11. Nacht 5

Wir machten uns wieder auf den Weg zum Büro. James war da, hatte aber die Türen geschlossen. „Lass uns rein!“, rief Freddy. „Niemals!“; rief James zurück. Da öffnete er die Türen. Es ertönte das Piepen und er schloss meine Tür wieder, während er durch die andere Tür flüchtete. Ich rannte den Gang auf meiner Seite entlang und versuchte ihn einzuholen. Am Ende des Gangs sah ich ihn. Ich rannte weiter auf ihn zu, um mir die Fernbedienung holen. „Einen Schritt weiter und ich zerstöre die Fernbedienung. Dann kannst du sie nie wieder aktivieren!“, drohte er und wollte mit einem Messer in die Fernbedienung stechen. Ich blieb stehen. „Gib mir bitte einfach die Fernbedienung. Ich werde dir nichts tun.“, versprach ich. „Wie kann ich dir vertrauen, du Monster.“, fragte er, „Die Einzigen die euch vertraut hatten sind tot! Shermy ist tot! Jeremy ist tot! Maria ist tot! William ist tot! Sie alle sind durch ihr Vertrauen zu euch gestorben! Ihr habt sie alle eiskalt ermordet! Ich werde nicht der Nächste sein!“ „Wir haben niemanden getötet! Der Einzige der zu so etwas fähig ist, ist William.“, meinte ich. „William?“, lachte James, „Du meinst Ennard! Er ist einer von euch!“ „Das ist nicht wahr. Er ist ein brutales Monster im Gegensatz zu uns! Woher weißt du von ihm?“, fragte ich. „Weißt du, ich war früher ein Fan von Circus Baby´s Pizza World. Es gab einen Clown namens Ennard. Er war anders… Er war klüger als die Anderen. Dann geschah die Afton Tragödie.“, erzählte er, „Warum erzähle ich dir das überhaupt? Hier hast du die Fernbedienung. Ich hoffe du hältst dein Versprechen.“ Wir gingen zurück zum Büro und öffneten die zweite Tür. Ich drückte den Knopf um die anderen zu aktivieren. „Dafür wirst du bezahlen!“, rief Freddy und kam auf James zu. „Freddy! Stopp! Du darfst ihm nichts tun.“, sagte ich und hielt ihn davon ab James anzugreifen. „Wieso darf ich ihm nichts an tun?“, fragte Freddy. „Ich habe es ihm versprochen.“, antwortete ich. „Was hat er dafür getan?“, fragte Freddy. „Ich habe ihm die Fernbedienung gegeben, damit ihr überlebt.“, erklärte James. „Das war es nicht wert.“, maulte Freddy. „Wie viel Uhr ist es den?“, fragte Bonnie. „Es ist 5:55 Uhr. Ihr solltet also auf eure Plätze gehen.“, antwortete James. Wir gingen also auf unsere Plätze.

12. Ende von Fnaf 1

Heute war das Restaurant nicht offen. Als nachts keiner kam, verließ ich meinen Raum, doch keiner war da. Da kam Shadow Freddy um die Ecke. „Hast du die anderen gesehen?“, fragte ich. „Es ist was schreckliches passiert! Folge mir…“, sagte Shadow Freddy. Ich folgte ihm. Wir gingen in Richtung Safe Room. Vor dem Raum lagen Chica, Cupcake, Freddy, Bonnie, Foxy, Puppet und Balloon Girl. Alle hatten ein riesiges Loch im Bauch aus dem Kabel hingen. „Wer war das?“, fragte ich. „William.“, antwortete Shadow Freddy. Da hörte ich Schritte. Als ich mich umdrehte sah ich Shadow Freddy durch die Tür flüchten. „Wo gehst du hin?“, fragte ich. Plötzlich kam aus dem Nichts William mit einer Axt auf mich zugerannt. „Es tut mir leid.“, hörte ich Shadow Freddy. Ich versuchte in den Safe Room zu kommen, doch er war abgeschlossen. William riss mich von hinten zu Boden. Er fing an mit der Axt auf mich einzuschlagen. Von meinem Körper flogen schwarze Splitter davon, die sich noch in der Luft auflösten. Ich versuchte ihn zu schlagen, doch er wich geschickt aus. Ich versuchte weiterhin ihn loszuwerden, doch er wich aus. Auf einmal konnte ich meine Arme nicht mehr bewegen. Ich konnte nichts mehr tun. Ich wurde immer schwächer. Schlussendlich schloss ich meine Augen und hörte nur noch wie William weiterhin auf mich einschlug. Dann war es still, doch nur für einen Augenblick. Ich schwebte wieder halb durchsichtig über meinem Körper, der sich langsam auflöste. Um mich herum waren Chica, Cupcake, Foxy, Freddy, Bonnie, Puppet, Golden Freddy, Balloon Girl und Mangle. Alle waren genauso halb durchsichtig wie ich. „Mangle?“, fragte ich. „Ja, William hat mich zerstört, zusammengebaut und umprogrammiert.“, erklärte Mangle. „William soll dafür bezahlen, was er uns angetan hat!“, rief Freddy. William ging in den Safe Room. „Los!“, rief Freddy. „Was sollen wir den schon tun können?“, fragte ich. „Das wirst du schon sehen.“;, antwortete Puppet und alle flogen William hinterher. „Hey, kennst du uns noch?“, fragte Golden Freddy. „Was? Wie kann das sein?!“; rief William. „Du wirst dafür bezahlen, was du uns angetan hast.“, rief Freddy. „Der Rache der Kinderseelen kannst du nicht entkommen.“, sagte Puppet. „Du bist zu schwach um uns zu besiegen!“, rief Bonnie. William stolperte ängstlich rückwärts. „Zu schwach sagt ihr?“; fragte er und zog sich das Golden Bonnie Kostüm an. Was er aber nicht wusste das Golden Bonnie ein Springlocksuit ist. Als er es endlich geschafft hatte stellte er sich hin. „Wer ist jetzt stärker?“, fragte er. Plötzlich hörte ich ein Klicken. Die Springlocks hatten sich gelöst. Man hörte das Knacken der Knochen, die von den Springlocks durchbohrt wurden. Er schrie auf. Aus dem Kostüm lief Blut. Er fiel nach hinten um und lag schreiend am Boden. Die Blutlache um ihn herum wurde immer größer. Seine Schrei wurden immer leiser, bis es still war. Keiner sagte etwas, doch irgendwie waren wir immer noch da.

13. Schliessung

Am nächsten Tag kamen ein paar Männer. Sie gingen in den Safe Room. Sie standen eine Weile da und realisierten was hier geschehen war. Dann gingen sie wieder ohne ein Wort zu sagen. Ich folgte ihnen. Sie riefen jemanden an, schlossen ab und gingen wieder. Ein paar Stunden später kam die Polizei, doch sie wurde von einem Mitarbeiter aufgehalten. Dieser Mitarbeiter kam dann nach drinnen und begab sich ebenfalls zum Safe Room. Er ging zu Springtrap, drückte den Kiefer herunter, wodurch William darin zum Vorschein kam. Er lies los und ging wieder. Danach kam niemand mehr. Das Restaurant zerfiel mit der Zeit. Alles blieb wie es war.

1. Fnaf 3

16 Jahre später kamen ein paar Teenager und sahen sich hier um. Am nächsten Tag kamen sie mit Bauarbeitern zurück und baute die Pizzeria etwas um. Sie nannten es Fazbear´s Fright. Es war eine Horroratraktion. Sie wischten das Blut weg und aktivierten Golden Bonnie, den sie Springtrap nannten. Sie hatten auch schon einen neuen Nachtwächter eingestellt.

2. Nacht 1

Wir schwebten zum Büro. Dort saß Phil. Ich flog zu ihm, doch er schien mich nicht zu sehen. Foxy wühlte in der Box, in der Ecke. Das schien Phil zu bemerken. „Foxy? Wie kann das sein?“, fragte Phil. Foxy drehte sich um und sprang ihn an. Phil fiel fast vom Stuhl. „Was war das?“, fragte Phil, „Ich habe mir das sicher nur eingebildet.“ Plötzlich bemerkte ich Springtrap im Gang. Ich flog hin. Da lief Springtrap auf Phil zu, der aufschrie und in den Lüftungsschacht kroch und ihn verschloss. Springtrap versuchte ihn zu öffnen. „Wir müssen Springtrap aufhalten! Phil kann uns vielleicht helfen.“, rief ich. „Bist du dir sicher?“, fragte Mangle. „Ja.“, antwortete ich. Wir zogen also Springtrap vom Lüftungsschacht weg, damit Phil flüchten konnte. „Springtrap schlug um sich um uns loszuwerden, doch er schlug durch uns durch. Wir ließen ihn los und er rannte den Gang zum anderen Ende des Lüftungsschachts. Wir folgten ihm und sahen Phil durch den Ausgang flüchten. Springtrap ging langsam auf seinen Platz zurück. „Wie hast du es geschafft, das Phil dich gesehen hat?“, fragte Balloon Girl. „Ich weiß nicht. Ich habe mich nur darauf konzentriert seine Aufmerksamkeit zu bekommen und dann hat er mich gesehen.“, erklärte er. Wir fingen also an uns das anzutrainieren und wollten es an Springtrap testen. Wir flogen also zu ihm. Springtrap saß am Boden und spielte etwas mit einer Taschenlampe. Ich konzentrierte mich. Da wurde Springtrap auf mich aufmerksam. Er schien auch die anderen zu sehen. „Was wollt ihr?“, fragte er gleichgültig. „Rache!“, rief Foxy. „Es tut mir echt leid, was ich getan habe. Könnt ihr mir verzeihen?“, fragte Springtrap. „Moment mal. Wer bist du eigentlich?“, fragte ich. „Er ist William! Ist doch klar.“, sagte Foxy. „William? Nein, ich bin Michael. William ist mein Vater.“, stellte Springtrap klar. „Ich habe gehört du wärst tot.“, bemerkte ich. „Aber wie kann es sein, das du genauso alt wie dein Vater bist?“, fragte Puppet. „Naja. Er ist komischer Weise nach einer Zeit nicht mehr gealtert. Ich habe auch keine Antwort warum das so ist.“, sagte er. „War dein Vater mal Nachtwächter in Circus Baby´s Pizzaria?“, fragte ich. „Ja, das war er.“, antwortete er. „Und warum warst du statt deinem Vater hier?“, fragte Golden Freddy. „Er war krank.“, antwortete Springtrap, „Wisst ihr warum ich noch lebe?“ „Nein.“, antwortete Puppet. „Glaubst du es gibt irgendeinen Weg uns zu befreien?“, fragte Freddy. „Wie meinst du das?“, fragte Springtrap. „Hat dein Vater schon einmal einen Mord begangen?“, fragte Chica. „Nein, nicht das ich wüsste.“, antwortete er. „Hat irgendjemand aus deiner Familie mal einen Mord begangen?“, fragte Golden Freddy. „Äh…Ja…“, gab er zu. „Wer?“; fragte Puppet. „Ich.“, antwortete er traurig. „Wen hast du getötet?“, fragte Puppet. „Meinen kleinen Bruder, John.“, antwortete er, „Es war ein Unfall, doch keiner glaubt mir.“ „Was hast du getan?“, fragte Freddy. „Ich habe seinen Kopf in das Maul eines Animatronics gesteckt und er wurde zerquetscht. Er lag 5 Tage lang im Koma, bis er starb.“, erzählte Springtrap. „Du bist ein Monster!“, rief Bonnie. „Dein Vater hat auch mehrere Morde begangen.“, sagte Puppet und erzählte ihm die ganze Geschichte. „Das kann niemals mein Vater gewesen sein! Er würde so etwas niemals tun!“, rief Springtrap aufgebracht. „Das hat er aber!“, rief Freddy. „Er hätte sie niemals bauen dürfen!“, murmelte Springtrap. „Was hätte er nicht bauen sollen?“; fragte ich. „Nichts… gar nichts.“, murmelte er. „Kennst du Phil? Ja, er war früher mein bester Freund. Seit sein Vater verschwunden ist, hat er sich von mir abgewandt und meinem Vater die Schuld gegeben. Wir haben uns jetzt seit 34 Jahren nicht mehr gesehen.“, erzählte er. „Dann wird es mal Zeit, dass ihr wieder beste Freunde werdet.“, meinte Bonnie. „Wir sollten verschwinden, gleich kommen die Bauarbeiter zurück.“, warnte Puppet uns.

3. Nacht 2

Wir gingen sichtbar mit Springtrap zu Phil, während Mangle den Lüftungsschacht bewachte. Als Phil uns sah drückte er einen Knopf. „Hallo.“, kam Balloon Boy´s Stimme aus den Lautsprechern. „Balloon Boy?“; fragte Balloon Girl. „Das ist nur eine Aufnahme.“, sagte Freddy. Springtrap blieb kurz stehen. Phil bemerkte, dass es uns nicht aufhalten würde und verschwand im Lüftungsschacht. Als wir im Büro waren, hörten wir Schreie aus dem Lüftungsschacht. Dann ein Poltern und aus dem Lüftungsschacht kam Phil verfolgt von Mangle. „Was wollt ihr von mir?“, fragte Phil verängstigt. „Wir tun dir nichts, Phil.“, sagte Springtrap. „Warte…Du? Wie kann das sein? Michael?“, fragte Phil verwirrt. „Ja. Du wirst nicht glauben, was ich erlebt habe…“, fing Michael an. „Denkst du allen ernstes wir könnten einfach so weitermachen wie früher? Du kannst das vielleicht, ich, James und Torsten können das nicht einfach vergessen!“, rief Phil, „Was ist überhaupt mit dir passiert?“ Springtrap fing an zu erzählen. „Du hast dich kein Stück verändert. Du bist immer noch der Mörder, wie früher.“, meinte Phil. „Du weißt das es ein Unfall war!“, rief Springtrap. „Ein Unfall? Du willst es also immer noch nicht wahr haben! Akzeptiere es doch einfach. Ich war doch dabei! Das war kein Unfall!“, rief Phil wütend und traurig zu gleich, „Du hast ihn ermordet und keiner wird das je vergessen!“ „Das wirst du noch bereuen!“, rief Springtrap und wollte ihn angreifen, doch ich hielt ihn davon ab. „Was soll ich bereuen?! Das ich die Wahrheit sage?“, fragte Phil. „Leute, es ist kurz vor 6 wir sollten von hier verschwinden.“, sagte Golden Freddy. „Wir sind noch nicht fertig mit dir!“, meinte Springtrap. „Ich mit dir auch nicht!“, rief Phil.

4. Nacht 3

Nachdem die Bauarbeiter gegangen waren flogen wir zu Springtrap, doch er war weg. „Er muss bei Phil sein.“, erkannte ich. „Oh,nein!“, rief Puppet. Wir liefen so schnell wie möglich hin. Phil lag reglos am Boden, er hatte eine Platzwunde am Kopf aus der Blut floss. Springtrap stand daneben und starrte ungläubig auf das was er getan hatte. „Was hast du getan?!“, fragte ich erschrocken. Ich kniete mich neben Phil und prüfte seinen Herzschlag. „Er lebt noch.“, stellte ich fest. Ich holte mir einen Verband aus dem Erste Hilfe Kasten und verband Phils Wunde. „Was ist hier eigentlich passiert?“, fragte Puppet. „Er hat mich und meinen Vater als Mörder beschuldigt.“, erklärte Springtrap. „Das ist kein Grund um ihn zu töten.“, meinte Puppet. Da wachte Phil auf. „Wo bin ich?“, fragte er. „Du bist noch immer in Fazbear´s Fright.“, antwortete ich. „Springtrap? Michael! John! Fredbear! Nein!“, rief er und wurde wieder bewusstlos. „Was war das?“, fragte Golden Freddy. „Ich denke er hatte sich erinnert…“, vermutete Springtrap. Plötzlich wachte Phil wieder auf. „Michael…du Monster! Wieso hast du mich da mit reingezogen?“, fragte er geistig abwesend. „Was meint er?“, fragte Freddy. „Nein! Geh nicht! Es ist nicht meine Schuld! Es war Michaels Idee!“, rief Phil und fing an zu weinen, „Es wird nichts mehr gut, James. Verstehst du nicht? Er hat unser Leben zerstört!“ Keiner wusste so richtig etwas mit Phil anzufangen. „Lass mich! Ich kann das nicht mehr! Er ist weg! Für immer! Wieso willst du es nicht verstehen?“, weinte er weiter und wurde wieder bewusstlos. Keiner sagte etwas. Plötzlich wachte Phil wieder auf. Stellte sich hin und schrie: „Du hast mein Leben zerstört! Warum musst du es immer schlimmer machen?! Immer wenn du da bist passiert etwas schreckliches. Immer bist du Schuld und ich muss darunter leiden!“ „Ich…“, fing Springtrap an. „Ich weiß! Es tut dir leid! Du hättest mich fast umgebracht! Hat deine Entschuldigung John zurückgeholt? Nein! Genauso wenig bringt mir das etwas! Deine Entschuldigungen sind nichts wert!“, rief Phil. „Du…“, fing Springtrap an. „Du wirst dich nie ändern! Du wirst immer ein Monster sein! Nun hast du deine wahre Form! Ein Killerhase! Nicht wahr, Springtrap? Du magst es gefürchtet zu werden, oder?“, unterbrach er ihn. „Wir sollten gehen! Es ist kurz vor 6.“, sagte Springtrap und drehte sich um.

5. Nacht 4

In der nächsten Nacht gingen wir sofort ins Büro. Dort waren James, Phil und Springtrap. „Wenn du deinen kleinen Bruder umbringst ist das nicht meine Sache, auch wenn du es anders erscheinen lässt, aber du tötest nicht meinen kleinen Bruder!“, rief James, „Der Einzige der meinen Bruder töten darf, bin ich!“ „Was?“, fragte Phil erschrocken. „Klappe!“, rief James, „Was haben wir dir den getan? Die Einzigen die sauer sein sollten sind wir!“ „Wieso? Wir haben uns doch so gut verstanden, ihr habt gesagt: Egal was passiert, wir bleiben Freunde.“, erinnerte Springtrap sie. „Damit meinten wir aber nicht Mord!“, stellte James klar. „Ja, genau.“, meinte Phil. „Klappe!“, rief James, „Was wollt ihr eigentlich hier? Das geht euch nichts an.“ Wir machten uns also unsichtbar. „Ich weiß das ihr noch hier seid!“, meckerte James, „Ach, was soll‘s…Du hast unser Leben zerstört und glaubst wir würden dir vergeben?“ „Du hörst dich genauso an wie Phil.“, meinte James gelangweilt. „Kann es sein, dass du das nicht ernst nimmst?“, fragte James. „Wie den? Ich weiß das ihr euch nur aufspielt um nicht zugeben zu müssen, dass ich recht habe.“, antwortete Springtrap. James schlug Springtrap mitten ins Gesicht, dieser taumelte erschrocken zurück. „Du bist immer noch genauso eingebildet wie früher!“, rief James. „Und du immer noch genauso schwach!“, meinte Springtrap und schlug ihm in den Bauch. Er flog durch den ganzen Raum und knallte gegen die Wand. Er fiel zu Boden. James versuchte sich aufzurichten, doch er sank auf den Boden zurück. Er atmete auch schwerer. Springtrap kam auf ihn zu, doch Phil stellte sich dazwischen. „Hör auf, Michael! Du darfst ihn nicht umbringen!“, rief Phil verzweifelt. „Wir müssen ihm helfen!“, meinte ich. Wir stellten uns neben Phil um James vor Michael zu schützen, doch er schlug einfach durch uns durch und schleuderte Phil gegen den Tisch. „Phil!“, rief James. Phil blieb reglos am Boden liegen. „Wieso tust du das?“, fragte James weinend. Springtrap antwortete nicht. Ich setzte mich zu Phil. Er hatte eine weitere Platzwunde. Ich verband sie schnell. „Er hat viel Blut verloren.“, murmelte ich. „Wird er es schaffen?“, fragte James besorgt. Ich nickte. „Ich glaube das ist dein kleinstes Problem.“, meinte Springtrap, packte ihn an der Uniform und hielt James hoch. „Lass mich bitte runter.“, bat James verzweifelt. Springtrap fing an James zu würgen. „Michael! Hör auf!“, rief ich. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Schatten.“, meinte er. Ich konzentrierte mich darauf echt zu sein. Ich riss Springtraps Hand von James. Er ließ ihn fallen und schlug mir ins Gesicht. „Jetzt auf einmal bist du echt.“,lachte er. James lag reglos am Boden. „Wieso tust du das?“, fragte ich. „Das weißt du genau, Jeremy.“, meinte er und schlug wieder auf mich ein. „Du kannst mich nicht töten. Ich bin schon tot. Mehrfach!“, stellte ich klar. „Ich bin genauso tot wie du!“, meinte Springtrap. „Ist da jemand?“, fragte jemand. Es war 6 Uhr. Springtrap rannte davon. Phil war teilweise wach. Ich half ihm hoch. „James?“, fragte er. James lag noch immer reglos am Boden. Puppet flog zu ihm. „Er atmet noch, aber nur ganz schwach.“, erkannte Puppet. Da kam ein Bauarbeiter. Wir machten uns unsichtbar. „Was ist hier den passiert?“, fragte der Bauarbeiter. „Wir hatten einen kleinen Streit.“, log Phil. „Du musst sofort ins Krankenhaus! Du verlierst doch viel zu viel Blut!“, stellte er fest. Ein paar Minuten später kam ein Krankenwagen, der die beiden abholte.

6. Nacht 5

In der nächsten Nacht kam James, allein. „Ich bin wirklich überrascht, das du dich noch hierher traust.“, meinte Springtrap. „Bob meinte ich solle zur Nachtschicht gehen, wenn ich kein Ärztliches Attest für ein Trauma oder schwere Verletzungen habe.“, erklärte James. „Wie geht es Phil?“, fragte Springtrap. „Sie haben ihn zur Beobachtung im Krankenhaus behalten. Wenn ich diese Nacht überlebe werde ich ihn besuchen gehen.“, sagte James. „Dann versuch doch zu überleben.“, meinte Springtrap. „Das werde ich.“, lachte James und zückte einen Taser. „Und du glaubst das kann mich aufhalten?“, fragte Springtrap. Als Antwort taserte James ihn. Springtraps Endoskelett zog sich zusammen. James trat gegen ihn. Springtrap rutschte gegen die Wand. Er versuchte aufzustehen, doch er konnte sich nicht bewegen. „Wer ist hier der Stärkere?“, fragte James belustigt, „Du kannst froh sein, dass ich nicht so ein Monster bin wie du . Außerdem habe ich ein anderes Ziel.“ „Was meinst du damit?“, fragte Springtrap. „Ich habe mich mit meinen Animatronic Freunden gegen deinen Vater zusammen geschlossen.“ „Du willst meinen Vater umbringen?“; fragte er erschrocken, „Er hat dir nichts getan! Dank ihm hat deine Familie keine Probleme bekommen!“ „Denkst du echt er hätte irgendetwas geändert?“, fragte James aufgebracht. „Wegen dir hat unser Vater uns verlassen!“, rief James. „Was? Ich dachte er wäre verschwunden.“, meinte Springtrap. „Du hast unser Leben zerstört!“, rief James und fing an auf Springtrap einzuschlagen. Plötzlich stellte sich Springtrap auf. James ließ sich weinend auf den Boden fallen. „Du wirst es nie verstehen können.“, flüsterte James traurig. „Wir können es nicht vergessen, da wir jeden Tag daran erinnert werden.“, erklärte James, „Du hast alles geändert und wir haben uns noch immer nicht davon erholt.“ „Wenn ihr der Vergangenheit nachtrauert ist das euer Problem.“; meinte Springtrap, „Lass mich dir mit dem vergessen helfen.“ Springtrap schlug nach James, doch der wich geschickt aus. „So einfach gebe ich nicht auf.“, rief James. Er zog den Taser, doch Springtrap schlug ihn James aus der Hand und trat drauf. „Oho“, meinte James erschrocken. Springtrap schlug James in der Bauch. „Wir sollten ihm helfen.“; meinte ich. „Nein! Ich schaffe das!“, rief James. James schnappte sich einen Schraubenzieher vom Tisch und rammte ihn Springtrap direkt zwischen die Augen. „Guter Versuch.“, gab Springtrap zu. Er riss sich den Schraubenzieher aus dem Kopf und versuchte James damit zu treffen, dieser wich geradeso aus. Er riss Springtrap die Füße weg, wodurch dieser zu Boden fiel. James schnappte sich den Schraubenzieher und warf ihn in den Gang davon. James riss Springtrap eine Armhülle ab, doch er schlug ihn zur Seite. Sein rechter Arm lag nun frei. Darunter war nur noch das Endoskelett und ein paar verfaulte Teile von Michaels altem Körper. „Du warst also wirklich in diesem Ding.“, erkannte James, „Wie bist du denn auf den Schwachsinn gekommen? Henry hat doch immer gesagt, das Golden Bonnie höchst gefährlich ist.“ „Ich habe dort nie offiziell gearbeitet.“, gab er zu. „Du kannst dir auch keine Gefahr entgehen lassen, oder?“, fragte James. „Ich gebe es ja zu, dass es dumm war. Trotzdem war es nicht meine Schuld.“, meinte Springtrap. „Springtrap?“, fragte ein Bauarbeiter, „Ich habe dir doch gesagt, dass du ihn nicht anfassen sollst.“ Springtrap versuchte sich nicht zu bewegen. „Ich werde nächstes Mal dran denken.“, meinte James, „Du bist früh dran.“ „Ja, der Chef meinte wir sollten heute ein paar Stunden früher anfangen. Ich weiß komisch, nicht wahr?“, meinte der Bauarbeiter. James nickte. „Ich bring dann Springtrap mal wieder auf seinen Platz.“, meinte der Bauarbeiter und trug ihn davon.

7. Nacht 6

James kam wieder. „Ich werde das hier beenden! Hier und jetzt!“, rief James. „Was meinst du?“, fragte Springtrap. James holte aus seiner Jackentasche eine Streichholzpackung. „Ich werde sichergehen, dass du mir nie wieder in die Quere kommst. Wenn das hier zu Ende ist kümmere ich mich um deinen Vater.“, meinte James und spielte mit einem Streichholz herum. Springtrap stand verdutzt da und sah James zu. „Ich hätte so etwas nie von dir erwartet.“, meinte Springtrap, „Bitte tu die Streichhölzer weg.“ „Was? Hast du etwa Angst?“, fragte James belustigt. „Du weißt ganz genau, dass ich seit dem Hausbrand Angst vor Feuer habe.“, meinte Springtrap. James entzündete das Streichholz und ließ es fallen. „Ups.“, sagte James und stellte sich neben Springtrap, der traumatisiert auf das kleine sich ausbreitende Feuer blickte. „Ich geh dann mal.“; meinte James und ging. Springtrap schnappte ihn sich an der Uniform. „Du bist Schuld hieran und du wirst es auch miterleben.“, rief Springtrap. Das Feuer fing an sich schnell auszubreiten. Schnell brannte das ganze Büro. „Es tut mir wirklich leid, aber ich muss wirklich gehen.“, rief James, riss sich los und rannte davon. Springtrap verfolgte ihn, doch James schloss alle Türen hinter sich. Springtrap versuchte sie einzuschlagen, doch das Feuer war schneller. Es holte ihn ein und sprang auf ihn über. Springtrap schaffte es endlich die Tür zu zerstören, doch James war weg und das Feuer war auch schon dort. Er versuchte nur noch nach draußen zu kommen, doch über ihm brach ein brennender Balken herunter und begrab ihn unter sich. Fazbear´s Fright brannte komplett ab.

Nachdem das Feuer aus war, bewegte sich etwas in den Trümmern. Es war Springtrap. Er ging aus den Trümmer zu einer Telefonzelle und er rief jemanden an: „Vater, ich bin es, Michael. Ich habe es getan. Ich habe es getan. Ich habe es gefunden. Es war genau da, wo Du gesagt hast. Sie waren alle da. Sie haben mich nicht erkannt und haben erst so getan als ob. Sie dachten, ich wäre du. Und ich habe ihn gefunden. Ich habe sie wieder zusammengesetzt, genau wie du es wolltest. Sie ist jetzt frei. Aber irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich sollte tot sein, aber ich bin es nicht. Ich habe in den Schatten gelebt. Da gibt es nur noch einen Sache, die ich tun muss. Ich werde kommen, um dich zu finden. Ich werde kommen, um dich zu finden.“