5.1 – Die Liebe seines Lebens

Am nächsten Tag lernte ich Wendy kennen, sie arbeitete mit Soos in der Mystery Shack. Alle chillten in der Mystery Shack, da sie nichts zu tun hatten. Ich saß vor dem Tresen und beobachtete Mabel, die auf einer sich drehenden Erdkugel saß. „Glaubst du an Geister?“, fragte Dipper Mabel. „Ich glaube das du ein Doffbeutel bist.“, lachte Mabel. Dipper stoppte die Erdkugel, wodurch Mabel herunter fiel. Da kam Stan. „Soos. Wendy.“, rief er. Soos kam vom Automaten am anderen Ende des Raums angerannt. „Was gibt es Mister Pines?“, fragte er. „Ich muss weg ihr beide macht die Toiletten sauber. Ja?“, fuhr Stan fort. „Ja, Sir.“, antwortete Soos. „Kommt nicht in Frage.“, widersprach Wendy. „Macht mir keinen Ärger.“,sagte Stan und ging wieder raus. „Hey, Leute.“, sagte Wendy geheimnisvoll. Ich sah sie an. Sie lief durch den Raum und zog einen Vorhang zur Seite. Dahinter war eine Leiter die auf den Dachboden führte. Was da oben wohl ist? Interessiert lief ich zu ihr, genau wie der Rest. „Was ist den das? Eine geheime Leiter aufs Dach?“,fragte sie. „Äh…, das würde Mister Pines gar nicht gefallen.“, warnte Soos unsicher. Wendy ahmte Soos „Äh“ nach, wodurch sie ihm Angst machte. „Können wir echt da hoch klettern?“, fragte Dipper begeistert. Wieso fragt der da noch da ist eine Leiter, na klar kann man da hoch. Wendy bestätigte mich. Dann fingen alle an „Ab aufs Dach“ zu brüllen während sie hoch kletterten. Soos blieb unten, während ich als letzter hinterher kletterte. Die Leiter führte nicht auf den Dachboden, sondern direkt aufs Dach. Wir liefen auf dem Dach rum und betrachteten die tolle Aussicht. Dann kamen wir auf einen Dachvorsprung auf dem ein Sonnenschirm, eine Sonnenliege und eine Tiefkühltruhe standen. Ich setzte mich auf die Sonnenliege und sah mir noch ein wenig die Aussicht an. „Hast du das ganze Zeug hier hoch geschleppt?“, fragte Dipper. „Na ja, ab und zu schleich ich mich während der Arbeit hier hoch. Jeden Tag, die ganze Zeit. Sie nahm einen Tannenzapfen aus einem Eimer und warf ihn gegen das Totem, das auf dem Parkplatz steht. Nun wollten Dipper und Mabel auch mal werfen und nahmen sich einen Tannenzapfen. Dipper traf jedoch ein Auto, bei dem sofort die Alarmanlage anging. „Jackpot.“, meinte Wendy, „Gib mir fünf.“ Und das taten sie. Da fuhr ein Auto auf den Parkplatz. „Hey, da kommen meine Freunde!“, rief sie, „Ihr werdet das doch Stan gegenüber nicht aus plappern, oder?“ Wendy machte einen coolen Abgang über die Bäume, stieg ins Auto ein das sofort los fuhr. „Bis später Wendy.“, rief Dipper lachend. Mabel hatte es sofort bemerkt: „Da ist wohl jemand verknallt.“ „Ach, Quark. Ich finde Wendy einfach cool. Ok?“, versuchte er sich raus zureden. Ich war aber auch Mabels Meinung, dieses Lachen beim Abschied sagte alles. „Ist ja nicht so als würde ich schlaflose Nächte verbringen und ständig an sie denken.“, ergänzte er. Das wollen wir ja mal sehen.

Am Abend rollte ich mich auf dem Teppich ein. Dipper hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht, da bin ich mir sicher. Mindestens nicht die halbe Nacht.

5.2 – Der Horrorladen

Am nächsten Tag waren wir wieder unten in der Shack. Mabel veranstaltete eine grundlose Danceparty mit Wendy. Dipper stand etwas weiter entfernt und schrieb etwas auf ein Klemmbrett. Was da wohl drauf steht? Ich ging zu ihm hin. „Dipper!“,rief Wendy. Dipper lies vor Schreck fast sein Klemmbrett fallen. „Ja?“, antwortete er schnell. „Kein Bock mitzumachen?“, fragte sie. „Ich kann nicht tanzen.“,sagte Dipper verlegen. „Na klar kannst du. Mom hat ihn früher immer in ein Lammkostüm gesteckt und dann tanzten sie den Lämmchentanz.“, erzählte Mabel. „Es ist nicht der Zeitpunkt um über den Lämmchentanz zusprechen.“, grummelte Dipper wütend. „In einem richtigen Lammkostüm mit Schwänzchen und Öhrchen?“, forschte Wendy nach. „Ich kann mich kaum noch dran erinnern.“, log Dipper. „Dipper ist dann immer durch die Gegend gehüpft und Liedchen geträllert übers grasen.“, lachte Mabel. Dipper tat mir echt leid, das war schon richtig peinlich. Die Kuckucksuhr läutete. „Was sagt man dazu? Feierabend. Die Gang wartet auf mich.“, stellte Wendy fest. „Hey, Wendy warte könnte ich, könnten wir vielleicht mitkommen?“, fragte Dipper aufgeregt. „Oh, ich weiß nicht. Meine Freunde sind ziemlich krass drauf. Wie alt seid ihr zwei noch mal?“, fragte sie. „Wir sind 13, also bereits Teenager.“, log Dipper Ich ging vor und stellte mich neben ihn. Warum log er wahrscheinlich hatte es etwas damit zu tun das er mehr mit ihr unternehmen wollte. „Na dann. Dein Mumm gefällt mir Kleiner.“, sagte sie, „Ich hol kurz meine Sachen.“ Und sie ging raus. „Seit wann sind wir 13? Haben wir ein Schaltjahr?“, fragte Mabel irritiert. Als ich es ihr erklären wollte wurde ich unterbrochen. „Komm schon Mabel. Das ist unsere Chance mit den coolen Typen abzuhängen!“,rief Dipper begeistert, „Und mit Wendy natürlich.“ „Ich wusste es! Du liebst sie.“, rief Mabel begeistert, „Liebe! Liebe! Liebe!“ „Es reicht Mabel.“, unterbrach ich sie, „Kann ich auch mit kommen, hier ist es so langweilig.“ „Sie wird sicher nichts dagegen haben.“, sagte Mabel und nahm mich in den Arm. „Lass mich bitte runter.“, bat ich. Wir gingen raus, wo Wendys Freunde schon warteten. „Wendy!“, riefen alle erfreut. „Hey, Leute. Das sind meine Arbeitskollegen. Dipper und Mabel mit ihre Katze. „Ich kann meinen Kaugummi in Gehirnform kauen“, sagte Mabel und zeigte ihren Kaugummi. Da zeigt sich wiedermal der Vorteil klein zu sein, denn so blieb mir der Anblick erspart. „Der erste Eindruck ist nicht ihre Stärke.“, erklärte Dipper, „Ganz im Gegensatz zu ihm hier.“ Er zeigte auf sich selbst. Es war still. „Also bist du ihr Babysitter oder was?“, fragte ein Emotyp mit Gittare. „Sei nicht albern Roby.“, antwortete Wendy ihm, „Das sind Lee und Nate, Tambrie, Tomsen, der hat schon mal eine Waffel gegessen die vom Auto überfahren wurde.“ „Musst du das überall rumerzählen?“, fragte Tomsen. „Und Roby, aus dem wird keiner so richtig schlau.“, ergänzte sie. „Ja, ich bin der Typ der den Wasserturm besprüht hat.“, erzählte Roby unbeeindruckt. „Oh, du meinst den großen Muffin.“, erkannte Dipper. „Was? Das ist ne riesige Explosion.“, erklärte er. Wir sahen zum Wasserturm hinauf. Es sieht wiklich wie ein Muffin aus. „Tatsache, das sieht aus wie ein Muffin.“, erkannte Lee. Alle fingen an zu lachen außer mir Dipper, Mabel und Roby der Dipper wütend anstaarte. „Los! Beeilen wir uns wir haben heute Abend viel vor.“, erinnerte Wendy. Wir setzten uns auf den Rücksitz. Ich saß zwischen den Zwillingen.. „Ok… Äh… Bevor wir losfahren… meine Mom hat gesagt ihr sollt nicht mehr gegens Dach trommeln… also.“,meinte Tomsen, der Fahrer. Doch er wurde unterbrochen, da die Gruppe gegens Dach trommelte und Tomsen riefen. Wir fuhren los. Das Auto war von innen voll geschrieben. „Du stinkst? Nein, du siehst heute gut aus.“, murmelte Mabel während sie einen der Texte änderte, „Das wird jemanden total schockieren. „Mabel bitte…“, begann Dipper. „Bin ich dir etwa peinlich, vor deiner neuen Freundin…!“, rief Mabel. Dipper hielt ihr schnell den Mund zu. Zum Glück reagierte darauf keiner. „Igitt! Hast du gerade meine Hand abgeleckt?“, fragte Dipper angewidert. Den Rest der Fahrt war es ruhig. Wir kamen an einem alten Super Markt an. Alle standen am Zaun. „Da ist es das verlassene Dust2Dawn, Leute.“, erklärte Wendy. Irgendwie war es schon gruselig, vor allem weil es seit kurzem Dunkel ist. „Mega cool.“, rief Mabel. „Wieso wurde es dicht gemacht? Wegen mangelnder Hygiene? Oder ….“, fragte Dipper unsicher. „Nein! Wegen Mord.“,erzählte Nate. „Da sind ein paar Typen abgekratzt und seit dem spuckt es da.“, erklärte Lee begeistert. „Diese Stadt hat eine so schillernde Vergangenheit.“, erkannte Mabel. „Ist das euer Ernst?“, fragte Dipper. „Schrecklich! Wir werden alle drauf gehen.“, spaßte Wendy, „Bleib locker. Ist alles halb so wild.“ Dipper entdeckte schockiert ein Schild auf dem stand: „NO TREEPASSING VIOLATORS WILL BE DEAD!“ Die ersten kletterten schon über den Zaun. Ich steckte meine kleinen Pfoten durch die Zaunmaschen und hielt mich mit meinen Krallen fest. So kletterte ich geschickt nach oben. Dann sprang ich auf die andere Seite und landete elegant auf allen Vieren. Als ich mich umsah, bemerkte ich, das Dipper noch auf dem Zaun saß. Er traute sich anscheinend nicht zu springen. „Komm schon Dipper.“, drängte Wendy. „Ok, ich muss nur noch eine sichere Stelle für meinen Fuß finden.“, sagte Dipper. „Alter, sogar deine Schwester hat es geschafft.“, wand Roby ein. Mabel rannte währenddessen am Boden liegend im Kreis. „Hey, weißt du was ich helfe dir.“, bot Lee ihm an und warf ihn vom Zaun. „Sauber wie du das Kind vom Zaun geschmissen hast du Genie.“, lobte Nate Lee. „Deine Mutter ist ein Genie.“, konterte Lee. Ich verdrehte die Augen und lief den anderen zum Eingang nach. Roby probierte die Tür auf zu machen, doch ohne Erfolg. „Lass mich mal probieren.“, schlug Dipper vor. „Ja klar. Ich kriege die Tür nicht auf, aber klein Herkules hier kriegt das locker hin.“, lachte Roby. „Hey, Roby. Lass ihn in Ruhe. Er ist doch nur ein kleines Kind.“, meinte Wendy. Das traf Dipper sehr hart, doch er nahm allen Mut zusammen rannte hinter den Laden und kletterte aufs Dach von wo er durch einen Lüftungsschacht in den Laden kam. Er öffnete die Tür, alle waren begeistert. „Coole Idee, diesen kleinen Freak mitzunehmen.“, freute sich Lee. „Ab jetzt heißt du Dr. Spaßkanone.“, meinte Nate. „Gut gemacht.“, lobte ihn Wendy. „Coole Action.“,lobt ich ihn. Alle waren im Laden und sahen sich um.“Wow.“, staunte Mabel. „Glaubt ihr wirklich das es hier spuckt?“, fragte Tomsen. Alle verneinten. Nun redeten alle durcheinander und sahen sich im alten Super Markt um. „Oh man. Das ist noch gruseliger, als ich es mir vorgestellt hatte.“, erzählte Wendy. Ich folgte Dipper, der sich eine verstaubte Zeitung holte. Sie war vom 2. Mai 1995. „Hey, Leute glaubt ihr das die noch funktionieren?“, fragte Wendy und legte die Lichtschalter um. Sie funktionierten wirklich. Das Licht ging an. „Ok. Und was machen wir jetzt?“, fragte Dipper. „Na, alles was wir wollen.“, antwortete Wendy. Die Truppe feierte mit allem möglichen. Mabel fand ein Regal voll mit Smile Dip. „Ich glaub ich spinne Smile Dip. Ich dachte das Zeug wäre längst verboten.“, erkannte Mabel. „Vielleicht gab es dafür gute Gründe.“,meinte Dipper bevor er eine Wasserbombe ab bekam. „Du solltest das lieber nicht essen.“, warnte ich sie, „Wer weiß warum es verboten wurde.“ „Ach komm schon. Was soll schon passieren?“, antwortete sie und schüttete sich die ganze Packung in den Mund. Wenn das Zeug irgendwelche Nebenwirkungen hat kann ich ihr auch nicht helfen. Ich zog aus einem Regal eine Tüte Erdbeermarshmallows, die ich sofort anfing zu fressen. „Ey, Leute wir brauchen mehr Eis.“, rief Roby. „Ich mach schon“, antwortete Dipper und lief zum Tiefkühlschrank. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich setzte mich sofort auf und sah Dipper, wie er panisch die Tür des Tiefkühlschrankes zu drückte. Ich lief zu ihm hin. Er öffnete die Tür und starrte ins Nichts. „Geht es dir gut?“, fragte ich leise. Doch ich bekam keine Antwort. „Was war das?“, fragte Lee, „Ich dacht ich hät ne Tusi schrein hören.“ Ich drehte mich um, die ganze Gruppe stand vor uns und starrten Dipper komisch an. „Nein, alles klar bei mir. Alles cool.“, antwortete er nervös. „Und was hat Das zu bedeuten?“, fragte Roby und zeigte auf den Eisbeutel der am Boden lag. „Das ja, ich weiß auch nicht. Hey, da ist ja Dancy Dance Revolution! Mit dem man unfreiwillig Sport macht.“, lenkte Dipper ab. Alle liefen hin. „Ja, lasst es uns alle spielen.“, ergänzte Dipper und sah sich um. „Was hast du gesehen?“, fragte ich, „Da drin.“ Ich zeigte auf den Gefrierschrank. „Da war ein… nicht so wichtig.“, murmelte er und ging zu den anderen. Tomsen war als erster dran mit spielen, doch mir war das ehrlich gesagt zu langweilig. Warum will Dipper mir nicht sagen was er gesehen hat? Irgendwie verhielt er sich komisch. Ich wendete mich wieder meinen Marshmallows zu. „Komm schon Gronkel Stan. Nimm ab! Was macht er den?“, fragte Dipper sich selbst, während er versuchte mit Stan zu telefonieren. „Wieso rufst du Stan an?“, fragte ich Dipper, als ich auf ihn zu kam. „Ich… ich… hier stimmt irgendetwas nicht.“, stotterte er. „Was meinst du damit?“, fragte ich, „Ok. Das ist ein verfluchter Super Markt und du hast irgendetwas gesehen, aber …du hast Recht.“ Dipper lief zu Mabel. „Mabel ich brauch deinen Rat.“, fing er an, „Wir sind in einem Mini Markt indem es spuckt, ich kann Gronkel Stan nicht erreichen und wenn ich irgendjemand davon erzähle, halten mich die ober coolen Typen für einen Angsthasen oder so was.“ Mabel gab komische Geräusche von sich „Mabel?“, fragten ich und Dipper. Keine Antwort. „Mabel! Wie viele hast du den davon gegessen?“, fragte Dipper. „1250“, murmelte sie.“Was?!“, rief ich, „Wie kann man so viel auf einmal essen?“ Als ich mich umdrehte bemerkte ich das alle sich versammelt hatten. Was ist den jetzt los? Ich lief hin. Auf dem Boden waren die Umrisse von zwei Leichen. „Traust du dich, dich da rein zu legen.“, schlug Roby vor. „Gute Idee. Los leg dich da rein.“, sagte Lee zu Naden. „Halt! Vielleicht sollten wir das nicht tun.“, rief Dipper. „Du bist ein Angsthase.“, lachte Lee. „Wir sollten es lieber nicht drauf anlegen. Nur falls es im Laden doch spukt.“, verteidigte sich Dipper unsicher. „Bleib mal locker Dr. Spaßbremse.“, maulte Roby. „Ich dachte ich bin Dr. Spaßkanone.“, erkannte Dipper verwirrt. „Aber du fürst dich auf wie Dr. Spaßbremse. Richtig?“, fragte Roby. Alle nickten, außer Wendy. „Ja, ein bisschen schon.“, gab sie zu. „Statusupdate. Hänge mit kleinem neunjährigen in Laden fest.“, sagte Tambrie. „Ich bin kein Neunjähriger. Ich bin 13 und bereits ein Teenager!“, berichtigte Dipper sie und legte sich in die Umrisse. Plötzlich begannen die Umrisse zu leuchten. Ich zuckte instinktiv zusammen und war bereit weg zu rennen. Das Licht flackerte und Tambrie löste sich auf. Erschrocken wich ich zurück. Was war das? Da schrien alle los. Ich drehte mich um und sah Tembrie in dem Bildschirm der Überwachungskamera, wo sie gefangen zu sein schien. „Tambrie!“, schrie Wendy. „Kannst du uns hören?“, brüllte Dipper. „Wir sollten sofort abhauen!“, rief Roby panisch. „Tomsen!“, rief Wendy. „Warte. Gleich hab ich den High Score. Da fing er an zu leuchten und löste sich auch auf. Er erschien im Spiel wieder und wurde von den Pfeilen aus dem Spiel angegriffen. „Oh, nein“,rief Dipper. „Tomsen!“, reif Wendy. „Vergesst ihn nichts wie raus!“, schrie Roby. Ich drehte mich um und wollte gerade losrennen, als sich die Türen schlossen und Wendy sie nicht aufbekam. Was passiert hier? „Leute! Es ist abgeschlossen!“, rief Wendy. Roby wollte die Tür mit der Kasse einschlagen doch diese verschwand. „“Jetzt wartet doch mal. Ich bin mir sicher für das hier gibt es irgendeinen logischen Grund. Wenn wir herauszufinden was es ist vielleicht lassen sie uns dann raus.“, schlug Dipper vor und holte Fords Buch aus der Tasche. „Vielleicht lassen sie uns dann raus. Ja, klar. Ganz bestimmt“, brüllte Roby. „Ich weiß nicht.“, gab Wendy zu, „Was ist wenn Dipper Recht hat.“ „Ich glaube kaum das der Geist mit uns über seine Gefühle reden möchte.“, maulte Lee und löste sich auf. Er tauchte auf einer Müslischachtel wieder auf, wo er drohte von einem Papagei gefressen zu werden. „Ok. Ok. Ich stimm dir zu Kleiner. 100.Prozentig.“, stammelte Nate. Hinter einem Regal kam Mabel angeflogen. Erschrocken wich ich zurück. „Willkommen.“, begrüßte uns der Geist durch Mabel. Alle schrien auf. „Sie haben Mabel!“, schrie Dipper. „Willkommen in eurem Grab junge Eindringlinge.“, sprach der Geist weiter und lachte. „Es tut uns leid das wir in ihren Laden eingedrungen sind.“, entschuldigte sich Wendy. „Ja! Können wir jetzt vielleicht gehen und nie wieder kommen“, schlug Dipper verzweifelt vor. „Also. Ok. Ja, ihr dürft gehen, aber vorher gibt es Hot Dogs zum halben Preis. Ich weiß das klingt verrückt, aber die müsst ihr probiert haben.“, erzählte der Geist und öffnete die Tür. Roby und Nate rannten schreiend Richtung Ausgang. „Die Sache mit den Hot Dogs war nur ein Witz“, brüllte der Geist. „Jetzt lassen sie uns doch endlich hier raus.“, flehte Nate. „Nicht in diesem Tonfall Freundchen.“, schimpfte der Geist. Nate löste sich auch auf. Er verwandelte sich in einen Hot Dog. „Es beginnt.“,sagte der Geist. Die Gravitation kehrte sich um und alles flog an die Decke oder auf dem Boden oder? Lassen wir das. „Willkommen in eurem Zuhause für alle Ewigkeit.“, meinte der Geist. Dieser stand noch auf dem Kopf. Dinge fingen an durch die Gegend zu fliegen. Was soll ich tun? Ein paar Schritte entfernt sah ich Dipper und Wendy die sich in einen Automaten flüchteten. Sollte ich hinter her? Oder ist es zu riskant? Ich versteckte mich in einem Kühlschrank. Warum muss so was immer mir passieren? Ich kauerte mich in die tiefste Ecke des Schranks. „Hey, Geist!“, hörte ich Dipper rufen. Ich sah mich nach ihm um, er wurde vom Geist in die Luft gehoben. „Ich muss dir unbedingt was sagen.“, rief er, „Ich bin kein Teenager!“ Der Geist lies von Mabel ab und alles viel zu Boden. Was war das? Da zeigten sich die Geister, ein Mann und eine Frau. „Warum hast du das den nicht gleich gesagt.“, lachte der eine Geist und lies Mabel fallen. Besorgt lief ich zu ihr. „Wie alt bist du wenn ich fragen darf?“, forschte der Geist nach. „Geht es dir gut Mabel?“, fragte ich sie als ich bei ihr war. „Geht schon. Ich hab nur Kopf- und Bauchschmerzen.“, antwortete sie. „Zu unsren Lebzeiten waren Teenager eine Plage für unseren Laden.“, erklärte der Frauengeist. „Sie haben nichts als Ärger gemacht. Und in ihren unanständig kurzen Hosen unsere Kunden mit ihren Getoblastern belästigt.“, erzählte der Geist, „Also haben wir ihnen Hausverbot erteilt. Doch sie haben mit dieser neumodischen Rapmusik zurückgeschlagen.“ „Diese Texte waren so hasserfüllt.“, erzählte die Frau weiter, „Das war derart schockierend, dass wir einen doppelten Herzinfarkt erlitten. Das ist der Grund warum wir Teenager so hassen.“ „Aber das sind meine Freunde. Kann ich den gar nichts tun um ihnen zu helfen?“, fragte Dipper. „Tja, eine Sache gäbe es da schon. Kennst du irgendwelche lustigen Tänzchen?“, fragte der Geist. „Könnte ich eventuell auch etwas anderes tun?“, fragte Dipper verlegen. „Nein!“, brüllte der Geist. „Ok. Ok. Ähm. Also.. ich kenne nur den Lämmchen-Lämmchen-Tanz. Aber der funktioniert leider nicht ohne Lämmchenkostüm.“,meinte Dipper. Nun hatte er dank des Geistes ein Lämmchenkostüm an. Das kann ja mal was werden. „Oh. Ja, dann mal los“, murmelte Dipper und begann zu tanzen. Süßer Tanz, aber Dipper ist definitiv zu alt für diesen Tanz. Den Geistern schien er aber zu gefallen. Wendy fand den Tanz anscheinend lustig und süß. „Das war sehr gut. Du mädchenhaft tanzender Junge. Deine Freunde sind frei.“, lobte ihn der Geist und öffnete die Tür erneut. „Sie müssen sich keine Sorgen machen das wir wieder kommen könnten.“, stellte er klar, doch die Geister waren schon verschwunden. Auch die Gravitation kehrte sich um. Und alles viel wieder zurück auf den eigentlichen Boden. Zum Glück fiel ich auf einen Haufen Smile Dip Verpackungen. Alle waren wieder da. „Niemals werde ich wieder irgendetwas essen oder irgendetwas tun.“, murmelte Mabel. „Hey, da ist ja noch was drin.“, erkannte Dipper. „Böse!“, rief Mabel und schlug Dipper eine Packung aus der Hand. „Was ist passiert nach dem alles so abgedreht ist?“, wollte Lee wissen. „Oh man. Das werdet ihr nicht glauben. Die Geister sind erschienen und Dipper musste …“, begann Wendy. Dipper stand da und sah sie hoffnungsvoll und peinlich berührt an. Er tat mir echt leid. „Und ähm… Dipper hat sich einen Schläger geschnappt und den Geistern dann links und rechts so richtig eine geknallt“, log Wendy. „Sie ist eine tolle Freundin nicht wahr?“, sagte ich zu ihm. Er nickte geistesabwesend. „Da sind die Geister weg gerannt und haben Schiss bekommen, wie ein Haufen heulender Mädchen. Das war der Knaller.“, erzählte Wendy weiter. Zusammen gingen wir wieder raus. Ich war froh diesen Laden endlich verlassen zu können. „Ich bin jetzt bis an mein Lebensende traumatisiert.“, übertrieb Wendy. „Jaa, das war ganz schön heftig.“, gab er zu. „Ich werde jetzt erstmal ne Weile die Wand anstaaren und über alles nachdenken.“, erzählte Wendy, „Ich schlage vor, wir bleiben nächstes mal einfach in der Mystery Shack.“ „Das nächste Mal? Jaa! Das nächste Mal bleiben wir einfach in der Mystery Shack.“, rief Dipper glücklich, „Das nächste Mal.“ Er stieg ein und wir fuhren los. Ich musste wohl eingeschlafen sein den das nächste an das ich mich erinnern kann ist das Mabel mich geweckt hat, da wir jetzt da sind. Widerwillig stieg ich aus dem Auto und trottete den Zwillinge hinterher ins Haus. Als wir rein gehen wollten flog durch ein Fenster ein Fernseher. „Ich konnte die Fernbedinung nicht finden.“, sagte Stan, der seinen Kopf durch das kaputte Fenster steckte. Was geht bei dem denn ab? Ich werde ihn nie verstehen. Drinnen rollte ich mich auf dem Sessel ein. Wo ich sofort einschlief.

6. – Die Prüfung

Es ist der nächste Tag, ich liege faul auf einem Fass neben Stan der einen Typen „bedient“, der seine Weihnachtseinkäufe erledigen will. Was für ein Trottel. Im Sommer Weihnachtseinkäufe machen. „Gronkel Stan?“, fängt Dipper an. „Können wir rüber ins Dinner gehen?“, fragte Mabel, „Wir haben Hunger.“ „Hunger“, wiederholt Dipper. „Ja, sobald sich diese Windhose da sich entschieden hat.“, mault Stan. „Haben sie das auch mit einem anderen Tier?“, fragte der Typ und zeigt auf einen Fisch mit Fell. „Naja. Wir können ihn auch hier einsperren.“, erkennt Stan. Ich will hier nicht mit DEM da in einem Raum gefangen sein. Schnell spring ich vom Fass. Als wir draußen sind verkeilt Stan die Tür mit einem Brett. Wir gehen also zum Dinner und suchen uns dort einen Platz. Ich setzte mich neben Dipper. „Lazy Sousen. Mein kleiner Sonnenschein. Na, wo warst du den gestern.“, flirtete Stan. „Ich wurde von einem Bus angefahren.“, erzählte sie. „Umwerfend komisch.“, lachte Stan. „Dankeschön.“, lachte sie. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass das ernst gemeint war. „Wir können uns doch was teilen, richtig?“, fragte er. „Tja, vielleicht.“, meinte sie. Und hob ihr kaputtes Augenlid nach oben um zu zeigen das sie zwinkert. Dann bestellte Stan einfach random irgendwelches Zeug. „Aber Stan ich will Pfannkuchen.“, beschwerte sich Mabel. „Sehe ich aus als hätte ich Geld?“, fragte Stan aufgebracht. Ein Geldschein rutschte aus seinem Ärmel, welchen er sofort wieder zurück schob. Ich wusste nicht was ich von ihm halten soll. Dipper sah einen Männlichkeitstester, wenn man gewinnt bekommt man gratis Pfannkuchen. „Keine Sorge, die Pfandkuchen gehen auf mich, weil ich den Männlichkeitstester besiege. „Mänlichkeitstester?“, fragte Stan irritiert. „Besiegen?“, fragte Mabel. Beide fingen an zu lachen. „Was ist den so komisch“, fragte Dipper. „Nicht böse gemeint, aber du bist nicht gerade der Männlichste aller Männer“, lachte Mabel. „Ich bin sehr wohl der Männlichste aller männlichen Männer oder so ähnlich.“, widersprach er. „Sieh den Tatsachen ins Auge Kleiner. Du hast keine Mukis. Riechst nach Babypuder und vergessen wir doch bitte nicht den Vorfall letzten Dienstag.“, erklärte Stan. Was war den letzten Dienstag? „Du stehst auf diese isländische Hupfdolle Babba.“, erkannnte Mabel. Babba? Davon hatte ich noch nie was gehört. „Das spielt doch überhaupt keine Rolle.“, widersprach er, „Ich bin sogar sehr maskulim, seht nur meine Brustbehaarung. Och man“ Die beiden fingen wieder an zu lachen. „Gut, meine kleingläubige Familie. Die leckeren Pfannkuchen und euer Hohn sollen euch im Halse stecken bleiben.“, rief Dipper und lief zum Tester. Das darf ich nicht verpassen. Ich lief hinterher. Dipper fing an zu drücken. Die Lichter der Anzeige gingen immer höher und höher, doch fielen noch schneller als sie gestiegen waren. „Das Ding ist absoluter Schrott. Ehrlich Leute das ist wahrscheinlich 1Mio. Jahre alt. Und wird mit Wasserdampf angetrieben. Ich sprang auf den Tester und umklammerte das Drückteil mit meinen kleinen Pfoten, die Lichter stiegen langsam, bis zu Man. Nicht weiter. „Das Ding muss wirklich kaputt sein.“, murmelte ich. Sonst hätte ich es natürlich bis zu Manly Man geschafft. Da kommt Mannsbild Dan und zerstört die Maschine durch seine Stärke mit dem kleinen Finger. „Pfannkuchen für alle!“, brüllt er. Dipper lief raus. Ich hinterher. „Nicht männlich genug.“, murmelte er während er die Straße entlang lief. „Mach dir nichts draus.“, versuchte ich ihn aufzumuntern, „Diese Dinger funktionieren eh nie.“ „Dämliches Dinner . Dämlicher Holzfäller.“, murmelte er weiter ohne mich zu beachten. Plötzlich spritzte uns eine Wasserfontäne nass. Erschrocken sprang ich etwas weiter. „Ein weiterer zerstörter Hydrant. Das ist mir ein wahres Rätsel.“, überlegte ein Polizist der neben dem Hydrante stand. Dipper drehte sich um um weiter zu gehen und stieß mit einer Frau zusammen. „Oh, hey. Pass doch auf Junge. Hast du den keine Manieren?“, jammerte die Frau. „Doch!“, antwortete Dipper wütend, „Na, klar habe ich Mani, Mani. Was? Glauben sie etwa auch ich bin nicht männlich. Also kein Mann! Ist es das was sie sagen wollen?“ „Weinst du etwa?“, fragte die Frau besorgt. Er rannte in den Wald, ich hinterher. „Warte Dipper!“, rief ich ihm hinterher. Endlich hatte ich ihn eingeholt er saß auf einem Baumstumpf. „Was soll ich bloß machen um ein Mann zu werden?“, fragte er sich selbst. „Trainieren, wäre vielleicht ein guter Anfang.“, schlug ich vor. „Du hast Recht.“ Er schnappte sich einen Ast und trainierte damit. Er war sehr schwach. Er legte den Ast zur Seite und sah nach ob er endlich ein Brusthaar hat. „Immer noch kein Brusthaar.“, bemerkte er, „Ist das körperlich oder psychisch? Was ist das Geheimnis?“ Aus seiner Jackentasche holte er eine Tüte Knusperkram für starke Männer. Er tat mir echt leid. „Du sagst es Bruder. Ich brauche Hilfe.“,sagte er frustriert zu der Tüte. Plötzlich begann die Erde zu beben und alle Tiere flüchteten. Ich saß weiterhin auf meinem Baumstumpf, da fiel ein Baum um. Ich sprang zur Seite, genau wie Dipper, er versteckte sich hinter einem anderen umgefallenen Baumstamm. Während ein stampfendes etwas sich näherte. Ich setzte mich neben Dipper. Es war ein Mannotaurus. Er schleuderte den Baumstamm weg. „Bitte friss mich nicht. Ich habe seit einer Woche nicht geduscht und ich bestehe nur aus Ellenbogen. Ellenbogen und Knorpeln.“, schrie Dipper. So würde er nicht im Wald überleben, jedes Monster hätte ihn jetzt trotzdem gefressen. „Du!“, brüllte der Mannotaurus, „Ist du das noch auf?“ Er zeigte auf die Tüte in Dippers Hand. Dipper gab sie ihm, dieser verschlang blitzschnell die ganze Tüte. „Ich glaubs nicht halb Tier, halb Mensch.“, erkannte Dipper, „Bist du so eine Art Minotaurus?“ „Ich bin ein Mannotaurus“, brüllte er, „Halb Mann, halb… Tauros.“ „Hab ich dich herauf beschworen?“, fragte Dipper. „Der Geruch von Knusperkram hat mich angelockt.“, erklärte er, „Knusper!“ Er zerstörte kurz mal einen Baum und einen Fels. Ich verdrehte die Augen, diese Angeber. „Ich rieche Probleme.“, sagte der Mannotaurus. „Ich habe Probleme, Mannotaurus. Männliche Probleme.“, gab er zu. Warum will er lieber Hilfe von so was, einem angeberischen Muskelpaket das zwar stark ist, aber nichts in der Birne hat. Als von mir seinem Freund. Es lag sicher am Katzenkörper, ich sah darin so schwach und mickrig aus. „Mein Großonkel hat mich als Weichei bezeichnet“, fing er an. „Aha.“, machte der Mannotaur. „Und ich hab bei diesem bescheuerten Männlichkeitsvideospiel abgeloust.“, erzählte er. „Mhm.“, machte der Mannotaurus. „Weißt du, du wirkst ziemlich männlich könntest du mir nicht ein paar Tipps geben?“, schlug Dipper vor. Es lag doch am Katzenkörper! Er ist so schwach und klein und… „Also gut kletter an meinem Rückenhaar hoch Kleiner.“, befahl der Mannotaurus. Er kletterte hinauf. „Warte!“, rief ich und sprang auch drauf. Dann rannte der Mannotaurus los. Querfeldein durch Bäume, Büsche, über Schluchten und durch Felsen bis in eine Höhle. „Die Zwerge leben in den Wäldern, die Meermenschen leben im Wasser, weil sie Angsthasen sind. Aber wir Manontauren leben in der Männerhöhle.“, erklärte er. Männerhöhle? So nennen die ihr stinkendes Loch hier? Na, mir sollte es Recht sein. „Bestien! Ich habe euch ein haarloses Menschenkind mitgebracht.“, schrie er und schob Dipper vor. „Was geht?“, begrüßte Dipper sie. Dann stellte der Mannotaurus alle vor. „Mein Name ist Ruzma. Und du bist?“ „Mein Name ist Dipper.“, sagte er, „Der Zerstöror?“ „Dipper der Zerstöror möchtete, das wir ihn in die Geheimnise unserer Männlichkeit einweihen.“, erklärte Ruzma. „Bitte helft mir. Seht euch das an. Seht euch das an.“, rief Dipper verzweifelt und zeigte den anderen Mannotauren das er keine Brusthaare hat. „Ich muss mich mit dem Hohen Rat besprechen“, erklärte einer von ihnen. Sie berieten sich, doch schlussendlich endete es mit einer Prügelei. Wie dumm kann man eigentlich sein? „Nach reiflicher Überlegung haben wir deine Bitte, dir in unsere Männergeheimnisse zu verraten abgelehnt.“, verkündete Testosteror. „Abgelehnt?“, fragte Dipper traurig. „Mach dir nichts draus.“, versuchte ich ihn zu trösten. „Na, schön gut. Ist Ok für mich. Ist wohl zu schwierig für euch mich zu trainieren. Wahrscheinlich seid ihr einfach nicht Manns genug dafür.“, provozierte Dipper sie. „Nicht Manns genug?!“, rief Testosterror. „Zerstöror …“, wolllte Ruzma ihn warnen, doch er wurde unterbrochen: „Nicht Manns genug?!“ „So hat er das nicht gemeint.“, wollte Ruzma ihn beruhigen. Fasziniert beobachtete ich den Mannotaurus. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen. „Ich habe drei Y-Chromosome, sechs Adamsäpfel, Bauch und Brustmuskeln und Fäuste als Brustwarzen“, brüllte er aufgebracht. „Ich habe den Eindruck, ihr habt Angst mir beizubringen wie ich ein Mann werde. Hey! Hört ihr das auch das klingt Book Book Book, das klingt irgendwie seltsam Bookboook, das klingt wie Boooook, das klingt wie Book, ein Haufen ängstlicher Hühnchen.“, provozierte Dipper sie weiter. „Dipper, jetzt reicht es langsam.“, warnte ich ihn besorgt. Die Mannotauren besprachen sich wieder. „Das wird schon, Leon. Mach dir keine Sorgen.“, meinte Dipper. „Wenn du meinst.“, murmelte ich unsicher. „Nach einer zweiten Beratungsrunde haben wir beschlossen dir dabei zu helfen ein Mann zu werden.“, verkündete einer. Alle riefen nun Mann. „Toll und egal worum es geht ich werde euch nicht enttäuschen.“, antwortete Dipper. „Folge mir.“, befahl einer der Mannotauren, „zu deiner ersten Männeraufgabe.“ Wir gingen hoch auf den Berg. „Um dein Mann zu stehen musst du deine Ängste besiegen.“, erklärte Ruzma. „Deine erste Männeraufgabe besteht darin deine Faust in die Schmerzgrube zu stecken.“, erklärte ein Mannotaurus. „In die. Was?“, fragte Dipper. Ein Mannotaurus ging zu einem Loch im Boden und steckte seine Hand hinein. „Schmerzgrube, Scherzgrube.“,lachte und fing plötzlich an zu schreinen und rannte davon. Was für Weicheier. „Seid ihr sicher, dass das nötig ist?“, fragte Dipper. „Willst du ein Mann sein oder nicht?“, fragte Ruzma. „Du musst das nicht tun wenn du nicht willst.“, meinte ich. „Ich muss es tun.“, sagte Dipper mutig. Er sah in das Loch. Plötzlich zog mich jemand in die Menge. Es war Testosteror, er hielt mich am Nackenfell fest und sah mich irritiert an. Da sieht man wieder wie dumm sie sind. „Was machten eine kleine Miezekatze hier?“, fragte er. „Ich bin keine kleine Miezekatze.“, fauchte ich. „So siehst du aber aus.“, erkannte er, „Deine Stimme kommt mir bekannt vor, aber ich gebe mich nicht mit schwachen Miezekatzen ab.“ „Zum letzten Mal! Ich bin keine Katze!“, rief ich. „Bist du nicht. Ähh. Wie hieß er nicht… Ich habs gleich… ähh. Du bist Leonard oder?“, merkte er, „Was machst du hier? Warum bist du eine Katze? Und Warum bist du bei dem Menschenkind?“ „1. Ja, ich bin Leon. 2. ich bin mit Dipper hier. 3. darüber möchte ich nicht reden und 4. weil Ich ihm helfen wollte ein Mann zu werden.“ Ich hörte Dipper schreien. „Dipper?!“, rief ich erschrocken und versuchte mich von Testosteror zu befreien. „Du willst ihm dabei helfen?“, lachte Testosteror, „Du bist ja nicht mal selber einer. Du bist ein Schwächling, nichts weiteres. Warum verwandelst du dich nicht um dich zu befreien? Ach ja. Weil du schwach bist.“ „Ich bin nicht schwach!“, schrie ich, „Ich bin der Stärkst hier im Wald!“ „Dann beweise es uns.“, forderte mich Testosteror heraus. Die Menge ging weg, damit Dipper seine nächste Prüfung machen konnte. Das werde ich mit Leichtigkeit schaffen, auch wenn ich in diesem Körper fest hänge. „Beginnen wir mit der Schmerzgrube.“, erklärte er. Ich steckte meine Sanftpfote in das Loch. So schlimm ist das ja eingentlich nicht. Plötzlich biss etwas in meine Pfote, ich unterdrückte einen Schrei. Ich wollte ja nicht wie ein Weichei rüber kommen. Nach kurzer Zeit löste sich das Gebiss von meiner Pfote. Ich hatte zwei tiefe Löcher in meiner Pfote, die etwas bluteten. Testosteror sah mich erstaunt an. „Das war erst der erste Männeraufgabe, nun musst du einen Party Wagen mit uns drinnen ziehen. Doch zuerst ist das Menschenkind dran.“, erzählte er und lief davon, ich natürlich hinterher. Ich sah Dipper der die Seile um den Bauch gebunden hatte und versuchte den Wagen mit vier Mannotauren zu ziehen, doch er kam nicht vom Fleck. Während die Mannotauren Dipper zur nächsten Prüfung machten, band ich mir die Seile um und versuchte auch den Wagen zu ziehen. Ich werde das doch wohl hinkriegen, oder? Ich lief los, doch ich lief mit meinen Pfoten ins leere. Genau wie bei Dipper tat sich bei mir nichts. Dieser Körper taugt zu nichts. Ich probierte es weiter und viel Schluss endlich erschöpft zu Boden. „Tja, du hast die Männeraufgabe nicht bestanden, also bist du auch kein Mann.“, freute sich Testosteror. „Nur weil ich eine einzige Prüfung nicht bestanden habe…“, meinte ich siegessicher, „heißt das nicht das ich kein Mann bin.“ „Gut, wie du meinst auf zur nächsten Männeraufgabe.“, maulte er und lief davon, widerwillig trottete ich hinterher. Diese Angeber, auf was lasse ich mich hier ein? In diesem Zustand kann ich es doch nicht schaffen, aber ich muss es schaffen. Die nächste Prüfung bestand darin über Krokodile auf das andere Ufer zukommen. Dipper sprang unsicher von einem zum anderen, doch er schaffte es sicher auf die andere Seite. „Nun du Leonard.“, forderte Testosteror mich auf. Ich atmete tief ein und aus. Nahm Anlauf und sprang geschickt von einem zum anderen ohne anzuhalten. Da öffnete eines sein Maul, als ich absprang. Ich wurde durch die Luft gewirbelt. Und landete auf allen Vieren. Auf dem Ufer. „Du hast also auch die dritte Männeraufgabe bestanden“, murrte er, „Doch das war noch lange nicht alles. Komm mit.“ Wir gingen in die Stadt. Was will DER den in der Stadt? Ich folgte ihm, bis zu einem Hydranten, den er zerschmetterte. Das erklärt die kaputten Hydranten. Testosteror trank aus dem entstandenen Wasserstrahl. Ich versuchte es auch, doch der Wasserdruck war zu hoch und ich wurde weg geschleudert. „Wieder versagt.“, lachte er, „Auf zur nächsten Männeraufgabe.“ Wir liefen zu einer Schlucht. „Jetzt spring da rüber.“, befahl er. Ich sah ihn ungläubig an. „Ich? Soll da rüber springen?“, fragte ich und riskierte einen Blick nach unten. Dort war ein Fluss. „Hast du etwa Angst?“, provozierte er mich. „Ich habe keine Angst!“, fauchte ich. Ich nahm abermals Anlauf und sprang ab. Unter mir sah ich den Fluss. Die andere Seite kam immer näher. Zum Glück landete ich geschickt und sicher auf der anderen Seite. Danach musste ich noch 47 weitere Prüfungen bestehen. „Nun gut. Jetzt musst du nur noch die letzte Prüfung bestehen“, murrte Testosteror, „Doch jetzt hast du erst mal Pause.“ Er brachte mich also zur Männerhöhle zurück. Ich setzte mich in eine Ecke und wartete. Als ob ich eine Pause brauche, vor allem jetzt vor der letzten Prüfung. Testosteror brachte mich in einen Saal in dem alle Manotauren warteten. Inklusive Dipper, mit Tatoos. „Begrüßt unseren obersten Häuptling, Oberror.“, verkündete Ruzma. Aus dem Eingang kam ein alter schwacher Mannotaurus. Was für eine Enttäuschung, nur Trottel haben so was als Anführer und meinen sie sind die Stärksten. „Ist er der Älteste oder Weiseste?“, fragte Dipper, der genauso verwirrt war wie ich. Plötzlich wurde der Alte von einem riesigen Maul geschnappt. Was war das? Erschrocken wich ich zurück. „Nö, der war nur die Opfergabe. Das ist unser Häuptling.“, erklärte Ruzma. Ich sah einen riesigen schwarzen Mannotaurus mit roten Augen, der die Opfergabe verspeiste. Das passt schon eher. „Du. Du willst ein Mann sein?“, fragte er, „Dann musst du eine heldenhafte Tat vollbringen. Geh auf den höchsten Berg…“ Der Häuptling riss sich aus seiner Brust ein Schwert und erklärte weiter: „Und bring mir den Kopf vom Multibären“ „Der Multibär?“, fragte Dipper, „Ist das so eine Art Bär?“ „Er ist unser Erzfeind. Besiege ihn und deine Mannsformation ist abgeschlossen.“, erzählt der Anführer. Was den sind wir jetzt Kopfgeldjäger oder was? Und was hat das mit Männlichkeit zu tun? „Zerstöror? Gehört das hier dir?“, fragte Ruzma, der in Dippers Sachen rumgewühlt hatte und eine Disco girl CD gefunden hatte. „Ähh, nein. Keine Ahnung wem die gehört. Die hab ich nur ausgeliehen. Die gehört nem Freund.“, rief Dipper und riss sie Ruzma aus der Hand. Die Mannotauren sahen sich misstrauisch an. Großer Fehler. „Ich werde den Multibären besiegen!“, rief Dipper um sie abzulenken. Alle jubelten und der Anführer spuckte Feuer. Das kann ich nicht, leider. Wir machten uns also auf den Weg zum Multibären. Wir liefen fast durch den ganzen Wald. Als wir auf einen Baum kletterten, sahen wir in der Ferne den Berg. Ob Dipper das wirklich durchziehen will? Beim Trinken an einem Fluss trafen wir einen Hirsch aus Svens Herde, der uns Glück wünschte. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Berg, wir sprang über ein paar Schluchten und kletterten eine Wand hoch. Nun standen wir vor der Höhle des Multibären. „Jetzt geht es dir an den Kragen Multibär“, murmelte Dipper. „Du willst das wirklich machen?“, fragte ich. „Na klar, sonst werde ich nie ein Mann.“, antwortete Dipper. „Aber ein Mann wird man nicht einfach so.“, erklärte ich, „So was braucht Zeit, die nicht durch irgendwelche Prüfungen verkürzen kannst.“ Doch er ignorierte mich. „Außerdem weißt du nichts über den Multibären.“, wendete ich ein. „Na und? Das macht es nur aufregender.“, konterte er. „Ok.“, murmelte ich. Wir gingen in die Höhle. Dipper trat auf einen Knochen. Er hob ihn auf. „Was ist eigentlich ein Multibär?“, fragte sich Dipper. „Das ist ein …“, fing ich an. … Bär mit 7 Köpfen. Da tauchte nämlich der Multibär auf. „Oh, das ist ein Multibär.“, erkannte er. „Bärenköpfe! Schnauze!“, rief der oberste Kopf und schlug den brüllenden Kopf. „Kindchen. Sag, warum bist du hier?“, fragte er. „Multibär! Ich will deinen Kopf! Oder zumindest einen davon, du hast wie viel 6 Köpfe.“, rief Dipper. „Es sind 7 um genau zu sein.“, berichtigte ich ihn. „Das ist nerrisch. Geh hinfort oder stirb.“, forderte der Multibär. Dipper dachte anscheinend nicht mal daran zu gehen. „So sei es.“, rief der Multibär und alle Köpfe fingen an zu brüllen. Er rannte auf uns zu. Wir liefen die Wände hoch und rannten über ihm vorbei. Er bremste ab und schlug gegen einen Knochenhaufe. Dadurch flogen die Knochen auf uns zu. Wir versteckten uns hinter einem Stein. Ich hörte die dumpfen Schritte des Multibären immer näher kommen. Was sollen wir jetzt tun? Plötzlich springt Dipper aus dem Versteck. Verwirrt schaue ich auch aus dem Versteck. Er springt von Kopf zu Kopf und zwanng den Multibären zu Boden. „Ein wahrer Mann kennt keine Gnade.“, rief Dipper und wollte den Multibären töten. „Du hast gewonnen Krieger, aber würdest du einem Zauberwesen einen letzten Wunsch gewähren?“, bat der Multibär. Zauberwesen? „Äh, ok.“, meinte Dipper. „Während ich sterbe, möchte ich mein Lieblingslied hören. Die Kassette ist schon drin. Du musst nur noch.. ja, genau richtig.“, erklärte er. Dipper hatte den Cdspieler gestartet und das Lied Disco girl ertönte. Wie ich dieses Lied verabscheue. „Du stehst auf diese isländische Popband Babba?“, fragte Dipper, „Ich liebe Babba.“ Nicht du auch noch. „Ich dachte ich wäre der Einzige der sie mag. Die Mannotauren machen sich über mich lustig, weil ich den Text zu Disco girl auswendig kann.“, erzählte Multibär. „Oh, du meinst. Disco girl…“, erkannte Dipper. „…tanz mit mir…“, sang der Multibär. „… du bist wunderschön. Uhuhuu“, sangen sie zusammen. Da haben sich ja zwei gefunden. „Super, endlich jemand der mich versteht.“, freute sich Dipper, „Wer hätte das gedacht? Oh, ja. Ich schätze ich sollte dich jetzt umbringen oder ich werde nie ein Mann.“ „Ich akzeptiere mein Schicksal.“, meinte Multibär. „Nein, wirklich?“, fragte Dipper traurig. Er wird das doch nicht tun oder etwa doch? „Es ist wohl das Beste.“, meinte der Multibär. „Das kannst du doch nicht tun!“, rief ich, „Nur weil die Mannotauren ihn nicht mögen. Heißt das nicht das du ihn töten musst!“ Dipper holte aus und lies das Messer sinken. „Du hast Recht, Leon.“, erkannte Dipper, „Nur wegen den Mannotauren sollte ich ihn nicht töten. Vor allem da wir uns so gut verstehen.“ „Aber dann wirst du doch nie ein Mann.“,, wendete Multibär ein. „Auch wenn schon. Ich werde deshalb niemanden töten.“, sagte Dipper. Sie entschieden sich noch etwas zu singen. Ich setzte mich draußen vor die Höhle und sah mir die Aussicht an und erinnerte mich an die Zeit zurück, in der ich sorgenlos durch den Wald gestreift war und keine Probleme hatte. Nach einiger Zeit kam Dipper und wir machten uns auf den Weg zu den Mannotauren. Alle versammelten sich wieder im Saal. „Ich werde es nicht tun.“, rief Dipper. „Aber um ein Mann zu werden musst du uns den Kopf des Multibären bringen.“, brüllte Oberror. „Jetzt hör mal gut zu Häuptling, ihr auch. Testosteror, Pubertor und deinen Namen habe ich vergessen… Bärtchen.“, verkündete Dipper, „Wer ein Mann sein will muss Aufgaben bestehen und einen auf agro machen. Aber so langsam denke ich, dass das Blödsinn ist!“ Die Mannotauren sahen sich geschockt an. „Ihr habt mich verstanden. Blödsinn! Vielleicht habe ich keine Mukis oder Haare am ganzen Körper und ja manchmal wenn ich ein mädchenmäßiges Lied im Radio höre singe ich mit. Ganz richtig, denn Top 40 Hits sind nicht ohne Grund in den Top 40, es sind Ohrwürmer.“, reif er. „Zerstöror? Was soll das heißen?“, fragte Ruzma. „Das soll heißen Multibär ist ein echt netter Kerl und ihr seid bescheuert wenn ihr verlangt das ich ihn umbringe!“, erklärte Dipper aufgebracht. „Töte den Multibären oder du wirst niemals ein Mann sein!!“, brüllte Oberor. „Dann werde ich wohl niemals ein Mann sein.“, sagte Dipper mutig. „Schwach!!“, brüllte Ruzma und alle riefen mit. „Wer hat Lust zu bauen und es kaputt zu machen?“, fragte Ruzma. Alle liefen davon, außer mir und Dipper. „Mach dir nichts daraus. Du bist mehr ein Mann als die alle zusammen.“, munterte ich ihn auf. „Vielleicht hast du Recht“, murmelte er. Wir gingen also zurück in Richtung Shack. „Dipper! Leon! Ich bins ich kann dich durch das Fenster sehen. Hier drüben. Das ist meine Stimme. Ich spreche durch die Scheibe mit dir.“, hörten wir Mabel rufen, als wir am Dinner vorbei gingen. Dipper der genauso verwirrt war wie ich nickte und wir gingen ins Dinner. Dort saßen Mabel und Stan, der Kuchen aß. „Habt ihr mich gesehen?“, fragte sie aufgeregt. „Ja, haben wir.“, antwortete Dipper lustlos. „Was ist los?“, fragte sie besorgt. „Ich will nicht drüber reden.“, murmelte er. „Gut.“, miente Stan. „Diese halb Mensch halb Bulle Zauberwesen, mit denen ich ne Weile abgehangen hab.“; erzählte er. „Er erzählt es ja doch.“, merkte Stan. „Haben von mir erwartet, das ich diese voll krassen Sachen mache, aber es war einfach nicht richtig. Also hab ich nein gesagt.“, erzählte er weiter. „Gut, du hast deinen Mann gestanden und dich durchgesetzt.“, lobte ihn Stan. „Was hab ich dir gesagt.“, flüsterte ich. „Du bist dir treu geblieben, obwohl alle anderer Meinung waren. Klingt ziemlich männlich für mich, aber was weiß ich schon.“, erklärte Stan. „Hey, was sehen meine entzündeten Augen den da?“,fragte Mabel, „Du hast da ein Haar auf der Brust.“ „Du hast Recht, in der Tat. Das ist ja fantastisch ein Brusthaar. Tja Männlichkeitstester, hast du gehört Pubertor.“, rief Dipper. „Pubertor?“, fragte Stan. „Dieser Kerl hat Brustbehaarung.“, rief er. Mabel riss ihm, aber sein Brusthaar aus. „Sammelbuchgelegenheit.“, erklärte Mabel. „Mach dir keinen Kopf. Wenn wir wirklich verwandt sind siehst du bald so aus.“, mit diesen Worten riss Stan sein T- Shirt auf, Seine Brustbehaarung war übernormal. Übernormal ekelhaft. Ich sah einfach aus dem Fenster. Auf der anderen Straßenseite, demolierten Mannotauren wieder Hydranten. „Oh, das ist ja widerlich.“, meinte Dipper. Alle lachten. „Ganz ehrlich, das ist ekel erregend.“, stellte Dipper klar. Nachdem wir wieder in der Shack waren, legte ich mich auf den Teppich im Wohnzimmer und versuchte zu schlafen doch immer wieder klingelte das Telefon und Lazy Sousen sprach auf den Anrufbeantworter. Kann die nicht mal aufhören? Ich verzog mich nach der 36. Nachricht nach oben ins Zimmer von Dipper und Mabel.

7. – Die Party

Am nächsten Tag plante Stan eine riesen Party. Soos baute alles auf, Stühle, Tanzfläche, Deko und DJ-ecke. Wendy pustete die Luftballons währenddessen auf. „Oh, nein Mabel mir ist so übel, ich …“, jammerte Dipper und sprühte Mabel mit Luftschlangenzeug an. „Gronkel Stan, was war in dem Essen?“, fragte Mabel und tat das selbe. So ging das eine Weile. Bis… „Leute, hört auf! Es ist etwas schreckliches passiert!“, rief Wendy als sie zu ihnen lief und sie auch voll sprühte. Alle lachten und hatten Spaß, außer Stan und mir. „Ok, die Partyartikel sind für euch gestrichen.“, maulte Stan und brachte die Sprühflaschen weg. „Mr. Pines, wer hat nochmal Geburtstag?“, fragte Soos. Ich würde es auch gern wissen, aber ich vertraue Stan nicht so richtig. „Niemand, ich dachte nur ich kann damit die Kids dazu bringen ihr Geld in meinem Laden zu verprassen.“, erklärte er. „Clever.“, lobte ihn Soos. „Die jungen Leute aus der Stadt wollen Spaß haben? Ich werde sie mit Spaß überhäufen.“, jubelte Stan. Mabel und Dipper wollten gerade etwas trinken, doch Stan hielt sie davon ab. „Macht euch lieber nützlich und kopiert diese Flyer hier.“, schlug Stan vor. „Party in der Mystery Shack. Kinder und Teens willkommen.“, las Dipper. „Cool.“, rief Mabel, „Wir machen einen Ausflug in den copyshop.“ „Kalender, T-Shirts, Tassen und noch mehr das gibt es nur bei copyshopper. Das ist nicht ihr Slogan, aber so ist es nun mal im Copyshop.“, meinte Soos. „Ihr macht keinen Ausflug , ich habe einen Kopierer hier in meinem Büro. Ich hab die alte Möhre repariert, sie ist so gut wie neu.“, meinte Stan. Wir gingen also in sein Büro und zogen ein Tuch vom Kopiere. Er war provisorisch mit Klebeband fixiert und wurde mit Seilen zusammengehalten. „Das Teil soll noch funktionieren?“, fragte ich ungläubig. „Probieren wir es einfach aus.“, meinte Dipper. „Oh, Schmetterlinge.“, freute sich Mabel. „Ich muss dich leider enttäuschen, aber das sind Motten.“, berichtigte ich sie. Dipper öffnete den Drucker. „Mal sehen ob der funktioniert“, sagte Dipper und drückte ein paar Tasten. Er stützte sich auf dem Kopierer ab und wartete ob noch irgendwas passieren würde. Plötzlich fing der Drucker an Dippers Arm einzuscannen. Erschrocken zog er seine Hand zurück. Interessiert beobachtete ich, wie das Licht erlosch und der Kopierer Funken schlug. Eine Staubwolke wurde aufgewirbelt. Der Kopierer warf ein Blatt aus. „Einwandfrei.“, freute sich Mabel und nahm das Bild von Dippers Arm. Plötzlich fing es an sich zu bewegen. Was ist das? Mabel lies es fallen. Dippers Arm kam aus dem Bild auf uns zugekrochen. Ich sprang ihn an. „Geh weg!“, rief Dipper und schüttete seine Limo über mich und den kopierten Arm. Der Arm löste sich auf. Ich schüttelte mich. „Ach du meine Güte. Ich glaube, dieser Kopierer kann Menschen kopieren.“, erkannte er. Während ich mir die Limo noch aus dem Fell putzte kopierten Dipper und Mabel die Zettel, danach gingen wir zurück zu Stan.“Ok, Partygesellschaft und Dipper. Reden wir über das Geschäft. Soos, weil du für lau arbeitest und gebettelt hast, darfst du der DJ sein.“, erklärte Stan. „Sie werden es nicht bereuen Mr. Pines. In diesem tollen Buch steht ganz genau drin, wie man ein DJ wird.“, versicherte Soos. „Ich befürchte das Schlimmste. Wendy du und Mabel übernehmt die Kasse.“,teilte Stan ein. „Was? Aber die Party ist meine Chance neue Freunde kennenzulernen.“, jammerte Mabel. „Ich könnte ja mit Wendy arbeiten.“, schlug Dipper vor. „Dir ist doch hoffentlich klar, wenn du diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmst kommst du aus der Sache nicht mehr heraus. Nur ihr zwei, den ganzen Abend.“, warnte ihn Stan. Die anderen sprühten Soos einen Smiley auf den Bauch. Ich lief dazu. Am Abend begann die Party endlich. Bunte Lichter, coole Musik, besser als ich es mir vorgestellt hatte. Ich saß neben Mabel auf der Treppe. „Du siehst hübsch aus Mabel.“, sagte ich ihr. „Danke, du siehst aus… ähh… wie … immer.“, erkannte Mabel. „Danke.“,sagte ich, „Das ist eine super Party.“ Sie nickte glücklich. Da kam Stan. „Na, das ist ne Party, oder?“, fragte Stan. „Die Energie ist elektrisierend und jetzt ein Blitzsound.“, verkündete Soos und drückte wahllos Tasten auf seinem Soundkeyboard. „Und wenn jemand früher gehen will verlange 15 Dollar Austrittsgeld.“, befahl Stan. Mabel ging auf die Tanzfläche und begann zu tanzen. Ich saß am Rand auf einem Stuhl und sah zu. Kurze Zeit später setzte sie sich auf den Stuhl neben mir und entdeckte einen Leguan auf der Schulter, der Person neben ihr. „Wow! Du hast ein lebendiges Tier auf deiner Schulter!“, staunte Mabel, „Ich bin Mabel.“ „Hi, ich bin Grenda.“, sagte das Mädchen mit dem Leguan. Sie hat eine ziemlich tiefe Stimme. „Das ist Candy.“, stellte Grenda ihre Freundin vor. Ah! Ein Mädchen im Stimmbruch und eine Süßigkeit. Alles klar! Candy hatte komischer Weise Gabeln an den Fingern. „Warum hast du dir Gabeln an die Finger geklebt?“, fragte Mabel. Wortlos stach sie die Gabeln in eine Popcornschale und an jeder Gabel hing ein Popcorn. „Optimierung des menschlichen Wesens.“, erklärte Candy. Gute Idee. Grenda fütterte ihren Leguan mit einem Popcorn. „Die sind voll meine Liga.“, freute sich Mabel. Ich geh lieber mal schauen wie es mit Dipper und Wendy so läuft. Die sind mir hier ein wenig zu schräg. „Und nicht vergessen wer von euch am heißesten… meissesten? … Was? … bekommt die Partykrone.“, verkündete Soos, „Der dollste Applaus des Abends gewinnt.“ „Die Partykrone kannst du mir gleich geben.“,meinte ein Mädchen, „Und vielen Dank auch.“ Ich drehte mich um. Ist das die für die ich sie halte? Ist das Pacifica? Das zickigste, reichste und verwöhnteste Kind in ganz Gravity Falls? „Aber ich kann dir die Krone nicht einfach geben. Das hier ist ein Wettbewerb.“, weigerte sich Soos. „Hahha. Ganz ehrlich wer hat den gegen mich eine Chance?“, lachte sie, „Die Gabeltrula? Das Echsenmädchen?“ Echsen sind tolle Tiere und mit den Drachen verwandt. Außerdem sind sie Mabels Freunde. Ich wollte gerade zurück laufen um ihr mal meine Meinung zu sagen. Da ging Mabel zu Soos. „Hey, ich mache mit.“, sagte sie, „ich bin Mabel.“ „Aber so heißen doch sonst nur alte fette Frauen.“, beleidigte Pacifica sie. „Ich nehme das als Kompliment. Danke“, meinte Mabel. „Möge die bessere Partybraut gewinnen.“, begann Pacifica und machte einen Moonwalk-Abgang. Mabel kann bei so was noch positiv bleiben? Wow. Ich sollte mir vielleicht daran ein Beispiel nehmen. Oder auch doch nicht. Ich ging also zu Dipper nach draußen. Auf dem Weg kam mir Wendy entgegen. Sie hat ihn allein gelassen? Was ist jetzt schief gelaufen? Draußen traf ich Stan. Ich hörte eine riesige Menschenmenge. Dipper saß traurig und gelangweilt an der Kasse. Plötzlich lief er an mir vorbei, nach drinnen. Was ist den mit ihm los? Ich folgte ihm unauffällig. Er ging zum Kopierer. Ob er für Stan noch was kopieren soll? Aber es ist doch schon alles längst fertig. Er legte sich auf den Kopierer. Er will sich selbst kopieren? Er wurde eingescant. Und es kam auch ein Bild raus. Aus dem Papier kam ein zweiter Dipper. Ich ging einen Schritt zurück. „Wow. Mein Kopf ist ja riesengroß.“, bemerkte Dipper. „So.. ähm. Entschuldigung. Du zuerst. Hör auf mich zu kopieren.“, lachten die beiden. Die sehen sich wirklich ähnlich. Ich hoffe sie werden nicht zusammen gesehen, das könnte Probleme geben. Dipper schrieb seiner Kopie eine 2 auf die Cappy, wodurch man sie unterscheiden kann. „Ich taufe dich auf den Namen, Nummer 2.“, erklärte Dipper. Ich drehte mich um, darum kann ich mich später auch noch kümmern. Schließlich ist es nur eine Kopie. Ich ging also zurück zur Party und setzte mich auf meinen Stuhl. Kurze Zeit später kam Dipper. Der echte. Hoffe ich. Durch das Fenster konnte ich Nummer 2 sehen, er saß an der Kasse. Dipper verschwand in der Menge. Da kam Wendy mit Robbie. Oh, das wird ein Problem. Pacifica entschied sich ein Lied zu singen, da ich sie nicht ausstehen kann und sie grauenvoll singt, verzog ich mich nach oben. Da sah ich 4 Dipper. Ich lief sofort hin. „Was machst du?“, fragte ich den original Dipper. „Ich.. äh…“, überlegte er. „Ich weiß, das du dich kopiert hast, aber warum so oft? Was hast du vor?“,fragte ich, „Du solltest das Kopieren lassen. Das wird noch Probleme geben.“ „Bleib locker.“, sagte Nummer 3, „Ich und Nummer 4, klauen nur Robbies Fahrrad, damit Original Dipper mit ihr tanzen kann. Nummer 2 macht währenddessen die Kasse.“ Ich sah verwirrt von einem zum anderen. „Ok. Es gibt aber nur euch oder etwa noch mehr?“,fragte ich um sicher zu gehen. „Ich habe mich nur 4 mal kopiert.“, beruhigte Dipper. „Was ist mit Nummer 5 passiert?“, fragte ich. „Papierstau.“, antwortete Nummer 2, „Wir müssen uns an die Arbeit machen.“ Nummer 2, Nummer3 und Nummer 4 liefen nach draußen und Dipper wieder zur Party. Was meinten sie mit Papierstau? Ich ging zum Kopierer. Kurz vorm Büro hörte ich ein komisches Geräusch, das wie ein Kratzen klang, aber zu einem „Nanana Krz Nyan Nyan.“ wurde. Im Raum stand eine komische verkrüppelte lebende Dipperkopie. Das arme Ding. Es hätte im Wald keine Überlebenschance, genau wie ich im Moment. Auch wenn es mir im Herzen weh tat ging ich zur Party. Dipper ging zu Soos und flüsterte ihm was ins Ohr. „Leute. Wem von euch gehört das silber rote Geländefahrrad, vor der Tür? Das wird nämlich gerade gestohlen.“, verkündete Soos. Robbie rannte nach draußen zu seinem Fahrrad. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und sah den anderen beim tanzen zu. „Wir schalten jetzt mal einen Gang runter und werden schmusig. Denn jetzt kommt die Endtanzrunde.“, erklärte Soos und machte romantische Musik an. Jetzt wäre der perfekte Moment für Dipper Wendy zum Tanzen aufzufordern. Da lief er an mir vorbei. Was ist jetzt los? Er lief nach oben auf sein Zimmer. Vielleicht braucht er nur kurz eine Auszeit. Aber jetzt? Naja, mir soll es Recht sein. Nach einiger Zeit kam Dipper wieder und ging zu Soos. „Hey, Soos. Guck mal ein leuchtender Punkt.“,meinte Dipper und leuchtete mit einem Laserpointer an die Wand. „Man bin ich froh, das ich mich umgedreht habe. Dieser Punkt ist echt die Mühe wert.“, sagte Soos und versuchte den Punkt zu fangen. Was hat Dipper vor? Er schob eine CD ein und gab jemanden ein Zeichen. Als ich nach oben sah, bemerkte ich noch einen Dipper, der auf einem Scheinwerfer saß und ihn pink färbte. Dieser gab ein Zeichen zur anderen Seite. Ist da noch ein Dipper? An der Decke saß noch ein Dipper, der Stan mit einer Geldscheinangel vom Buffet weg lockte. Wendy ging auf einmal von der Party weg. Dipper hat nun seine Chance verpasst. Aber. Ist er vielleicht noch in seinem Zimmer. Ich machte mich auf den Weg zu Dippers Zimmer. Es war schon spät weshalb ich etwas langsamer voran kam, was mich aber nicht im geringsten störte. Etwas weiter weg, blieb Wendy stehen und schien auf etwas zu warten. Da kam Dipper um die Ecke. Er fing an sich mit ihr zu unterhalten. Anscheinend verstanden sie sich richtig gut. Da kam Pacifica aus dem Raum, vor dem sie standen. Oh. Sie kam direkt auf mich zu. Ich zog mich wieder etwas zurück. Als ich wieder zum Gang ging, stand dort eine Dipper Armee. Wie oft hat er sich kopiert. Ich schlich mich näher ran. Das ist unheimlich, so viele Dipper. Dipper diskutierte anscheinend mit den Dippers. „Wir haben einen Plan schon vergessen?“, bemerkte einer der Dippers. „Oh, man. Ihr Jungs habt ganz schön einen an der Klatsche. Ich sag euch mal was. Wir brauchen keinen Plan. Ok? Vielleicht kann ich mich einfach ganz normal mit ihr unterhalten.“, erklärte Dipper. Die anderen waren geschockt. „Wen du dich nicht an den Plan hältst. Bist du vielleicht auch nicht der Dipper der mit Wendy tanzen wird.“, erkannte ein Dipper. Alle begannen durcheinander zu reden. „Leute, kommt schon. Wir haben beschlossen nicht auf einander loszugehen.“,erinnerte Dipper sie. „Wir wissen alle, dass das gelogen war.“, bemerkte ein Dipper. Sie umzingelten Dipper und zerrten ihn weg. Ich stand in Schockstarre da. Was war das? Ich schüttelte mich und lief ihnen nach. Sie sperrten Dipper in eine Besenkammer. „Lasst ihn frei.“, rief ich. „Was willst du den schon machen, wir sind zu 9.“, meinte ein Dipper. Ich musste ernsthaft überlegen. Einen Plan. Ja, gut. Plötzlich trat mich jemand. Und ehe ich mich versah, saß ich neben Dipper, der ein paar Snacks aß, in der Besenkammer. „Was hast du dir dabei gedacht?“, fragte ich. „Ich dachte sie würden mir helfen, das ich mit Wendy zusammen komme, aber es ist irgendwie außer Kontrolle geraten.“, erklärte er, „Jetzt sollten wir hier aber erst mal raus.“ Draußen hörte ich die anderen Dipper streiten. „Komm raus hier.“, flüsterte ich. Dipper kritzelte irgendwas auf ein Blatt Papier. Er nahm das Blatt und steckte es sich in die Hosentasche. Wir schlichen uns also raus. Mittlerweile hatten sie aufgehört zu streiten. Ihre Aufmerksamkeit, widmeten sie Papierstau-Dipper. Wir liefen den Gang entlang, zurück zur Party. Doch kurz davor, wurde Dipper von einem anderen Dipper zurück in den Gang gezogen. Ein anderer nahm mich am Nackenfell hoch. „Was soll der Quatsch, gib auf. Wir sind in der Überzahl.“, meckerte ein Dipper. „Aber denkt doch mal nach. Wir sind alle gleich, psychisch und körperlich. Wenn wir uns bekämpfen, geht das bis in alle Ewigkeit so weiter.“, erklärte Dipper. Alle redeten durcheinander. Plötzlich schlug Dipper einen anderen Dipper. Alle stürzten sich auf ihn und alles versank im Chaos. Wer ist der echte Dipper? Ein Dipper versuchte sich schließen davon zu schleichen. „Hey, Klassiker will abhauen!“, rief ein Dipper. „Nein, ich bin’s Dipper Nummer 7“, meinte er. „Das bin ich nicht Leute. Das bin ich nicht.“, rief Nummer 7. Die Nummer 7 löste sich von seiner Cappie. Dafür war also das Blatt. Genial. „Schnappt ihn!“, schrie ein Dipper. Dipper zündete eine Tischexplosion, wodurch der Rauchmelder ausgelöst wurde und Wasser spritzte. Alle Dipper lösten sich auf, auch der Papierstau. Dipper stand davor. „Das war ja leicht.“, merkte er. „Du.“, sagte Dipper Nummer 2, der gerade von der Party kam und deshalb überlebt hatte. Er versuchte den echten Dipper zuerwürgen, doch er wehrte ihn ab. Ich sah den beiden verwirrt zu. Soll ich Dipper helfen? Wer ist überhaupt der echte? Ich hörte Wendy lachen, die beiden anscheinend auch. Sie liefen sofort in die Richtung. Ich sah die beiden an, wie sie Wendy anstarrten und sich dann hoffnungslos auf den Boden setzten. Kurz darauf entschieden sie sich nach oben auf das Dach zu gehen.Ich entschied mich unten zu bleiben. Am Ende gewann Pacifica die Partykrone durch Betrug,, doch ich war zu müde um mich darüber aufzuregen. Ich verzog mich ins Wohnzimmer wo ich mich neben dem Sessel einrollte und einschlief. Währenddessen machten die anderen mit der Party weiter.

8. – Die Verschwörung

Stan, Mabel, Dipper und ich fuhren mit dem Auto in die Stadt. Momentan standen wir im Stau. Ich lag zusammengerollt und gelangweilt neben Dipper auf dem Rücksitz. „Nachoohrringe. Ich bin so witzig.“, lachte Mabel. Ich hob den Kopf. Sie hatte sich wirklich aus Nachos Ohringe gemacht. „Na ja, Ansichtssache. Was ist denn heute wieder mit dem Verkehr los? Und wieso sind da vorne Planwagen?“, fragte Stan, „Oh, nein! Nein! Nein!“ Stan fuhr panisch Slalom um die Planwagen. Was ist den jetzt los? Ich krallte mich in den Sitz. „Nicht heute! Nicht heute!“, rief Stan verzweifelt. „Gronkel Stan. Was ist den los?“, fragte Dipper. „Wir müssen hier weg, bevor es zu spät ist!“, rief Stan, „Sie haben uns eingekesselt! Wir sitzen in der Falle. Nein!“ Um uns herum fuhren mehrere Planwagen, weshalb Stan nicht mehr wegfahren konnte. „Ich habe das Gefühl, heute wird ein guter Tag.“, meinte Mabel. Mabel, Dipper und ich stiegen aus dem Auto und sahen uns um. „Man sieh dir nur mal die Stadt an.“, meinte Dipper. Überall liefen Leute in altertümlichen Klamotten rum. „Ach her je. Schon wieder Pioniertag.“, jammerte Stan, „Ein mal im Jahr verkleiden sich diese Hinterwäldler als Volltrottel und feiern den Gründungstag von Gravity Falls.“ Es ist schon wieder Gründungstag? Das ging irgendwie schnell. „Willkommen im Jahr 1863.“, begrüßte uns Toby. „Du kriegst gleich eine auf die Nuss du Wurm!“, drohte Stan, worauf hin Toby panisch davon lief. „Oh, seht doch nur Kerzen ziehen.“, staunte Mabel. „Goldwaschen.“, bemerkte Dipper. Überall waren Stände aufgebaut. Ein Mann heiratete gerade auch einen Specht. „Was hat das den bitte zu bedeuten?“, fragte Mabel, die es auch bemerkt hatte. „Oh, ja. Ich erinnere mich daran. In Gravity Falls, war es früher mal legal Spechte zu heiraten.“, erzählte Dipper. Verrückt. „Es ist immer noch legal. Sehr legal sogar.“, erklärte der Mann. „In wenigen Minuten beginnt die Eröffnungszeremonie.“, verkündete eine Stimme. „Gronkel Stan? Kommst du mit?“, fragte Mabel. „Nein, ohne mich. Und sollte ihr nach Hause kommen und so reden wie diese Eierköpfe, seid ihr für mich gestorben.“, warnte Stan. Mabel und Dipper fingen darauf hin an irgendwelches Zeug zu labbern. Glücklich liefen sie davon. „Ich habe euch gewarnt!“, rief Stan. Ich lief ihnen hinterher. „Her gehört, her gehört.“, rief ein Polizist, „Hiermit ist die feierliche Eröffnungsfeier eröffnet.“ Er stand auf der Bühne neben den Northwests. Ich folgte Dipper und Mabel vor die Bühne. Da erklang diese grässliche Stimme. „Haudi alle zusammen.“, begrüßte Pacifica ihr Publikum, „Ihr kennt mich ja, Pacifica Northwest. Die Ururenkelin des Stadtgründers Nathaniel Northwest. Außerdem bin ich stink reich.“ Alle applaudierten. So eine Angeberin, nur weil sie Geld hat denkt sie sie wäre die Beste. „Also, wenn in euch ein wahrer Pionier steckt, dann kommt auch die Bühne und stellt euch vor.“, sagte sie. „Oh, wie schön eine Mitmachaktion.“, freute sich Mabel. „Ich weiß nicht Mabel ist das Mädchen nicht deine Erzfeindin?“, meinte Dipper. „Er hat Recht, das wäre vielleicht keine so gute Idee.“, meinte ich. „Das ist doch Schnee von gestern.“, lachte sie und lief auf die Bühne. „Das geht so was von schief.“, meinte ich. „Ja, glaub ich auch.“, stimmte Dipper zu. „Unsere erste Newcomerin ist … Mabel.“, verkündete Pacifica wütend. „Jaaa, dann wollen wir diesen Pioniertag mal so richtig rocken.“, rief Mabel begeistert, „Stimmts Leute? USA! USA!“ Alle stimmten mit ein, auch ich. „Ich sage es dir ja nur ungern, aber der Pioniertag ist für ernsthafte Leute und du bist ein einziger Witz. Ich bitte dich, ein Hündchen das Basketball spielt? Du bist ja so albern Mabel.“, motzte Pacifica. Mabel versuchte das Bild auf ihrem Pulover daraufhin zu verstecken. „Hey, ich kann auch Ernst sein.“,meinte Mabel. „An deinen Ohren hängen Nachoohringe Liebes.“, lachte sie, „Wow. Fremd schämen hoch zehn. Eine Runde Applaus Leute.“ Mabel sah traurig zu Boden und ging von der Bühne. Wie kann diese blöde Kuh nur so fies sein. Mabel hat ihr nichts getan und sie macht sie vor der gesamten Stadt lächerlich. Ich lief Dipper hinterher, der zu Mabel wollte. „Hey, alles ok bei dir?“, fragte Dipper sie, als wir sie gefunden hatten. „Ich brauche jetzt altmodische Karamelbonbons.“, meinte sie traurig. „Lass uns abhauen.“, schlug Dipper vor. Wir gingen zu einem Denkmal und kauften Mabel zwischendurch Karamelbonbons. „Dipper, kann ich dich mal etwas fragen? Findest du, ich bin albern?“, fragte sie. „Ähh. Nöö“, antwortete Dipper. „Ohh. Ich wusste es. Die Nachoohringe, der Pullover. Ich dachte das wäre charmant, aber die Leute halten mich für eine Lachnummer.“, jammerte Mabel, warf ihre Nachoohringe weg, zog ihren Pullover aus und band ihn sich um den Bauch. „Hör auf Mabel“, meinte Dipper, „Du liebst diesen Pullover.“ „Hab ich, bis Pacifica ihn mir madig gemacht hat.“, erklärte Mabel, „Die macht einem alles madig.“ „Pacifica. Die glaubt wohl nur weil sie mit dem Stadtgründer verwandt ist, kann sie alle wie Dreck behandeln. Der muss man eine Lektion erteilen.“, ärgerte sich Dipper. Er hat Recht, die hat eigentlich keinen Grund sich so aufzuspielen. „Moment mal. Ich glaube ich habe etwas über ihren Ururgroßvater gelesen.“, bemerkte Dipper und holte das Stanfords Buch raus. „Natürlich. Oh, das ist perfekt.“,freute sich Dipper. Er begann in altertümlicher Betonung: „Im Zuge meiner zahlreichen Ermittlungen. … Kommt das gut mit so ’ner Stimme?“ Ich und Mabel schüttelten den Kopf. „Na gut. Dann lese ich normal weiter.“, erzählte Dipper, „Im Zuge meiner zahlreichen Ermitlungen habe ich eine Entdeckung gemacht. Möglicher Weise ist Nathaniel Northwest gar nicht der Gründer von Gravity Falls. Der Beweis dieses Geheimnisses befindet sich irgendwo auf dem beigefügten Dokument. Wenn ich doch nur den Code dazu knacken könnte.“ Er holte ein Blatt Papier aus dem Buch. Northwest sind vielleicht gar nicht die Gründerfamilie! Ist das das Rätsel von dem Stanford erzählt hatte, es aber nicht lösen konnte? „Oh man. Sollte das wahr sein, ist Pacificas Familie nichts als ein Haufen Hochstappler. Das könnte eine riesen Verschwörung sein.“,freute er sich. „Wirklich?“, fragte Mabel und strahlte. „Der Sache muss ich auf den Grund gehen.“, sagte er. „Warte, ich begleite dich. Verschwörungen sind eine ernste Angelegenheit.“,erkannte sie. „Oh, ja. Auf jeden Fall.“, stimmte Dipper zu. „Wenn ich dir helfe den Code zu knacken, kann keiner mehr behaupten ich sei albern.“,bemerkte Mabel. „Ja.“, freute sich Dipper, „Geheimnisgeschwister?“ „Ich dachte du findest das blöd.“, meinte sie. „Langsam gewöhn ich mich dran.“, antwortete er. „Wie kommt ihr eigentlich darauf das ihr das Rätsel lösen könnt?“, fragte ich. „So schwer kann das sicher nicht sein.“, meinte Dipper. „Aber wenn er es schon nicht geschafft hat, wie wollt ihr das hinkriegen?“, fragte ich. „Der Autor, hatte vielleicht nicht so gute Mittel um nach zu forschen, wie wir heute.“, erklärte Dipper. Sie kennen also Stanford nicht. Interessant. „Also los. Zur Bücherei!“, rief Dipper. Wir liefen also schnurstracks zur Bücherei. „Na gut. Mabel, Leon, beweisen wir das Nathaniel Northwest nicht der Gründer von Gravity Falls ist, und weisen Pacifica damit in ihre Schranken.“, erklärte Dipper. „Wer so ein schwieriges Rätsel löst, kann nicht albern sein. Ich bin Ernst. Total Ernst.“, motivierte sich Mabel. „Dazu müssen wir nur diesen Code knacken. Mal sehen. Es ist nicht ägptisch. Keine Nummerologie. Keine … Halt! Natürlich! Das Dreieck ist das alchemistische Symbol für Flamme. Zünden wir das Teil an und es wird uns sein Geheimnis offenbaren.“,meinte Dipper. „Es ist so offensichtlich.“, meinte Mabel. „Offensichtlich ja. Richtig. Nein. Es ist sicher eine Falle.“, meinte ich. „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Dipper. „Wenn du es verbrennst und es falsch war hast du keine Anhaltspunkte mehr, da diese zerstört sind.“,warnte ich sie. „Ach was. Sei nicht so negativ.“, meinte Mabel und strich mir über den Kopf. Dipper holte eine Kerze. „Na, dann verbrennen wir das Dokument und Mabel …“, rief Dipper. „Wap. Ich hab nen Hut gebastelt. Och ich hab schon wieder was albernes getan.“,erkannte Mabel. Sie hatte aus dem Blatt einen Papierhut gefaltet. „Moment mal. Du hast eine Karte daraus gefaltet.“, merkte er, „Und ich wollte es gerade verbrennen.“ „Wir suchen zwei Kinder mit einer Katze, die Möglicherweise lesen.“, sagte jemand. Ich sah durch einen Gang in Richtung Eingang. Dort standen Sheriff Blubs und Deputy Durland, mit einer Glocke. „Leute. Wir haben ein Problem.“, bemerkte ich. „Was? Ohh..“, merkte Dipper. „Wir verfolgen sie aus geheimen Gründen.“, erklärte Durland. Wir versteckten uns unter einem Tisch. „Vielleicht sollten wir uns besser aus dem Staub machen.“, schlug Dipper vor. „Ja, und wo hin?“,fragte ich. „Na, wo uns die Karte hin führt.“, erklärte Dipper. „Die Karte führt uns direkt zu dem Heimatmuseum von Gravity Falls.“, erkannte Mabel. „Na dann. Los.“,flüsterte ich. Wir schlichen uns aus der Bücherei. Und liefen zum Museum. Wir standen davor. „Da sind wir also.“, erkannte ich. „Ihr wisst was das bedeutet? Wir werden da einbrechen müssen.“, meinte Dipper dramatisch. „Oder es ist Pioniertag und der Eintritt ist kostenlos.“, widersprach ich. Wir gingen also ins Museum. „Hier habt ihr eure Gratis Pioniertagesausweise und eure Ballons in blau und pink.“, begrüßte uns die Frau am Eingang. „Wir sind drin.“, sagte Dipper dramatisch. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Mabel während wir durch Museum liefen. „Klauen wir Thomas Jeffersons Brustkorb?“, schlug sie vor. Igitt. „Igitt. Nein. Der Karte zufolge befindet sich der nächste Hinweis auf den wahren Stadtgründer. Hier.“, erklärte er, „Besser wir beeilen uns ein wenig. Ich habe das Gefühl, die Polizisten haben in der Bücherei keine Bücher gesucht.“ „Ich glaube der mit der Glocke kann nicht lesen.“, merkte Mabel. „Da geb ich dir recht.“, meinte ich. „Was soll das überhaupt darstellen.“, fragte Dipper. Angestrengt versuchten wir zu verstehen was auf dem Bild abgebildet war. Mabel setzte sich auf die Bank. „Hey, du Bild, sei doch nicht so blöde.“, jammerte sie, „Ah, es funktioniert.“ Ich und Dipper drehten uns um. Mabel lag mit dem Rücken auf der Bank und sah das Bild erstaunt an. Wir taten das selbe. Es war ein Engel. „Warte! Das ist keine abstrakte Kunst. Es hängt nur falsch rum.“, rief Dipper. „Diese Statue hab ich doch auf dem Friedhof gesehen.“, erkannte Mabel. „Los gehen wir.“, rief Dipper. Da kamen die Polizisten. „Wie sollen wir jetzt noch entkommen?“, fragte Dipper. „Einfach Augen zu und durch.“, sagte ich. Wir rannten an den Polizisten vorbei nach draußen. Wir liefen weiter bis zum Friedhof. Dort stand wirklich die Statue. „Hmm. Ich vermute, die Statue deutet auf den nächsten Hinweis.“, überlegte Dipper. „Ekelhaft. Die popelt mir in der Nase.“, lachte Mabel. Sie hatte sich so an die Statue gestellt das es wirklich so aussah. Dadurch legte Mabel einen Schalter um. Eine Grabplatte verschob sich und eine Treppe kam zum Vorschein. „Mabel sieh nur.“, staunte Dipper. „Hah, wer ist jetzt albern Pacifica?“, lachte Mabel. Vorsichtig gingen wir die Treppe hinunter. „Jetzt hat uns das Verschwörungstheorienfieber gepackt. Ich fühle mich ja so was von absolut ernst.“, meinte sie. „Ok, hoffentlich ist es kein Hinterhalt.“, überlegte Dipper. „Hintern halt.“, lachte sie. „Passt einfach auf irgendwelche Fallen auf.“, warnte ich. „Schon klar.“, lachte Mabel und trat auf einen Knopf. Plötzlich schossen tausende Betäubungspfeile aus der Wand. „Betäubungspfeile!“, schrie Dipper. Wir rannten so schnell es ging den Gang vor uns entlang und fielen in ein Loch, das in einem alten Versteck endete. „Das ist eine Fundgrube historischer geheimnisvoller Dinge.“, rief Mabel und kramte in ein paar Zetteln herum. „Oh, man. Ben Frenklin war in Wirklichkeit doch eine Frau!“, rief sie. „Hey, Jackpot. Die Northwest Vertuschung. Gleich wissen wir, wer der wahre Stadtgründer war.“, freute sich Dipper und sah sich den Ordner durch, den er entdeckt hatte. „Hier soll festgehalten werden, dass Nathaniel Northwest, legendärer Gründer von Gravity Falls, tatsächlich ein Hochstapler war.“, las er vor, „und nichts als der Mist schaufelnde Dorfdepp.“ Dipper lachte. Das sollte lieber auch geheim bleiben. Das könnte sonst riesen Ärger geben. „Oh, schlechte Neuigkeiten für Pacifica. Warte bis die Presse davon erfährt.“, rief Dipper. „Wenn die Leute wissen das ich eine historische Verschwörung aufgedeckt habe nennen sie mich nicht mehr albern.“, freute Mabel sich. „Der wahre Gründer von Gravity Falls war Sir Lord Quentin Trembley der dritte Landjunker“, las er weiter. „Wer ist Quentin Trembley?“, fragte Mabel. Plötzlich leuchtete das grelle Licht einer Taschenlampe hinter uns auf. „Das geht euch gar nichts an.“, rief Blubs. „Wuhh. Wir haben euch! Wuhh.“, jubelte sein Helfer und fiel zu Boden. Sein ganzer Rücken war voll mit Betäubungspfeilen. „Er hat ziemlich viele von diesen Pfeilen abbekommen.“, erklärte Blubs. Nach einiger Zeit wachte Durland auf. „Ich tue das wirklich nur ungern, aber Quentin Trembley ist ein Anliegen nationaler Sicherheit.“, erklärte er. „Seltsam, ich sehe nur noch schwarz weiß.“, meinte Durland, der kurz davor war wieder einzuschlafen. „Wieso nationaler Sicherheit?“, fragte Dipper. „Und wer ist dieser Quentin Trembley überhaupt?“, fragte Mabel weiter. „Seht es euch selbst an.“, sagte Blubs und holte eine alte Filmrolle aus seinem Hut, die er in einen verstaubten Projektor einlegte. „Das ist ja nicht mal ein Farbfilm.“, beschwerte sich Mabel. „Psst. Mabel!“, ermahnte Dipper sie. „Wenn sie das hier sehen, sind sie eine der 8 Personen mit der Sondergenehmigung um dieses Filmmaterial ansehen zu dürfen. Genau genommen werde sogar ich erschossen werden, wenn diese Filmaufnahmen beendet sind. Was? …. Nicht? Da bin ich aber erleichtert.“, erzählte der Mann im Film, „Von allen Geheimnissen Amerikas ist das peinlichste das von Quentin Trembley, dem 8½ Presidenten der USA.“ „President?“, fragten Mabel,Dipper und ich. „8½ ?“, fragte Mabel. „Nachdem er die Wahl 1937 mit einem Erdrutschsieg gewann…“, erzählte der Mann weiter, „… handelte sich Quentin Trembley rasch den Ruf als Amerikas albernster President ein“ Man sah einzelne Bilder von ihm, zu denen der Mann etwas erzählte:„Er führte Krieg gegen Pfannkuchen, berief 6 Babys in den obersten Gerichtshof und erlies eine Anti-Hosen-Erklärung. Doch das schlimmste war seine Rede zur Lage der Nation.“ „Das einzige was wir zu fürchten haben sind riesengroße menschenfressende Spinnen.“, hörte man Trembley. „Er wurde aus dem Amt entlassen und floh in ein unberührtes Tal, das er Gravity Falls nannte und in dem er mit hoher Geschwindigkeit aufschlug. Trembleys blamable Amtszeit wurde aus der Geschichte gestrichen und offiziell William Henri Harrison zugeschrieben und die Stadtgründung von Gravity Falls dem unbedeutenden Nathaniel Northwest. Der Verbleib von Trembleys körperlichen Überresten ist nicht bekannt.“,erzählte er. Dann endete der Film. „Er war es bis heute.“, sagte Blubs und leuchtete mit der Lampe auf einen großen orangen Klotz, in dem wirklich Trembley war. „Wow. Ist das etwa Bernstein oder so was?“, fragte Dipper. „Der Narr dachte er könnte ewig leben in dem er sich in einen massiven Block Erdnusskrokant hüllt.“,erklärte Blubs. Erdnusskrokant? „Coole Aktion, Mr. President. Trembleys Leichnam zu finden war unser Spezialauftrag und jetzt, dank euch, ist er vollendet.“, freute sich Blubs. „Und wir mussten nichts weiter tun als der Bonbonpapierspur eines kleinen Mädchens zu folgen.“,meinte Durland. „Ich Blödi.“, schimpfte Mabel sich selbst. „Da ihr zwei jetzt die Wahrheit wisst. Nun ja. Können wir euch nicht einfach so davon spazieren lassen.“, meinte Blubs. „Heißt das sie …“, rief Dipper. „… werden uns alle umbringen?“, rief Mabel. Mein Fell sträubte sich bei dem Gedanken. „Oh. Nein“, schrie Durland. „Nicht doch. Ganz ruhig. Nein beruhige dich Kumpel.“, beruhigte Blubs, „Wir werden euch und den ganzen Kram hier nach Washington verfrachten und ihr dürft nie mehr zurück kommen.“ „Und das soll es besser machen?“, fauchte ich, „Ich lass mich nicht nach Washington verfrachten.“ Ich lief auf Blubs zu. „Ahhh! Eine sprechende Katze!“, schrie Durland und schlug mir mit der Glocke auf den Kopf, wodurch ich mein Bewusstsein verlor. Als ich aufwachte hörte ich Dipper und Mabel die gegen eine Wand hämmerten und etwas riefen. Mein Schädel brummte zwar noch ein wenig, aber das sollte jetzt nicht mein größtes Problem sein. Anscheinend waren wir auf dem Weg nach Washington. „Warum hab ich denn nur eine Bonbonpapierspur hinterlassen? Ach, das ist alles meine Schuld und Pacifica hatte die ganze Zeit recht. Ich bin nichts weiter als eine Versagerin, genauso wie dieser peinliche President Dings Bums.“, jammerte Mabel. Ich ging zu ihnen. Mabel brach ein Stück aus dem Brocken mit Trembley. Plötzlich riss der ganze Erdnusskrokantblock auseinander. „Ich bin es Quentin Trembley.“, stellte er sich vor und riss seine Hose ab. „Wie kann das sein?“, rief ich erstaunt, doch er beachtete mich nicht. „Sie sind ja lebendig, aber warum?“, freute sich Dipper. „Erdnusskrokant hat tatsächlich lebenserhaltende Wirkstoffe. Sie sind überhaupt nicht albern, sie sind genial“, freute sich Mabel. „Genau wie du meine Kleine, du bist meinen Hinweisen gefolgt und hast mich aus meinem köstlichen Grab befreit.“, lobte er sie. „Er hat recht. Aus Karten Hüte falten, sich auf den Kopf stellen. Deine Albernheit hat den Code geknackt, was ernsthaften Polizisten nicht gelungen ist.“, lobt Dipper sie. Stimmt. Es ist also manchmal gar nicht so schlecht albern zu sein. „Ach, bitte nicht doch.“, sagte Mabel und wurde rot. Ich ging zu ihnen rüber. Wie kann es sein das er noch lebt, das ist unmöglich. „Ohh, ein kleines süßes Kätzchen.“, rief Trembley als er mich bemerkte und hob mich hoch. „Lass mich bitte wieder runter. Ich bin kein kleines süßes Kätzchen, auch wenn ich so aussehe.“, fauchte ich. „Eine sprechende Katze. Wie interessant.“, stellte er fest und lies mich glücklicher Weise wieder runter. „Bei Jefferson! Wir scheinen in einer Kisten förmigen Schachtel eingesperrt zu sein.“, bemerkte Trembley. „Es ist eine Kiste Mister President.“, erklärte Mabel ihm. „Nur gut, das ich den Präsidenten Schlüssel habe, der jedes Schloss in Amerika öffnet.“, gab er an und zog einen goldenen Schlüssel aus seiner Jacke und lief an eine der Wände. „Und welches Schloss wollen sie öffnen? In einer Kiste gibt es nämlich kein Schloss.“, bemerkte ich. „Vertrau mir kleiner Freund. Hier ist ein Schloss, auch wenn es versteckt ist.“, meinte er. „Wenn sie meinen.“, sagte ich ungläubig. Trembley versuchte den Schlüssel in die Wand zustecken. „Ich glaube nicht das das funktioniert.“, stimmte Dipper mir zu. „Holz! Das ist mein alter Erzfeind um hier raus zukommen benötigen wir den albernsten Plan, den sich jemals jemand ausgedacht hat.“, schlug Trembley vor. „Ich weiß schon wer ihnen dabei helfen kann.“, sagte Dipper. „Wie wärs zum Beispiel mit diesem Loch?“, schlug Mabel vor. „Ja, wir springen einfach durch.“; stimmte Trembley zu. „Um den Code zu knacken brauchten wir Albernheit. Hier bringt es uns aber wenig.“, erklärte ich Dipper, während Trembley und Mabel versuchten durch ein Astloch in der Kiste raus zukommen. „Ich bin mir auch nicht sicher ob das was bringt.“, stimmte Dipper mir zu. „Vertraut der Albernheit!“, rief Mabel. Da hörten wir einen Specht klopfen. „Ist das meine 3.Frau? Sandy?“, fragte Trembley. Plötzlich brach die Kiste zusammen. „Es hat doch geklappt.“, erkannte ich erstaunt. „Tja, durch das Loch haben wir nicht gepasst. Bauen wir die Kiste zusammen und versuchen es nochmal.“, schlug Trembley vor. „Vergiss es!“, rief ich. „Nichts wie weg hier.“, rief Dipper und rannte los. „Auch ne gute Idee.“, erkannte Trembley. Wir folgten Dipper zu einer Schiebetür, die wahrscheinlich zu den Personenwagons führte. An einer Eismaschine vor uns stand Durland. „Blubs!“, rief er und lies seinen Becher mit Eiswürfeln fallen. Dipper knallte die Tür zu und rannte zurück, doch dort war das Ende des Zugs. Wir kletterten aufs Dach, gefolgt von den Polizisten. Wir liefen übers Dach bis auch dies endete. „Es gibt keinen Ausweg. Ihr könnt nicht…“, sagte Blubs erschöpft, „Ich muss kurz verschnaufen.“ „Alles ok Sheriff, darf ich ihnen was bringen?“, bot Durland an. „Deputy Durland, du bist wahrlich ein ungeschliffener Diamant.“, meinte Blubs. „Sheriff Blubs! Wollen sie uns den tatsächlich alle in irgendein Staatsgefängnis sperren?“, fragte Dipper verzweifelt. „Ich habe keine andere Wahl, wir bekommen Anweisungen von ganz oben.“, erklärte Blubs. „Moment, Quentin. Haben sie jemals ein Amtsverzicht unterzeichnet?“, fragte Dipper. „Nein, Sir. Ich habe einen Salamander verschluckt und bin aus dem Fenster gesprungen.“, erzählte er. Bitte was? „Dann sind sie genau genommen immer noch der Präsident der Vereinigten Staaten! Richtig? Und ihr müsst seinen Anweisungen folgen.“, erkannte Dipper. „Als Präsident zahlreicher vereinigter Staaten befehle ich euch hier mit so zu tun als wäre nichts von alle dem passiert und schicke euch in einen herrlichen Urlaub.“, verkündete er und stieß sich den Kopf an einem Schild. „Einen Urlaub? Wo wolltest du schon immer mal hin fahren? 1, 2 ….“, freute sich Blubs. „In den Monsterwasserrutschenpark in Great Mishigen!“, riefen die beiden. Wir stiegen an der nächste Haltestelle ab und fuhren zurück nach Gravity Falls, während die Polizisten in den Urlaub fuhren. „Du hast deinem Land einen unschätzbaren Dienst erwiesen.Als Dank dafür möchte ich dich zur Kongressabgeordneten ernennen.“,lobte Trembley Mabel und gab ihr einen Hut. „Na, super. Ich legalisiere alles!“, freute sich Mabel. „Und Roderick…“, begann Trembley. „Ähh.. Eigentlich..“, widersprach Dipper. „… du verehrter Junge wirst zusammen mit deinem sprechenden Kätzchens die Geheimnisse dieses wundervollen Landes entschlüsseln und deshalb überreiche ich dir meinen Präsidentenschlüssel.“, sagte er. Zusammen gingen wir zurück auf den Marktplatz. Trembley erzählte währenddessen etwas über die Zeit als Präsident. Als Mabel Pacifica entdeckte lief sie sofort hin. „Hey, Pacifica. Ich habe eine Regierungsverschwörung über den 8½ Präsident der Vereinigten Staaten aufgedeckt. Wer ist jetzt albern?“, erzählte Mabel. „Was? Wer ist den dieser Trottel?“, fragte Pacifica. Nicht weit entfernt von uns prügelte sich Trembley mit einem Weißkopfadler. „Das ist der 8½ Präsident von Amerika. Ich weiß was du jetzt denkst. Wie kann es sein das er noch lebt? Tja. Er hat in einem Block Erdnusskrokant überlebt und…“, erklärte Mabel. „Wow. Du bist wirklich ein bedauernswertes dummes kleines Mädchen. Übrigens schicker Zylinder. Oh. Wie ich sehe steckt euer Auto im Schlamm fest. Viel Spaß beim nach Hause laufen“, lachte Pacifica. Sie ging zu ihren Eltern und sie fuhren in ihrer Limosine los. Diese eingebildete dumme Kuh! „Willst du ihr den gar nichts von ihrem Hochstapler Großvater erzählen?“, fragte Dipper. „Ja, stimmt das wird für sie sicher ein Schock sein.“,stimmte ich zu. „Wisst ihr was, ich muss niemanden etwas beweisen. Ich hab gelernt, dass es großartig ist albern zu sein“, freute sich Mabel. Da fuhr Pacificas Limosine vorbei. „Also ich habe nichts gelernt. Hey, Pacifica!“, rief Dipper und lief zu der langsamer werdenden Limosine. „Nathaniel Northwest ist nicht der Gründer von Gravity Falls. Deine Familie ist eine Mogelpackung. Komm damit klar.“,sagte Dipper und gab ihr den Beweis den er mitgenommen hatte. Die Limosine fuhr weiter. „Mann, Rache wird echt unterschätzt. Das hat sich super an gefühlt.“, freute sich Dipper. „Kinder, ich werde anderswo gebraucht. Aber ihr sollt wissen, das ich immer hier sein werde. Auf dem -12 Dollarschein.“, verabschiedete sich Trembley und gab Dipper einen -12 Dollarschein. „Wow. Aber der ist ja absolut wertlos.“, bemerkte Dipper. „Er ist sogar noch weniger als wertlos.“, erklärte er, „Trembley von dannen!“ Er sprang rückwärts auf ein Pferd was davon lief. „Was glaubt ihr wo er jetzt hingeht?“, fragte Mabel. „Ich denke er fällt von ner Klippe.“, spekulierte Dipper. „Naja was auch immer er wird nicht lang überleben.“, stellte ich fest. „Ja“, stimmten mir die beiden zu. Wir gingen zurück zur Mystery Shack. Auf dem Weg, trafen wir Stan, der an einem Pranger stand, er erzählte uns wie sein Tag so war, am Pranger. „Du hast heute echt viel durchgemacht.“, bemitleidete Mabel ihn. Dipper nahm den Präsidentenschlüssel und schloss den Pranger auf. „Er passt!“, reif Dipper begeistert. Was? Ich dachte das ist ein Symbolschlüssel. Ob er magisch ist? „Was hat das mit dem Zylinder auf sich?“, fragte Stan. „Ich bin Kongressabgeordnete!“, freute sich Mabel. „Entschuldigung?“, fragte Stan verwirrt. „In Ordnung du bist offiziell entschuldigt.“, lachte Mabel. „Oh je. Aus dir werd ich wohl niemals schlau werden. Was Kleine?“, bemerkte Stan. „Dazu wird es nicht kommen Gronkel Stan. Oh nein. Niemals.“, prophezeite sie, „Mabel von dannen!“ Sie sprang rückwärts durch ein Fenster. „Es geht mir gut.“, versicherte sie. Wir machten uns auf den Weg zur Mystery Shack, während Mabel Stan von Trembley und der Verschwörung erzählte.

9. – Chaos kommt mit Zeit

2 Tage später begann der Rummel, viele bauten schon am frühen Morgen ihre Buden und Fahrgeschäfte auf. Ich war der Letzte der aus dem Haus kam. Manche Attraktionen sahen nicht gerade sicher aus. Da sah ich Stan, Mabel und Dipper neben einer runter gefallenen Gondel. Hier ist es definitiv nicht sicher. „Ich habe eine Aufgabe für euch. Klebt diese gefälschten Sicherheitsbescheinigungen auf alles was danach aussieht als könnte man uns dafür verklagen.“, befahl Stan den Zwillingen. „Gronkel Stan, ist das denn legal?“,fragte Mabel. „Wenn kein Polizist da ist ist alles legal.“, log er, „Soos! Wie weit bist du mit dem Tauchbecken?“

Ein paar Stunden später wurde der Rummel eröffnet. „Es ist 12 Uhr. Das Tauchbecken hat jetzt geöffnet.“, verkündete Stan, „Versucht euer Glück und macht mich nass. Was ist mit dir Locke? Oder ihr da? Speckröllchen? Spinnenbein? Na, los. Zeigt es mir.“ Alle warfen mit Bällen nach der Zielscheibe, doch nichts geschah. Ich wandte mich vom Tauchbecken ab und sah mich nach Dipper und Mabel um. Dipper stand gerade an einem Stand mit einer Fragezeichenwurst am Stiel und Wendy war bei ihm, doch ging weg, nur warum? Da kam Mabel mit zwei Zuckerwatte auf ihn zu. „Ach, ihr zwei Süßen, auf einem romantischen Rummelausflug?“, begrüßte Mabel ihn. „Ach, hör auf. Ist doch keine große Sache.“, wies Dipper ab. „Doch ist es.“, widersprach Mabel. „Ja, du hast Recht ist es. Abgefahren oder? Ich hab es einfach getan. Ich hab sie gefragt: Häng wir zusammen auf dem Rummel ab? Und sie hat gesagt: Ok, warum nicht. Es hat funktioniert, du hast mir geraten es einfach zu versuchen und es hat 1A hingehauen.“, rief er aufgeregt. „Wann wirst du es endlich lernen Dipper? Sieh es ein Dipper, ich hab immer mit allem Recht.“, gab sie an. „Ja, bis her hattest du noch nie Unrecht.“,stimmte ich ihr zu. „Oh. Hi.“, begrüßte mich Dipper, „Wie lang stehst du da schon?“ „Noch nicht sehr lange.“, beruhigte ich ihn. „Hey, riechst du auch 1Liter billiges Rasierwasser?“, fragte Mabel. Ich roch etwas. „Ja.“, antwortete ich. Plötzlich bemerkte ich Robbie. „Hi, hat jemand von euch Blödis Wendy gesehen?“, fragte er. „Wer will das wissen?“, fragte Dipper herausfordernd. „Ich hab ein paar super enge Jeans. Ich dachte die würde sie gerne mal sehen.“, gab Robbie an und posierte etwas auf einer Kiste. Was bildet der sich denn ein? „Ich glaube sie hat gesagt sie wollte zum Fass ohne Boden. Spring doch mal rein und sieh nach.“, schlug Dipper vor. „Vielleicht mach ich das, Schlaumeier.“, motzte er und rempelte Dipper an, als er weg ging. „Der ist ja so ein Großmaul.“, stellte Mabel fest. „Ja. Ein Großmaul mit enger Hose und Gitarre. Ich muss ihn unbedingt von Wendy fernhalten.“, rief Dipper panisch. „Keine Sorge Brüderchen. Was auch passiert, ich werde hier sein und dich unterstützen.“, versprach sie, „Das gibt’s doch nicht! Ein Schwein!“ Mabel lief wie wild los. „Ich pass mal auf dass ihr nichts passiert.“, meinte ich und lief hinterher. Hab eh nichts anderes zu tun. Als ich sie einholte, stand sie am Stand. „Es hat Mabel gesagt.“,rief sie aufgeregt und zeigte auf eines der Schweine. „Eventuell auch Türklingel. Hast du Mabel oder Türklingel gesagt?“, fragte sie das Schwein. Es grunzte. „Oh, seht nur. Mabel hat ihren echten Zwilling gefunden.“, lachte Pacifica, die gerade vorbei lief. Was macht die den wieder hier? „Pacifica. Sir, ich muss dieses Schwein haben!“, rief Mabel aufgebracht. „Ah. Der olle Fünfzehnpfunder. Also was denkst du was er wiegt?“, fragte der Mann. „Ähm. 15 Pfund?“, sagte sie irritiert. „Bist du etwa so eine Art Hexe? Sei es drum. Hier ist dein Schwein.“, meinte er. Sie hob ihr Schwein in die Luft und alle applaudierten. „Hier, das wirst du brauchen.“, sagte der Mann und wollte ihr Besteck geben, doch Mabel wollte nicht. „Nein? Ganz wie du willst.“, erwiderte er. Sie umarmte ihr Schwein. „Und plötzlich ist alles anders.“, flüsterte sie. Ich werde hier eh nicht mehr gebraucht. Ich drehte mich um und ging weg, um Dipper zu suchen. Da sah ich eine Eiswürfelspur. Ein paar Meter weiter stand Dipper mit einem leeren Eisbeutel. Da kam auch Mabel mit ihrem Schwein. „Sieh mal Dipper. Ich habe mein eigenes Hausschwein gewonnen. Sein Name ist Schwabbel. Ich habe es so genannt, weil es schwabbelt. Schwabbel.“, freute sie sich. „Und plötzlich ist alles anders.“, flüsterte Dipper. „Wo guckst du den hin?“, fragte sie. Er zeigte auf Wendy, die mit Robbie in den Tunnel der Liebe und Corndogs ging. „Oh.“, sagten ich und Mabel.

Am Abend war ich los gelaufen um mir mein Futter zu jagen, da Stan noch in seinem Tauchbecken saß und der Rest auch noch auf dem Rummel war. Ich traute mich nicht sehr tief in den Wal, weshalb es länger dauerte. Es dauerte eine Weile, doch dann erwischte ich eine Ratte. Nach dem ich fertig war machte ich mich auf den Weg zurück zum Rummel. Es waren nur noch wenige Leute da. Da sah ich Dipper, Mabel und Schwabel. Als ich zu ihnen lief bemerkte ich einen glatzköpfigen Mann in grauem Anzug, er war schon oft im Wald, denn er ist ein Zeitreisender. „Blender?!“, rief ich überrascht. „Leonard?“, schrie er erschrocken. „Was machst du denn hier?“, fragte ich. „Ich suche eine Zeitanomalie. So wie immer. Das solltest du eigentlich schon wissen.“, antwortete Blender, „Und wieso eine pinke Katze? Was hat das auf sich?“ „Das ist jetzt unwichtig.“, konterte ich. „Hast du zufällig irgendeine Anomalie gesehen? Ich kann nämlich keine finden. Das ist echt frustrierend.“, jammerte er. „Lass ihn doch mal. Er sieht aus als könnte er eine Pause vertragen.“, verteidigte Dipper Blender. „Unbedingt. Auf jeden Fall. Dürfen wir ihnen eine der Attraktionen des Mysterien Jahrmarkts empfehlen?“, schlug Mabel vor. „Wisst ihr was drauf gepfiffen. Das hab ich mir verdient, aber ich behalte euch im Auge.“, sagte Blender bekam zwei Karten von Mabel und ging zu einer Attraktion. „Was habt ihr vor? Der Typ ist nicht mehr ganz richtig im Kopf.“, sagte ich. „Wir wollen nur seine Zeitmaschine.“, erklärte Dipper. „Aber das einmischen in den Verlauf der Zeit ist strikt verboten.“, warnte ich. „Es ist eh nur eine Kleinigkeit. Was kann da schon passieren?“, meinte Dipper. Blender fuhr währenddessen mit einem Karussell aus Fässern. Dieses Kleinkind. Dipper klaute währenddessen das Zeitband, ein Massband zur Zeitreise. Wir liefen zur Mystery Shack um die Zeitreise zu wagen. „Hier ist sie unsere Fahrkarte zu jedem Zeitpunkt in der Geschichte.“, erkannte Dipper. „Super. Holen wir zwei Dodos und zwingen sie zur Paarung.“, schlug Mabel vor. „Nein.“, meinten ich und Dipper. „Wir müssen das clever angehen. Dieses Paradoxon Gerede hat mich ganz wuschig gemacht.“,erklärte Dipper. „Aber es wird passieren wenn ihr die Geschichte verändert.“, erkannte ich. „Ach was. Wir passen schon auf.“, meinte Mabel. „Alles was ich tun werde ist diesen einen Fehler zu korrigieren, wenn ich nicht daneben werfe, treffe ich Wendy nicht am Auge, dann kann Robbie sie nicht trösten und sie werden nicht miteinander ausgehen.“, erklärte Dipper. „Ich komme mit. Ich möchte den besten Augenblick meines Lebens noch mal erleben. Schwabbel zu gewinnen.“, sagte Mabel und küsste Schwabbel. „Ich werde auch mitkommen. Nur zur Sicherheit.“, schlug ich vor. „Na, dann bis später.“, sagte Dipper zu Schwabbel. „Nein, bis früher.“, lachte Mabel. Dipper zog das Band raus auf 6 Stunden und drückte zurück. Wir hielten das Massband fest. Plötzlich war Schwabbel weg. Wir liefen nach draußen. „Es ist 12 Uhr. Das Tauchbecken hat jetzt geöffnet.“, verkündete Stan, „Versucht euer Glück und macht mich nass. Was ist mit dir Locke?“ „Neuer Versuch?“, fragte Dipper. „Neuer Versuch.“, stimmte Mabel zu. Dies mal folgte ich Dipper. Ich setzte mich auf eine Mülltonne um besser sehen zu können. Dipper warf den Ball. Warf alle Flaschen um. Doch dann prallte der Ball ab und flog zurück. Er traf Wendy direkt am Auge. Da kam auch Robbie mit einem Eis, während Dipper geschockt und wütend daneben stand. „Genau die gleiche Sache ist 2 mal passiert, das war unheimlich.“, meinte Dipper. „Uhh. Vielleicht ist es ein Zeitfluch.“, lachte Mabel. „Das wäre sogar denkbar. Es ist eine Situation, die auf fast jeder Zeitlinie passiert und auf der wo es nicht passiert, muss man einen hohen Preis zahlen.“,warnte ich, „Hört mir irgendjemand zu?“ „Ist es möglich das die Kräfte der Zeit zusammenwirken um einen anderen Ausgang zunichte zumachen? Nein, ich muss es einfach noch mal probieren. Alle guten Dinge sind 3.“, überlegte Dipper. „Wie du meinst.“, stimmte ich zu, da mich eh niemand beachtet hat. „So schwer kann das schon nicht sein.“, meinte Mabel. Wenn die wüsten.Wir reisten also zurück. Dipper probierte es 3 mal doch es wurde immer schlimmer. Er versuchte also es zu berechnen. „Ich weiß jetzt wie ich es gewinne ohne Wendy zu treffen und gleichzeitig Robbie davon abhalte sie anzubaggern.“, rief Dipper. „Na, super. Ich werd dann mal wieder mein Schwein gewinnen.“, meinte Mabel. „Nein, nicht so schnell Schwesterchen ich brauch dich und Leon für meinen Plan.“, rief Dipper aufgeregt. „Aber was ist mit Schwabbel?“, fragte Mabel. „Es dauert nur ein paar Minuten kommt schon.“, rief er. Ich und Mabel platzierten uns auf dem Dach der Mystery Shack. Kurz darauf machten wir das was Dipper uns aufgetragen hatte. Der Ball blieb wie gesagt auf der Dachkante hängen. Ich stupste ihn auf die richtige Seite, in die Regenrinne, die Mabel hoch hob. Dadurch flog der Ball durch die Luft. „Gut gemacht Kumpel.“, meinte sie. „Du aber auch. Jetzt aber los Schwabbel gewinnen.“,sagte ich. Sie nickte und wir liefen wieder zum Rummel. Da trafen wir Dipper. Anscheinend hatte alles funktioniert. „Und jetzt gewinne ich mein Schwein.“, lachte Mabel und machte sich auf den Weg. Plötzlich blieb sie stehen. Pacifica hatte Schwabbel gewonnen. Mabel lief schreiend davon. Ich folgte ihr. Es war schwer ihr zu folgen, da sie unerwartet schnell war. Als ich sie einholte war sie bei Dipper, der gerade aus dem Tunnel der Liebe und Corndogs kam. „Was ist los?“, fragte Dipper Mabel, die sich gerade beruhigte. „Wir haben die Zeitachse verwurschtelt. Pacifica hat das Plakat gesehen und war vor mir bei Schwabbel. Sie hat mir Schwabbel weggenommen.“, weinte sie. „Oh. Mabel das tut mir leid.“, meinte Dipper mitfühlend. „Ich hatte euch ja gewarnt, dass so was passieren kann, aber mir hört ja keiner zu.“, schimpfte ich. „Halb so wild. Wir müssen nur zurück gehen und die Sache in Ordnung bringen.“, meinte Mabel. „Warte, hör zu. Ich habe es berechnet. Auf jeder anderen Zeitachse geht Wendy am Ende mit Robbie aus. Das kann ich nicht zulassen.“, warnte Dipper. „Aber wenn wir nicht zurück gehen verliere ich Schwabbel für immer.“, schrie Mabel und griff Dipper an um das Zeitmaßband zu bekommen. Es verhakte sich in einem vorbeifahrenden Wagon. Ich sprang hinterher und befreite es. Es zog sich zurück. Ich lies es aber nicht los. Im nächsten Moment lagen wir auf einer Landstraße mitten im Wald. „Wann sind wir?“, fragte Dipper. „Die richtige Frage lautet wann sind wir. Oh Moment hast du das nicht gerade….“, meinte Mabel und sie redeten untereinander. „Aber auch wenn.“, meinte ich, „Mir kommt dieser Wald nicht im entferntesten bekannt vor. Und laut meiner Eltern hat sich der Wald seit 60 Jahren nicht stark geändert. Also müssten wir… Moment… hört ihr das?“ Plötzlich rannte eine riesige Bisonherde auf uns zu. Schreiend liefen wir davon. Doch dann war der Weg zu Ende und wir fielen eine Klippe hinunter. Zum Glück landeten wir in einem Planwagen. „Wo sind wir?“, fragte Mabel, „In den 70er?“ „Du Genie hast uns 150 Jahre in die Vergangenheit zurück in die Pionierzeit geschickt.“, flüsterte Dipper. „Das ist gar nicht gut.“, meinte ich. „Donnerwetter.“, sagte ein Mann, „Vertelia, wie es aussieht hast du noch zwei Kinder geboren.“ „Ja, sieht ganz so aus. Mehr kleine Hände um den Teig auszulassen.“; freute sich eine Frau mit 6 Kindern. „Tsss. Teig auslassen? Was?“, lachte Mabel. „Ihr Mund ist mit Silber gefüllt Mutter.“, erkannte einer der Kinder. „Das ist eine Spange.“, erklärte Mabel. „Wir dürfen die Vergangenheit nicht durcheinander bringen.“, warnte Dipper. Ich nickte. „Sagt der Typ der den ganzen Tag nichts anderes macht und mich um mein Schwein gebracht hat. Ich bringe Durcheinander was ich will.“, rief sie und holte einen Taschenrechner aus ihrer Tasche. „Sieh mal eine magische Knopfmaschine. Schuhe die blinken.“, machte Mabel weiter und lies ihre Schuhe blinken. „Mabel! Lass das, mach es nicht noch schlimmer.“, fauchte ich. „Die Katze kann sprechen, Mutter.“, sagte das Kind. „Das hast du dir nur eingebildet.“, widersprach Dipper und nahm dem anderen Kind den Taschenrechner ab. „Hey, Schwester. Rate mal wer in der Zukunft wählen darf. Die Ladys. Schlag ein. Das nennt man gib mir 5. Brings deinen Freundinnen bei.“, lachte Mabel. „Gib das her.“, rief Dipper, „Ich werde die Zeitachse wieder richtig stellen.“ Er zog das Band raus. Mabel versuchte es ihm wegzunehmen. Ich sprang an die Zeitmaschine. Im nächsten Moment standen wir einem Tyrannosaurusrex gegenüber. Panisch drückte Mabel auf den Vorwärtsknopf. Der Saurier schnappte nach uns. Dann waren wir auf einem Hochhaus. Plötzlich schoss ein Laser neben uns in den Boden. Überall rannten komische Typen aus Blenders Zeit rum. Dann flog ein Baby vorbei, das Zeitbaby. „Die Zukunft ist ja cool.“, freute sich Mabel. Dipper drückte zurück und ich hing noch immer an der Zeitmaschine. Eine Sekunde später waren wir am Strand. „Ich komme Schwabbel!“, rief Mabel griff sich das Maßband, wodurch ich in den Sand viel. „Hey!“, rief Dipper und rannte hinterher. Ich rappelte mich auf. Da sah ich mich am Waldrand sitzen. Es war Angel-Saison. Ich rannte Dipper hinterher und griff mir das Maßband. Dann waren wir an dem Tag mit dem Mord. Wir rannten hinter der Menge entlang. Ich blieb eine Sekunde stehen,jemand beobachtete mich. Ich sah nach links in die Augen eines verdutzten Eichhörnchens. Bin das ich? Ja! Ich hatte mich selbst gesehen! Ich musste hier weg. Ich rannte wieder zu Dipper und Mabel, sprang an das Maßband und im nächsten Moment waren wir wieder bei den Zwergen. „Oh, nein der schon wieder.“, rief Mabel, als wir vorbei liefen. Ich sprang wieder gegen das Maßband. Nun war es Winter. Mabel jonglierte mit dem Maßband, da es anscheinend heiß wurde. „Was hast du gemacht?“, rief Dipper. „Weiß nicht. Gar nichts.“, meinte Mabel. „Wenn das Ding explodiert sind wir verloren!“, rief ich ängstlich. Nun waren wir in endlosem Schwarz. „Wo sind wir?“, fagte Mabel. „Es gibt nichts als tiefste Dunkelheit. Mabel, verstehst du nicht? Wir sind am Ende der Zeit!“, schrie Dipper. „Aber ist das nicht unmöglich?“, fragte ich. „Moment.. Warum stinkt es den hier so erbärmlich?“, fragte Mabel. Sie trat gegen etwas. Die Tür öffnete sich. „Wir sind zurück in der Gegenwart.“, erkannte Mabel. „Aber welcher Gegenwart?“,fragte Dipper. „Gib mir das Ding!“,schrie Mabel und verfolgte ihn. „Hör auf Mabel. Schluss. Das ist die Gegenwart und da bei bleibt’s.“, rief Dipper. „Aber was ist mit Schwabbel er ist mein Seelenverwandter.“, meinte Mabel. „Das hast du auch mal über ein Wollknäuel gesagt. Soll denn Wendy wirklich mit Robbie ausgehen?“, fragte er verzweifelt. „Weiß ich doch auch nicht.“, weinte Mabel. Sie sah sich Fotos von Schwabbel an und schlug ihren Kopf gegen einen Pfahl. „Du machst mir keine Schuldgefühle. Nicht diesmal.“, meinte Dipper. Ich riss ihm das Maßband aus der Hand. „Mach es wieder rückgängig. Sonst brichst du ihr Herz. Sie ist schließlich deine Schwester.“, meinte ich, „Mach nicht den selben Fehler wie ich.“ Er lief zu ihr. „Ach, Mabel ich kenne dich doch du hast das morgen schon vergessen. Hey, hier ich beweis es dir.“, sagte er und zog die Zeitmaschine in meiner Hand auf einen Tag und hielt sie mit mir fest. „Siehst du.“, sagte er stolz. Der Rummel war vorbei, doch sie stand noch immer an der selben Stelle. „Ok. Vielleicht in einer Woche.“, vermutete er und wir reisten eine Woche vor. Vom Rummel war nun nichts mehr zu sehen, aber Mabel stand unverändert dort. „Aber in einem Monat ganz bestimmt.“,hoffte er und zog es auf einen Monat. Alles war verwachsen und um sie hatten sich Pflanzen gewunden. „Schwabbel… Schwabbel…“, murmelte sie. Da kam Soos mit einer Touristengruppe. „Und hier sehen sie die untröstliche Mabel, das Mädchen deren Träume von einem herzlosen Egoisten zerstört wurden.“, erklärte Soos, „Oh, Hallo Dipper.“ „Erkennst du deinen Fehler?“, fragte ich traurig. Wortlos zog er das Band raus. Wir waren wieder am Anfang. Dipper warf den Ball und erwischte Wendy am Auge. Da kam Mabel mit Schwabbel angerannt. „Danke… Danke… Danke…“, rief Mabel glücklich. „Ich konnte dir doch nicht das Herz brechen. Außerdem kann Robbie nicht den ganzen Sommer mit ihr ausgehen, oder?“, fragte Dipper. Da riss Blender ihm die Zeitmaschine aus der Hand. „Ihr drei! Habt ihr auch nur eine ungefähre Ahnung wie viele Regeln ihr gerade gebrochen habt? Ich frage, weil ich hab gerade nicht aufgepasst es waren wahrscheinlich sehr viele oder?“, fragte er. „Die Erste Temporale Direktive: Zeitreisen ohne Erlaubnis 12mal. Die zweite: Die Vergangenheit nicht zu ändern 8mal. Die dritte: Nicht anderen aus der Vergangenheit zu begegnen 2mal. Die vierte: keine Dinge in der Vergangenheit lassen 2mal.“, zählte ich auf. „Was?! Das gibt riesigen Ärger.“, erkannte Blender. Plötzlich erschienen 2 weitere Zeitreisende. „Blender Blendin!“, sagte ein Mann in futuristischer Uniform. „Oh, nein die Zeitparadoxonverhinderungspolizeistaffel!“, erkannte Blender. „Ganz genau unsere Telefone haben Alarm geklingelt. Wegen Siedlern die sich im 18. Jahrhundert 5 geben, und solarbetriebene Taschenrechner verteilen.“, erklärte einer der Polizsten. „Du stehst unter Arrest wegen Verstoßes gegen den Verhaltenskodex der Zeitreisenden.“, erklärte der andere. „Das waren diese Kinder mit ihren Anführern Schwabbel und Leonard.“, rief Blender. „Das sind ein Schwein und eine Katze, Blender.“, widersprach der Polizist. „Das werdet ihr mir büßen. Ich werde in der Vergangenheit dafür sorgen dass sich eure Eltern nie begegnen.“, schrie Blender. „Das sagst du jedes mal.“, flüsterte ich. „Tja, wir sind noch hier.“, stellte Dipper fest. „Er hat sicher vergessen zurück zu gehen.“, meinte Mabel. „Nein, so etwas vergisst man nicht. Es hindert ihn nur etwas daran.“, meinte ich. Mabel und Dipper kauften sich ein Eis. „Wir werden wohl nie herausfinden wer diese Anomalien ausgelöst hat, nach denen Blender gesucht hat.“, meinte Mabel. „Moment Mabel. Ich glaube das waren wir.“,stellte Dipper fest. „Ahh. Mein armes Gehirn schmerzt.“, jammerte Mabel. „Wird das jetzt den ganzen Tag so weiter gehen?“, fragte Dipper. Wendy stand dort mit Robbie, der Karamel aß. „Ich kläre das.“, sagte Mabel und setzte Schwabbel auf dem Boden. Er schnüffelte und rannte direkt auf Robbie zu. Dieser rannte weg. Stieß gegen einen Eimer mit heißem Wasser, der umfiel, wodurch seine Hose einging. Alle lachten ihn aus. „Gut gemacht Schwein.“, lobte Dipper Schwabbel.

10. – Spiele sind realer als du denkst

Am nächsten Tag hatten ich und Dipper uns auf den Weg ins Arcade Center gemacht. Dort hatte er sich mit Wendy verabredet um mit ihr Fight Fighters zu spielen. Ich sah ihnen zu. In dieser Form kann ich schließlich schlecht Videospiele spielen. Da kam Robbie rein und hängte einige Plakate auf. Anscheinend fing er an sich an Wendy ran zu machen und verdrängte Dipper, der in wütend anstarrte. Den Rest des Tages war Dipper relativ schlecht drauf.

Am nächsten Tag spielten Mabel, Soos, Stan und Dipper Poker. Mabel gewann immer. Ich hielt gerade ein Nickerchen als mich grauenvolle Rockmusik weckte. Als ich den Kopf hob ging Dipper nach draußen. Also rollte ich mich wieder zusammen. Zum Glück hörte die Musik schnell auf. Als er wieder rein kam war er verzweifelt. Er hatte anscheinend heute einen Kampf gegen Robbie. „Hau ihm einfach eins über die Rübe, das ist die natürliche Schlummertaste.“, schlug Stan vor. „Ach, Jungs. Warum könnt ihr euch nicht heimlich und hinterrücks hassen? So wie Mädchen es tun.“, schlug Mabel vor. „Guter Tipp. Hör auf deine Schwester.“, stimmte Stan zu, „Und anschließend könnt ihr die Kleidchen tauschen.“ „Vielleicht vergisst er es einfach und alles ist so wie vorher.“, hoffte Dipper. Das glaub ich nicht. „Ich weiß nicht, Alter. Teenager sind gefährlich. Diese Hormone verwandeln sie in Killermaschinen.“, warnte Soos. „Wirklich.“, fragte Dipper. „Oh, ja ,Alter. Meinem Cousin Raggie ist das mal passiert. Der Typ brach ihm alle seine Arme, alle seine Beine und hätte ihn um ein Haar umgebracht. Wir haben neulich erst wieder drüber gesprochen.“, erzählte Soos. Dipper fing an Panik zu bekommen. „Ich kann nicht hier bleiben. Was wenn Robbie zurückkommt? Ich brauch ein Versteck.“, rief er. „Hör mal. Du hast die Wahl. Es ist ganz einfach. Du kannst dich ihm wie ein Mann gegenüber stellen oder dich wie ein Weichei verstecken. Es liegt bei dir.“, sagte Stan. Dipper machte sich auf dem Weg nach draußen. Ich folgte ihm, um ihm zu helfen. Wir gingen zur Spielhalle wo er sich unter dem Lazer Wizard versteckte. „Das Weichei also.“, bemerkte Soos, der Lazer Wizard spielte. „Komm schon Soos. Robbie ist doppelt so groß wie ich. Es bringt doch nichts wenn ich mich von ihm um nieten lasse. Ich muss mich nur hier verstecken bis 3Uhr vorbei ist. Wird dieser Tag den nie enden?“, jammerte Dipper verzweifelt. „Entspann dich Dipper. Versuch einfach nicht an Robbie zu denken.“, schlug Soos vor. Doch die ganze Wand war voll mit Plakaten von ihm. Soos ging weiter spielen. „Hey, deine Größe ändert überhaupt nichts. Du kannst trotzdem gewinnen.“, meinte ich. „Aber ich hab noch nie gekämpft.“,jammerte Dipper, „Kannst du mir das nicht beibringen?“ „Ich kann auch nicht kämpfen.“, gab ich zu, „In meiner ganzen Familie kann niemand kämpfen. Außer…“ „Außer wem?“, fragte Dipper. „Außer meinem großen Bruder.“, erzählte ich. „Super. Dann gehen wir einfach zu ihm und er kann es mir beibringen.“, freute sich Dipper. „Das geht leider aus zwei Gründen nicht.“, meinte ich nervös. „Was wieso?“, fragte Dipper, „Was ist los.“ „Erstens kann er mich nicht ausstehen…“, erklärte ich. „Ach, so schlimm kann das nicht sein.“, meinte Dipper. „Und zweitens ist er verschwunden.“, fuhr ich fort. „Oh. Das tut mir leid. Das wusste ich nicht.“, meinte er. „Schon ok. Es ist ja schon 30 Jahre her.“, sagte ich traurig. Dipper spielte etwas Figth Figthers, während ich mit meinen Gedanken in der Vergangenheit schwebte. Plötzlich ging das Leuchten des Spielautomaten aus. „Was ist jetzt los?“, fragte ich verwirrt. Da kam aus dem Spielautomaten ein blendendes weißes Licht. „Wähle deinen Spieler.“, befahl eine Stimme. „Rumble McSkirmish.“, wählte Dipper. Plötzlich sprang Rumble aus dem Automaten. „Bist du echt?“, fragte Dipper. Vorsichtig näherte ich mich ihm. Dipper gab sich mit ihm 5. „Au. Deine Pixel sind ganz schön scharf.“, stellte Dipper fest. „Sei gegrüßt Kleiner. Ich bin Rumble McSkirmish aus den USA.“, stellte er sich vor und führte ein paar Karate Tricks aus. „Wechsel Maschine! Verwandle mich in einen mächtigen Wolf.“, rief er und zertrümmerte sie. „Wechselmaschinen wechseln nur Geld.“, erklärte ich. „Wenn Rumble bei mir ist, wird Robbie zu viel Angst haben, um gegen mich zu kämpfen. Ich hab den krassesten Kämpfer als Leibwächter.“, freute sich Dipper. „Genial. Das wird sicher funktionieren.“, freute ich mich für ihn. „Ich brauche Power Ups.“, beschwerte sich Rumble. „Das ist so unglaublich. Ich muss es Soos zeigen. Soos?“, merkte Dipper. Ja, wo ist der den abgeblieben. Wir machten uns zu dritt auf den Weg zur Mystery Shack um Power Ups für Rumble zu finden. Ich suchte vorsichtig im Wald nach etwas. Ein Apfel müsste auch gehen. Bei Pacman geht es schließlich auch. Ich nahm also den Apfel mit. „Ich glaub ich hab was.“, sagte ich als ich in die Küche zu den anderen zwei zurück kam. „Leg den Apfel auf den Boden.“, befahl Rumble. Er sammelte ihn auf. „So und jetzt muss ich den größten Kampfkämpfer dieser Welt besiegen. Bringt mich sofort in die Sowjetunion.“, befahl Rumble. „Das könnte schwierig werden aus mehreren Gründen.“, meinte Dipper, „Aber ich kenne einen Kämpfer hier in Gravity Falls.“ „Das ist glaub ich keine gute Idee.“, meinte ich. „Einen mit maximaler Kraft?“, unterbrach mich Rumble. „Sein Name ist Robbie V und er ist mein Erzfeind.“, erklärte ich. „Hat er deinen Vater umgebracht?“, fragte Rumble. „Er geht mit dem Mädchen auf das ich stehe und postet eine echt ärgerliche Anzahl von Statusupdates.“, erklärte er. „Und dann hat er deinen Vater umgebracht.“, drängte Rumble. „Äh. Klar. Jedenfalls hatte ich gehofft, du könntest ihn für mich verjagen, so das ich nicht gegen ihn kämpfen muss.“, erklärte Dipper. „Deine Bitte bringt meine Schultern zum hüpfen.“, lachte Rumble. „Also beschützt du mich vor Robbie?“, fragte Dipper. „Herausforderung angenommen. Drück auf Start.“, befahl Rumble und ein rot blauer Button erschien. „Mach das nicht. Das wird sicher schief laufen.“, rief ich. „Ach, komm da wird schon nichts passieren.“, meinte Dipper und drückte Start. „Oho. Ich glaub ich höre meinen Onkel. Steh mal für einen Augenblick still.“, bat Dipper. Rumble wippte hin und her. „Ich sagte: Steh still.“, wiederholte er. „Ich steh doch still. Stiller geht es nicht.“, erklärte Rumble. Also brachten wir ihn nach oben in Mabel und Dippers Zimmer. „Hey, Mabel. Darf ich dir Rumble vorstellen? Er ist mein neuer Leibwächter.“, sagte Dipper. „Hey, Kleine. Gib mir einen Taco oder einen Apfel.“, befahl Rumble. „Wow. Der hat aber ne abgefahrene Stimme. Kannst du mal bitte diese Worte sagen?“, bat Mabel und schrieb etwas auf einen Zettel, den sie Rumble gab. „Nervenaufreibend. Mandarinenreibekuchen. Vitamin-B-Komplex!“, las er. „Mabel, hör auf. Er ist kein Spielzeug. Er ist eine Kampfmaschine. Ich will das er mich vor Robbie beschützt.“, erklärte Dipper. „Ist das nicht irgendwie geschummelt?“, fragte Mabel. „Ja, absolut. Also wir sehen uns nach dem Kampf.“, sagte Dipper und brachte Rumble wieder nach unten. „Kornquarz. Ansaugstutzen!“, las Rumble weiter. Wir machte uns auf den Weg zum Kampf. „Sag mir die Spezialmanöver meines Gegners.“, befahl Rumble. „Er hat keine.“, sagte ich. Dipper stieß mich leicht an. „Brauch ich nicht sagen, denn wenn er dich sieht wird er sich in die Hose machen.“, erklärte Dipper. „Seine volle Hose hat hier gegen keine Chance!“, rief Rumble und hob ein Rohr hoch. „Wow. Wo hast du das her?“, fragte Dipper. „Ich hab ein Ölfass zerschlagen.“, erklärte er. „Das wirst du nicht brauchen. Du sollst ihm nur mal so richtig Angst machen.“, erklärte Dipper. „Ja. Hier mit.“, rief er und warf das Rohr weg. Stattdessen hob er ein Katana auf. „Auf dieser Straße liegt aber gefährlicher Müll rum.“, stellte Dipper fest. Während des restlichen Weges passierte nichts. Wir waren pünktlich um 3 Uhr am Ort des Geschehens. „Na so was sieh mal einer an. Wen haben wir den da? Ich war mir sicher du würdest kneifen. Bist du bereit das wie Männer zu klären?“, rief Robbie und lief auf Dipper zu. Ich saß währenddessen auf einem Baum, um nicht verletzt zu werden in diesem schwachen Körper. „Hör zu, Alter. Ich glaube nicht das du mit mir kämpfen willst. Lass uns die Sache abblasen bevor jemand verletzt wird.“, schlug Dipper vor. „Hast du Angst? Heh? Ist es das?“, lachte Robbie. „Gut, von mir aus. Du hast es so gewollt.“, meinte Dipper und schnippte. Da kam hinter einem Baum Rumble hervor. „Wer ist dein Freund und warum ist der so unscharf?“, fragte Robbie sichtlich irritiert. „Das ist zufällig der größte Kämpfer, den es je gegeben hat.“, gab Dipper an. „Ja, sicher doch. Hey, Augenklappe. Was hat er dir versprochen? Mehr Mullbinden für deine Unterarme?“, lachte Robbie. „Du wagst es zu lachen? Obwohl du den Vater des Jungen umgebracht hast?“, rief Rumble wütend. „Bitte was?“, fragte Robbie. „Das ist deine letzte Chance. Mach einen Rückzieher oder dieser Kerl hier dreht durch.“, warnte Dipper ihn. „Warum machst du keinen Rückzieher?“, fragte Robbie. „Gut, ich habe dich gewarnt. Rumble. Los!“, rief Dipper. Rumble schlug nach Robbie, doch der wich geschickt aus und suchte das Weite. „Heftig!“, schrie Robbie. Rumble erwischte ihn an der Kaputze und hob ihn hoch. „Waaa… Warte! Was passiert hier?!“, schrie Robbie panisch. „Ich wollte es nicht tun, aber du hast mir keine Wahl gelassen. Vielleicht legst du dich jetzt nicht mehr mit mir an.“, meinte Dipper siegessicher. Rumble warf Robbie zu Boden. „Rumble! Du kannst jetzt aufhören. Ich glaube Robbie hatte genug.“, rief Dipper erschrocken. „Rumble Wurf!“, rief Rumble und schleuderte Robbie Meterhoch in die Luft. „Stop! Ich sagte stop! Hör auf!“, schrie Dipper, der die Kontrolle verlor. „Das gibt’s doch nicht! Der Typ ist verrückt!“, schrie Robbie, als er auf einem Klettergerüst landete. „Rumble Feuerball!“, rief er und warf einen Feuerball aus Pixeln. Robbie wich geschickt aus und rannte davon. „Was ist denn los mit dir Mann?! Du solltest ihm doch nur Angst einjagen und ihn nicht gleich umbringen!“, stellte Dipper klar. „Ich werde nicht ruhen bevor der Mann der dich entehrt hat, vernichtet ist!“, rief Rumble und zerstörte eines von Robbies Plakaten und rannte ihm hinter her. Ich sprang vom Baum. „Das ist gar nicht gut.“, erkannte Dipper. „In Videospielen hat man mehr als ein Leben. Davon geht auch Rumble aus.“, erklärte ich. „Woher weißt du das?“, fragte Dipper. „Das ist simple Logik.“, erklärte ich, „Wie auch immer. Wir müssen ihn stoppen.“ „Dann los.“, rief Dipper. Wir folgten also dem Chaos, das Rumble hinterließ. „Irgendwie wusste ich das er her kommen würde. In die Fässer und Kisten Fabrik.“, stellte Dipper fest. Da flogen aus einem Fenster Fässer und Robbie sprang heraus, gefolgt von Rumble. „Rumble bitte, du musst aufhören!“, bat Dipper. „Denkst du gerade auch an Donkey Kong?“, fragte ich, da dieser Anblick dem Spiel glich. Er reagierte nicht. Beide rannten die Straße entlang, als sie unten ankamen. „Rumble! Warte!“, rief Dipper. Doch dieser lief weiter. „Du musst das wirklich nicht tun. Schalt wenigstens mal nen Gang runter. Nicht dass du ’nen Krampf kriegst.“, rief Dipper verzweifelt. „Er wird nicht aufhören. Es ist quasi seine Bestimmung, da es seine Mission ist.“, erklärte ich. Wir liefen immer weiter. Mit der Zeit ging auch mir die Puste aus. Da kam Soos angefahren. „Hey, Alter.“, begrüße er uns. „Soos.“,sagte Dipper überrascht, „Wo hast du gesteckt?“ „Das ist ne lange Geschichte. Alter, hast du den Videospieltypen gesehen der hier alles kaputt schlägt? Der hat nen Knall.“, lachte Soos. „Ja, ich hab ihn sogar ins Leben gerufen, das er mein Leibwächter ist. Aber jetzt muss ich ihn unbedingt aufhalten, bevor er Robbie umbringt.“, rief Dipper aufgeregt. „Brauchst du zufällig nen Kumpel mit nem Kleintransporter?“, fragte Soos. „Das weißt du doch.“, meinte Dipper glücklich. Wir stiegen also ein und fuhren dem Chaos nach. Als wir sie einholten waren sie am Wasserturm. Wir stiegen aus. „Rumble! Das muss aufhören! Bitte hör mir mal zu.“, bat Dipper. Doch Rumble trat gegen den Wasserturm und fing auch an dagegen zu schlagen. Robbie fiel dadurch runter. Er wurde im letzten Augenblick von Rumble aufgefangen. „Mach ihn fertig.“, sagte eine Stimme. „Was mach ich jetzt?!“, rief Dipper. „Du musst mit ihm auf einer Ebene sein um ihn zu erreichen.“, sagte ich. „Du bist genial, danke.“, rief er begeistert und schnappte sich zwei schwarze Bretter. „Rumble!“, rief er und hielt sich die zwei Bretter ins Gesicht. Rumble drehte sich um. „Rumble. Ich muss dir etwas sagen. Robbie hat meinen Vater nicht umgebracht.“, gab er zu. „Wer war es dann?“, fragte Rumble entgeistert. „Was? Na, gar keiner.“, erklärte er, „Ich hab dich angelogen.“ „Dann bist du ja in Wirklichkeit einer von den Bösen!“, erkannte Rumble. „Ja, ich schätze das bin ich.“, bemerkte Dipper. Rumble hängte Robbie an einen Ast. „Meine ganze Reise. Eine Lüge. Meine Ehre wurde beleidigt. Sensai hat mich gewarnt nicht den Pfad des Bösen zu betreten, doch der Junge hat mich von meinen Lehren abgebracht. Wenn Robbie V. nicht mein Endgegner ist, dann bist es wohl… DU!“, erkannte Rumble. Ein Startknopf erschien. „Alter! Kämpfe nicht gegen ihn der Typ hat den schwärzesten Gürtel aller schwarzen Gürtel. Du könntest getötet werden.“, warnte Soos Dipper. „Ich muss aber. Ich hab damit angefangen und ich muss wenigstens versuchen es zu beenden.“, sagte Dipper. „Lass mich dir helfen. Ich habe da auch mit gemacht, also sollte ich dir auch helfen.“, bat ich. Soos sah mich geschockt an. „Aber du könntest sterben.“, meinte Dipper. „Zusammen schaffen wir das. Glaub mir.“, meinte ich. „Nein, das ist zu gefährlich.“, sagte Dipper. „Aber du kannst doch nicht kämpfen.“, erinnerte ich ihn. „Ja und du auch nicht.“, stellte er fest, „Und du hattest versucht mich zu stoppen also gibt es keinen Grund dich auch in Gefahr zu bringen. Es reicht wenn ich sterbe und du nicht auch noch.“, erklärte er. Ich nickte traurig. „Pass auf dich auf.“, sagte ich, „Du und Mabel seid hier meine einzigen richtigen Freunde.“ Er strich mir über den Kopf. „Ich werde aufpassen.“, versprach er mir. „Du könntest dich auch wie ein Weichei verstecken.“, schlug Soos vor. Dipper schlug auf den Startknopf. „Dann kämpfe wie ein Mann.“, motivierte Soos. „Viel Glück.“, sagte ich. Lebensleisten erschienen über ihren Köpfen. „Bereit?“, fragte eine Stimme. Soos filmte währenddessen. „Kämpft.“, rief die Stimme und Rumble und Dipper rannten aufeinander zu. „Feuerball und Kugelblitz zusammen!“, rief Rumble. Dipper wich aus, doch er wurde von Rumble getreten. Ein drittel seiner Lebensleiste verschwand. „Du kämpfst wie ein Mädchen. Ein Mädchen das noch ein Baby ist.“, lachte Rumble. Rumble kassierte einen heftigen Kinnhacken. Doch nur 0,5% von der Leiste verschwanden. Soos versuchte Rumbles Lebensleiste zu manipulieren, doch ohne Erfolg. Dipper rettete sich währenddessen auf einen Baum. „Oh, Nein. Ich habe keine Animation um nach oben zu sehen.“, bemerkte Rumble. Er versuchte es so sehr, das er die Ebene wechselte und flach am Boden lag. „Soll ich ihn zusammenrollen und an ne Wand hängen?“, lachte Dipper. „Warum spielen wir nicht Schere, Stein, Papier um ihn.“, schlug Soos vor. „Fliegende Fäuste Regen!“, rief Rumble wütend. Plötzlich schossen vom Himmel tausende Fäuste. Ich sprang geschickt hin und her und wich den Fäusten aus, doch die anderen zwei waren dafür zu groß und wurden wohl oder übel getroffen. „Unterschätze niemals meine Spezialmoves!“, rief Rumble. Dipper hatte nun nur noch 1% Leben. „Dipper! Lauf!“, schrie ich. Doch er blieb stehen. „Super Power Ninja Ultra Hyper Mega Multi Alpha Meta Extra Über Prefix Combo!“, rief die Stimme. „Nein!“, rief ich. Es gab eine riesige Explosion. Dipper lag K.O. am Boden. Er lebt noch. „Du bist ohne zweifel der Champion.“, murmelte Dipper. Ich lief sofort zu ihm. „Rumble gewinnt.“, sagte die Stimme. „Gewinner verlieren nicht.“, freute sich Rumble. „Da wär ich mir an deiner Stelle nicht so sicher.“, sagte Dipper. „Game over.“, sagte die Stimme. „Was? Nein. Nein. Nein!“, schrie er. „Game over, alter Freund.“, verabschiedete sich Dipper von ihm und stand wieder auf. „Danke fürs spielen.“, sagte die Stimme. Drei Buchstaben erschienen um den Namen einzugeben. „Dip. Sehr gut.“,lachte Soos, „Aber mal ne Frage warum kann Mabels Katze sprechen?“ „Ich bin eigentlich ein Drachen-Formwandler und heiße Leonard, aber du kannst mich Leon nennen.“, stellte ich mich vor. „Cool. Kannst du dich mal in einen furchterregenden Drachen verwandeln?“, fragte Soos. „Leider geht das wegen dieses Halsbandes nicht.“, erklärte ich. „Das kriegen wir sicher noch ab.“, meinte Soos. Robbie hatte es nun auch vom Ast befreit. Dipper ging zu ihm. „Komm mit Leon. Ich hab in der Mystery Shack genug Werkzeug. Das kriegen wir schon irgendwie ab.“, meinte Soos. „Danke für deine Hilfe.“, bedankte ich mich. Ich fuhr mit Soos zurück zur Mystery Shack, dort probierte Soos alles, aber nichts funktionierte. „Sorry Kumpel, aber ich hab keine Ideen mehr wie man das abbekommen soll.“, entschuldigte sich Soos. „Schon ok. Du hast es wenigstens versucht.“, bedankte ich mich.

11. – Gefangen

Am nächsten Tag saßen ich Stan, Dipper und Mabel vorm Fernseher und sahen uns Entspektor an. Als es klingelte ging Stan zur Tür, doch kurz darauf kam er zurück gerannt und riss ein Bild von der Wand, wohinter eine Tasche Geld war. Dann tastete er die Wand ab. „Welcher löst die Falltür aus?“, fragte er sich. „Mr. Pines. Ich komme von der WinninghouseSchnäppchenjägerlotterie und sie sind unser großer Gewinner.“, gratulierte ihm der Mann, der an der Tür war. Da kamen ein Kameramann und zwei Frauen mit einem Scheck. „Was? Mein Traum viel Geld zu besitzen ist endlich wahr geworden.“, freute sich Stan. „Wir sind reich!“, freute sich auch Dipper, „Ich will einen Butler.“ „Und ich will ein sprechendes Pferd.“, rief Mabel. Irgendwas ist hier doch faul. „Sie müssen nur noch hier unterschreiben“, sagte der Mann. „Her damit.“, rief Stan und unterschrieb. Plötzlich kam Gideon herein. Wusste ich es doch. Mein Fell sträubte sich. „Hah, Stanford du Trottel!“, rief Gideon. STANFORD! Wie kann das sein?! Das ist niemals Stanford. Niemals! Niemals! „Du hast mir gerade deine heißgeliebte Mystery Shack überschrieben.“, lachte Gideon. Alle waren geschockt. Er will an das Portal! Das kann ich nicht zulassen! „Du solltest vielleicht nochmal einen Blick drauf werfen.“, schlug Stanford vor. „Die Mystery Shack gehört ab sofort. Lutsch ’ne Zitrone kleiner Mann?!“, las Gideon. Stan fing an zu lachen. „Wie kannst du es wagen?“, rief Gideon wütend. Ich saß da und sah ihn mit leeren Blick an, während alle ihn auslachten. „Ich warne dich. Ich lasse mich nicht von dir so leicht auf den Arm nehmen.“, rief Gideon, „Na komm schon, heb mich mal hoch.“ Der Mann hob ihn hoch. „Ich krieg dich noch Stanford Pines. Ich werd euch alle kriegen.“, rief Gideon während der Mann mit ihm rückwärts in den Schatten lief. „Was läuft denn in der Glotze.“, lenkte Stanford ab. Sie gingen also fernsehen. Ich blieb sitzen und starrte durch die offene Tür nach draußen. Was war nur mit Stanford passiert? Er war so anders. Es gibt wohl keine Hoffnung den alten Stanford zurück zu bekommen. Das war sicher das Portal. Ich hätte ihm nicht helfen sollen es zu bauen. Später entschieden sich Dipper und Mabel Schach zu spielen. Ich saß währenddessen allein in ihrem Zimmer um nach zu denken und hauptsächlich mir selbst Vorwürfe zu machen. Nach einer Zeit kam Dipper nach oben und murmelte irgendwas, was ich aber ignorierte. Da hörte ich einen dumpfen Knall. Als ich mich umdrehte bemerkte ich das Dipper sich das Tagebuch von Stanford geholt hatte. „Es muss eine Möglichkeit geben zu wachsen.“, überlegte Dipper. „Die gibt es. Es gibt so eine Art Kristalle.“, antwortete ich abwesend. Er hatte anscheinend die richtige Seite gefunden, den er las etwas darin. „Kannst du mir zeigen wo es diese Kristalle gibt?“, fragte er mich. „Ja, klar.“, antwortete ich lustlos. „Ist alles ok?“, fragte Dipper besorgt. „Ja, nichts wichtiges.“, log ich, „Also los.“ Ich führte ihn durch den Wald. „Wir sind gleich da.“, sagte ich. Plötzlich stolperte Dipper und rollte den Rest des Weges hinunter. Ich lief ihm nach. Als ich unten an kam sah ich dass Dipper von einem Puma angegriffen wurde. Ich machte mir aber keine Sorgen, da der Puma durch einen Schrumpfstrahl sprang. Ein riesengroßer Kristall spaltete das Licht in einen Strahl zum vergrößern und verkleinern. „Da ist der Kristall.“, sagte ich. Er nahm sich einen kleinen Kristall mit. In der Mystery Shack befestigte er ihn an einer Taschenlampe und spielte damit herum. „Pass auf das es nicht in die falschen Hände kommt und du nichts kaputt machst.“, warnte ich. „Ich pass schon auf.“, versprach Dipper. Da hörte ich ein Krachen. Ein Bauer vom Schachspiel ragte durch die Decke. Dipper sah mich schuldbewusst an. Er vergrößerte sich selbst. Dann ging Dipper wieder nach unten. „Nochmal vergrößern?“, fragte ich als er wieder hoch kam. Er antwortete nicht, aber das Geräusch allein reichte mir als Antwort. Kurz darauf kam Mabel ins Zimmer. „Gib endlich auf, Dipper.“, rief sie. Ich drehte mich um. „Was ist passiert?“, fragte sie. „Du weißt schon Pubertät und so.“, log er. „Aber das ergibt keinen Sinn. Vor einer Sekunde warst du doch noch… momentmal. Hier ist doch irgendeine Zauberei im Spiel.“, spekulierte Mabel, „Hab ich Recht? Hast du einen Zauberer im Schrank? Du hast einen Zauberer im Schrank versteckt. Richtig? Gib es zu.“ „Was? Nein!“, sagte Dipper. „Du willst mir also weiß machen, dass sich hier drin kein Zauberer befindet? Und was ist, wenn ich diese Schranktür jetzt aufmache?“ Interessiert ging ich zu ihr. „Na, los. Mach auf.“, provozierte Dipper. Sie öffnete den leeren Schrank. „Aha, ein unsichtbarer Zauberer. Also wirklich Dipper. Reagiert er nur auf Zaubersprüche? Expekto evarium! Abra ka zubel zauber.“, riet Mabel. „Da ist kein Zauberer. Ich hab mich mit dieser magischen Taschenlampe vergrößert“, gab Dipper zu. „Eigentlich ist nicht die Taschenlampe magisch sondern der Kristall.“, berichtigte ich. „Ist doch egal. Lass mich das Teil einmal sehen.“, freute sich Mabel. Dipper flüchtete nach unten. Ich folgte ihm, genau wie Mabel. Draußen kämpften sie gegen einander und vergrößerten und verkleinerten. Da bemerkte ich Gideon nicht weit von ihnen. Oh oh. „Leute.“,sagte ich doch sie waren zu beschäftigt. Da flog die Taschenlampe durch den Streit zu Gideon. „Sieh mal einer an. Was für ein entzückendes Ding.“, freute sich Gideon. „Vielleicht hat er nicht gesehen dass es eine Zaubertaschenlampe ist mit der man Dinge vergrößern und verkleinern kann.“, meinte Mabel. „Na, super.“, erkannte Dipper, da Gideon es auch gehört hatte. „Gib das wieder her, Gideon.“, befahl ich. Er schaltete sie ein und aus. „Vergiss es Leon.“, lachte er. „Nein!“, riefen Dipper und Mabel. Er richtete die Taschenlampe auf uns und schrumpfte uns. Im nächsten Moment hatte er uns in einem Glas gefangen und brachte uns zu ihm nach Hause. In seinem Zimmer schüttete er uns aus dem Glas. „Ihr drei!“, rief er. „Was hast du den mit uns vor.“, fragte Mabel ängstlich. „Ach, Mabelchen. Ich krümme dir kein einziges deiner süßen Härchen, wenn du endlich meine Königin wirst.“, meinte Gideon. „Wir leben in einer Demokratie, also vergiss es.“,meinte Mabel. „Nun ja. Vielleicht ändert das ja deine Meinung.“, sagte Gideon und hob sie hoch. „Niemals. Ich werde dich bekämpfen bis… Ohh. Koalagummibärchen.“, rief sie. Er setzte sie in die Tüte. „Und was dich betrifft, Dipper. Sag mir woher hast du diesen Zauberapparat? Hat Leon es dir gezeigt oder hat es dir jemand anders erzählt oder hast du darüber gelesen.“, forschte Gideon. Er will alle drei Bücher! Ich sah Dipper flehend an. Er sah zu dem Buch in seiner Jacke. „Komm näher dann verrate ich es dir.“,sagte Dipper. „Bin schon unterwegs.“, antwortete Gideon und kam näher. Dipper drückte auf eine Tröte neben ihm. Gideon wich schreiend zurück. „Ich werde es schon aus dir heraus quetschen!“, schrie er wütend und holte zu einem Schlag aus. „Reiß dich zusammen, Gideon. Du brauchst sie noch. Du brauchst sie noch.“, murmelte Gideon unheimlich. Er schnappte sich ein Telefon und rief jemanden an. „Stanford Pines. Hör mir mal aufmerksam zu. Ich habe deine Nichte, deinen Neffen und deine Katze. Überschreib mir sofort die Mystery Shack oder ihnen wird schlimmes widerfahren! Hier ist übrigens Gideon.“, erzählte Gideon, „Sie sind in meiner Gewalt! Du glaubst mir nicht? Dann werd ich dir ein Foto simsen. Hallo? Äh. Hallo?“ Wütend warf er das Telefon an die Wand. Da fing er an psychopatisch zu lachen. „Was mach ich den hier? Ich brauch keine Erpressung. Ich habe das hier!“, rief Gideon und hielt die Taschenlampe in die Luft, „Ich werde Stan schrumpfen und mir die Mystery Shack unter den Nagel reisen. Wer will mich aufhalten? Und sollte einer aus der Reihe tanzen. Kadosch.“, er riss den Puppen von mir, Stanford, Dipper und Mabel den Kopf ab. „Ich werde das nicht zulassen!“, rief ich mutig. Was hab ich schon zu verlieren. Sie werden sicher auch ohne mich klar kommen. „Ach, und wie?“, lachte Gideon. Als Antwort sprang ich auf ihn zu. Er fing mich in der Luft mit einem Glas ab. „Du lernst wohl nie dazu.“, lachte Gideon und verschloss das Glas. Zu Dipper und Mabel setzte Gideon seinen nichts tuenden Hamster Barkus. Er ging nach unten und nahm mich mit. Er stellte das Glas neben seinen Sessel, während er Eis aß. Am anderen Ende des Raums bemerkte ich nach einiger Zeit Dipper und Mabel. Doch kurz darauf nahm Gideon das Glas und die Taschenlampe wieder und ging nach draußen. Auf einer Bank wartete er mit Lazy Sousen auf den Bus. Mit dem Bus fuhr er auf direktem Weg zur Mystery Shack. An der Tür der Mystery Shack landete etwas in seinen Haaren, denn er lies die Taschenlampe und das Glas fallen. Es zersprang in tausend Stücke doch das schien ihn im Moment nicht zu interessieren. „Ich will perfekt aussehen wenn ich Stan vernichte“, maulte Gideon. Ich tastete mich aus den Scherben. Ich war noch etwas geschockt von dem plötzlichen Fall. Da bemerkte ich Dipper und Mabel, die diskutierten. Plötzlich fiel mir auf das Gideon sie beobachtete. „Dipper!“, rief ich, „Mabel!“ Doch sie hörten mich nicht. Ich lief zu ihnen, doch Gideon fing mich ab und hielt mich fest. „Kleiner Dipper.“, lachte Gideon und griff sich auch Mabel und Dipper. „Ohne euer lächerliches Geschwistergezanke hättet ihr meine Pläne durchkreuzen können.“, stellte er klar und trat die Tür auf. „Das gehört jetzt alles mir Stanford Pines!“, rief Gideon und schoss den Strahl auf die erste Person die den Raum betrat. Stans Mütze fiel zu Boden. „Nein!“, riefen wir. „Nun denn Stanford, hab ich dich also überwältigt.“, freute sich Gideon und hob den Hut hoch. Darunter war Soos. „Was?“, rief Gideon überrascht. Er griff sich auch ihn und sperrte uns in ein Glas aus dem Souvenirshop. „Sag mir wo Stan ist.“, befahl Gideon. „Niemals. Du wirst ihn nie finden. Den Flur runter, die zweite Tür links. Moment warum habe ich das gesagt?“, erzählte Soos. Gideon verschloss das Glas und steckte es in seine Jackentasche. Verzweifelt versuchten alle das Glas zu zertrümmern, alle außer mir. Ich saß zusammen gekauert in der Mitte. „Das habe ich ja mal wieder schön versoost.“, jammerte Soos. „Es ist nicht deine Schuld. Ich hab diesen Schrumpfapparat zusammen gebaut.“, gab Dipper zu. „Und ich hab dich zu den Kristallen gebracht.“, sagte ich und starrte Gideons Ausweis an. Hätte ich ihm doch bloß nicht vertraut. Dann wäre das alles nicht passiert. „Ach, ich weiß auch nicht. Warum hast du mich auch die ganze Zeit gehänselt Mabel? Was sollte das den überhaupt?“, fragte Dipper. Obwohl wahrscheinlich hätte ich Dipper, Mabel und Soos nicht kennengelernt und ich hätte nie erfahren was mit Stanford passiert ist. Ich sah zu den anderen. Wen sie nur wüssten wie genial Stanford war. Nein. Das ist keine gute Idee. Das könnte alles kaputt machen. Sie würden es mir ja eh nicht glauben und Stanford hat anscheinend sein Gedächtnis verloren. Ach, das ist alles nur meine Schuld. „Hey, Alter. Alles ok bei dir?“, fragte Soos. „Joa.“, murmelte ich. „Was ist den los?“, fragte Mabel. „Nichts.“, log ich. „Ist es wegen deinem Bruder?“, riet Dipper. „Teils.“, antwortete ich ohne sie an zusehen. „Was ist den mit seinem Bruder?“, wollte Mabel wissen. „Er hat ihn vor 30 Jahren verloren.“, erklärte Dipper. „Ich weiß wie schweres ist ein Familienmitglied zu verlieren.“, meinte Soos mitfühlend. „Wäre es nur Paul… könnte ich es verkraften… auch wenn nur schwer…“, erklärte ich. „Wie meinst du das? Hast du noch mehr verloren?“, fragte Dipper. Ich nickte. „Ich habe vor 30 Jahren nicht nur meinen Bruder verloren,… sondern meine ganze Familie… und meinen einzigen Freund.“, erzählte ich. „Deswegen hast du dir solche Sorgen um Dipper gemacht.“, erkannte Soos. „Ja. Ich wollte nicht wieder einen Freund verlieren.“, erklärte ich. Mabel nahm mich in den Arm um mich zu trösten. „Sei nicht traurig. Jetzt hast du ja uns.“, tröstete sie mich. Ich nickte wortlos. Das ist nicht das selbe. „Jetzt sollten wir aber versuchen hier raus zu kommen.“, schlug Dipper vor. „Ich würde eine Räuberleiter vorschlagen.“, meinte ich. Wir machten also eine Räuberleiter und entkamen dem Glas. Aus der Jackentasche konnten wir die Taschenlampe sehen, die in der anderen Jackentasche steckte. „Da ist sie.“, rief Dipper der sie auch entdeckt hatte. Wir kletterten auf Gideons Schulter um auf die andere Seite zu kommen. „Wow. Sein Haar ist so glänzend.“, staunte Mabel und wollte es anfassen. „Nein, sieh es nicht direkt an.“, warnte Dipper sie. Soos warf sich auf Gideons Hals. „Dieser Hals ist total schwammig. Seht mal ich mache einen Fettengel.“; lachte Soos. „Igitt Termiten!“, rief Gideon und schlug auf seinen Nacken. Zum Glück erwischte er niemanden direkt, doch Soos fiel hinunter. „Vergesst mich nicht!“, rief Soos als er hinter fiel. Zu dritt gingen wir weiter zur Taschenlampe. Dort angekommen wollten wir sie gerade rausschmeißen, als Gideon sie raus zog und einen Strahl abschoss. Gideon warf die Taschenlampe gegen einen Spiegel. Er war nämlich in einem Spiegellabyrinth gelandet. „Vorsicht mit der Ware.“, schimpfte Stan. Daraufhin zertrümmerte er alle Spiegel. Da kam Stan. „Du kleiner Troll. Diese Spiegel haben mich 10… ich meine 25… Nein 50… Äh 500 Dollar gekostet. Die wirst du mir alle bezahlen.“, schimpfte Stan. „O contre. Du bist hier derjenige der bezahlen wird.“, rief Gideon. „Gronkel Stan ist erledigt.“, meinte Mabel. „Nicht ganz erledigt. Kriecht in seine Achselhöhle.“, befahl Dipper. Ich und Mabel schüttelten den Kopf. „Jetzt macht schon.“, drängte uns Dipper. Also kletterten wir nach oben und tasteten uns durch sein T-Shirt. Warum mach ich so was? „Oh, was ist das für ein Ding?“, fragte Stan. „Endlich nach all den Jahren der Beleidigungen und Demütigungen wird dein ganzes Geschäft, deine Familie und alles was dein ist mir gehören. Na? Wer beschützt dich jetzt? Mach dich bereit für den Zorn des Gideon Glee…hi hi…Gideon Gleehu.. haha.“, sagte er und fing an zulachen. Wir kitzelten ihn währenddessen. „Äh, keine Ahnung wie ich darauf jetzt reagieren soll.“, meinte Stanford. „Nein.“; sagte Gideon. „Hör mal … äh … Junge dieser Konkurenzkampf macht dir sichtlich zu schaffen. Das verstehe ich. Ich bin ja auch ein ziemlich beeindruckender Gegner.“, meinte Stan. „Nein!“, sagte Gideon. „Jetzt beruhige dich. Eines Tages wirst du mich schon erwischen. Überarbeite deine fiesen Pläne in Zukunft mit einem guten Freund. Dann kannst du es schaffen. Aber zuerst brauchst du professionelle Hilfe.“, schlug Stan vor. Dann rollte er Gideon in Richtung Tür. Mabel, Dipper und ich machten uns langsam wieder auf den Weg raus hier. Als Gideon die Treppe runter rollte sprangen wir von ihm runter und landeten im Gebüsch. Schnell rappelte ich mich auf und lief nach drinnen. Dort traf ich Mabel und Dipper wieder. Wir liefen zur Taschenlampe. „Nach dir.“, sagte Dipper zu Mabel. „Schon ok. Du kannst als erster wenn du willst.“, meinte Mabel zu ihm, doch er saß schon auf der Taschenlampe und vergrößerte sie. Dann vergrößerte sie ihn und zum Schluss auch noch mich. Sie maß ab wie groß sie und Dipper waren. „Hey, du hast mir ja den extra Millimeter gelassen“, bemerkte Mabel. „Du hast ihn verdient“, meinte Dipper. „Oh, danke, kleiner Bruder.“, bedankte sie sich. „Lass das.“, sagte Dipper. „Wir sollten dieses Teil wohl besser zerstören. Du weißt schon damit es nicht in falsche Hände gerät und so.“, schlug Mabel vor. „Ja, das wäre wohl das vernünftigste.“,stimmte Dipper zu. Mabel warf den Kristall zu Boden, wodurch er zersprang. „Leute, da seid ihr ja.“, freute sich Soos, „Ihr habt mich ja voll übersehen“ „Kleber?“, schlug Mabel vor. „Viel Kleber.“, meinte Dipper. „Macht euch keine Sorgen. Ich mach das schon.“, sagte ich. Ich legte mich neben Soos auf den Boden. „Kletter auf meinen Rücken und halt dich gut fest.“, befahl ich. Er tat es und ich lief los. Geradewegs zu den Kristallen. Dort angekommen lies ich ihn wieder runter. „Und jetzt renn so schnell du nur kannst durch den blauen Strahl.“, befahl ich. „Ok.“, sagte Soos und lief durch und wurde wieder normal groß. „Danke, Kumpel.“, bedankte er sich. „Kein Ding.“, meinte ich. Wir gingen wieder zurück.

12. – Süße Gefahr

Am nächsten Tag war Sommerween und wir fuhren einkaufen. „So da wären wir beim Summerween Superstore.“, erklärte Stan. „Moment Sommer was?“, fragte Dipper. „Sommerween. Die Leute hier haben Halloween so gern das sie es zwei mal im Jahr feiern und wer hätte es gedacht. Es ist heute.“, erklärte Stan und zeigte es an einem Kalender. „Trägst du diesen riesen Kalender immer mit dir herum?“, fragte Dipper. „Ja.“, antwortete Stan. „Halloween mitten im Sommer? Also das hört sich irgendwie falsch an finde ich.“, meinte Mabel. „Es gibt Süßes umsonst.“, motivierte Soos. Mabel und Dipper liefen sofort in die Kostümabteilung. Soos stand bei den sprechenden Totenschädeln und Stan war bei den Scherzartikeln. Ich saß irgendwo dazwischen. Früher war ich immer um die Häuser gezogen und dort wo es am meisten Süßigkeiten gab, hab ich immer in anderen Formen geklingelt. Dies mal geht das ja leider nicht. Alle verbreitete riesiges Chaos. Dann mussten wir leider flüchten, da die Polizei auf dem Weg war. „Du hast doch für den Kram bezahlt oder?“, fragte Mabel. „Ja, natürlich.“, log Stan. Wir fuhren mit dem Auto davon.

Am Abend diskutierten Dipper und Mabel ihren Plan. Ich werd wahrscheinlich einfach hier bleiben. „Wow so in Fahrt sieht man euch selten.“, staunte Soos. „Naja. Bei uns zu Hause waren ich und Dipper immer die Besten wenn es um Süßes oder Saures ging.“, erzählte Mabel und holte ein Fotoalbum raus. Ich war auch immer der Beste. „Verkleideten Zwillingen kann einfach keiner widerstehen.“, meinte Mabel. „Heute Abend nehmt euch besser in Acht. Da draußen wimmelt es nur so von Dämonen. Ganz zu schweigen von dem Sommerweenmonster.“, warnte Soos. „So ein Unsinn.“, meinte ich. „Dem Sommerween wie wo was?“, fragte Mabel. „Der Legende nach geht das Sommerweenmonster von Tür zu Tür und frisst die Kinder die Sommerween nicht wirklich ernst nehmen.“, erzählte Soos. „Dann mach dir mal um uns keine Sorgen. Wir nehmen Sommerween super ernst.“, beruhigte Dipper ihn. „Ich glaub nicht an so einen Quatsch. Ich lebe hier und gehe auf jedes Halloween und Sommerween und bin ihm noch nie begegnet.“, meinte ich gelangweilt. Dipper aß ein paar Süßigkeit und fing an zu husten. „Was ist den das für ein Zeug?“, fragte Dipper, „Das sind bestimmt keine Markenartikel. Sandlutscher? Gummistühlchen? Ein Müsliriegel ohne Müsli?“ „Das ist billiger Langweiler-Süßkram.“; beschwerte sich Mabel. „Seid still ihr undankbaren Kinder. Das Sommerweenmoster könnte euch hören.“, warnte Soos sie. „Dein Kape hängt dir aus dem Hosenstall raus.“, bemerkte Dipper. „Touche.“, antwortete Soos. „Auf wiedersehen Langweiler-Süßkram.“, rief Dipper und warf den Großteil in die Mülltonne. Da klingelte es. „Bestimmt irgendwelche Kinder. Gebt ihnen die scheußlichen Süßigkeiten.“, befahl Stan. Dipper ging zur Tür. „Fröhliches Sommerween… Ah!“, rief Dipper erschrocken. Ich ging zu ihm um zu sehen was los war. „Wendy.“, begrüßte er sie. Als ich um die Ecke kam sah ich Robbie mit Wendy im Arm an der Tür stehen. „Was macht ihr den hier?“, fragte Dipper. „Ach, hab nur meine Jacke hier vergessen. Mal wieder.“, meinte Wendy. „Was sind den das für Süßigkeiten? Warst du auf Süßes oder Saures Tour?“, fragte Robbie. „Also ehrlich gesagt…“, begann Dipper. „Quatsch. Der geht doch nicht auf Süßes oder Saures Tour.“; vermutete Wendy. „Öh. Nein… Ähh. Ja … Öhm. Haha. Süßes oder Saures ist doch für Babys. Hihhi… denk ich.“, lachte Dipper. „Komm doch mit uns auf diese Party. Tembreys Eltern sind vereist und das wird sicher total abgefahren.“, freute sich Wendy. „Ist ja n Ding, dass du gar nichts davon gewusst hast.“, erkannte Robbie. „Tembreys Sommerweenparty. Nichts für Weicheier. Beginn 9Uhr.“, las Dipper, „Hey, Leute wartet. Wir sehen uns nachher auf der Party.“ Wendy und Robbie waren schon ins Auto gegangen. „Du kannst ja auch lieber verkleiden spielen.“, lachte Robbie und bekam einen Warnstoß von Wendy. „Um 9 geht’s los. Vergiss es nicht.“, sagte Wendy und sie fuhren los. „Aber Sommerween ist doch auch um 9.“, erinnerte ich ihn. „Uh. Wie bring ich das nur Mabel bei?“, fragte er. Dipper ging nach oben während ich zu Mabel ging.

Ein paar Minuten später kamen Candy und Grenda. Mabel hatte mir sogar einen kleinen Beutel gegeben, damit ich mitsammeln konnte.„Gronkel Stan. Das sind meine besten Freundinnen. Candy und Grenda.“, stellte sie sie vor. „Ich bin so süß davon kriegt man Karies.“, sagte Candy, die ironischer Weise als Bonbon ging. „Hallo Mr. Pines.“, begrüßte Grenda ihn, sie ging als Hexe. „Bist du erkältet Kindchen oder hast du nen Stimmbandkater?“, fragte Stan, der als Vampire ging. „Warum fragen sie das? Wie kommen sie auf so was?“, fragte Grenda geschockt. Stan ging wortlos davon. „Werden Schwabbel und Leon mit uns mitkommen?“, fragte Candy. „Leon schon, aber Schwabbel kann leider nicht. Er wird noch auf ein paar äußerst wichtigen Meetings erwartet.“, meinte Mabel. Dann kam Schwabel angelaufen mit Anzug. „Hefte die Dokumente unter I ab, wie Ihh ich hab ein Ringelschwänzchen.“, lachte Mabel. Alle lachten. Mabel ging übrigens als Marmeladenglas. „Was ist mit deinem Bruder?“, fragte Grenda. „Oh, Mädels ich sag euch. Wartet bis ihr Dippers Kostüm seht, das ist der Hammer.“, freute sich Mabel, „Achtung da kommt er.“ Dipper kam die Treppe herunter, aber ohne Kostüm. „Das ist ein täuschend echtes Dipperkostüm.“, staunte Candy. „Was soll das werden Bruderherz?“, fragte Mabel, „Wo ist dein Kostüm?“ „Ich kann leider nicht mit euch mit gehen.“, gab Dipper zu, „Ich hab mir den Magen verrenkt. Kommt bestimmt von dem vielen Süßkram. Geht besser ohne mich.“ Er wälzte sich künstlich auf dem Boden. Wie erbärmlich. „Beiss die Zähne zusammen. Wo ist dein Sommerweenkampfgeist?“, fragte Mabel. Da klopfte es. Dipper öffnete die Tür, davor stand ein großes Monster mit langen Armen, langen Beinen und einem kleinen Kopf und etwas dicker. „Süßes oder Saures.“, murmelte es. „Jetzt mal ganz ehrlich du bist n bischen alt für den Quatsch, oder.“, rief Dipper und knallte die Tür zu. „Nein,warte.“, sagte es. „Warum hast du ihm nichts gegeben?“, fragte Mabel. „Ich hab dir doch schon gesagt Mabel. Ich fühle mich nicht so wohl.“, log Dipper und hustete künstlich. „Nach einer Süßes oder Saures Tour geht es dir bestimmt besser.“, schlug Mabel vor. „Nerv nicht. Ich komm nicht mit.“, rief Dipper. Es klopfte wieder. Er öffnete die Tür. „Und du, such dir einfach ein anderes Haus!“, schrie er das Monster an und schloss die Tür wieder. „Dipper! Wo ist deine Sommerweengastfreundlichkeit geblieben?“, fragte Mabel. Es klopfte erneut. „Der kann da versauern.“, meinte Dipper. „Ach, sei nicht so.“, sagte Mabel und öffnete die Tür. „Ich bitte um Entschuldigung für , meinen Bruder. Er ist heute stimmungsmäßig ne Laus über die Leber gelaufen.“, erklärte sie. „Schweig still! Ihr habt mich beleidigt und dafür werdet ihr bezahlen! Mit eurem Leben!“, drohte es. Und starrte mit seiner Smileymaske durch die Tür nach drinnen. „Och. Was für ne niedliche Maske. Du bist echt ein witziges Kerlchen.“, meinte Mabel. Das Monster drängte sie zurück und quetschte sich durch die Tür rein. „Ich geb dir gleich witzig!“, drohte es. Da kam ein Junge. „Süßes oder Saures.“, rief er freundlich, „Mein Name ist Gorney.“ Plötzlich ergriff das Monster ihn. „Vergesst mich nicht!“, rief er bevor er vom Monster gefressen wurde. „AH!“, schrien alle. „Gorney!“, rief Grenda. „Ihr habt nur eine Möglichkeit sein Schicksal abzuwenden. Besorgt mir Süßigkeiten. Wenn es euch gelingt mir 500 Leckerein zu bringen, bevor die letzte Sommerweenmelone erloschen ist“, erklärte er und pustete demonstrativ eine aus, „Werde ich euch verschonen.“ „500 Süßigkeiten?! An einem Abend? Das ist unmöglich!“, rief Dipper panisch. „Ihr habt die Wahl Kinder. Bringt mir die Süßigkeiten oder ihr seid erledigt.“, erklärte er, zwängte sich aus der Tür und sprang aufs Dach, von wo er davon krabbelte. „Oh man Mabel! Weißt du was das bedeutet?“, fragte Dipper. „Ja, logisch. Du kommst mit uns auf Süßes oder Saures Tour.“, freute sich Mabel. „Wer war dieser Kerl?“, fragte Candy. „Das war der Typ aus der Legende von Soos. Es ist also wahr.“, erkannte Mabel. Aber das ist unmöglich. Ok, manche Leute würden auch nicht an Formwandler glauben geschweige den Drachen-Formwandler, also sollte ich der Letzte sein der sich da wundert. „Was machen wir den jetzt nur?“, rief Grenda panisch. „Hey, Leute was macht ihr den hier für einen Rabatz?“, fragte Soos, der gerade nach draußen kam, „Ist ein lustiges Wort. Rabatz.“ „Soos. Ein Monster verlangt von uns einen Haufen Süßkram oder es wird uns auffressen.“, rief Dipper. „Hier, ich habs fotografiert.“, sagte Candy und holte ihr Handy raus und zeigte das Bild Soos. „Das Sommerweenmonster. Oh man Leute. Da steckt ihr aber echt in schwierigen Schwierigkeiten.“, meinte Soos. „So viel Süßkrambeute in einer Nacht, das klappt doch nie.“, jammerte Dipper. „Alle mal hergehört. Manch einer mag sagen, das es schlimm ist von einem blutrünstigen Feiertagsmonster verflucht zu sein.“, verkündete Mabel mutig. „Ich habe mir in die Hose gemacht.“, gab Grenda zu. „Aber dieses Monster hat sich mit den Falschen angelegt. Denn mit Candys Mut, Grendas Stärke, Dippers Köpfchen und naja Soos ähm. Schaffen wir es locker 500 Süßigkeiten zu ergattern und wenn es die ganze Nacht dauert.“, motivierte Mabel. „JA!“, rief alle, außer Dipper. „Na, dann los.“, rief Mabel. Dipper stand einsam da während alle Mabel folgten. Aus seiner Jacke holte er das Plakat. „Die ganze Nacht?“, fragte Dipper sich selbst, „Aber mir geht’s nicht gut, schon vergessen?“, log er. „Dipper, was ist schlimmer? Von einem schrecklichen Monster gefressen zu werden oder möchtest du mit uns auf Süßes oder Saures Tour gehen?“, fragte Mabel. „Also…“, fing Dipper an. „Komm jetzt.“, drängte Mabel. Wir machten uns also auf den Weg um Süßes zu sammeln. „Können wir nicht irgendwo Süßkram kaufen und es dem Monster geben?“, schlug Dipper vor. „Aber so macht doch Süßes oder Saures oder stirb gar keinen Spaß.“, meinte Mabel. „Naja. Ich würde das oder stirb gerne weglassen.“, sagte Dipper. Das erste Haus war das von Lazy Sousen. „Süßes oder Saures!“, riefen wir. „Seid ihr auch alle verkleidet?“, fragte sie, „Schornsteinfeger, Elefanfenmensch, Fensterputzer, Ameisenfarm, Meerschweinchen und … was genau sollst du darstellen?“ Meerschweinchen? „Also erlich gesagt hab ich mich überhaupt nicht verkleidet. Wir haben es nämlich etwas eilig.“, erklärte Dipper. „Aha. Wenn das so ist.“, meinte sie. Und gab jedem eine einzige Süßigkeit. Enttäuscht sah ich in meinen Beutel, worin nur ein mickriges Bonbon lag. „Gute Nacht.“, rief Lazy Sousen und knallte die Tür zu. „Nur eine lausige Lakrizstaange?“, beschwerte sich Grenda. „Eine einzelne Erdnuss? Das ist Langweilersüßkram.“, erkannte Candy. „Fünf poplige Süßigkeiten? Das wird ne Ewigkeit dauern.“, jammerte Dipper. „Dann müssen wir noch einen drauflegen, Dipper. Los ´, schlüpf in dein Kostüm.“, befahl Mabel. „Ich hab es dir doch schon gesagt. Mir geht’s heute nicht so gut.“, log Dipper. „Ach, wirklich?“, fragte das Monster, das uns von einer Laterne aus beobachtete. Es sprang hinunter auf Soos und sah sich die Süßigkeit an. „Ah.. Da hab ich schon bessere gesehen.“, meinte es, „Tick Tack.“ Es pustete eine Laterne aus und sprang davon. „Nach meinen Berechnungen bräuchten wir noch weitere hundert Häuser, da es in Gravity Falls nicht so viele Häuser gibt und wir für diese Anzahl zu lange brauchen würden. Müssen wir unseren Süßkramgewinn pro Haus maximieren.“, sagte ich. „oh, wie süß deine Katze kann sprechen.“, sagte Candy. „Bist du immer noch zu krank um dir ein Kostüm über zuwerfen?“, fragte Mabel. „Komm schon, bitte. Ich will nicht von diesem Ding gefressen werden.“, bat ich. Alle anderen sahen ihn böse an. Dipper zog sich also zwangsweise sein Erdnussbutterkostüm über. „Wieso kannst du sprechen?“, fragte Grenda. „Ich bin keine normaler Kater.“, sagte ich. „Das sieht man schon an deinem Fell.“, stellte Candy fest. „Er ist ein Formwandler, der sich wegen des Halsbands nicht mehr verwandeln kann.“, erklärte Mabel. „Interessant.“, meinte Candy. „Meine Damen und Herren bestaunen sie das Traumpaar. Tada! Erdnussbutter und Marmelade.“, verkündete sie. „Ich mach euch zu Internetberühmtheiten.“, sagte Candy und machte ein Foto. „Lösch das sofort wieder.“, brüllte Dipper. „Bringen wir das einfach schnell hinter uns ok?“,bat er. Wir teilten uns auf Candy und Grenda, Dipper und Mabel, Soos schob die Schubkarre für den Süßkram und ich ging allein. Beim ersten Haus klingelte ich. Setzte mich vor die Tür und als diese aufging, saß ich mit großen Katzenaugen da und mit meinem Süßes oder Saures Beutel. Es klappte super. Als wir wieder zusammen waren um Süßes in die Schubkarre zu tun, zählten die anderen schon. „Wir haben 124.“, verkündete Mabel. „Wenn alles gut läuft sind wir in 1½ Stunden fertig.“, rechnete ich. Wir sammelten also weiter. 1½ Stunden später „489. 499. Wir haben es geschafft.“, jubelte Mabel, „Wir brauchen nur noch eine einzige Süßigkeit.“ „Und es ist halb 9. Perfektes Timing.“, freute sich Dipper. „Oh, ja. Und dein Husten hat auch auf gehört.“, erkannte sie. „Alter ich geh dann mal den Truck holen.“, meinte Soos, „Soos von dannen.“ „Wer als letzter beim Haus ist ein lahmes Gummibärchen.“, rief Mabel und lief davon, Grenda und Candy hinterher. „Jetzt kann ich auf Wendys Party gehen ohne das jemand erfährt dass ich auf Sommerweentour war.“, freute sich Dipper. Da kam ein Auto, es waren Robbie und Wendy. Dipper schob die Schubkarre mit Süßigkeiten in das Gebüsch hinter uns und zog sein Kostüm aus. Robbie hielt neben uns an. „Hey, Dipper.“, begrüßte sie ihn. „Oh, hey Wendy.“, begrüßte er sie, „Was geht?“ „Kommst du auch zur Party?“, fragte sie. „Was machst du den hier draußen?“, fragte Robbie. „Oh, ähm. Ich beobachte die anderen bei ihrer Süßigkeitentour. Das erinnert mich an meine Kindheit.“, log Dipper. „Ok, also dann bis später.“, verabschiedete sie sich. „Auf jeden Fall. Definitiv.“, meinte Dipper. „Cool, wir sehen uns.“, rief sie und Robbie fuhr los. „Bis dann Leute.“; rief Dipper ihnen hinter her. „Du gehst heute auf eine Party?“, erkannte Mabel enttäuscht. „Ich. Was? Ich…“, fing Dipper an, bekam aber eine Süßigkeit an den Kopf. „Deshalb hast du dich so merkwürdig benommen und uns so gehetzt.“, bemerkte sie wütend, „Du warst überhaupt nicht krank. Leon und du wusstest die ganze Zeit davon und trotzdem hast nicht mal du mir was gesagt.“ Ich legte die Ohren an zog den Schwanz ein und kauerte mich neben den Busch. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen. „Und wäre dieses verrückte Monster nicht gewesen, hättest du uns sicher hängen lassen. An unserem Lieblingsfeiertag.“, schrie sie ihn an. „Was ist aus dem Dipper geworden, der Halloween immer so geliebt hat? Und wo sind die 500 Süßigkeiten?“, fragte sie aufgebracht. „Ganz cool. Beruhige dich. Ich hab sie hier hinter diesem Busch versteckt.“, beruhigte er sie und ging durch den Busch, doch dahinter war ein Abgrund mit einem Fluss. „Was hast du getan? Du…“,rief sie panisch. „Ich… ähm.“, fing er an. „Ähh. Leute.“, sagte Grenda mit Blick auf die Sommerweenmelonen, den die meisten waren schon erloschen. „Oh, nein. Alle Sommerweenmelonen sind aus.“, bemerkte Mabel. „Aber eine muss noch an sein. Diese darf nicht ausgehen!“, rief ich schaute mich um. „Da!“, rief Dipper und zeigte auf Alterchen McGucket. „Gute Nacht.“, murmelte er und wollte sie aus pusten. „Halt!“, rief Mabel. Alle rannten auf ihn zu. „Nicht ausblasen!“, riefen alle. Verwirrt sah er von einem zum anderen. „Was ist den los?“, fragte er. „Auf keinen Fall die Kerze aus pusten.“, erklärte Dipper aufgeregt. „Was?“, fragte McGucket. „Auf keinen Fall die Kerze aus pusten!“, schrie Dipper. „Ja. Ich bin Alterchen McGucket.“, sagte er und wollte wieder die Kerze aus pusten. „Nicht!“, rief Dipper. Grenda schubste McGucket weg und fing die Melone. „Entschuldigung.“, sagte Grenda. Mit komischen Geräuschen machte er sich über den Schrottplatz davon. „Puh, das war knapp.“, meinte Dipper. Alle atmeten tief ein und aus, wodurch die Kerze erlosch. „Oho.“, erkannten ich und Mabel. Da sahen wir das Sommerweenmonster aus dem Schatten in das Licht einer Laterne kommen. „Klopf. Klopf.“; sagte es. Grenda lies vor Angst die Melone fallen. „So Kinder. Wo sind meine Süßigkeiten?“, fragte es. „Ich schwöre, wir hatten 500 Stück zusammen. Die sind irgendwo da unten. Wir können sie noch retten.“, spekulierte Dipper. Alle nickten. Plötzlich wurde das Monster doppelt so groß wie vorher und hatte jetzt vier Arme. „Dazu ist es jetzt zu spät. Das war eure letzte Chance.“, lachte es. Dipper warf ihn mit einer Süßigkeit ab, die das Monster einfach absobierte. Es fing an zu lachen. Wir liefen so schnell wir konnten weg. Überall hin, Hauptsache weg von dem Monster. Es griff sich immer mehr von unserer Gruppe und schnappte sich schlussendlich auch mich und Dipper. Da kam ein Auto angefahren, dies fuhr mit einem lauten Krachen durch das Monster hindurch, wodurch es zersprang. „Wir leben noch.“, freute sich Grenda. Das Auto hielt an, es war Soos. „Das war doch hoffentlich kein normaler Fußgänger.“, meinte er. „Das war das böse Monster.“, rief Mabel glücklich. „Danke Soos.“, bedankte Dipper sich. „Du hast uns gerettet. Danke.“, bedankte auch ich mich. „ „Gut, das das vorbei ist. Richtig?“, fragte Dipper, doch Mabel ging schmollend weg. „Also ich bin froh das es vorbei ist.“, antwortete ich nebenbei. Wir stiegen in Soos Auto um zur Mystery Shack zu fahren. Ich saß auf dem Rücksitz mit Grenda und Candy. „Sind alle ordnungsgemäß angeschnallt?“, fragte Soos. „Ja.“, antworteten alle, außer Mabel. Sie nickte nur. „Na, dann los.“ „Äh. Leute.“, sagte Mabel, die aus dem Fenster sah. Jetzt fiel mir erst auf, das die Teile des Monsters durch die Gegend flogen und sich hinter uns wieder zusammensetzten. Es sprang auf das Auto. Alle fingen an zu schreien. Was sollen wir jetzt machen wir sind hier drin gefangen. Soos verlor die Kontrolle über das Auto, wodurch er gegen eine Laterne krachte, weshalb das Monster vom Dach fiel. Er fuhr weiter bis er in den Laden gegenüber krachte. Das Auto flog durch die Glasscheibe mitten in den Laden, gegen ein Regal. Durch das Loch konnten wir das Monster schon sehen. „Schnell. Verstecken!“, rief Dipper. Ich versteckte mich zwischen ein paar Tüten im Regal. Hoffentlich findet es mich nicht. Es ging durch den Laden und sah in jede Reihe. „Verhaltet euch absolut ruhig.“, flüsterte Dipper, der sich im gegenüber liegenden Regal versteckte, zusammen mit Mabel. „Wir müssen entkommen.“, schlug Candy vor, die mit Grenda ein Fach unter mir saß. „Und wenn er uns entdeckt?“, wandte Grenda ein. „Wir bräuchten irgendwas, mit dem wir unsere Körper und Köpfe verdecken können. Ihr wisst schon eine Verkleidung oder so.“, schlug Soos vor, der ein Fach neben mir stand. Alle schnappten sich ein Ganzkörperkostüm. Ich räumte eine Tüte leer und versteckte mich darin. Wir schlichen uns von Regal zu Regal, zum Ausgang. Wir liefen die letzten Meter zum Ausgang. „Soos.“, rief Dipper, dem aufgefallen war, das er fehlte. Ich sah zurück. Er stand bei den sprechenden Totenschädeln. „Soos!“, flüsterte ich erschrocken. „Nicht!“, flüsterte auch Dipper nervös. Wir versteckten uns hinter der Kasse. „Soos! Wage es ja nicht.“, schimpfte Mabel ihn. „Entschuldigt, aber heute war echt stressig. Ich brauch Ablenkung.“, meinte er. Es wird uns alle fressen. Soos drückte auf einen der Schädel, doch nichts passierte. „Grad nochmal Glück gehabt. Da sind keine Batterien drin. Soos! Nein.“, rief Mabel, da er sich Batterien holte und hinein legte. „Egal was geschieht. Handle nie kopflos.“, lachte der Schädel. „Auf so einen Spruch kommt man nur, wenn man Köpfchen hat.“, lachte Soos. Plötzlich tauchte das Monster hinter ihm auf und fraß ihn. Nein. Nicht Soos. „Hey, Monster!“, rief Dipper. Wir liefen schreiend auf es zu. Jeder mit einer Waffe, die bei dem Kostüm war. Dipper und Mabel schlugen auf seine Beine ein, während Grenda auf seinen rechten Arm los ging. Ich biss mich an seinem linken Arm fest und krallte ihn auseinander. Das Monster werte sich nicht. Es schmeckte nach… Salztoffee? „Du hast es wirklich immer noch nicht geschnallt?“, fragte das Monster Dipper und griff ihn sich. Mit einer ruckartigen Bewegung, warf er mich ab und fing mich auf und umklammerte mich. Es packte auch Mabel, Grenda und Candy. „Erkennt ihr mich nicht? Seht euch mein Gesicht an. Seht ganz genau hin.“, befahl es. Sein Gesich bestand aus Bonbons, Lutschern und Gummibären. „Langweiler Süßkram!“, erkannte Mabel. „So ist es. Habt ihr euch schon mal überlegt was aus den Süßigkeiten ganz unten in der Tüte wird? Die keiner mag. In jedem Jahr kippen die Kinder von Gravity Falls all die verschmähten Süßigkeiten auf die Müllhalde. Ich verlange Rache. Rache an den mäckelnden Kindern die mich wegwerfen. Ich bestehe aus diesen Süßigkeiten. Aus diesen ganzen wunderbar bitteren Lakritzzeug. Aus weggeworfenen alten Schokoriegeln, die überall angeschmolzen waren und jetzt so ne weiße Kruste haben… ihr wisst was ich meine.“, erzählte das Monster. „Ja. Das ist widerlich.“, bestätigte Mabel. „Niemand würde mich je essen und darum fresse ich jetzt euch.“, sagte es und wollte Mabel und Dipper fressen. Verzweifelt versuchte ich mich zu befreien um ihnen zu helfen. Doch nichts nützte. Plötzlich kam Soos aus dem Bauch, des Monsters. Das Monster lies uns los und fiel zu Boden und kotzte Skittles. Soos aß das Monster auf. „Wollt ihr was ab haben?“, fragte Soos. Wir schüttelten alle den Kopf. „Warte. Bist du etwa wirklich der Meinung, ich sei lecker?“, fragte das Monster überrascht. „Ja, bin ich. Warum nicht?“, antwortete Soos und aß weiter. „Alles was ich jemals wollte ist, das mir jemand sagt, ich sei lecker.“, freute sich das Monster und weinte Bonbons. „Es ist komisch das er heult, aber ich hab ihn zum fressen gern.“, sagte Soos. Da kam Gorney aus dem Bauch des Monsters. „Ich bin voll traumatisiert.“, jubelte Gorney. Dann machten wir uns so schnell wie möglich auf den Weg zurück zur Mystery Shack. Soos nahm noch Teile des Monsters mit. Im Wohnzimmer saß Stanford. „Hey, Stan.“, begrüßte ihn Dipper. „Hey, Gronkel Stan.“, begrüßte ihn Mabel. „Hallo, Mr. Pines.“, begrüßten ihn Soos, Grenda und Candy. „Hey. Alles senkrecht?“, sagte Stan. „Hey, Dipper.“, begrüßte Wendy ihn, die am Tisch saß und eine Melone schnitzte. Ist es dafür nicht zu spät? „Wendy?!“, rief Dipper überrascht. „Hab dich auf der Party vermisst. Wo warst du?“, fragte Wendy. „Ich… war auf Sommerweentour… mit meinem Schwesterherz.“, sagte er. „Die Party war echt total lahm. Robbie hat sich an einem Lolli verschluckt und musste abgeholt werden.“, erzählte sie. „Oh, man. Da haben wir an sämtliche Türen geklopft und haben jetzt trotzdem überhaupt keine Süßigkeiten.“, merkte Mabel. „Süßigkeiten? Das wird wohl fürs erste reichen.“, rief Stan und holte zwei riesen Beutel hinter seinem Sessel hervor. Wir schütteten die Beutel auf dem Boden aus und schauten fern. Ich bunkerte mir einen riesigen Haufen Erdbeerbonbons, Erdbeerlutscher und Erdbeergummibären. Alles Hauptsache Erdbeeren. „Wisst ihr was? Mir ist grade klar geworden. Letzten Endes geht es an Sommerween gar nicht um Süßkram, Kostüme oder darum Leute zu erschrecken.“, erklärte Stan. Um was sonst? „Es geht darum das die ganze Familie zusammen kommt und gemeinsam das zelebriert was wirklich wichtig ist. Das pure Böse. Alle lachten böse und ich machte mit. Nach kurzer Zeit hörten wir wieder auf. „Ich habe heute ein Monster gefressen.“, erzählte Soos. Alle schauten ihn überrascht an. Ach kommt selbst mich würde hier nichts mehr wundern.

13. – Boss 2.0

Am nächsten Tag saßen Mabel, Schwabbel, Dipper, Stanford und ich vor dem Fernseher und schauten uns Geldrad an. Bei dieser Sendung kann man mehrerer Millionen Dollar verdienen. „Mr. Pines! Achtung Touristen auf 9 Uhr! Eine ganze Busladung voll.“, rief Soos. „Heiße Tamane. Das ist ja der Jackpot. Soos, finde ein paar neue Attraktionen.“, befahl Stan. Soos bastelte aus ausgestopften Tieren neue. „Bin schon dabei Boss.“, sagte Soos. Stan, Dipper und ich liefen in den Souvenirshop. „Wendy, erhöhe die Preise. Desto höher desto besser.“, befahl Stan. Sie schrieb eine Null dazu. „Noch höher! Die sollen bluten.“, rief Stan und sie schrieb noch eine Null dazu. „Man Gronkel Stan. Sind Touristen für dich etwa nur Geldbörsen auf Beinen?“, fragte Dipper. „Ach, hör doch auf.“, wehrte sich Stan. „Mach den Vorgarten sauber.“, befahl Stan Dipper, der sich mit Wischmopp und Eimer auf den Weg machte.

Kurze Zeit später führte Stan eine Gruppe Touristen, durch das Museum, der Mystery Shack. Ich saß da rum. Als Attraktion.„Liebe Damen und Touristen. Die Mystery Shack bietet ihnen eine einzigartige Sammlung von Attraktionen. Zum Beispiel das einzige Foto von einem Pferd, das ein Pferd reitet. Das ist doch ganz gut oder?“, erzählte Stan und zeigte auf ein Bild an der Wand. Die Touristen waren begeistert. „Und hier die einzige lebende rosa Katze.“, meinte er. Da fingen alle an mich zu fotografieren. Die Blitze blendeten mich und ich dachte für kurze Zeit ich sei blind geworden. „Bestaunen sie den schrecklichen, vor-pubertären Wolfjungen.“, rief er und lies einen Vorhang fallen. Dahinter stand Dipper mit einem Wolfskostüm. „Sehen sie ihn sich nur an. Wie haarig er ist. Sein Körper verändert sich.“, meinte Stan. Dipper nahm seine falschen Zähne raus. „Gronkel Stan, das ist echt würdelos.“, beschwerte sich Dipper. „Ach und ich dachte das WÜRDE dir Spaß machen.“, lachte Stan, „Wenn sie ihn mit Geld beschmeißen, tanzt er.“ Alle fingen an Geld auf ihn zu werfen. Stan freute sich, im Gegensatz zu Dipper. Nach der Tour ging Stan in den Souvenirshop. Dipper folgte ihm. Auch ich kam nach. „Wenn ich dieses Wolfskostüm noch länger trage bekomme ich die Hackenwurmkrankheit.“, beschwerte sich er sich bei Stan. „Klar. Wenn man seinen Körper mit Hundehaaren beklebt.“, lachte Stan. „Was sollen diese blöden gefälschten Attraktionen? Ich habe haufenweise ganz erstaunliche Dinge im Wald entdeckt. Warum bringen wir nicht ein paar echte Attraktionen hier her. Anstatt die Touristen immer nur übers Ohr zu hauen.“, schlug Dipper vor. „Das ist zu gefährlich.“, flüsterte ich. „Und du solltest netter zu deinen Angestellten sein.“, meinte Mabel. Dipper und Mabel gaben sich 5. „Wenn es euch nicht passt, wie ich die Mystery Shack leite, wendet euch einfach an die Beschwerde Abteilung.“, lachte Stan und hob einen Mülleimer hoch. „Denen werde ich einen Brief schreiben, der sich gewaschen hat.“, nahm sich Mabel vor und fing an zu schreiben. „Und jetzt streicht das Mystery Shack Zeichen rosa mit Glitzer. Das lockt mehr Touristen an.“, befahl Stan. Er schickte auch noch Soos und Wendy um mit zu arbeiten. Kurze Zeit später. Ich lag auf meinem Lieblingsplatz, einem Fass im Souvenirshop. Stan hatte gerade eine Gruppe Touristen verabschiedet. Er kam wieder rein und knallte die Tür zu, hinter der Mabel stand. „Du!“, rief sie. Stan erschrak. „Gronkel Stan. Dies mal bist du eindeutig zu weit gegangen.“, rief Mabel. Stan ignorierte sie und ging in sein Büro. Mabel und ich liefen ihm hinterher. Was meint sie? „Hast du Fiesling Soos allen ernstes gesagt, er soll seine Hoffnungen und Träume vergessen, weil er es eh nicht hinkriegt?“, fragte sie. „Hör zu Hase. Ein guter Boss muss sich in aller erster Hinsicht Respekt verschaffen. Wenn du den Leuten gibst was sie verlangen, tanzen sie dir auf der Nase rum.“, erklärte Stan. Er stellte das Glas mit Spenden von den Touristen auf seinen Schreibtisch und setzte sich hin. „Niemals. Ich wette du würdest deutlich mehr Geld verdienen wenn du ein bisschen netter wärst und nicht so ein miesepetriger Griesgram.“, widersprach sie. „Du glaubst, du weißt mehr übers Business als ich und könntest diesen Hut tragen?“, fragte Stan herausfordernd. „Ja, denn ich habe Respekt vor anderen und Glitzeraufkleber.“, rief Mabel. „Das ich nicht lache. Da verdiene ich im Urlaub ja mehr Geld als du.“, lachte Stan. „Warum fährst du dann nicht in den Urlaub?“, schlug Mabel vor. „Interessanter Gedanke. Ok. Ich bin nun mal eine Spielernatur. 3 Tage. 72 Stunden.“, schlug Stan vor und stellte eine Stoppuhr auf 72 Stunden. „Du leitest die Shack, während ich in den Urlaub fahre. Solltest du mehr Geld verdienen als ich, heißt das du hast Recht, was meinen Arbeitsstil betrifft, aber falls du verlierst… Tja, dann trägst du für den Rest des Sommers dieses Loser- Shirt.“, erklärte er und kritzelte auf ein weißes Shirt Loser. „Gut, aber sollte ich gewinnen. Dann darf ich für den restlichen Sommer hier der Boss sein. Außerdem musst du einen Entschuldigungssong singen mit einem Text von mir, Mabel.“, beantragte sie. Guter Deal. „Oh, na schön. Wenn du es unbedingt so willst, Fräulein“, rief Stan wütend. „Nein, wenn du es unbedingt so willst, Fräulein.“, rief sie. „Abgemacht!“, sagte Stan. „Abgemacht!“, sagte sie. „Abgemacht.“, rief Stan erneut. „Abgemacht!“, wiederholte Mabel. Stan gab ihr noch ein Glas, das sie komplett füllen sollte und packte dann seine Sachen. Ich ging später mit Mabel nach draußen um ihn zu verabschieden. „Wir sehen uns in 72 Stunden. Dann zeigt sich wer mehr Geld verdient hat.“, sagte Stan und stieg in sein Auto. „Mabel, hast du dich gerade auf eine Wette mit einem professionellen Hochstappler eingelassen? Und Leon, du hast sie nicht aufgehalten?“, fragte Dipper. „Was meinst du? Wovon hätte ich sie abhalten sollen?“, fragte ich. Dipper verdrehte die Augen. „Bleib locker. Ein besserer Boss als Stan zu sein ist doch ein Kinderspiel. Profit? Es kann los gehen!“, rief sie und lies das Glas fallen. „Du hast das Glas zerbrochen.“, erkannte Dipper. „Wir besorgen ein neues.“, meinte Mabel. „Ich sollte mir nicht all zu große Sorgen machen. Ich meine wie viel Geld kann Stan den im Urlaub schon verdienen?“, bemerkte Dipper. Er hat Recht. Wie will er das anstellen. Er hat sicher irgendeinen Trick auf Lager. „Dipper, holst du alle morgen früh mal zu einer Besprechung?“, fragte Mabel. Er nickte und ging wieder rein. „Hast du irgendwelche Ideen, was man als Boss anzieht?“, fragte Mabel. „Also du brauchst einen Anzug, dadurch wirkt man wichtiger und eine Brille, dann wirkt man klüger.“, schlug ich vor. „Und Schulterpolster!“, rief Mabel, „Das hab ich in so einem Geschäftsleiterbuch gelesen.“ „Und wo ist das jetzt?“, fragte ich. „In meinem Zimmer.“, antwortete Mabel. Wir liefen nach oben. Ich durchsuchte die Kostümkiste, während Mabel das Buch studierte. Irgendwann fand ich ein Bosskostüm. „Ich hab eins.“, murmelte ich, als ich versuchte das Kostüm aus der Kiste zu ziehen. Dann gingen wir in Stans Büro. „Hier müssen wir noch was ändern.“, sagte Mabel und holte Sitzsäcke, Vorhänge und Sticker mit denen sie den Raum verschönerte.

Am nächsten Tag. Dipper holte währenddessen Wendy und Soos. Mabel setzte sich auf ihren Drehstuhl und drehte sich zur Wand und ich setzte mich auf ein Sitzkissen. Da kamen Dipper, Wendy und Soos. „Sie wollten uns sprechen, Mr. Pines?“, fragte Soos. Mabel drehte sich um. „Stan weilt nicht mehr unter uns.“, sagte sie dramatisch. „Er ist tot?! Nein! Es hätte mich treffen sollen!“, heulte Soos. Alle sahen in überrascht an. „Wow. Soos, Stan ist nicht tot. Er ist nur mal so drei Tage im Urlaub. Wir haben ne Wette laufen.“, erklärte Mabel. „Ich danke dir für die Klarstellung.“, sagte Soos. „Mabel ist jetzt hier der Bestimmer.“, rief sie. „Sind das Schulterpolster?“, fragte Dipper. „Das ist einer dieser raffinierten Geschäftsführertipps, die ich in diesem super Buch gelesen habe. Das auf dem Küchenschrank lag.“, erklärte Mabel und hob das Buch hoch. Dann trank sie aus ihrer 2. Boss Tasse. „Warum steht auf der Tasse Boss Nummer 2?“, fragte Dipper. „Ganz einfach, denn der wahre Boss seid ihr.“, erklärte Mabel, „Kommt bitte mit. Da jetzt ich hier der Boss bin…“ Sie lief zu einer Pinnwand. „…wird es einige kleine Veränderungen geben. Ich möchte euch dabei helfen das beste aus euch SELBST zu machen. Seid zufrieden. Ewiglich. Liebt das Leben. Besonders doll. Seid zufrieden. Total. Ausgezeichnet wir kommen prima voran.“, lobte sie alle und klebte ihnen einen Sticker an. „Schwabbel, du hast Telefondienst. Leon, du wirst mein Berater.“, sagte sie und ging in den Souvenirshop. Sie setzte sich auf einen Stuhl und ich mich daneben. „Ok, Leute. Reden wir. Ich bin ganz Ohr. Wendy, sag mir wie ich deine Arbeitsstelle Wendy freundlicher gestalten kann.“, sagte Mabel. Wendy überlegte. „Tja. Stan erlaubt nie, das meine Freunde hier abhängen.“, meinte sie. Stan hatte sicher einen guten Grund. „Stan ist nicht hier, Schwester. Die Tür ist offen.“, erlaubte Mabel. „Cool.“, sagte Wendy. „Und Soos. Ich denke das hier gehört dir.“, erkannte Mabel und holte ein großes Fragezeichen unter dem Tresen heraus. „Das gibt’s doch nicht. Fragi, das Fragezeichen. Ich wünschte das wäre ein Ausrufezeichen, um zu zeigen wie aufgeregt ich bin.“, freute sich Soos. „Und was dich angeht Dipper.“, begann Mabel und holte das Wolfskostüm heraus. Dipper sah sie schockiert an. „Stirb Wolfskostüm! Stirb!“, rief sie und warf es in den Schreder. „Ich möchte dass du in den Wald gehst und eine umwerfende atemberaubende Attraktion für uns findest.“, rief sie. „Na, endlich. Jetzt kann ich beweisen, was ich als Mysteryjäger so alles drauf hab.“, freute er sich, schnappte sich einen Morgenstern und kletterte aufs Fenster. „Dipper, von dannen!“, rief er und fiel nach draußen. „Ok, Leute. Zeigen wir Gronkel Stan, das nette Bosse die wahren Sieger sind. In den nächsten 48 Stunden werden wir dieses Glas mit 600 Milliarden Dollar füllen.“, motivierte Mabel alle. „Moment. Verstehst du den überhaupt was von Geld?“, hinterfragte Wendy. „Na, logisch. Schwabbel, wärst du so freundlich und besorgst mir einen Kaffee Latte?“, fragte Mabel und gab ihm einen 5 Dollar Schein, den er auffraß. Lachend, gab sie ihm noch einen. „Was für ein gefräßiges Kerlchen.“, lachte Mabel. Dann gingen alle skeptisch an die Arbeit, während Mabel noch einzelne Sachen änderte bis die ersten Touristen kamen. Es wurde noch ein „Schild“ aufgehängt, wo drauf steht: Under New Managment. „Leon, kannst du in der Stadt ein paar Flyer verteilen?“, fragte Mabel. „Ja, klar.“, antwortete ich und bekam eine ganze Umhängetasche voll. Ich lief also in die Stadt und tat Flyer in Briefkästen und verteilte sie in der kompletten Stadt. Als ich wieder zurück in die Mystery Shack kam sah ich Wendy mit ihren Freunden im Souvenirshop Party machen. Das gibt Probleme. Ich lief zu Mabel, die dabei war alle zu motivieren. Sie war anscheinend auch auf dem Weg zum Souvenirshop. „Mabel!“, rief ich. „Oh, Leon. Hast du alle Flyer verteilt.“, fragte sie. „Ja, aber wir haben ein Problem.“, warnte ich sie. „Warte noch kurz damit. Ich schau nur noch schnell bei Wendy vorbei.“, meinte sie. „Wie geht es meiner Lieblings Wendy?“, rief sie, öffnete die Tür und sah dann das Chaos. „Das habe ich gemeint.“, erklärte ich. Doch Mabel sah sich nur geschockt um. Nate spielte mit einem Schrumpfkopf Fußball und traf einen kleinen Jungen, der sofort anfing zu weinen. „Billy! Dein Gesicht es ist ruiniert!“, rief seine Mutter aufgebracht. „Ich bin untröstlich. Hier, ein bisschen Schmerzensgeld.“, meinte Mabel und gab ihr 10 Dollar. Doch die Frau nahm sich die Hälfte dessen was Mabel gerade eingenommen hatte und ging mit ihrem Sohn nach Hause. „Das können wir sicher wieder aufholen, wenn so was nicht noch mal passiert.“, erkannte ich. „Ich werde mal mit Wendy reden.“, meinte Mabel. „Wendy, du hast hier allerhand aufzuräumen. Bitte“, erwähnte Mabel. „Wow. Mit diesen ganzen nervigen Regelkram klingst du langsam wie Stan.“, meinte Wendy. „Was? Nein. Ich klinge überhaupt nicht wie Stan. Genau genommen…Nimm dir doch den Rest des Tages frei.“, schlug Mabel vor. „Bei voller Bezahlung?“, fragte Wendy. „Ja, na klar.“, antwortete Mabel unsicher. Wendy lief davon. „Aber ein paar Regeln musst du einführen.“, meinte ich. „Wir brauchen keine Regeln.“, erklärte Mabel. Hinter uns kam Soos rein gelaufen. Er ging zu einer Frau. „Ich bin Fragi, das Fragezeichen.“, sagte er. Die Frau schrie auf und sprühte ihm Pfefferspray in die Augen. Ich lief sofort hin. „Ist alles ok, Soos?“, fragte ich besorgt. „Meine Augen brennen.“, erklärte er. Ich führte ihn vorsichtig ins Badezimmer, damit er seine Augen auswaschen konnte. Danach suchte ich nach Dipper. Was er wohl gefangen hat? „Meine Damen und Herren. Ich bin der ehrliche Dipper.“, stellte er sich vor. Er war im Museumsteil, neben einem abgedecktem Käfig. „Anders als mein Betrüger Onkel zeige ich ihnen keinen Schabernak. Es hätte mich fast das Leben gekostet es zu fangen. Seht her. Teils Gremlin. Teils Kobold. Der Grembold!“, sagte er. Im Käfig saß ein echter Grembold. Die zwei Besucher sahen ihn sich skeptisch an. „Bist du verrückt? Weißt du wie gefährlich die Dinger sind?!“, flüsterte ich. „Komm runter, er ist eingesperrt.“, meinte Dipper. „Du kennst dich gar nicht aus, oder?“, fragte ich. Der Grembold, versuchte auszubrechen und spuckte einen Knochenarm aus. „Na, der ist ja krass.“, sagte der Mann. „Das ist ein Schwindel. Man kann die Schnüre sehen.“, meinte die Frau. „Was?! Das sind keine Schnüre! Das ist sein Fell.“, erklärte Dipper, doch die beiden waren eher an der Sixpack Antilope interessiert. „Nein. Alles andere hier ist Schwindel. Das hier ist ein echtes paranormales Monster.“, versuchte er sie zu überzeugen und schob sie an den Käfig. „Nein!“, fauchte ich und krallte mich in Dippers Schuh und versuchte ihn da wegzuziehen. „Das abgefahrene ist, in seinen Augen, sehen sie ihren schlimmsten Alptraum.“, erzählte er. Bevor ich es verhindern konnte, sahen sie ihm in die Augen, die anfingen zu leuchten. Jetzt ist es vorbei. Die zwei fielen in eine Schockstarre. „Ist schon der Knaller, oder?“, lachte Dipper. „Bist du irre?“, frage ich. „Wieso?“, fragte Dipper, „Was ist denn passiert?“ Er hatte nun auch die Schockstarre bemerkt. „Ich rufe schnell einen Krankenwagen.“, sagte ich und lief los zum Telefon.

10 Minuten später kam der Krankenwagen und holte die beiden ab. „Ich hätte nicht gedacht, das die Wirkung so stark ist.“, meinte Dipper. „Solche Monster sind immer überaus mächtiger, als du denkst.“, meinte ich. Wir gingen also rein. Am Tresen im Souvenirshop saß Mabel erschöpft am Boden. „Also ich hab gerade zwei Leute in den Wahnsinn getrieben, und du?“, fragte Dipper. „Ich bin schrecklich müde.“, sagte sie, „Ich hab Wendy frei gegeben, also musste ich ihren Job übernehmen.“ „Tja. Vielleicht musst du hier einfach ein bisschen härter durchgreifen.“, schlug Dipper vor. „Ja, genau.“, stimmte ich zu. „Niemals. Das wäre Stans Niveau. Ich muss einfach positiv denken und freundlich bleiben. Ihr werdet sehen. Alles wird gut.“, meinte sie. Plötzlich krachte der Grembold durch die Wand. Alle liefen schreiend raus. „Was?“, rief Dipper verwirrt, „Wie konnte er nur aus seinem Käfig entkommen?“ „Tja, also. Ich habe ihm einen Schlüssel, für seine 5 Minuten Pause gegeben.“, gab Mabel zu. „Du hast ihm eine Pause gegeben?“, fragte Dipper. „Er ist ein Angestellter.“, meinte sie, „Gewisser Massen.“ „Bitte was? Das ist ein wildes Monster!“, rief ich. „Wir müssen ihn wieder einfangen. Wo ist Soos?“, fragte Dipper. „Der war total gestresst, also hab ich ihn auf einen entspannenden Spaziergang geschickt.“,erklärte sie. „Durch den Wald?“, fragte ich ohne Hoffnung. „Ja.“, antwortete sie. „Das ist alles andere als entspannend.“, meinte ich, „Das ist gefährlich.“ Da sprang der Grembold herum und warf einen Fernseher herunter. In dem Geldrad lief„Stan Pines ist im Begriff unser Champion zu werden.“, sagte der Typ im Fernsehen, „Möchten sie ihren Fans irgendetwas sagen?“ „Wir sehen uns morgen Mabel.“, lachte Stan und hielt das Loser-Shirt hoch. „So will er also gewinnen.“, murmelte ich. Der Grembold verwüstete den ganze Souvenirshop. Schnell liefen wir durch die Tür hinter die zerstörte Wand. Der Grembold begann sich mit Stickern zu bekleben. „Was sollen wir tun? Er belohnt sich mit Aufklebern, die er überhaupt nicht verdient hat.“, rief Mabel verzweifelt. Was hatte Stanford gemacht als Fiddleford von einem Grembold entführt wurde??? Denk Leonard! Denk! Dipper sah im Buch nach. „Hier steht. Wenn sie einen Grembold bekämpfen, dann nehmen sie Wasser…“, las Dipper Mabel nahm einen Eimer Wasser und schüttete ihn über den Grembold. „Nein!“, rief ich, doch es war zu spät. „…nur als allerletzte Option, da Wasser ihn noch furchterregender macht!“, las Dipper weiter, „Was?! Wer schreibt den solche Sätze?“ Der Grembols wuchs auf fast das doppelte seiner Größe heran, außerdem wuchsen ihm Stacheln auf dem Rücken. „Keine Sorge. Irgendwann muss er ja gehen.“, hoffte Dipper. Der Grembold entdeckte den Singenden Lachs. Er drückte drauf. „Ich bin der singende Lachs und ich singe den ganzen Tag.“, sang er. Der Grembold schien fasziniert zu sein.

Es war nun schon der nächste Tag. Der Grembold saß noch immer davor und drückte den Singenden Lachs. „Wann verschwindet der denn endlich?“, fragte Mabel genervt. „Oder könnte er wenigstens aufhören da drauf zu drücken.“, bat ich. Da fing der Grembold an zu Grunzen und nahm das Glas mit den Einnahmen. „Unsere Einnahmen!“, rief Mabel und rannte hin. „Mabel, Warte!“, riefen ich und Dipper. Der Grembold verschlang das ganze Geld aus dem Glas. „Verschwinde du Monster!“, rief sie. Der Grembold schnappte sie sich. „Sieh ihn nicht direkt an, sonst siehst du deinen schlimmsten Albtraum.“, warnte Dipper sie. „Pass mal gut auf. Ich verpass ihm jetzt Albträume.“; rief sie mutig und sah ihn böse an. „Mabel!“, rief ich erschrocken. „Moment.“,bemerkte Dipper, „Hey, Monster!“ Er lies von Mabel ab. „Guck dir das hier an.“, rief Dipper und hielt ihm einen Spiegel vors Gesicht. Laut brüllend lies er Mabel fallen und rannte durch die nächste Wand davon. „Zumindest hat er nicht all zu großen Schaden angerichtet.“, meinte Dipper. Der Grembold bekam Flügel und zerstörte beim Wegfliegen das Totem. „Oh weia.“, jammerte Dipper. „Leute! Heute ist der dritte Tag.“, bemerkte Mabel. Der Wecker zeigte noch 7 Stunden und 3 Minuten. „Wen wir in 7 Stunden unseren Profit reinholen, muss ich den ganzen Sommer über das Loser Shirt tragen.“, jammerte Mabel. „Hey, Leute.“, begrüßte Wendy uns, „Spinn ich oder ist hier irgendwas anders?“ „Wendy! Soos! Man bin ich froh euch zu sehen. Es gibt viel zu tun, aber wenn wir uns beeilen können wir Stan immer noch schlagen.“, motivierte Mabel. „Ähh. Ja. Ich hab leichte Kopfschmerzen. Also vielleicht sollte ich heute lieber nicht arbeiten.“, meinte Wendy. „Und ich hab gerade dieses Wolfsrudel kennengelernt. Ich glaube die wollen mich als ihren neuen Welpen aufziehen. Ich sollte echt wieder zurück in die Höhle.“, meinte Soos. „Aber…“, stotterte Mabel. „Dann bis Montag.“, sagte Wendy und beide gingen. „Ach, eine Frage. Isst die hier noch jemand?“, fragte Soos und zeigte auf das verschüttete Eis. „Genug!!!!“, schrie Mabel. Alle sahen sich erstaunt um. Jetzt ist ihr der Kragen geplatzt. Wurde ja auch mal Zeit. „Das Reicht!! Ich musste mit einem Monster kämpfen um diesen Laden zu retten!!! Und so dankt ihr es mir?!! Ich bekomme noch Sodbrennen von eurer Rumtrödelei!!“, rief sie wütend. „Rumtrödelei?“, fragte Wendy. „Sodbrennen?“, fragte Soos, „Du verhältst dich irgendwie anders.“ „Ihr haltet jetzt mal die Schnauzen. Ich habe alle eure Arbeiten übernommen und ihr Faulpelze habt mich nur ausgenutzt!!“, schrie sie. „Aber Mabel…“, wollte Wendy sich wehren. „Nichts aber!! Bewegt eure Hintern und wischt den Boden! Schluss mit Faulenzen! Macht euch an die Arbeit!!“, rief sie weiter. „Ja, Mabel.“, sagte Wendy ängstlich. „Das heißt ja Boss!!“, rief sie und schlug auf den Tisch. Vom Kleiderständer neben ihr fiel Stans Hut auf ihren Kopf und sah sich im Spiegel. „Dipper! Was ist nur aus mir geworden?!“, rief sie verängstigt. „Das was aus dir werden musste. Es war unumgänglich.“, sagte Dipper. „Wir haben 7 Stunden Zeit um das wieder in Ordnung zu bringen.“, erkannte sie, „Also los Leute!“ Mabel lies das Totem als erstes reparieren. „Zeit ist Geld ihr Schwachmaaten! Beschwerden könnt ihr gleich an die Beschwerdeabteilung schicken!“, rief Mabel zu dem Kranführer. Da kam ein Tourbus. „Dipper! Leon! Touristenladung auf 9 Uhr!“, rief sie. „Was soll ich denen zeigen? Bei echter Zauberei drehen die doch durch!“, jammerte Dipper. „Lass dir was einfallen Erbsenhirn!“, rief sie. „Mach einfach das was Stan tun würde.“, meinte ich.

Kurze Zeit später führte Dipper die Leute als Stan verkleidet durch das Museum. Ich saß wieder an meinem Platz, als die letzte pinke Katze. „Sehr verehrte Damen und Touristen. Diese Hütte steckt voller Wunder, die noch nie ein menschliches Auge erblickt hat. Bestaunen sie das abscheuliche Fragezeichenbaby.“, sagte Dipper. „Bin ich ein Mensch? Oder bin ich ein Baby? Das sind doch legitime Fragen.“, meinte Soos. „Lassen sie sich mit ihm fotografieren. Für nur 10 Dollar… ähh… 100 Dollar.“, schlug Dipper vor.

Nach der Tour verabschiedete Dipper die Touristen: „Auf Wiedersehen in der Stadt ohne Rückerstattung.“ „Gute Arbeit.“, lobte ich ihn. „Du warst aber auch nicht schlecht.“, meinte Dipper. Ich muss doch eh nichts machen. Wir gingen nach drinnen, wo die anderen schon auf uns warteten. „Und wie ist es gelaufen?“, fragte Dipper. „Das Glas ist randvoll.“, freute sich Mabel. Alle jubelten. „Abzüglich der Kosten für neue Möbel und den Reperaturen an der Hütte bleiben uns genau…“, berechnete Dipper. „..ein Dollar.“, erkannte Mabel traurig. Plötzlich ging die Tür auf. „Tick Tack Die Zeit ist um Kinder.“, sagte Stan, der mit piepsenden Wecker in der Tür stand. „Oh, nein.“, jammerte Mabel. „Euer Modebewusstsein hat sich deutlich verbessert.“, lachte Stan. „Sag schon um wie viel hast du uns geschlagen?“, fragte Mabel mit hängenden Kopf. „Ich habe 300.000 Dollar gewonnen.“, gab Stan an. „So viel?“, staunte Mabel. „Und dann setzte ich alles aufs doppelte und verlor alles, da ich das Wort Bitte nicht erraten konnte.“, gab er zu, „Man kann mit dem Wort also doch Geld verdienen.“ „Moment mal. Wenn du alles verzockt hast bedeutet das doch … Mabel, du hast gewonnen.“, freute sich Dipper. Alle jubelten, außer Stan. „Und um was gings nochmal?“, fragte Soos. „Da Mabel die Wette gewonnen hat, ist sie der neue Boss.“, maulte Stan. Alle redeten durcheinander um ihn davon abzuhalten. „Gronkel Stan. Ich hatte ja keine Ahnung wie schwierig es ist der Boss zu sein. Hier ging es drunter und drüber. Bis ich anfing alle Leute anschnauzen, genau wie du.“, erklärte Mabel. „Ja, das stimmt schon. Das muss ich zugeben. Es ist schön wieder bei euch zu sein.“, sagte er und umarmte Dipper und Mabel. „Ok. Das reicht. Schiebt ab. Ach und Soos, Wendy. Macht euch an die Arbeit!… Bitte.“, sagte er höflich, „Und Sodbrennen.“„Du, Mabel. Hattet ihr nicht abgemacht das Stan so eine Art Entschuldigungstanz aufführen muss falls er verliert?“, meinte Dipper. „Nein. Nein. Keines Wegs.“, widersprach Stan. „Ja, du hast Recht. Ich hab mir ja auch schon ein paar Notizen gemacht.“, erinnerte sich Mabel. „Ich erinnere mich an Nichts.“, log Stan. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. „Ich hol die Kamera.“, lachte Wendy. „Na gut. Lasst mich nur kurz…“, sagte er und rannte davon. „Gronkel Stan!!“, rief sie und holte ihn zurück, während ich, Dipper, Wendy und Soos den Green Screen, die Kamera und Stans Kostüm vorbereiteten. Den Rest des Tages versuchten wir Stan dazu zu bringen den Tanz zu tanzen. Er stand vor der Kamera. „Ich werde auf keinen Fall …!!!“, rief Stan. „Tu es!!“, rief Mabel zurück. „Ich bin Stan und jeder sieht, ich singe euch ein blödes Lied…“,sang Stan und wippte gelangweilt auf und ab. „Es war alles Firlefans und jetzt kommt der Reuetanz.“, sang er weiter. „Jetzt die Tanzschritte!“, befahl Mabel. Stan schien nun die Luft zu treten. „Mit ein bisschen mehr Pep!“, befahl Mabel. Da fiel Stans Hut herunter und Giselle, die Ziege, schnappte ihn sich. „Gib den wiederher!“, brüllte Stan Giselle an. „Was meinst du Schwabbel?“, fragte sie woraufhin er grunzte. „Und gleich nochmal!“, rief sie.