärte er. „William? Er ist tot!“, bemerkte ich. „Ja, doch er ist genauso wie ich. Er ist jetzt Shadow Freddy.“, erklärte Shadow Bonnie. Ich sah irritiert zu Baby. „Ich bin Shadow Freddy.“, gab Baby zu. „Was?“, fragte Shadow Bonnie irritiert. Da leuchtete er weiß auf. „Nein!“, rief Shadow Bonnie und hörte auf zu leuchten. Er war wieder komplett schwarz. „Was war das?“, fragte Baby. „Ich werde nicht aufgeben. Aber ich brauche eine neue Aufgabe, deshalb will ich mich euch anschließen.“, wiederholte Shadow Bonnie.Da kam Springtrap zurück. Shadow Bonnie verschwand. „Ist irgendwas?“,fragte Springtrap. Plötzlich tauchte Shadow Bonnie hinter ihm auf und riss ihm eiskalt den Kopf ab. Alle starrten ihn geschockt an. Springtraps Körper fiel zu Boden. Springtrapsgeist leuchtete weiß auf und verschwand. „Noch ein Problem weniger.“, meinte Shadow Bonnie.

to be continued…